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g - n t r -r ftlM jnigung erhielt / !. baß -rsönlicki ; auf, bi« wollen. ßä r e beginn! ck in Ber!' V?!"- k n u r0 -legenbrit iforbern ft"' zonntüga> m mkn U i V w u n ' ahnhauser Dauses !v^>' reikopI > n in e I i! 7t. burcb d" ein Flr>l tlnter!u<t>>'- x,er nerbur.^' , erstand«" g sein, uin Deutschland rennt in» Verderbe«, »e«> e« weiter unter kapitalistischer Führung bleibt! Die christlichen und jüdischen Ausbeuter, der Demokrat Gold schmidt und Nazi-Lahusen — kur;, die ganze herrschend« Klasse, hat ihr Schaschen ins Trockene gebracht, hat Milliarden aus dem Lchweih der deutschen Werktätigen für sich erpresst nnd in den Banktresors der Schweiz und Holland, Frankreichs und Englands slchergestellt. Young-Deutschlands Not ist zur klingenden Einnahme einiger tausend Kapitalisten geworden, deren moralische Verwahrlosung ebenso groß wie ihre Macht unbeschränkt ist. Sie haben zu sammen mit der SPD Deutschland der Willkür oer Entente ausgeliejeri Sie haben, um ihre persönlichen Riesengewinne zu sichern, sich mit den Kapitalisten Amerikas. Englands und Frankreichs gegen Vas werktätige Volk Deutsch lands verschworen. Und wenn ihr wissen wollt, wie das Ergebnis der kapitalistischen W e st o r i e n 1 i e r u n g aussieht — hier habt ihr es: 60 Millionen des deutschen Volkes in unerträg licher Not! Verlorene Sparkassenguthaden! Wiederauserstehen oer Zustände, die wir mit Grauen vor acht Jahren erlebt hadenl Da» ist die Westoricnticrung, deren Vorteile die Wels und Künst ler und Breitscheid zu preisen nicht müde geworden sind! Der Finanzkrach, die Ruinierung neuer Sparerschichten, die Tridutverskiaoung hämmern dem ganzen schassenden Volk ein: statt der kapitalistischen West- muh die proleta rische Ostorientierung kommen! Kein Brüning wird lie durchführen. denn »jemals wird ein kapitalistisches Kabinett, niemals wird ein Hakenkreuz- oder CPD.-Führer das Bündnis mit dem Reich eingehen, in dem di« Arbeiter und Bauern herrschen und die Kapitalisten vernichtet sind. Dieses Bündnis kann nur von einer proletarischen Regierung Deuschlands abgeschlossen werden. Aber dieses Bündnis wird Deutschland aus den Klauen der gierigen Borsenräuder reisten. Es wird alle Kräste des werktätigen deutschen Volkes wecken und das rote, mit der Sowjetunion verbündete Deutsch land unüberwindlich, unbesiegbar machen. Hört, was in den Diskusiionsgruppcn aus den Straßen aller deutschen Städte gesprochen wird! Mehr und mehr wird die lieber- zeugung Allgemeingut, dast die verfluchten Ausbeuter, die Börsen schieber und Industriellen, die Grostkauslcute und brotpreisver teuernden Junker die Hauptschuldigen sind, ' " Kampffreudiger denn je drängen die Volksmassen aus die Stund« der Befreiung. Man kann die kommunistischen Zeitungen verbieten, man kann die Kommunisten verhaften, aber man kann die Millionen nicht daran hindern, mit aller Leidenschaft die Volksrevolution herbeizusehnen. Man kann die Millionen nicht daran hindern, ter KPD. ihr Vertrauen zu geben und ihre Kampskrast zu leihen, weil sie missen, dast die Kommunisten die einzige Partei sind, die sich den Sturz des Imperialis- mus und die Befreiung der Völker von der Macht de« Finanzkapital, zum Ziel gefetzt hat. Mag di« SPD. abfchvöre«, möge« di« Nazis ihr Programm immer wieder korrigieren, «n es den Bedürfnissen der Kapita- listen anzupafsen, von denen ihr« Führer ausgehalten werden —, unfer Programm der nationalen und sozialen Befreiung, das durch da« Blut so vieler gefallener revolntionärer Arbeiter seine Bestätigung und höher« Weih« gesnnden hat, bletbt nach wie vor: ..Zur Macht gelaunt, werbe« wir dem Treiben der vankmaqnaten, di« heut« dem Laude offen ihren Millen «msfzwinqe«, schonungslos Ninhalt gebieten. Mir werden dt« ProletarisÄ^e Nationalisierung der Banken durch sichren und di« Berschuldung an di« deutschen und aus ländischen Kapitalisten annuNieren. Mir erkläre« feierlich vor allen Völkern der Erde, vor allen Regierungen nnd Kapitalisten des Anslande», das, wir im Falle unserer Machtergreifung all« sich aus dem Versailler Frieden ergebende,! Verpflichtungen sür null und nichtig erklären »oerden, das, wir keinen Pfennig ZinS zahlen für die imperialistischen Anleihen, Kredite »mb Kapitalanlagen in Deutschland. Mit eisernem proletarischen Bese« werden wir alle Schmarotzer. 