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Rur die KPD verteidigt die Boiksintereffen Skkläi-ung dei- kommunistlschen Akaklton zum Sachsenetat In der letzten Sitzung des Sächsischen Landtages vom Fret- tag ;um Sonnabend gab Genosse Kenner sollende Erklärung atzt „Der Inhalt und die Beratung des Haushaltplanes siir das Jahr 1!M wiederspiegeln die versihärste /trist, den fortschrriten- den Zufammenbruch des Kapitalismus und dir weiter« Faschi- sierung der Staatsgewalt zur lkntrrdrückung der arbeitenden Massen in Lindt und Land. Der Hanshaltplan ist ein Teil dei Methoden der Durchführung des innercn Tribntplanes der deut scheu Bourgeoisie, der Notverordnungsdiktatur zur Abwälzung aller Lasten der Poungtribute und der Zusamnienbruchserschei- nungen des Kapitalismus ans die arbeitende Bevölkerung. Die kapitalistischen Parteien vollsiihren eine iininer stärkere Drosselung der sozialen Ausgaben. Die Mittel siir Arbeitsbc- schassung, Erwcrbvloscnuutersiützung und Wohlfahrtspstege wer den gekürzt. Die Ausgaben siir die Bürgerkriegsriistungen der Polizei sind, ungeachtet aller Finanzknappheit, erhöht. Auf dem Gebiete der Kulturpolitik zeigt der Etat die Ten denz äusserster reaktionärer Rückschritte. Die Masznahmen der Polizei und Justiz gegen die marxistische Betätigung, gegen die Freiheit der Presse gegen die antireligiöse Propaganda werden verschärf! Die verschleierte Einführung des Religionsunter richtes in die verschiedensten Lehrfächer wird weiter betrieben, die Mittel siir die geiundbeiUiche Pflege der Kinder, für Schul wanderungen und Schulspeiiungen, werden gekürzt. losen Protest an die die Notverordnung verhängende Brüning« Regierung angeschlossen. Allein die kommunistische Partei kämpfte gegen alle reak tionären Einstellungen im Etat. Sie kämpfte für Arbeitsbe schaffung, Erwerbslosen- und Wohlsahrtsunterstiitzung, sie kämpfte gegen den Naud an Lohnen und Gehältern, sie forderte den Abbau der hohen Gehälter und Pensionen und die Höher- stusung der unteren und mittleren Beamten. Sie kämpfte siir die Recht - und Intciessen dei arbeitenden Bauern und der werk tätigen Mittelschichten. Allein die Kominunistischc Partei ver tritt grundsätzlich und ohne koinpro,nisse die Forderungen und Interessen der werktätigen Blassen. Die kommunistiiche Partei lehnt den Etat der Schieck- Regierung ab. Die kommunistische Partei erklärt vor den arbeitenden Massen Sachsens: Rettung durch Sozialismus Die Masznahmen der Schleck-Regierung, die Nichtdurchsüh- rung und Sabotage der Parlamentsbcschlüssc zeigen ganz deutlich das End« der Demokratie tu Deutschland, die Verlcharfiii, n, faschistischen Diktatur. Die arbeiteirden Masses dürfe» hi,, illusionären Hoffnungen auf di« Parlamente habe«. D>e V«rl« mente sind nur noch eine leere Dekoration der Dikteti, der Bourgeoisie. Durch sie werden die Massen kein» Hilfe erheb,, Innerhalb der kapitalistischen Gesellschaft gibt »» s», »h Millionen Arbeitenden keine Exi st enz Möglichkeit »»si Das Finanzkapital vermag seine Existenz nur aufrecht ,» «Hel. ten durch die Vernichtung von Millionen arbeitender Bauer, r« Mittekständler, durch die Auslieferung der Massen an -uizi, Not und Elend. Für die arbeitenden Massen gibt es nur eine Rett»,, i in A u s b a u d c s L o z i a l i s m u s, wie die Arbeiter „r Bauern Sowjetrutzlands siegreich vorwärtvmarschicren. Es gibt für die arbeitenden Massen in Stadt und Land „r den Ausweg