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Arbeiterstimme : 11.12.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-12-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193112113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19311211
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19311211
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- teilweise vorlagebedingter Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-12
- Tag 1931-12-11
-
Monat
1931-12
-
Jahr
1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 11.12.1931
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War bringt das Handball-Lager? e da ui m ocrj! übcchs mar kft Lr saxi, ?nes5> c B!tiÄ er un;s-^ n er t--j lehen > mir!!:i! nd )»r« ist-r ch vrr> ihriges d drs Ij kurch st in Härl 00 M I Nllt-I al^r I r vo>I blut-z elte sri« v nach tllr h-!t 1 jein § : brach» ren, Auch die Postelwitzer Gellerts schließen aus Nachdem schon am 24. IN. in der Arbeitersttmme und im I sitzenden nicht behandelt. Und so wurde dann im weiteren Ver- Isecho darauf hinaewiesett wurde, daß auch in der freien lauf der Versammlung mit Hilfe des Reichsbanners beschlossen, Dgenl abnrn! st fast r« zu sikkiM n Ukd r IS N«h7 L damll ft ne 8r:i ilcitr, ß.ji n nIL! ,4 as grc« 1 e selbst »4 I der Betiall siir beide Künstler. Bühne beendet waren, begann Fliegengewicht d lulo. Tin schöner, l .'hrte stl e röchele uriick?i!U widere s seinen e er br'ln^ stiel!^ I Dresden-West-Dohna (?): Brand—Zschachwltz (12.3ly: Hei, denau—DSV 10 2 (830). Fugend: Dresden-West 1—Mathen 1 (?); 1885 1-BsR 01 1 19); Loßmannsdorf 1—DSB 10 1 113). -naben: DSV 10 t—Pirna l 1 (10); DSV 10 L—Dresden- 188^1 Oa))' ^"nigstein 1—Struppen 1 (11): Heidenau 1 gegen Solidaritätsspiel zugunsten der streikenden lextilarLeiter in Kamenz Kamenz 1—Weixdorf 2 0:3 (3:1) Die Einheimischen spielten zusammenhanglos, daher konn ten die Säst« den Lieg sichersten«». Die Einnahmen wurden rung besitzen. Oder sollte es einmal anders sein? Schirl 7, An stoß 10 Ilyr. Die Gegner Pirna 1—DSB 10 1 scheinen der Pa pierform nach gleichwertig. Einem Tip im voraus enthalten wir uns mrd lassen das Resultat sprechen. Schiri 11, Anstoh 10 Uhr. Heidenau 1—Süd-Helios 1. Di« Mädels des Platzbeliyers wer den hier vor eine schwere Aufgabe gestellt, die sie kaum lösen werden. Die Gäste wollen den Sieg wissen, der ihnen gelingen sollte. Schiri 3, Anstoß 11 Uhr. Dasselbe wird von dem Tref fen DSB 10 1—Rähnitz 1 zu sagen sein. Auch hier werden die Rähnitzer auf einen zu starken Gegner stoßen, der ihnen dos Heiligtum stark belegen wird. Die Rothosen werden den Sieg sich sicher holen. Schiri 12, Anstoß 11 Uvr. Von dem Solei Loßmannsdorf 1—Kreischa 1 ist zu sagen, daß uns beide eben bürtig erscheinen. Jedoch, wenn die Eästemädels das Stellungs vermögen vermissen lassen, dann soll der Sieger T. heißen. Das letzte Spiel zwischen Dresden-West 1—Zichachwitz 1 sollten die ersteren gewinnen, da sie mehr Spielerfahrung besitzen und auch eifrigere Sptelweise. Doch sollte ihr Sieg nur ein ganz knapper sein. Schiri 14, Anstoß 11 Uhr. daß alle Mitglieder, welche an Oppoveranstaltungen teilnehmen, ausgeschlossen sind. Diese Tatsachen zeigen klar, wer die Spal ter find und die Vereinsleitung in Poitelwitz, welche immer be tonte, gegen jeden Ausschluß zu sein, hat sich bestimmt ein Au« «rlennungsdiplom vom Bunvesvorstand verdient, von der revo lutionären Arbeiterschaft aber nur Verachtung. Und ihr. Reichs bann« rkomeraden, ihr habt euch -u diesen schäbigen Machenschaf ten mißbrauchen lassen? Schämt ihr euch nicht? Durch diesen Beschluß sind 7 Genossen, größtenteils Funk tionäre und eifrige Mitarbeiter beim Sportplatz« und Hallen bau, ausgeschlossen worden. Dieselben riesen nun zum 19. 