Volltext Seite (XML)
Arveitersttmme 7. Jahrgang Tageszeitung d«r KPD » „Okne poUtiseke l^eitlensekatt" verlektttLl 8pv»vüUtrselr Dresdner Hungerkur» gegen WerMige r Der Winter ift da! i i k 1 oll Werden die Straßenbahnsahrpreise gesenkt? » M- l II - 7er Winter ist da, die Thermometer sinken. Die Wanzen kriechen in die Wand zurück, !lnd Dirnen, die sich ihre Lippen schminken, Und künstlich lächelnd jedem Manne winken, Lieh», händeretbend an die Tür gedrückt. Die Forderung der KPD nach Besteuerung der Millionäre nennen Dölitzsch und die Dresdner Dotts- zettung protzige Anträge. Werktätige, recht euch ein in die rote Kiastenfrönt durch «Stärkung der KPD ^ch bin heut Mittag durch die Stadt gegangen, Obwohl auch Laufen nicht den Hunger stillt, Ooch glückte cs, ein irisches Brot zu langen. 7-h hab es einem Bäcker abgehangen. smnd verzückt vor einen» Hitlerbild. km halbes Brot hab ich dem Fritz gegeben, weil er mir kostenlos die Schuhe flickt, 2-om Nest muß ich die ganze Woche leben, Mr llout, der musj bekanntlich Tüten kleben, .uch ich hab schon ein viertel Jahr verdrückt. »erumi Sie proielarkUre »UMerrMau vosenslr 76 Zch jriere auch und brauchte einen Mairtel, 7och glaub ich säst, auch dies Jahr wird nichts daraus, kin Freund von mir hat eine,» Kleiderhandel Und ist sehr sparsam und solid iin Lebenswandel, 7sch selbst er geht im Sommermantel aus. . -»o tn ckte N-n-t jrite» X-d-it-5» und bürgerliche Mehrheit zu unternehmen. Welchen Zweck diese Offensive hat, verrät am besten das obige Zitat und die folgende Stelle aus der Einleitung des Berichts in der Dresdner Volls- zeitung. „So unwesentlich im Grunde genommen der Antrag war. . . bot er doch Gelegenheit zu längeren Ausführungen durch den Stadtoerorduetenvorsteher Genossen Dölitzsch, der in aller Oessentlichkeit darlegte, tn welch starkem Mähe der Vorstand des Stadtverordnetenkollegiums zusammen mit dein Ober« r Der verhinderte Herr Zehnter Im örtlichen VerwaltungsauHchuß des 3. Bezirks standen a. zwei Anträge unseres Genchsen Berndt aus der Tagesord- ng, von denen der eine die Emsühruna des lO-Psennig-Ta« es auf allen Linien der Dresdner Straßenbahn fordert, wäh- M WA bürgermeister, dem Ainanzdezernenten und dem Rat bemklht ist, die Finanzen der Stadt aus «ine solide Grundlage zu dringe». Aach auhenhin wird gewiß nicht bekannt, welch hervorragendes Mah an Arbeit hier geleistet wird. Es wäre dem Vorsteher gewiß nicht eingefallen darüber zu sprechen, wenn aber gewisse Leute, die bisher auch noch nicht einen Pfennig der Stadt versorgt haben, glauben, mit protzigen Anträgen der Bevölkerung imponieren zu können, dann mußte einmal «in offenes Wort gesprochen werden." Herr Dölitzsch glaubte die riesengroße Schuld der SPD und der bürgerlichen Mehrheit an den heutigen Zuständen verwischen zu können. Mit Zahlenmaterial versuchte Dölitzsch den Rach- weis zu sührcn, daß Dresden schlechter dastehe als andere Städte. Leipzig habe in den letzten sechs Jahren jedes Jahr 10 Millio nen an Zuweisungen vom Reich mehr erhalten als Dresden. Fer ner ein Vergleich mit anderen Städten, soweit das die Höhe der Fürsorgeempfänger und Kleinrentner betras. Insgesamt ver suchte dann im weiteren Dölitzsch mit Material zu