des autzerparlamentarischen kample» gegen du Bourgcoisdiktatur. Organisierung der Massen st reikbcmegunq -ege, den Zollwnchcr, Lohn-, Steucrraub und Terror. MalienkoN,! zur Beseitigung der Herrschaft des Kapitalismus! Volksalri» aller Werktätigen! Volksrcvolution unter Führung der Komn-e- nistischcn Partei Deutschlands! Für Brot, Arbeit und Freiheit, sür ein Sowjetdeutschland' Bom Hakenkreuz zum Sowjetstern Des ehemalige GA-FUHeei- Bäßlee in Feetveeg Für die Millionen der Erwerbslosen in Sachsen, sür die hungernden Nkassrn des Proletariats, sür die Wohnungslosen bringt der Etat nur weiteres Elend. Die durch die interfraktionelle Verhandlung der bürgerlichen Parteien mit den Sozialdemokraten herbeigcsübrte Verständi gung über die .'lusbalancierung des Etats ist rin weiterer ver nichtender Schlag gegen Arbeitsbeschaffung und Wohlfahrts pflege. 60A Blankovollmacht flii- Schleck Die Annahme de» Etat» bedeutet ein Vertraueusvotiini und «ine Blankovollmacht siir die Regierung Schieck, die die Mehr heitsbeschlüsse des Landtages, die angenommenen, meist koininn- nistischen Anträge sür Arbeitsbeschaffung, Erwerbsloseusürsorge und Wohlsahrtspflegc nicht durchgesührt hat. Die Zustiminung der Sozialdemokratischen Partei zuin Etar kennzeichnet auch die sächsischen Sozialdemokraten als die gegenwärtig stärkste Stütze der Bourgeoisie-Diktatur und die entschiedensten Heiser des Fa schismus in Deutschland. Nazldemagogen entlarvt Die scheinoppositionelle Haltung der Nationalsozialisten ent springt nicht dem Willen des Kampfes gegen das kapitalistische Cnstcm. sondern nur der Absicht der beschleunigten Verschärfung de» osscnen Faschismus in Deutschland. Die Haltung der Na tional ozialisten ist nichts anderes als ein Täuschungsmanöver ge genüber den Massen der Werktätigen, um vor diesen weiter al» eine Partei des Kampfes gegen den Kapitalismus zu erscheinen. Die Nationalsozialisten vollsiihren ihre Ausgabe in absoluter Uebercinstimmung mit der Bourgeoisie mit der Absicht, die von der Sozialdemokratischen Partei und von den übrigen bürger lichen Parteien sich immer mehr abwendenden Schichten in das Lager der NSDAP zu ziehen und sie dort als letzt« Reserve des Kapitalismus zu miszbrauchcn. Diese Rolle der Nationalsozialisten wurde bet den Einzel- abstimmungeir über die verschiedenen Etatkapitel offensichtlich. Die NSDAP hat den einzelnen Etatkapltcln rrstloo ihr« Zu- skimmung gegebrii, auch den entscheidenden Kapiteln, die die Machtposition der Bourgeois-Herrschaft verankern. Die Na tidnalsozialisten haben insbesondere bei der Abstimmung über die Notverordnung ihre Hilfsrolle für die Bourgeoisie offenbart. Sie haben nicht für den Antrag der Kommunisten, die Notver ordnung in Sachsen nicht durchzusühren, gestimmt, sondern sich mit den diirgrrlichen Parteien dem nichtssagenden und wirknngs- Am Mittwoch sprach der ehemalige SA-Führer Bäszlrr, Düsscldors, in Freiberg im überfüllten Saal im Bäurischen Gar ten. Mehr als -AM Freiberger Werktätige waren anwesend und folgten dein Redner, der einen Einblick in die haarsträubenden Zustände der Partei des „dritten Reiches" gab. Bätzler oisenbarte den zahlreichen Zuhörern wie die Unter führer Hitlers bei Sekt und Kaviar ganze Nächte in Bars ver bringen und sich dann im Weinrausch an ihren untergeordneten SA-Leuten in homosexueller Weise vergehen. Die homosexuellen Umtriebe des Hauptmanns Röhm, Hitlers Adjutant und Stabs