6i roh industriellen, Bankiers, Junker, virohkauflenle, «Zeneral«, bürgerliche Politiker, Ar beiterberräter, Spekulanten nnd Schieber aller Art hin. N»eaieae«.^ Der mit diesem Programm einversdnK>e« ist, w«r die leiden, de« Million«« de« werktätigen Volke» diesem Hungerdasein ent- nftzen will, der folg« »vser«r Fahne. Wir werden fi« «richt eher an, der Hand lassen, bi« Deutsch, land frei, b4« Deeekfchland eine Rätemacht ist! im» »ill kW kdlsil kkerrelsrl SIH rs-iilli IM r»l>! Freuciverkschastler sür den Arbeits- beschaffungsvlan der KPL In d«r nm 8. Juli i» Freiburg lSchlesienj ftattgesund«. neu Mitgliederversammlung des Fabriknrbeitcrverbande» wurde eine Entschließung angenommen, in der es heistt: „Auf dem Parteitag der SPD wurde beschlossen, die Regierung Brüning mit ihren 'Notverordnungen weiterhin ;u u n te r st ü tz e n. Das bedeutet Unterstützung der Attsbeutungsossensivr der Brnnuig-Dikiatur gegen die Arbeiterklasse. Die Krise des kapitalistischen Systems ner« schärst sich immer mehr, und die Luge der Arbeiterichasi wird immer trostloser. Die Koininuuistischr Partei Deutschland, weist aus diesem Elend ciuen Ausweg in dem verössent- lichten A r b e i i s b c s ch a s s u n g s p l a n!" In der Rrsttlution bekannten sich schlicstlich die Freiburger Fabrikarbeiter ;um Kamps unter Führung der RGO. KmsjenoenoNen! „Bunoesireue" Sportler! Die Reichslonicrenz ist aus Grund des Spciliakiadeveiboies aus uubeüimmu' vcilagi. Die Situation ist dadurch eine we,enlilch andere als vor einigen Wochen. Am 1. August sollen verschiedene neue Angelegenhellen durchgesührt iverbci^, verschie dene Umstellungen, so z. B. in der Frage der Reorganisierung. Es ist unbeduigl notwendig, dast unsere Mitgliedschaft dazu aus breitester Grunolage Stellung nehmen must. Aus diesem Grunde bernjen wir jo luizfristig die Landeskonferenz nach Dresden. In dieser Silualion der sich immer mehr verschärfenden Klassen- gegenjätze, haben auch die roten Sportler immer klarer den Unter- ichied der rolen Sportbewegung und der von den Resormisten geiullrlcn Vollsblockbewegung aufzuzeigen. Das Verbot der sparlalinde und die von den Reformisten und ihren bürgerlichen r'ivlegern betriebene Hetze, zeigt die ungehenre Angst vor dem gewaltigen Vormarsch der roten Sportler! Nicht zuletzt ist dies auch au> die Erfolge innerhalb der letzten acht Wochen in Sachsen znriickzusiihrcn. Das Landesgebiet wachsen gewann allein in zwei Monaten rund UM Vereine. Tausende von Mitgliedern wurden nen gewonnen. Die Zersetzung im reformistischen Lager geht weiter. Wir haben deshalb allen Grund, unseren Eenosfen in, anderen Lager den richtigen Weg zu zeigen. Auch in den bürgerlichen Sportvereinen beginnt es zu dämmern. Hunderte von Arbeitsbüchern aus diesem Lager kommen täglich zu uns. Es gilt jetzt erneut Bresche zu schlagen. Di, Landeskonferenz wird den Vormarsch bestätigen. 