11. zu einer öffentlichen Versammlung auf. Zirka 60 Personen wa- ren anwesend. Genosse Koch, Dresden, referierte über die rote Sportbewegung. Seine Ausführungen fanden reichen Beifall. 28 Genossen und Genossinnen erklärten dort, einen roten Sport verein gründen zu wollen und wählten eine provisorische Lei tung. In der Grllndungsversammlung vom 8. 12. mußte nun dazu Stellung genommen werden, den Uebungsbetrieb aufzu nehmen. Da alle Bemühungen, ein Turnlokal in der Umgegend zu erhalten, erfolglos waren, selbst der Stadtrat von Schandau verweigerte mit. Hilfe der SPD den Saal in einem städtischen Hotel, wurde beschlossen, vorläufig Schießsport, Wintersport und ' Wandern einzuführen. Die erste Schicßslundc findet am 18. 12. im Erbaerickt Boitelwjtz statt Volksecho darauf hingewiosen wurde, daß auch in der Freien Turnerschaft Postelwttz ausgeschlossen werden soll, ist nun in der Vereinsversammlung vom 7. 11. der Ausschlußantrag an genommen worden. Trotzdem fast ein Drittel der Mitglieder die Verlegung der Versammlung beantragt hatte, weil sich die Ge nossen an der Revolutionskundgebung der Kommunistischen Partei beteiligen wollten, statutengemäß hätte ein Fünftel ge nügt, wurde dieser Antrag vom Vorstand nicht berücksichtigt. Wahrscheinlich deswegen, weil Kreis-, Bezirks« unv Gruppenfunk- tionäro für den genannten Tag bestellt waren. Strohdach von der Kreisleitung hielt ein zweistündiges Referat über dle Ein heit im Bund. Er stellte die KPD als Spalterin aller Arbeiter organisationen hin, betrieb eine geradezu schauderhafte Nuß« landhetze und erklärte, daß der ATuSR deswrgen sich an die SPD ablehnen müsse. Bormann, Vezirksvoisißender, unter stützte ihn in der Diskussion und scheute sich nicht, persönliche Ver leumdungen gegen den Genossen Kirbach vorzubringen, für die er keinerlei Beweis hatte. So sehen also prominente Führer der Arbeiterbewegung aus!? Aber auch die Vereinsleitung in Postelwttz war nicht untätig geblieben. Um eine Mehrheit ge gen die oppositionellen Genossen zu erreichen, waren 26 Reichs- bannermitglteder erschienen und traten dem Verein bei. Der Antrag de» Genossen Kirbach, erst die Ausschlußfrage zu regeln, und dann dir Aufnahmen -u vollzsehen. wurde durch den Bor ¬ den streikenden Textilarbeitern übermittelt. Kamenz 2—Weix dorf 3 Sri. ——- Amtliche Bekanntmachunarn der W Achtung, Vereinet Vereine, die noch Baufondsmarken vom VfB 12 besitzen, haben dieselben bi» 1. 1. 1032 abzurechnen, an dernfalls dieselben al» verkauft betrachtet werden müssen. Bert-Ber«in»leU«r. Die Jahreshauptversammlung der Be richterstatter findet am 2. 1. 19 Uhr tm Restaurant Schmidt, ylemmingstraße, statt. Alle Vereine, auch die der Außenzone, müssen vertreten sein. Spielleiterkonferenz. Dieselbe findet am Sonnabend dem 12. 12. pünktlich 18 Uhr im DSV-Heim statt. Alle Vereine und Sparten haben zu erscheinen, sonst Strafe. Vereine! Alle bisher ausgefallenen Serienspiele können von den Vereinen für die Feiertage abgeschlossen werden. Börsenspiele ssortschritt 1—Dohna 1. Die Gäste versagten am Sonntag Matgen den Reichsmeister und mußten sich hoch schlagen lassen. M?