beweisen, daß die Städte und Gemeinden außerordentlich schlecht finanziell jun- diert sein. Was das letztere anbctrisst, so gibt cs kaum einen Streit darüber. Die Gemeinden find als Werkzeuge der Sozialreaktion in den Dienft der Hungeroffenfive gegen die Werktätigen durch dir herrschende Klasse gestellt worden. Herr Dölitzsch vergißt nur eine Kleinigkeit, das ift die Tat« fache, daß die SPD genau so wie die heutge Brüningregierung und die gesamte bürgerliche Front, die Hauptschuldige für diese Entwicklung ist. Die SPD toleriert Brüning, dessen Notver ordnungen ii» so einschneidender Weise aus die Haushalte der Gemeinden einwirken. Warum verschweigt Herr Dölitzsch die Ursache» dieses Zustandes? Weil er die Schuld der SPD seststellen und sich, sowie die SPD selbst anklagcn müßte. Wir wollen aber dem Gedächtnis des Herrn Dölitzsch doch ein klein wenig nachhclsen, um zu zeigen, daß nicht erst seit der Tolerierung die jetzige Finanzkrisc cinge- treten ist, sondern daß diese vielmehr ihre Ursache», hat in der feit Jahren zurückliegenden Politik der verschiedensten Regierun gen. So war es bekanntlich eine Koalitionsregierung, deren sozialdemokratischer Finanzminister Dr. Hilserding, die Besteue rung der Toten Hand 1920 aussetzte und für fünf Jahre verlän gerte. Damit wurden den Gemeinden nach SPD-Rechnung 180 000 Millionen Mark entzogen. In derselben Linie liegt die gesamte Finanzpolitik der verstossenen Koalitionsregierung, deren Finanzminifter Hilserding ja auch der Pater der Bürger steuer war. Von der SPD in dieser Negierung ist mit keinem Worte irgendwelcher Versuch gemacht worden, die von der vor hergehenden bürgerlichen Regierung veranlaßte Herabsetzung der finanziellen Zuweisungen an die Gemeinden wieder rück gängig zu machen. Was ist mit den andere» Argumente» des Herr» Dölitzsch? Zuerst der Rus Leipzig ist besser gestellt als Dresden. Wir gestatten uns die bescheidene Frage: Hat nicht Leipzig dieselbe Höhe der Bürgerslcucr wie Dresden? Genau so liegt es auf dein anderen Gebiet, die Zahlen über die Wohljahrtscrwerbslosen und Sozialrentner und Kleinrentner. Herr Dölitzsch will sich in Gemcinschast mit Herrn Külz alle Mühe gegeben haben, die sinanzielle Lage der Gemeinde zu ver bessern. Mit erhobener Stimme glaubte er auf Erfolge in die ser Richtung hoffen zu können. Das ist dasselbe Manöverchen. das die SPD sich im September leistete. Damals wurde in ollen Versannnlungen stundenlang von starken Bemühungen bei», Rcichssinanzministcrinm gesprochen und damit Reklame ge- (Fortsetzung nächste Seite) 6W AZ O Oettase xsnnerstag, den 17. Dezember 1031 U - „Da nutzt es nichts, wenn Herr Schneider hi«r «ine große revolutionär« R«de hält, davon wird kein Mensch satt, be kommt der einzelne nicht einen Pfennig mehr." lAus demStadtverordnctenbericht der Dresdn. Volks). Rede des SPD-Vorstehers Dölitzsch.) In der letzten Stadtvcrordnetcnsitzung kau, es zu scharsen Zusammenstößen zwischen der nationalsozialistisch-sozialfaschisti- schon Eilcheitssront und der Kommunistischen Partei. Unter Führung der SPD, bzw. ihres Vorstehers, wurde», entscheidende faschistische Verschlechterungen der Geschäftsordnung beschlossen. In dieser Sitzung erfolgte aber gleichzeitig