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Trat, spötk, Kötiz, «be,!, hwimmin d« rtrasstoß viist ich aber nick! ,ert D. schnei! Tor. Sn int. Die uü< n b:A. Ei,'- Selbsttor und Die dklMe e Ukraine. 'teilisiten üL vor Morstu e angclreter morgens ui- ^uarticrc j::- Tchwimmbad e. §chwim!n> linb ^-Meicr« se. Nach be> ie Leistungen i INN-Meter- 12 nur den men gewann Mchwimmen lVerlin) in n an der Tit: .'aus kam rin ' irgcndcine- rsteig. A:- i der jüngere blieb liegen i Verlebten seiner s>.-r!^ üsse erhalten cren?luqen> von uns hat lowplaß ge< e saschistilch- rllem zu be< ^offenen Ar> ämpst nIL! usbeutung?' ror ist da? bürgerliche' grosze rtc in dei n Fafchisx- hoben A- r 6 Deren de an K^ > zu den I' System er- ' noch den digen, zeigt ht. Wir sind Mordbctrer Verbrecher, E Er. esport tr gleich" die Veauf- Alle die ndlung der » Arbeiter- rein einen rntag, dem m VeUiner ugust, sand gortvereius nuten eine bim durch inner vom preegalast" und iiber- rolitik und n nur, das, ese Regie- die darin inschliehen Einzelnummer 10 Pfennig Ä«>rün>i0Uitn0I,-n unk» -n allen «löse,,, rrNtll«N«tz fr»« tz-u, monaliich r,ra r.ro rrve lohn, Zull,u«,bühk>. rü. Sonn- und h-ükiag,«. In gäl Tageszeitung ber KPD / Sektion ber Kommunistischen Internationale / Bezirk Sachsen Verbreitungsgebiet Ostsachjen / Beilagen: Der rote Stern / Rund um den Erdball / proletarische Sozialpolitik / FUr unsere Frauen / Der revolutionäre Jungarbeiter ,u-opI,tI»: n»i kou, m»naML r,ro!" I dl, P-a r.ro rrvt lohn, Zuli,ll«,bLhki. rü, . lt» auk-r «n Sonn- und I,i,ki<ig<n In gällrn b»h««r Sewoll b«!l,h« k«In I hlnspiilch ouf Llistriin, d,r Zetlun« »d«r aus Zurgckjahlun« d«a V«i«a,pktll„. Li,rlag: Dr,»dn«k Verlag»a,l«lllchasl mbH, Dre^xn-V. lLeschöftastoll» und Sl«» daklton: ElUttdahnhotstr. r, Yernrus: 17 25S. hisstschkckkonio: Vr«»d,n IS 8S0. SpktchstunLrn: Montan, iS-18 Uhr all». Epttchstund«, Mittwoch, 17—IS Uhr betrieb— und arbeitirechtl. Frag««. greita», IS—iS Uhr juristisch» Sprechstunde. KM l»ahlbar im vorau»), durch „Arbeiterflimm," »rlcheint tia. ' n b»h,r«r Sewol« b«st«h» kein i,l,ig«npr,il«: di« «,unmal ««lpalten, Nonparellleieil, «der deren K.-in U 1>t,., tür st!amill«n-nj,ig«n U Pt., sür dl, R,kl«it>,i,il, lonlchllehend j- t,n dreilpaltiain I,ll <ln«r T-rllrll«) 1,L0 KM. Sl»j<ip«a.8nnabm, nur s.tinUA, ran 0 Uhr an in der <krp»dM»» Dre»d«n«U. 1, »üterbahnh«lftrasi« !. 7. Jahrgang Dresden, Dienstag den 18. August 1Y31 Nummer 144 Internationale plnsnLlcünlzee koräern so in abgelegt, bringt die Vazipresse täglich die blutigsten Grouelinel- düngen über dir kommunistische Partei. Der gestrig« Frei heitskamps «rhebt wie so ost schon di« Forderung aus Verbot der KPD und Einsperrung aller kommunistischen Funktionär«. Dasz di« SPD an der Hilfsaktion sür das Großkapital ak tiv mitwirrr, ist bereits aus dem Leipziger Parteitag durch die Heilgehilfenthese des Tarnow verkündet worden. Di« SPD, die seit 1918 die Interessen der Bourgeoisie gegen die Volks massen mit aller Kraft und aller Brutalität verteidigt hat, bie tet ihre Dienste gleichfalls täglich an und sie hat aufzer den bis herigen Regierungsfunktionen bereit» «inen Erfolg erzielt durch die Ernennung Hilserdinga in di« Kommission zur Bank- aufsicht, wo er mit Industrie- und Banllönigen Schulter an Schulter an der Rettung des Großkapitals praktisch nvitwirkt. Auch Hilgenberg hat bereits oorgestoßen und verkannt eben so wie Hitler Mitbeteiligung an der Regierung. Slus all diesen Mitteilungen ist bereits eine gewisse Ar beitsteilung