«r Illatzbesitzer zeigt eine gute Form und müßte das Spiel für Mlch entscheiden. Doch es ist schon des öfteren anders gekommen, Wtitzer heißt es für beide, sich von der besten Sette zu zeigen. M:chirl Kadlex, Deuben. Die Anhänger von Loßmannsdorf wer- Mren bei dem Spiele Loßmannsdorf 1—1885 1 bestimmt auf die M Kesten kommen. Beide flink am Ball, werden versuchen zu Er- Mfslgrn zu kommen, doch in beiden Heiligtümern sind bewährte Moräste, so daß nicht soviel Tore fallen werden, Wenn nicht alles Wtrügt, ist es ein offenes Spiel. Schiri ? Zauckerode 1—Krippen 1. Dbicr wird der Gastgeber sich können den Sieg erkämpfen. Doch I tcr Gast ist eine Elf, die gerne überrascht, so daß Z. auf der Hut Istm muß, nicht überrumpelt zu werden. Doch sollte der Platz Ilmr den Ausschlag geben. Schiri Richter, Deuben. Einen ge istlichen Gegner hat sich Ottendorf für das Spiel Ottendorf 1 »"gen Notweiß 1 verpflichtet. Die Kaditzer wollen es im End iget wissen. Die Nothafen müssen sich daher zusammennehmen, am Ende nicht der Besiegte zu sein. Doch sollten sich die I dresdner einen knappen Sieg holen. Schiri Opitz wird hier viel I-it dem Ball lausen müssen. In Reick wird es spannend wer- It-n zwilchen Süd-Helios 1—Kreischa 1, denn die Reicker haben I ist letzter Zeit wieder etwas enttäuscht: was sie wieder wett zu Ischen haben. Ob ihnen dieses gegen di« Gäst« gelingt, ist sehr »inglich, da diese sich nicht leicht unterkriegcn lassen. Die Hoch- userleute stellen sich in Dippoldiswalde zum Derby Dippoldis- valVe 1—VsR 01 1 dem Platzbesitzer zum Rückspiel. In Dres- verloren die Einheimischen sehr knapp und wollen jetzt den rieg wissen. Doch der Platz wird den Gästen nicht behagen, so datz es diesesmal am Ende umgedreht sein könnte. Wolf, VfB lk. als Schiri wird gerecht sein. Auf das Spiel Weixdorf 1 ge- gca Lotta-Löbtau 1 kann man gespannt sein, denn die Gäste sollen sich verbessert haben. Der Platzbefitzcr rechnet sich heute I schon seiner Spielweise gegenüber zur 1. Klosse und wird sich »auch hier den Sieg holen. Schiri Kunze, Sptelo. 02. In der I sächsischen Schweiz wird das Treffen Königstein 1—Heidenau 2 I stine Anziehungskraft nicht verfehlen. Die Reserve der Heiden- I euer ist sehr spielstark, so daß guter Sport gewährleistet ist. Der I Platzbesitzer wird versuchen, den Heidenauern da« Nachsehen zu geben. Ob es gelingt? Schirl Hartsch, Krippen. Nottwern- ! ! borf 1—Dohna komb. Line Paarung, die bestimmt gut anspre, ! cken wird. Der Platzbesitzer ist auf eigenem Platze sehr gefähr lich, doch die Gäste werden alles aufbieten, um das Treffen für sich siegreich zu gestalten. Schirl Pirna I. Reinhardtsdorf 1 sitzen Pirna I 2. Das Spiel sollte der East für sich entscheiden, Tenn auch die Einheimischen sich von Woche zu Woche ver- I bessern, sollten sie die Unterlegenen werden. Sie können aber ! bte Höhe des Sieges bestimmen. Schirl Heidenau. Auch bei I nachfolgendem Spiele Struppen 1—Pirna N 2 sollten die Gäste 1 bas Spiel für sich entscheiden. Der Platzbcsitzer besitzt noch nicht I bie Routine wie sein Gegner; dieses soll ausschlaggebend sein. M Lchiri Pirna I. Das letzte Börsenspiel am Sonntag zwischen I Machwitz 2—Laußnitz 1 sollten die Gäste, wenn sie sich des I Zieles bewußt sind, unentschieden gestalten. Die Einheimischen I werden alles aufbieten, daher heißt es für den Gast, aufzupassen. Untere Mannschaften: Spielo. 