ein Vorstoß der SPD, geführt von ihrein Vorsteher, im Auftrage des Ratsvorstandes gegen die KPD, Dölitzsch griff in die Diskussion ein. Ein An trag, in den, verlangt wurde, daß die Stadt Dresden in erster Linie die Sozialunterstützungen zu zahlen habe, wurde non ihn, zum Anlaß genommen, eine scharfe Entlastungsossensivc für Rat Am letzten Sonntag hab ich Holz gestohlen Zm nahen Forst, ich war da nicht allein. Zcli werde mir auch morgen Brennholz holen, Und wenn es gut geht auch noch ein paar Kohlen. 5an>, heiz ich mir mal eine Woche ein. itzt Haussuchungen in Striesen Vorige Woche Haussuchte di« politische Polizei i« Striesen, luchte Rodakteure und Hersteller einer -ituserblockzettnntz .«und »nn den Altenberger Platz - Die Haussuchung, die -e» Eenossen Forner durchgesllhrt werden sollte, wurde auf die «ohinmgen auch zweier Flurnachbarn ausgedehnt. Gesunden durd« kein belastendes Material. Ebensowenig bei dem Genossen Thomas, dem die Polizist hrher einen Besuch abstattete. Die Haussuchungen zeigen, daß brachten gestcr», die Mitteilung von der Ermordung - adrigen Schramm in Freital. Wie uns dazu jetzt noch ..ill wird, wohnten Mutter und Tochter in Freital. Die war an dem betreffenden Tage den ganzen Tag über den worden. Die Tochter hat nach einem Streit mit die Wohnung verlassen. Gegen 10 Uhr hatte sie sich in : üzeiwache Roßwein mit der Selbstbeschuldigung, ihre : . in der Wohnung mit einem Beil erschlagen zu Haden, Die sofort angestellten Erörterungen hatten solgendes Glmßenbahnnachrlchten In der Nacht zum 18. Dezember von 21 bis 5 Uhr werden wegen Bauarbeiten in der Ostraalle« umgeleitel: Linie 2: Zwischen Postplatz und Köuncritzstraße In beiden Richtungen über M'ttincr-, Könneritzstraße. Linie K: Zwischen Neustadter Bahnhof und Postplatz in beide», Richtungei, über Anton-, Hauptstraße, Augustuskrücke, Sophien straßo. Linie 10: Zwischen Antonstrake und Vostplatz in beiden Richtungen über Kaiser-, Heinrichitraße, Angustusbrücke, So- phtensträßc. Wie mitgeteilt wird, hat sich der Verwaltungsrat der Dresdner Straßenbahn-A.-G. mit einer Verbilligung der Straßenbahnsahrpreise befaßt. Das Ergebnis ist eine Sen kung der Fahrpreise für die einfache Fahrt von 2V aus 18 Pfennig und der Umsteigefahrt von 25 auf 23 Pfennig. Diese sogenannte Herabsetzung der Fahrpreise ist ein einziger Hohn sür die vom Lohn-, Gehalts, und Unter- stiitzungsraub betroffenen Werktätigen. Mit dieser lumpigen Herabsetzung will die Dresdner Straßenbahndirektion und ihre Stützen nur eine wirkliche Preissenkung, wie sie von der Kommunistischen Partei und von uns schon immer gefor dert wurde, umgehen. Gleichzeitig versucht die Direktion von dem Korruptionoskandal abzulenken. Wir werden mor. gen Gelegenheit nehmen, in einem aussührlichen Artikel un- sere Stellungnahme zu dieser neuen Verhöhnung der hun gernden Werktätigen klarzulegen. Selbstmord aus Liebeskummer Die in Freital-Döhlen wohnhafte 27iährlge Haustochter wurde gestern abend in der Küche der elterlichen Wohnung mit Gas vergiftet ausgefunden. Wiederbelebungsversuche waren ohne Erfolg. Der Grund zur Tat soll Liebeskummer sein. So stirbt der Mittelstand. Erhängt äufgefuyden wurde tn seiner Wohnung in Dip- u. a. zwei