erkennbar. Die bürgerlichen Parteien Lis zu den Nazis gruppieren sich um Brüning und die SPD stellt ihre Theoretiker in den praktischen Kommissionen der Bourgeoisie sell>st zur Verfügung. Niemals ist so offensichtlich di« Einheits front zur Rettung des kapitalistischen Deutschland» auf Kosten d«r Werktätigen von Wels bis Hitler klar geworden, wi« in den letzten Tagen. Nur so ist zu verstechen, daß di« gesamte bürgerlich-sozialdemokratische Pressemeut« auf «inen einzigen Ton gestimmt ist, das ist der wüst« Vntibolschewismus. Die herrschende Klasse sitzt aus einem Vulkan. All« Ver suche »gegen di« drohende Katastrophe Dämm« zu errichten, werden vergeblich sein. Das Volk kämpft trotz de« herr schenden Terrors für seine ExistenzforderuKgen und findet «nr «inen Verteidiger gegen den Kapitalismno nur «inen Führer im Kampf um seine Interessen: di« Kommunistische Partei. Deshalb erkennen heute bereit« Million«« und ab«r Millionen: die Rettung d«« werktäiigen Deutschland, ist nur durch den Kommunismus mvgltch. Hunger-Ruhr in Dresden? Wie uns aus d«n Drescherhäusern mitgeteilt wird, sind dort «ine Reihe von Ruhrerkrankungen in den letzten Tagen zu ver zeichnen. Die Ruhr ist «in« ausgesprochene Hnngerkrankheit In der grauenhaftesten Form zeigen sich hier die Auswirkungen der Hungerofsensive der Bourgeoisie. Die Notverordnungen rauben den Werktätigen das letzte Stück Brot. Di« Drosselung der Unterstützungen durch den Dresdner Rat verschärfen den Hunger in den Kreisen der Werktätigen. Dabei ist diese Kür zung nur der Anfang. Neu« ungeheure Pläne werden im Rat haus geschmiedet. Der Kreiehauptmann Buck, dem durch die Notverordnung das Recht, alle ihm nötig erscheinenden Matz nahmen ,^ur Rettung der Dresdner Finanzen" übertragen ist und d«r diktatorisch« Vollmachten hat, wird schon in den nächsten Tagen weiter« Sparmaßnahmen anordnrn. Dir Werktätigen können sich nur schützen vor der Hungerkatastrophe durch Ein reihung in die rote Front und den rücksichtslosen Kamps unter Führung der KPD. Kreditverlängerung nur gegen höhere zinsen! Die Vertreter es internationalen Finanzkapital, haben die Verhandlungen um die Kredite in Deutschland ab- schlossen, sind aber — wie vorauszusehen war — nur der Ausgangspunkt neuer Kämpfe um die Berteilunng des lüinier geringer werdenden Profite« in der kapitalistischen Welt. Die unter den schärfsten Bedingungen bewilligte ;-rrlüngeru»g der Kredite aus 6 Monate wird selbstverständlich keine Rettung sür den deutschen Kapitalismus bringen. Die Verschärfung der kapitalistischen Krise in Deutschland setzt sich in raschestem Tempo fort. Das ist auch tc Ursache der immer stärker werdenden Hetze der Bourgeoisie gegen die KPD. Die Kapitalistcnbande ist bestrebt, rsn ihrer eigenen verbrecherischen Tätigkeit abzulenken. Tie Bourgeoisie weitz sehr gut, wie katastrophal die Masten- - l durch die kapitalistische Krise gesteigert wird. So hat u. a. l-:üning erst dieser Tag« dem Vertreter der Datil) Mail i.Närt: > „Der kommende Winter werd« der schlimmst« für ! ropa in den letzten 199 Jahren sein. Die Deulschtu wür- d:i, am meisten von ihm zu spüren bekommen. Es werd« in 7 utschland wenigsten» 7 M i l l i o n r n A r b « i t « l o s e ! i ii, und die Schwierigkeiten, sie zu unterhalten, werden ! l^,jch grotz sein sür Reich, Länder und Gemeinden. Außerdem i stickt unsere finanzielle Unsicherheit unsere Nach. . darlandrr an und falle von dort wieder aus un« zurück, wo- hiach mir immer tiefer in den Sumpf hinetngerteten." I ' . e