02—MB 12 2 (10); Weir, I darf 2-Pirna I 3 (9); Heidenau 4-DSV 10 4 (14); Zschach- I vitz 4-Struppen 3 (10); Rottwerndorf 3—Struppen 2 (8.30); I Königstein 2—Heidenau 3 (12.301; Brand 2—Kreischa 2 (10.30); I Brand 3—Kreischa 3 (12)' Radeoeul 2—Rähnitz 2 (12.30); Dres- I den-West 2—Meißen 2 (?); Dresden-West 3—Meißen 3 (?); I Cüd-Helios L-Coßmannsdorf 2 (S.SO); DSV 10 2—Fortschritt 2 M); DSV 10 8-Pirna I 3 (8.30); 1885 3—Rotweiß.3 (?); vttendorf 2—Notwt'ß 2 (12); Deuben 2--MB 12 2 (1S.S0): Dippoldiswalde 2—BfN 01 2 (12.30); Dippoldiswalde S—VsR ! 01 3 (1030). Altersmannschaftenr 18SS—Eoßmannsdorf (12.S0); DSL 10 I-Fortschrltt (ö.30)r Süd-Heltos-Pirna ? (10)' > Sportler Astockwitz 1—Schwimmer 1. Der Gastgeber wird sich tüchtig trecken müssen, denn die Gäste sind flink und schnell. Der Sieg ist ihnen fikher. Schiri 22, Anstoß 11 Uhr. Do» nachfolgende Spiel zwischen Heidenau 1—VfB ir 1 zeigt zwei gleichwertige Gegner, die sich bi» zum End« bemühen werden, die Punkte für sich zu gewinne«. Ein Plus für den Platzbekitzer. Schiri Herrmann (Fortschritt), Anstoß 13 Uhr. Ebenfalls die nach folgend« Paarung DSB 10 2—Schütz«« 2 scheint uns ebenbürtig, so daß «in Unentschieden im voraus am Platze wäre. Doch es kommt ost anders als man es haben will. Schiri 8, Anstoß 10 llbr. Bei dem Treffen Dresden-West 1—DSB 10 1 wird der Plavbesitzer den kürzeren ziehen, denn gegen die Rothosen zu spielen, um zu siegen, ist für sie zu schwer, da ihre Hintermann schaft den Sturm nicht halten wird. Schiri 20, Anstoß 8.15 Uhr. Sportlerinnen Deuben 1—VfB 12 1. Die Gästemädels werden den Sieg den Einheimischen überlassen müssen, da diese mehr Spielerfah- SolidarMrlamps der Athleten ein voller llrsolg 45 BunvesmltgUeder am Start / Der Relchsmelfter Hamburg verliert 7:L gegen Dresden-Vlrna Das Solidaritätstresfen der roten Athleten (Bundeomit- glieder und Ausgeschlossene) war ein voller Erfolg für die KG. schon 1H Stunde vor Beginn setzte ein starker Zustrom ein, jo daß bei Beginn der Veranstaltung der Saal voll besetzt war. Damit den Anwesenden die Zeit nicht zu lang wurde, spielte die Kapelle vom DsB 10 muntere Weisen. Pünktlich zur ange setzten Zeit marschierten die Teilnehmer unter starkem Veijall aus der Bühne auf. Sofort ergriff der Vertreter der Landes leitung der KG das Wort zur Begrüßung der Anwesenden. Kaum hatte derselbe geendet, schritt man zum Stetten von pla stischen Gruppen durch den Bundesverein Herkula. Beide Bil der, „Sport" und „Brüder zur Sonne", fanden stürmischen Bei fall. Das technische Gewichtheben, von demselbem Verein aus- geführt, zeigte, daß derselbe auch hierin auf der Höbe ist. Die nachfolgenden Arbeiterartisten zeigten eine saubere Arbeit, vor der sich manche Barieteenummer verkriechen kann. Endlos war der Beifall für beide Künstler. Da die Aufführungen auf der Bühne beendet waren, begann man mit den Einleltungskämp- sen tm Ringen. L» starteten im Fliegengewicht die be den Brüder A und R. Rückert, Her- kulo. Ein schöner, lebha ter Kampf, bei dem A. Rückert als Sieger hervorging. Leichtgewicht: Watzki—Schade, beide Herkula. Jeder der beiden war mit Feuer bet der Sache. W. zeigte eine Ueber- leaenheit, die ihm in der 3. Minute den Sieg brachte. Sodann folgten di« eigentlichen Kämpfe im Ringen. Als erstes Paar traten an tm Bantamgewicht: Schwarz, Heltonia—-Hauptvogel, Pirna. Zuerst beiderseitiges Abtasten. H. will es wissen, doch fein Geg ner auf der Hut. Der Kampf endete unentschieden. Federgewicht: Klensky, Heltonia—Seiler, Herkula. Dieser Kampf mußte unterbrochen werden, da K. in der 3. Minute stark blutete. Am Ende der Ringkämpfo wurde er fortgesetzt. Er war dem anderen vorher nicht gewachsen, ihm fehlten die technischen Feinheiten, bis K. in der 9. Minute sich den Sieg holte. Leichtgewicht: Matthes, Heltonia—Klede, Herkula. Beide versuchen ihr Bestes, doch kann M. in der -1. Minute den Sieg durch Ueberzug holen. Leichtmittelgewicht: Schwarzenberger, Heltonia—Kämpfer, 1885. Ein jeder der beiden ist bestrebt, sich keme Blöße zu geben, bi» in der 1. Minute K. Sieger wird. Schwermittelgewicht: Schiebel, Heltonia—Tränert, Pirna. Der Letztere ist dauernd im Angriff, doch Sch. deckt gut ab, so daß der Kampf unentschieden endet. Schwergewicht: Gregory, Heltonia—Keil, AWV. Dieser Kampf endet Überrascheno durch Uebtrwurf von Keil. Sieger Keil. Nach 10 Minuten langer Pause beginnen di« Jiu-Jitsu- Kämpf« zwischen Dresden-Pirna und Hamburg. Etnleilungokamps Grlltzner—Böhm«, beide Pirna. Dieser Kampf zeichnet« sich durch seine technischen Feinheiten Bantamgewicht: Guthmann (Hamburg)—Mittler In den ersten 5 Minuten uruh der Pirnaer «iniehen, dak sein Gegner das Handwerk versteht, doch nach 5 >4 Minuten gibt der Hamburger auf. Sieger M. durch Nierenscher«. Federgewicht: Toms (Hamburg)—Kandier (Pirna). Der Pirnaer liegt sofort klar in Front und kann in 2)4 Minuten durch Armhebei den Sieg erringen. , Leichtgewicht: Mertens (Hamburg)—Fuchs (Pirna). Ein Kampf mit Finessen di» zur Paus«. Nach derselben muß F. eine Verwarnung einstecken wegen Unfairneß. Der Kampf endete un entschieden. , Weltergewicht: Schaffer (Hamburg)—Stmang (Herkula, bundestreu). Zwei gleiche Gestalte^ doch in der 4. Minute ist der Hamburger der Glücklichere. Er kann durch Armzug den Sieg erringen. Mittelgewicht: Freitag (Hamburg)—Goullloum (Herkula, bundestrou). Der Dresdner siegt überraschend in d«r ersten Mi nute durch Nierenschere. Somit gestaltet sich das Resultat 7.3 für Dresden-Pirna. Einleitunasboxkiimpse: HLHnel—Herrmann, beide Herbu-la, bundestrou. Wahrend man zuerst Hähnel al» Sieger glaubt, entpuppt sich sein Gegner als gefährlicher, derselbe siegt dann auch durch technisches knokout. Bantamgewicht: Heinrich, 114 Pfund—Leufchner, IIOPHurd, beide Hertula, bundestreu. Dieses Paar zeigte nicht d«n schönen Kamps wie di« Vorigen, er war mehr auf Schläge eingestellt. Unentschieden war das Urteil. Mittelgewicht: Lorenz, 128 Pfund—Hebert, 182 Pfund, Leide Herkula, bundestreu. L. ließ den Angriff vermissen. H. mußte eine Verwarnung wegen Schlagens mit der Jnnvnihand einstecken. Sein Punktsieg stand nie in Frage. Wettkämpfe Bantamgewicht: Martens,Hamburg, 105 Pfund—Fischer. 110 Pfund, Herkula, bundestreu. Der Hamburger liegt m der ersten Runde klar in Front, muß aber die nächste dem Dresdner überlassen. Die letzte war «ine verteilte. Spruch des Punktge richts: unentschieden. Leichtgewicht: Köster, Hamburg, 126 Pfund—Hertel, Herkula, 120 Pfund. H. erhält eine Verwarnung wegen Tiefschlags. Der Hamburger zeigt einen sauberen Stil, doch sein Gegner gibt den Kampf auf, angeblich wegen Verletzung. Mittelgewicht: Kortnrann, Hamburg—Mikulla, Brand, früher DSL. Da die Zuschauer aus dem bürgerlichen Lager an sangen zu