chef, im Braunen Haus in München sind auch in Düsseldorf Mode geworden. Angeekelt von diesem schwulen Treiben der Nazioder- sübrri und erjüllt vom revolutionären Wollen, erkannte Bäfzlcr, bas; ein weiteres Berbteibeu in der NSDAP ihn mit in die Ver- sumpsung hinabziehen würde. Sein revolutionäres Rcinlichkcits- gesühl, so sagte er, Hot ihn veranlagt, in das Lager des revolu- nonären Proletariats überzugehen. Nach seiner Ucbcrzeugnng sei nur das kämpfende Proletariat berufen, die 'Arbeiterschaft aus der kapitalistischen Knechtschaft zu befreien. Der Weg Hitlers ins ..dritte Reich" sei eine hohle Phrase. Die Lebensweise der Nazisührer sei vollständig vom kapitalistischen Sizstcm beein- sluszt, datz eine Loslösung in der Richtung einer neuen Lebens form unmöglich sei. Ausgchalten vom Kapitalismus, vollstän dig korrumpiert durch die reichlichen Spenden, die der NSDAP aus den Geldtaschen der Kapitalisten zuslictzcn, mache alle Ideo logie. wenn noch davon gesprochen werden könne, zur Demagogie und Phrase. Aus eigener Erfahrung, die Gen. Bätzler in Ver sammlungen gemacht hat, konnte er die reichlichen Versamm- Mnder der Landarbeiter werden dem Grcchorundbesik aeapferN In einem Jahr kaut klnfallstalistik 2165 Unfälle von Kindern unter 16 Jahren in der Landwirtschaft! Werktätige in Stadt und Land, rüstet zur »roßen KmderaMon der NOO Jugend im Sturm gegen Unterstütziingsraub und Not verordnung, für Arbeit, Brot und Freiheit! Zeichnet euch ein in die Listen der RGO-Ingend vom kl). Juli bis l6. August! lungsspenden auszählen. die das kapitalistiiche Verirmn''-:-, Publikum sür den ..Parteischatz" Hillers opfere Die ungeheuren Spesen der Persammlungsredner van bi» UM Mark, die Monatsgehälter der Oberführer bis zu Mtltt Mort, die Verantwortungslosigkeit der Redakteure in der Naziprr'i mache die ganze Partcibcwcgung zum unwürdigsicn Gnchai:*- interessr in der Jagd nach hohem Einkommen und nach au>- schwcisendeiii Leben. Das Letztere seien die Hauplinonnc ' ' Oberschicht der NSDAP an die Hitlerbewcgung " und daran scsthalren lasse. Wenn Führer einer B-weji"--. - ' Freiheit eines ganzen Volkes wollten, dann setze dos vir - sic selbst erst davon überzeug! sein mutzten und auch r- Lebenssührung müsse zeigen, datz sic mit allen "- ei' Könnens etwas Neuem und Besserem zusireben Die politiiche Wandlung des angeblich revolursm ::n " - rers Hitler zum Legalismus, die Einsendung des Göhring nach Rom, müsse auch de» einsachstcn Nazivrolclcn Erkenntnis bringen, datz diele Partri mit Sozialismus nicht» zu tun habe. Wenn es ein Beispiel gäbe, das den Weg zur Ireibri! n so sei es Sowjetrutzlnud. Dort vollziehe sich ein gewilnge ' ' bauwerk, das durch die Riesenkraft des befreit P vollbracht werde. Diesen Weg zu gehen, macke u c ' . ' der sich nir seine Mitmenicken verantwortlich su^ E: ' ständig überzeugt, datz der Weg. den er gegangen ' s - - richtige sei, und er werde mit aller Krast Mitwirken Proletariat durch eigene Kraft sich seine Freib n ernngcn 7.v"> Mit stürmischen Brisall antwortete die Bcrlaminlunq. rn ihn ostmals während seiner Ausführungen in lebhafter Ziüttr- inuna unterbrach. Während der Pause traten § Arbeiter und 2 Fronen in »n komnniniftifchc Partei ein. In der Ausipracke meld?!