Schwierigkeiten werden selbstverständlich nicht durch I behoben. Die Grundfrage der kapitalisti» Ui: Weltkrise ist die Unmöglichkeit, die U°, :..:^kte auf dem Markt abzusetzen Millionen- W-- m Baumwolle, Zucker, Getreide werden vernichtet, weil D' ien, troiz größter Entbehrungen, nicht die Mittel haben, Kapitalisten die Produkte abzukauscn, weil die Kavitaiisten- ec her die Produkte vernichtet, als der Ar- I- t ber Volksmassen zu steuern. Der oberste Gott Kapitalisten ist ihr Prosit. Es stört sie absolut nicht, wenn nen uno aber Millionen im Interesse dieses Profites zu- de gehen. ?:r ungeheure Zynismus der Großkapitalisten u darin zum Ausdruck, wenn die internationalen Bank- neu die Verlängerung der Kredite um 9 Monate abhängig sen, baß von Deutschland sofort sehr scharfe Maßnahmen ver- langt werden, damit es durch neue Ersparnisse den Haus halt drs Reiches, der Länder und der Gemeinden in» Gleichgewicht bringe. sieht, die Sprach« der Finanzkapitaltsten ist eine sehr scharfe ilare Ihr Befehl lautet: D«r Hungerriemen der Mil- lisncnmassen in Deutschland mutz im Interest« unser«, Prosit«, noch stärker angczogen werden. Gerrits gestern berichteten wir, daß die weitgehendsten Ga- innen für Kredite verlangt werden. Außerdem haben die hrrr baften von den deutschen Vertretern eine höhere Verzin- l.-.g als bisher zugesichert erhalten. Diese Räuberbande, die brz Volk in noch stärkerem Maße durch gesteigerte Zinstribute belastet, die für ihre gierigen Klauen alle Sicherheiten zugesagt rrb'lr, wird non den SPD- und Naziführern bezeichnet als die nnzigcn, die Deutschland aus der Krise „retten" können. Die micniationalen „Retter" der Hitler, Wels und Co. sind in Wirk- lihkeit die ungeheuersten Blutsauger an den werktätigen Volks- massen. Die Sowjetunion aber, da» Land drr Arbeiter und Kauern, das keine Krise, keine Arbeitslosigkeit, keinen Hunger, sondern stets steigenden Volkswohlstand kennt, gibt Aufträge nach Deutschland, gibt zahlreichen Arbeit««« und Angrstellt«« Lohn und Brot, somit wiederum zahlreichen kleinen Gewerbe- lreilicndcn Absatzmöglichkeiten an ihr« proletarische Kundschaft. TiNe Aufträge der Sowjets, an denen sich die deutschen Kapita listen selbstverständlich, solange sie die Macht haben, auch noch bereichern, sind eine wirkliche Linderung der Volksnot, sie kön- nen natürlich angesichts der verbrecherischen Produktionssabotage der Kapitalisten die Volksnot nicht überhaupt beseitigen. Ein« restlose Befestigung de» Mastenelends setzt voraus, die Veseiti- z°»g des kapitalistischen Systems in Deutschland. Aus den Meldungen der bürgerlichen Preise in den letzten lagen geht bereits klar hervor, daß sich «ine einheitliche Front »on Wel* bt» Hitler um Brüning gruppiert, di« sich zur Auf poste stellt. die vom internationalen Finanzkomitee geforderten irbrrstn Maßnahmen zur Durchführung zu bringen. So hat Hit <r sich im Völkischen Beobachter Brüning ganz offen als Koalitionspartner angeboten. Damit di« Nazipartei von der A-urgeoisi« als genügend regierungsfähig, d. h. dem Grofzkapi- ts. untertänig angesehen wird, hat Hitler bekanntlich mehrere Ede auf unbedingte Ergsbenheit für das kapitalistische System gedeckt", so schreit e« aus den „Neuesten Nachrichten". „Schwerbelastcndes Material und Waffenlager gefunden", lautet die Uebcrschrist in den »Dresdner Nachrichten". Auch hier wieder besitzt das Polizeipräsidium die Stirn, dem Bericht an die Presse folgendes zu schreiben: „Bei den Straftaten, die zu dieser Aktion gesührt haben, handelt es sich