Anträge unseres Genos en Berndt aus der Tagesow- nung, von denen der eine die Emsühruna des lO-Psennig-Ta« rifes auf allen Linien der Dresdner Straßenbahn fordert, wäh rend der ander« die Verlegung der Endhaltestelle der Linie 10 nach der Endcr-Hepkestraße verlangt. Beide Anträge wurden einstimmig beschlossen. Daß der Straßenbahndirektion die Beschlüsse 'der Berrvaltungsausschiisse gleichgültig sind, gebt daraus hervor, daß Herr Direktor Zehnter wegen anderer wichtiger Dinge verhindert war, an der Bera tung leilzunehmen. Nicht mit Unrecht folgert« Genoss« Berndt, daß an dem Fehlen des Herrn Direktors Zehnter wahrscheinlich das Kopf erbrechen schuld sei, was die Aufdeckung des Korruptionssump- fes bei d«r Straßenbahn dem Herrn verursache . . . poldiswalde am Montag an einer Tiirklinse der Bierhändler Dietrich. Wirtschaftliche Schwierigkeiten, die ihn schon vor Wochen zwangen, sein Anwesen zu verkaufen, sind der Grund zur Tat. Beim Schlittenfahrt» verunglückt. Oberhermsdors. An, vergangenen Sonnabend veruiiglückte ein siebeniähriges Mädchen dadurch schwer, daß es aus dem Hof heraus mit dem Schlitten nach der Hauptstraße suh, und direkt in ein Milchgcschirr hinein. Es erlitt mehrere schwele Bein brüche. Opfer der Arbeit In eine landwirtschaftliche Maschine geriet wäbrend der Arbeit ein älterer Arbeiter auf dein Schliißgnt Prohlis. Ihm wurden die Kuppen von drei Fingern abgerissen. Pferdegeschirr und Straßenbahn. In der Nähe des Obergrabens auf der Hauptstraße fuhr am Dienstag ein Pferdegeschirr in einen Straßcnbahnmg der Linie 7. Außer Materialschaden erlitten durch Glassplittcr eine 28 Jahre alte Lötcrin und ein 15 Jahre alter Klempner Verletzun gen. ?er Winter ist da, die Kohlenpreise steigen. ?er Hausbesitzer zieht die Miete ein, Mr tanzen weiter unser», Hungerreigen. 1-alls wir nicht endlich unsere Fäuste zeigen, Mrd- nicht der letzte Hungerwinter sein. Mi; Dresdner Volksbühne. Für das an, l und 2. Weihnachts feiertag in, Alberthcater stattjtndende Gastspiel von Ernst Deutsch erhalte», die Mitglieder in der Geschäftsstelle gute Plätze für 2,50 Mark. Verbreitung der Wintersport-Wetterbericht« durch Fern sprecher. Die Nachrichtenstelle der Oberpostdirektion teilt mit: Vom 18. Dezember 193l ab kann icder Fernsprechteilnehmer des Ortsnetzes Dresden von seinem Anschluß aus durch Anruf der Telegrammaufnahme des Telegraphenamtes Dresden (Sammel nummer 21551 oder 25051) außer der amtlichen Wettervorher sage auch den neusten amtlichen Wintersoort-Wctterbericht für die Sportgebiete im Erzgebirge und in der Lausitz erftage»,. Während der Wetterbericht sür den nächsten Tag erst von >1 Uhr ab bckanntgegebcn werden kann, werden die Auskünfte über die Winlerspo^tvcrhältnisse bereits ab 0.30 Uhr auf Anruf er teilt werden. Für jede derartige Auskunft ist eine Gcbübr von 20 Pfennig zu zahlen, die gleichzeitig mit den Fernsprechgebühren eingezogen wird. ,' , - Berichtigung In unserem Artikel „Ricscnkorruption" ist uns ein bedauer licher Fehler unterlaufen. Es muß nicht heißen: Vorstand des Bauaroeiterverbandes, sondern des Bauarbeit geber verbände». ftrileü» verwitwete Schramm lag tot im Bett. Die rechte Kopf- I u ii '. durch zahlreiche Beilhiebe zertrümmert. Neben