meutern, wird der Kampf vorzeitig abgebrochen. Der Hamburger mit feiner Ruhe war jederzeit überlegen. M. mußt» schon in der ersten Rund« bis zwei zu Boden. W«lt«rgewicht: Sattler, Hamburg, 138 Pfund Meißner, DAT 14, bürgerlich, 130 Psund. Der Dresdner mußte schon in der ersten Minute vis 7 zu Boden. Kaum erhob er sich, ging er wieder sofort auf die Draller und mußte sich auszählcn lassen. I Weiter voran zur Einheit M Dle letzten größeren Gerlensplele / Rote Sportler, aNe Kraft fllr unser Volksbegehren! M Der Splelbetrleb der Sertenspiele geht langsam seinem M Li" tnrgegen. Nur noch wenige solche finden statt, da mancher LW Kkuderocrein, der erst in der Herbstrunde zu uns stieß, die Spiele M ersten Runde nachholen muß. Aber die Tabellenersten stehen I bi» jetzt noch nicht endgültig fest, da alle Mannschaften in der I spitze sich bis jetzt noch nicht viel nehmen. Wenn wir schon M Hlieben. daß DSV in der 1. Klaffe Abteilungsmeister sei, so AD das etwas zu früh, da Brand die Punkte vom Sonntag D eMt und somit tn Minuspunkten mit DSB gleichsteht. In D brr Abteilung 8 wird der kommende Sonntag ausschlaggebend D ftin, denn Heidenau muß unter allen Umständen das Spiel ge- D «innen, wenn sie noch Aussicht aus die Spitze haben wollen, M denn 1855 wird versuchen, den Kreisprotest zu gewinnen, um D nach ein Wörtchen um die Spitze mitzureden. Sollte Brand D sich gegen Zschachwltz behaupten können, dann wäre auch in der D ersten Abteilung noch keine Klärung zu sehen. Radeberg wird D gegen Höckendorf das Nachsehen erhalten. Meißen wird sich MAähniH gegenüber von der besten Seite zeigen. Ein reichhaltiger Börsensonntag wird Zsugnis von unserer D Stärke ablegen. Unsere Spiele müssen dazu benutzt werden, I m noch die Arbeiterschaft zum Elnzeichnen zum Volksbegehren M ni ermahnen. ?5lle Spiele, wo nicht anders vermerkt, beginnen 14 Uhr. Brand 1—Zschachwltz 1. Der Gast wird versuchen, dem lAatzbesitzer die Punkte abzunehmen. Doch die Schwarzweißen D baten schon andere straucheln lassen. Dieses Spiel könnte ent- D scheltend sein fllr die Tabelle. Fllr uns ist der Ausgang des D Spieles offen. Schiri 70. Nicht minder wird das Derby zwischen Dxadebeul 1—Heidenau 1 von Bedeutung sein, denn der Gast Dtraucht noch nötig die Punkte, um sich an der Spitze zu halten. Düsch der Gastgeber bewies am vergangenen Sonntag, daß er »sich die Punkte zu holen versteht. Wenn wir ein Plus den DKribenauern einräumen, dann nur wegen besserer Spielerfah- Inmg, die aber durch Eifer R. wettmachen könnte. Schiri 18. In der 2. Klaffe werden beide Serienspiele den Vereinen Itsiu dienen, ihren Tabcllenstand zu halten oder zu verbessern. I)n Meißen wird Meißen 1—Rähnitz 1 den Gästen beweisen, daß Isit sich stark verbessert haben. Doch die Gäste bewiesen in letzter IM gegen Gegner der 1. Klasse, daß sie im Kommen sind. Aus lensem Grunde scheinen uns beide gleichwertig. Schiri 48 wird l^ter am Ende dos Spiel unentschieden abpfeisen. Dagegen 7>icb bei dem Spiele Radeberg 1—Höckendorf 1 der Gastgeber »» /iachschcn erhalten, denn die Gäste sind sehr flink am Ball, rüstigen über eine gut eingespielte Hintermannschaft. Wenn Radeberger sich selbst nicht hinderlich bei diesem Spiele durch kritisieren sind, wird der Sieg der Gäste ein knapper sein. Schiri -inrke, D-B 10, wird versuchen müssen, ein gerechter Leiter zu sein.
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