380 Vereine der KG haben zu delegieren, gegenüber 2U> ans der vorjährigen Landeskonferenz! Dazu werden eine ganze Reihe von „bundestreuen" Vereinen es sich nicht nehmen lasten, der Konferenz deizuwohnen. Vor allen Dingen an die „bundestreuen" Genossen wenden wir uns. Macht endlich Schluß mit diesen Führern! Erkenn!, dast unser Weg der eure ist. Erscheint zur Landeskonserenz. Zeigt eure Verbundenheit mit den roten Sportlern. Unsere Ver eine aber verpsiichtcn wir, bestimmt an der Tagung teilzunehmeu. In dieser wichtigen Situation darf niemand fehlen. Also, rüstet zur 3. Landeskonferenz in Dresden am 25. und 26. Juli 1K3I! Landesleitung der Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheir Landesgebiet Sachsen. NatlonaMttl^t. -port tn Arettai (Iungarbeiterkorrespondenz 1580) Am l. Juli wurde auf dem Sportplatz Poiscyappel s,,bund.?- ircu 'f ein „internationales" Futzballfpiel zwischen einer no o..- gischen Mannjchast und Freital ausgetragen. Wie interna: diese reformistischen Spieler fühlten, ersieht man daraus, da,; unter den Klängen der „Internationale" die norwegische Re. uaisahne histtcn. In der Begrüstungsansprache konnte c:- Hcrr Oder, SPD-Klimpel, natürlich nicht Unterlasten, h r sächlich in Kommunistenhetze zu machen, nachdem er iiirzlich der Platzweihc des Sportvereins Ol. dielen bürgerlichen schäften di« besten Wünsch« entgegcngevracht hat. Aber „Bunbcstreuen" kommen trotzdem immer noch nicht, dahnue. sie van ihren Führern systematisch in das Lager der bürgen: Sportler hiniibcrgerudert werden und dast es die laten Sp: sind, die gegen diese Verbürgerlichung der Arbeitcrspartbeme kämpfen. Deshalb heraus aus diesen Verbänden und hinein , die revolutionären Sportorganisationen! Landeskonferenz d. Kanipsgkiiieinschast s. rote Cportcinheit, Landesgebiet S"cki am 25. und 26. Juli in Dresden im Keglcrheim, Friedrich Beginn Sonnabend 20 Uhr Tagesordnung: Sonnabend: l. Die sportpolnische Lage lErube, RLj 2. Diskussion. Sonntag: l. 2 Jahre rote KG in Sachsen lVoigt) 2. Presse und Finanzen (Flehmigf 3. Diskussion. P aus« l. Der Jugend di, Zukunft lMartintf 5. Diskussion 6. Anträge. Kest- unct Linrelpsare ru unerkürt blllisen Lreixen a - « kKI« , u « «n Pf« . vom 15. bix 28. lull 0« Gern gekaufter Kierren- 5tiel«i.,oilde, bequeme -Vuillikrung Origln. Goodyear ^elt kierreqickuke In »ckvarr od. braun, eckt vzz ftoxkolk rovie I.ack .. O Ortgln. Goodyear ^'elt »chvarr, echt ftoxkotk V8ü flerren,tiefe!. O solider, rchvarrer . ftnadenrckub In den Grölten 27 bl» Zy «ryz OküLe 27 dl, 28 " do. In braun . ...tzckL Lcht stoxkoli-^pangen- ^,85 ubuh und dabei nur» feube l ockrcbube, ?ump, oder äpange, mit zerckvelkt. >^b,atr farbige 5pangan- «cbubc in eckt (ibevreau. i-Itvar Kcronderer! ^-e»e 8pangen,chube kicr^iädchen. In »chvarr Giülle 27 bl, 28 l.aclt und braun 2 2L lorklg lcomdlniert I SH siraki, 5 a ll n-llaur- »ckube tür Domen Verkauk»iellen kern,pr.^is Oonrad lach z, Glc. G. m. o.tt, k«21,bernrpr 1SU3 tzrlbto all«-» für d. Kleinen »in kübrckar f.ocic,cbuk 0r. 20 22 t.SS Moderner drauer fierrcn 5chnür»chuk do. In »chvarr L.4S do. In l.ack.. k chS prolct. rchvvorr Domen,cbuk dlo i broun cito. In i.octz klog. Irotieur- rcbub in mod. forbicombinoi. fobslkokt billig Der deutsch« Kapitalismus kracht in allen feinen he Dorf Ar» »«troff«», men pnim en van b! den f.ui verden c n. da 8 verden. dieser Stunde müssen die Millionenmassen des werk- Volkes sich über die Ursachen und Hinter- bes kapitalistischen Zusammenbruchs Rechenschaft Auf dem Boden der allgemeinen Weltwirtschaft»- elchte lag er«ig!mr geselljchaf! « ins Ardeun leschäftigt. ii Alle sitz! beiten, dir j« rte und dm en liege« m rne Feuer nst es nur n de» fiäii'x" m großen!«< > mmener'' Mts «ll teil SWW! stehe« vor de« Schalter« der Privatbanken »nt kiädtifche« Sparkassen. Verzweifelt« Sparer, kleine Mittelständlei ^nd Beaotte nisea nach ihrem Geld. Schupo, Kinnricmen herunter f,ummlk«iipp«l in der Hand, sperrt die Eingänge. Die stolzeste, kante« krachen zusammen. In Brüssel wird die Mark schor nicht mehr notiert. Die Börsen sind geschlossen 3d«r In den Strasten von Berlin werden schon schwarze Bör - j,, «rösnet. 