dein I:> ?? er Msten lag das Beil, das vollständig »nit Blut besudelt I » Mm Spuren eines vorausgegangcueu Kampfes sei nichts I? nnden gewesen. Die Täterin wurde noch irr derselben Nacht I >, Polizeipräsidium Dresden gebracht. ?ic Ursachen zu der Tat sollen, wie mitgeteilt wird, in Is-üMsjerenzen zu suchen sein. Zwischen der Täterin und ihrer Mutter habe», wiederholt iMnnandersetzunaen über die Frage der Unterstützung für die M-ordcie stattgcsunden. Bei diesen Auseinandersetzungen lc" I ' lleinc Summe Spargeld eine Rolle gespielt haben. Sic soll I- >>:upt der Hauptanlaß zu der Tat gewesen sein. Das Spar- I iß verschwunden. Gegenüber ihrein Bräutigam, »nit dem I : 1 .leri», zusammen gewesen ist, hat sie erklärt, daß die Mutter I": 'meins-,in erspartes Geld an sich genommen habe. An, ,cn nach der Tat hat sie de»,selben telefonisch von Dresden I 7 tmgcrujcil und ihn gebeten, seine Wäsche von der Mutter - ölen Dabei hat sie Andeutungen wie, er würde schon noch I r-!i, was passiert sei, gemacht. In einem Brief, den der Ici üiigan, im Laufe des Vormittags erhielt, teilt sie dann I^ic» mit, daß sie einen Streit mit ihrer Mutter gehabt habe. ' Zus,»Innenleben sei infolge der Schuld ihrer Mutter sür sie sk-sich nicht mehr erträglich. Da dieselbe wieder Skandal ge- - : habe, sei sie völlig durcheinander gewesen. Die Täterin u»d als sehr gutmütig bezeichnet. Hausbewohner sagen, daß >: chci, Mutter und Tochter in der letzten Zeit ein gespanntes I'ichältnis gewesen sei. Die Hauptrolle aber hat die Unter jung und die Rente der Mutter gespielt. Mc aus diesen Feststellungen hervorgeht, ist das Haupt- 'emuit zur Tat das soziale Moment. Die letzte Andeutung — ii!ue,jtü!;ung und Rente habe», die Hauptrolle gespielt — zei- Hn, aus was letzten Endes die Tat zurückzusllhren ist. Nach iMrer Aujsassung ist die Tat selbst eine Folge der von der duschenden Klasse durchaesührten Hungeroftensioe, die sich tn st-» Aerjchlechtcruug der Lebenshaltung durch brutale Kürzung sä Lozialunterstützungen, Anrechnung der Rente, schärfere For- nAstrung der Anrechnungslinien usw. äußert. Bekanntlich sind !»sowohl in der Arbeitslosenunterstützung wie in der Krise und M Lozialunterstlltzung in der Gemeinde ungeheure Kürzungen sttsolgi. Lei Kru und Sozialunterstützung wird eine individuelle !'<iiijung durchgeführt, bei der nichts, was der einzelne besitzt, ^berücksichtigt bleibt. Gleichzeitig wurden, um die Wirkungen tüser Kürzung nicht abzuschwächen, die Anrechuungslinten für kn» Vczug von Unterstützungen derart geändert, daß ein wesent- H niedriger. Satz gegenüber früher im Einkommen mehrerer, M Haushalt teilenden Personen, festgesetzt wurde. So schasst de Lozialreaktion die Voraussetzungen sür die gesteigerte xeiminalität der Bevölkerung. z«m Muttermord in Freital Wo «egen die Ursachen? Die UnlerfMtzungssrage führte zu Auseinandersetzungen . Nur im «Sozialismus werden diese Ursachen beseitigt sein der Einsluß unserer regelmäßig erscheine»,den Häuserblockzci- tungen vom Klassenfeind gefürchtet wird. Ob die vergeblichen Haussuchungsaktionen dazu beitragen, unsere Genossen zu ver anlassen, keine Häuserdlockzeitungen mehr herauszugeben, das wagen wir allerdings zu bezweifeln.