um den bekannten P o st r a u b bei Mendischcarsdor s." Hier ist der Zweck zu durchsichtig, als daß noch «in einziger Werktätiger daraus hcreinfallen könnte. Die Kommunisten sollen zu Verbrechern herabgewiirdigt werden. Wie ist es nun mit den Waffenlanern? Was wurde nach dem Polizeibericht gesunden? Da heißt es: „!» Seitengewehre, 1 Säbel, 1 Trommelrevolver, 1 ge schärftes Schlageisen und > geladenes Terzcrol, 1 geladene Schreckschutzpistole, st Gummischläger, 1 Schach tel mit Munition und außerdem 1 Gasmaske, fanden sich als regelrechtes Waffe «lager in einem Schreker- garten und in einer Wohnung." Dao also ist das sogenannte Wasfenlager. Ist dem ganzen die Verlegenheit nicht sofort anzusehen? 1 Schachtel Mu- nition, l Gwsmaske, 1 Schreckpistole und 1 alter unbrauch. barer Trommelrevolver, das ist das „Wafscnlager", das nach einer von Hunderten von Polizeibeamten in Dutzen den von Wohnungen und einem halben Dutzend Büro» dnrchgefiihrtcn Polizeiaktion übrig bleibt. So also sicht ein Waffenlager aus, dah schon Schreck- schußpistolen mit auspczählt werden müssen. Wirklich, diese Meldungen riechen zu stark nach Berlin, wo gleichfalls ein Wasfenlager mit wenigstens 4 alten, wenn auch unbrauch baren Revolvern gesunden wurde. Man dürste annehmen, daß die bürgerliche Presse von Berlin gelernt hätte. Zu plump w'rd hier Berlin kopiert. Kein Werktätiger wird sich durch diese Hetze irre ma chen lassen. Die tt o m m u n i st i s ch e Partei geh» trotz Geschrei, trotz Verbrecherhetze unbe. irrt ihren Weg. Sie allein führt den Kampf gegen di» BolksanvplUnderung und Faschismus. Unterstützt von den Millionenmassen der Werktätigen wird sie da« Volk zum Siege siihren. Von der Bezirksleitung ber KPD Sachsen» wird unp ge schrieben: « Am Montag, dem 17. August 1!M wurde non den frühesten Morgenstunden an durch Beauftragte des Polizeipräsidium« Tolle Hetze der bürgerlichen Journaille Lulammengevsochene Volizela?tlon gegen die KVD in Dresden Berlin hat in den letzten Tagen eine Pressehetze erlebt, wie wohl selten in den Jahren des Bestehens der deut, schcn Republik. Die Provinzpress« >var voll von Meldungen von dem, wa» in Berlin geschehen sein sollt«. Wohlge merkt — geschehen sein sollt« — denn in allen Zeitungen mutzte wenige Tage später der Schwindel widerrufen wer den. Natürlich machen das diese Zeitungen aus ihr« Art. versteckt, unauffällig, vom schnellen Leser nicht bemerkbar, erfolgt der Widerruf, wenn die Redaktion einen solchen überhaupt sür nötig hält. Die Hetze war di« Begleitmusik zu einer beispiellosen Verfolgung der KPD und ihrer Funktionäre. Seit mehreren Tagen ist das Zentrum der Hetze nach Dresden verlegt worden. In der vergangenen Woche ging es los. „Razzia am Sternplatz", das waren die gleichlau. tenden Ueberschristen vom Freiheitskamps bi» zur Volks zeitung. Dann ging« weiter: „Im Zusammenhang mit ver. schiedencn kriminellen und politischen Vorgängen nahm die Polizei usw." Warum wurde wohl „kriminell" so betont? Weil man in der Oessentltchkeit die Kommunisten, di« in den letzten Wochen ungeheure Sympathien in den Millionenmassen der Werktätigen aewonnen hatten, diskretieren und sie al» Ver brecher erscheinen lasten wollte. Jetzt geht es weiter in diesem Tone: „Große Polizei aktion »n Dresden", „Kommunistisches Wasfenlager aus- Schärfere Bollsbelaftung! Vrüning: „Schlimmster Winter seit lüv Jahren droht" / Kapitalistische Verbrecher versuchen Vollstäuschung durch Kommuniftenbetze / Siegreiches Soivieishstem gegen Kapitalismus lft offenbar