6t«rm aus die Stempel st eilen, Polszet- udersall auf die „Rote Fahne". Die Regierung erlässt Not- r isrdaung auf Notverordnung, eine wirkungsloser als di« ende«. FUA««. In längen z:unde rblegtN. !nst. von der nur die nach sozialistischen Grundsätzen geleitete rnvjetunion ausgenommen ist, hat die Krise in Deutschland ^geheure Ausmaste angenommen, weil sie hier verschärft ist durch -e Milliarden-Tributzahlungen an die Entente- euckste. Verschärft weiter durch den unerhörten Lohnraub in den f irieben. die Kürzung der Beamten- und Angestelltengehälter c-p die Wegnahme noch eines Teils der kargen Unterstützung», ö«, de« Erwerbslosenheere». Zölle und Steuern machen die 5'lk^belastung noch drückender. Vernichtet wird die Kaufkraft ttr breiten Millionenmassen. Dir in rasendem Tempo sortschreitendc Verarmung des Volkes ßl den Absatz in Deutschland immer geringer werden. Einge froren sind die Kredite der Banken in Industrieunternehmen, die lickst mehr zurückzahlcn können. Die Banken haben weitere Kredite pgeben. Aber die erwartete und viel bcschriene Wirtschaft»- inkurbelung ist ausgeblieben. Die deutschen Kapitalisten selbst glauben nicht mehr an den Weiterbestand ihres System». Sie verschieben ihr Geld. Die Banksascs werden leerer und leerer, -der die Grenzen des Reichs wandern Juwelen und Devisen. Die inländischen Kapitalisten sind nicht blind; da sie sehen, daß die deutschen Kapitalisten, die ja die Verhältnisse kennen rüR-n, verzweiselt flüchten, ziehen auch sie ihre Gelder ,-rück. Der offene Krach ist da, weil die Banken, deren Gelder in zusanimengebrochencn oder kaum noch existierenden l.'aternchmcn scslgesroren sind, die Gläubiger nicht mehr be- friedigen können. Seit einigen Tagen haben sich die Ereignisse überstürzt. Am I!> Juli wurden die tausend Industriellen und Bankiers durch üotvcrorbnung vcrpslichtet, eine Aussallbürgschast sür 500 Mil- fönen Goldmark zu übernehmen. Diese Geste ist im Ausland rollig wirkungslos verpufft. Statt des Kredits bekam Luther r n politisches Ultimatum. Das war am lO. Juli. Linen Tag später läßt die Reichsregierung durch ihre Bot schafter in Washington und den europäischen Hauptstädten der k-strnte einen neuen Hilferuf los Ergebnislos Die ameri- l^jich-französische KapitnUsiensront ist fest geschlossen und kn-land denkt an keine Sonderaktion Paris. London, Neunork find einstimmig: erst Einstellung der Kriegsschissbautcn, erst Preis ide der Zollunion, erst Abbau aller Militärausgaben, erst beugen unter das Joch der Weltmächte. Am 12. Juli tagt das Kabinett in Permanenz. Um den ?D.mmenbruch der Darmstädter und Notionalbank zu verhindern, !- bließeu sich nach Besprechungen mit Brüning-Lulher am Sonn- i z nachmittag die größten Banken zu gemeinsamer Haftung. Vier runden später bricht di« Deutsche Bank aus der Front aus k-inlt ist das Schicksal der Danat-Bank entschieden: am iiimaen Montag hat sie ihre Zahlungen eingestellt. Aber mit dem Schicksal der Danat-Bank sind tausende rkioatindustrieller und kommerzieller Unter- »«>> inungen verknüpft. Der Bankrott der Danat-Bank ist auch :i!t bankrott. Und die Spatzen pseiscn von de Dächern, daß irr«» riesige Privatbanken ebenfalls dicht vor dem Zusammen- dtucb sind. Notverordnung Nummer 6 ist erlassen! Mit ldi vernimmt die Regierung die Garantie sür alle Einlagen der k:r:..Zank. Mit Verlaub, worin besteht die Garantie, Herr kt^ing? In dem Defizit Ihres Staatssäckels? Scho« c-iirrn haben die städtischen Banken nur Bruchteile der verlangten 5c2er ausgczahlt, weil mehr nicht vorhanden ist, weil der 5«nkrott da ist. L, ist nicht mehr zu -»erschweigen: die Sparguthab«« sind in Gesahrl D i cM^H n e sind bedroht, wenn jetzt tu Kredite aujhörenl D^M<spenst der Inflation nimmt leibhaftig« Gestalt an, da tu.^Hftzicllen Kreise di« Grenze der Rolendeckung herabsetzen wollens. sich am die gesas!« cht worX'N. ?e um er erst