- - mand zu Wort. Nack einer kurzen Rede des Brr r — leiters forderte Bätzler alle aus, diese Versammlung :::ck: ' Sensation zu betrackien, nüchtern solle jeder über dos ! Nachdenken und sich im Handeln daraus entstellen Die Nazis hatten an ihrem Büro einen Zettel n-ir'n'n- woraus sic ihre Leine aussarderten, Gen. Bätzler di- Bix n' abzunehmen Aber trotzdem waren eine Anzahl Rananoliain listen und Anhänger dieser Partei erschienen, die auch am 2ctil:' der Versammlung sich ernst mit Gen. Bätzler unterhielten Mr in Freiberg wird die Hittcrpartei keinen Ausstieg mehr trziktii können, das ist der Anfang zum Verfall. RW-Kommandeur beim Kavallerietag Telegmmme vom Exkaiser / Gtahlhelmführer mit dabei / Hurrapalriot Klttz Der Wassentag der deutschen Kavallerie in Dresden trug «in ausgesprochen imperialistisches, kriegshetzerisches Gepräge. Bemerkenswert war auch der betonte Monarchismus. Unter den Haupttrilnehmern waren nutzer Mackensen, von Einem, und an deren kaiserlichen Generälen noch anwesend zahlreiche Rcichs- wehrrofsiziere, an der Spitze der Wehrkreis-Kommandeur der Reichswehr in Dresden, Generalleutnant von Stjilpnagel, autzer- dem die Führer der sächsischen Stahlhelmer, der „derzeitigen Re- puplikaner", und der Oberbürgermeister Dresdens Külz, Herr Lchicck rubrizierte zwar unter den Ehrengästen hinter den Leut nants, ist anscheinend deshalb nicht erschienen! Begriitzungs- telrgramnie vomErtaiicr aus Doorn, vom sächsischen Exkönig und drm früheren Kronprinzen wurden mit Begeisterung sin An wesenheit der Retchswehrofsiziere) ciitgcgcngenommcn. In der Ansprache trat der Vorsitzende des Wassentages der deutschen Kavallerie. Schröder, siir die Stärkung des Kriegsgc- dankcns ein. Der Klasjeiikamps in Deutschland müsse auihören, der Pazifismus sührc zum Untergang, international« Inier- esiengemeinschasien müssen zerbrechen im Interesse des eigenen Landes Auch der Wchrlreiskommandeur von Stülpnagel und der Dresdner Olierbürgermeister Külz, der Vertraute der SPD, hielten hurrapotriotischr Reben. Die Arbeitrrsiinune war da» einzig« Organ, das gegen die imperialistische Demonstration Front machte, und, wenn die Be teiligung an dem Kavallcrieiog ziemlich schwach und die Haltung der Dresdner Bevölkerung in überwiegendem Matz« ablehnend war, so deshalb, »veil die „Arbeiterstimmr" Tag sür Tag Alarm Achtung! Agiivrovlonserenzen! Vorbereitungen zum 1. Ang und unser« writere Agitproparbeit Pirna: Mittwoch, den 1b. Juli im Parteibüro (Volkshaus), tktbn Uhr. Für alle Betriebs, und Stratzenzeilen, io- wie Ortsgruppen im Iuftruktorengebict Pirna, Gott leuba und Dohna. Dresden: Donnerstag, den lk. Juli im Rest. „Fuchsbau", Dres- den'A., Schössergasse, 1N..10 Uhr. Für all« Betriebs- und Strakenzellen, sowie Ortsgruppen der Instruktoren- aeblete Meige», Radeberg, Lockwitz, Kotzschendroda, Klotzsche, Rähnitz und Cogebaude. Uder Agitprop-Funktionär, mindesten» «in Verteiler, mutz er schlug. Die bürgerliche Presse propagierte eifrig den Kriegs rummel und die „Volkszeitung" unterstützte ihn, indem sic bis zum letzten Tag schwieg. Der Kamps gegen die Imperialistische Kriegstrciberei, gegen die 'Aniisowjethetzc ist zugleich ein Kamps gegen deren Hinter mann Kapital, gegen Faschismus und Sozialpatriotismus. Die se» Kamps führen nur die KPD und ihre Organe, die „Arbeiter stimme" und das „Osisächsifche Volksecho". Steinschleiferstreil in Svvach In Oppach streiken im Betrieb Steinfchleiserei Leufchner -1b 'Arbeiter, Hand- und Maschinenjchieiscr und Steinmetze, weil der Unternehmer diesen 15 'Arbeitern, die im Akkord arbeiten, ab t!t. Juli die übcrtarislichen Zulage» abziehen will. Die Gc- famtbelegschast unifatzt zirka kllt Arbeiter, jedoch streike» die im Stundenloh,, sichenden übrigen Arbeiter nicht mit. Die Strei kenden haben sich eine Streikleitung, bestehend ans einem sozial demokratischen und zwei kommnnisiischcn Arbeitern, gewählt. Sine Weltreise wird verschenkt Die neue AIZ veröffentlicht die mit Sfwnnung ernmrteien Bedingungen zur Teilnahme an der Weltreise. Jeder h"t >wch diesen 'Bedingungen Gelegenheit, eine Reil« auf kosten der AIZ um die Welt zu maäzen. .,, In ihren Mitielseiten bringt die AIZ eine erschütternde Reportage über die furchtbare Ausbeutung, die in der -chuh. fabrik Bala in Zlin, ESN, herrich». Di« Bilder zeigen c,„dring- lich, unter welchen Antreibcreien die Arbeiter und Arbeiterinnen zu leisen haben. Diese Reportage mutz besonders die RGO- kollegcn interessieren, da sie es ja sind, die die Einjuhrung solcher Methoden in Deutschland verhindern muffen Des weiteren bringt die AIZ Bilder von dem Bergarbeiter- streik der :l2t>Ol> in Virginien, UsA. Eine Seite ,^Besrcite Mül- ter, glückliche Kinder" zeigt 2 Bilder ans dem rugrschen Kinder garten. Eine interessante lechni.che Reportage „1026 Millionen Mark aus dem Mecrcsfand" zeigt den Prozezz der Gewinnung von Mesothorium, eines Mittels gegen den Krebs. Dieses Me sothorium wird aus dem Meercssand durch einen komplizierten Prozetz gewonnen - , , . Ein« Seite führt uns in den Flohzirkus. D,e winMen Pferdchen ziehen Wagen, die zwanzigmal so schwer sind, als sie selbst. Eine Seite „Spiel und Sport ' und 2 Seiten „Ferien lm Faltboot", in denen wir den Aufbau des Faltbootes verfolgen können, sowie viele aktuell« Bilder ergänzen dieses lebendige Hest Ker AIZ. In ckei» 8PD-Presso Bluthetze gegen di- Arbeitslosen Wir lesen in verschiedenen SPD-Zeitungen, auch in k>' Dresdner Volkszeitung einen Artikel, in dem es heitzi „Sie wollen die armen Teufel von ErweebsGfen ne, k" Gummiknüppel und Revolver der Polizei treiben. Sie br«. chen „Bluthunde" für ihre Agitation. Die Herrschaften '>»! ärgerlich. Es dauert ihnen zu lange, bis der Zufammrnd,./ kommt. Sie wollen deshalb etwa» nachhelfrn. Sic brribr sich, die Beunruhigung der Wirtschaft, die feit der Hoer Aktion eingesetzt hat, durch blutige Krawalle und Perl! rritung zum Bürgerkrieg in eine neue Beunruhigunq verwandeln." Steht das, wie mancher Arbeiter zuerst annehmen kn-'- in nationalsozialistischen Blättern? Nein! Diese Hetze vird i> der sozialdemokratischen Presse betrieben. Die LPD Preffe, u'! an der Spitze die Dresdner Volkszeitung ruft nach brutallii! Unterdrückung der Arbeitslosen, die gegen die neue Noton»'! nung protestieren. Auch das mutzte allen sozialdemokratischen Arbeiten -- Augen gehalten werden. Kann ein proletarisch suhlender Ardw ter die Verantwortung siir diese insame Hetze der SPT Pii c übernehmen? Jeder, der sich nicht mitschuldig machen will an den sfslip» dieser Hetze, kann nur jede Unterstützung der SPD-Fuhrerich,il einstcllen, mit den Wels und Konsorten brechen und sich i» iic rote Einheitssront einreihrn. «rraniworillch für Lokale,: Oilo DLb«l, Dr»rv«n: für P : ul mi, - S«, Bu,land,f<U«. Provinz. Grwrrklchas«. SpoN.^Padto und rlrd,n,ii Rudott tklrdlt», Drroden: tllr Au,land: Karl Prelfinrr. Berlin: iu> und Rrporlaii«: Otto Wltd«. Berlin: tiir Hnlrrai«: MGtlm sünaudi. sür Druck und Verla«: Dreadnrr v«rl»a,gtiellIL,li m. b. L> kittk'- r tSlltrrdaSnboillrasi« "