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> von Ü8pzcli^,' se 2 Ment »iVö-t >olcti!c, Kartei irci vie sliui-.ä- ck vm- ? rember tnrir 40 ?t. sbluillitcf sodo L ' * Arvettersttrnrne ,rl!aae drn II D-z-m»-r I»z>. Re. LOS 7. Jahrgang — Tageszsitung der APD r clem Teltunxskasten Reinsall eines Rußlandhetzers :en. neue gölte Neuer Schnee im 1. Dame: „Ich gehe nicht gern allein mehr in die Stadt. Man ist zu sehr der Gefahr ausgesetzt, übersatten zu werden. Ich werde mir einen Hund zum Schutz zulcgen; denn das Erwerbs» losengesindel betrachtet einen so herausfordernd, dieses Vettel» volk ist zu allem sähig." 2. Dame: „Ja, das stimmt. Es werden immer mehr. Was soll bloß werden? Ich war bloß in der Stadt, um meinem Gat ten Geschenke zu bestellen, sonst ging ich allein nicht aus." Empört über soviel Gemeinheit, srug ich die Dame, ob sie die durch eine Gescllschastsordnung zum Müssiggang verurteilten Volksgenossen als Räuber betrachten? Ich sagte ihnen, das; das Opfer ihrer Herrschast, die ja die Urheber dieses Massenelends sind, wären und fragte sie, ab sie das Gefühl eines erwerbslosen Familienvaters, der seinen Kindern den Hunger nicht stillen kann, kennt. Ihre Hofhunde haben es tausendmal besser als die Kinder der Erwerbslosen. Am Weihen Hirsch stiegen die Dämlichkeiten aus. Erwerbslose, ihr seid bei diesen kkassendamen Bettekvolk, Plünderer. Gebt dieser Gesellschaft die richtige Antwort, geht setzt erst recht und zeichnet euch ein zum roten Volksbegehren! I Per dem Kasten der Aucharbeiterzeitung nm Volkshaus l-.-een^7si kamen verschiedene Arbeiter über die Entwicklung ri^Innds und Rußlands in eine Diskussion. Die kapita- I > n Länder werden alle in den Krisenstrudel hineingczogcn, seiend als einziges Land Somjetrußland eine neue Welt aus- l und die Arbeitslosigkeit liguidicrt. Das ries auch einen s-- ! ,iler. der von sich behauptete, in Sowjetrußland als rgearbeitet zu haben, aus den Plan. Wir sollten man l Ile iein und mit Rußland aushörcn und ja nicht dauernd I ilciejle Republik der Welt schimpfen, denn er habe Ruß- l lenneiigelcrnt. Bei Wasser und Brot, Pellkartoffeln hätte l irbcilen müssen. Schlafgelegenheit sei nur in elenden s l n vorhanden gewesen. Als ihm aus den Zahn gefühlt l n id einige Arbeiter ihn nach dem Ort. an dem er ge- r i i baden wollte, fragten, platzte der Schwindel. Jetzt mit ' builc sagte er, er habe in einem Kurort bei Lemberg i net. Bon den Arbeitern bekam er nun erst einmal Unter» in bieographic, denn jedes Kind weiß, daß Lemberg im üi-d des faschistischen Henkers Pilsudski liegt. Verlegen und ' ei n machte er sich schnell aus dem Staube, um die Blamage fi ' i großer zu machen. Die Arbeiter aber begriffen nun, Partikel gegen die Sowjetunion zustande kommen. Unser ?cll zur Einreihung in die rote Klassensront und Unter- lpng des roten Volksbegehrens zum Kamps um «in rotes c icii in einem freien sozialistischen Deutschland, sand freudige iisnahme. Varst au 8Mon , elnrelümen s bekommt nämlich jeder auch anderswo seine Schuhe tadellos besohlt. Ja, er dürste dabei, d. h. wenn er sie nicht in die Werk stätten schafft, sogar noch Geschäfte machen, denn es gibt Stellen, wo man die Besohlung wesentlich billiger haben kann, ohne daß die Qualität deshalb etwa schlechter wäre. Ilmrevue lm „rauapaiosl" Sonntag, cken 13. verembor, vormittag 10 Okr, iäult . k^unpnlast", leipziger 8trsöe, tolgenäo ?ilmrevue: ! l)or ^lann, cier «ins Oeclächtnis verlor, 2 lnäu8trieproreü, Z. krkeit8veriiLltni,8o in cier Sowjetunion. luntritt auk allen ?Iätren 19 Pfennig. Linlsll 9 Illir. So sieht die christliche Winterhilfe aus Gutscheine in Höhe von 2 Pfennig, die in Zahlung gegeben werden können bei Bäckern oder Fleischern, gibt das Pfarramt Heidenau, Rordstraße 38, an die Erwerbslosen aus. Das ist echt christlich. Wahrscheinlich denkt der wohlbestallte Pfarrer, wunder was die Kirche dabei den Erwerbslosen gutes tut. Die Erwerbslosen aber werden sich daran erinnern, daß es ihre Steuergroschcn sind, die heute noch die Eristenz dieser Ein richtung ermöglichen. Sie werden daran denken, daß diejenigen, die ihnen hier kümmerliche Almosen bieten, ein System ver teidigen, das sie zur Arbeitslosigkeit und zum Hunger verurteilt und sich einreihen in die rote klassensront zum Kampf gegen Hunger und Elend, zum Kampf für den Sozialismus. kl» lrt ptllckk einer seclen ärdetterr, ängertcllien, veomten unck blltlelrtltncller», ricti am roten VolKüveSeNren gegen 8MlecUMUlmnr ru detell>8en. Lage allen llelnen preuncten uncl vekannken, rlaL rie auct, mitgehen mürren. Sem nom lierile rum klnreiamenm Vie kommunisliseke 81süt- verortinelentrsklion ivrüertr Aushebung der Notverordnug Die kommunistische Stadtverordnetensraktion hat beim Stadtverordnetenvorsteher die sofortige Einberufung des Stadt» verordnetenkollegiums gefordert. Sic verlangt sofortige Stel lungnahme gegen die mittels Notverordnung von der Brüning regierung gegen die Werktätigen verhängte Senkung des Lebensniveaus und die Aufhebung aller gesetzlichen und ver fassungsmäßigen Bestimmungen. Selbstverständlich wird der sozialdemokratische Stadtnerord- netenvorstehcr genau so wenig daran denken, daß Stadtverord- netenkollegium zur Stellungnahme einzuberusen, wie die SPD» Reichstagssraktion daran denkt, sür den kommunistischen Antrag aus Einberusung des Reichstages und Aufhebung der Notver ordnungen zn stimmen. An den Werktätigen liegt es, die rote klassensront zn stärken und den Kampf zu organisieren für Arbeit, Brot und Freiheit. Ihre Bereitschaft zn diesem Kampse zeigen die Werktätigen durch , restlose Einzeichnung zum roten Volksbegehren'. Nachdem es bereits mehrmals geschneit hatte, liegt wieder neuer Schnee. Mit Macht rückt der Hungerwinter näher. Die Millionen Erwerbslosen haben nichts, womit sie sich eine warme Bude machen können. Die Kohlenkarten, die in früheren Jahren durch die Stadt ausgegeben wurden, sind eingeschränkt. Anstatt 2zz und 3 Zentner, die von der Stadt in früheren Jahren pro Monat den Erwerbslosen gewährt wurden, gibt es nur noch 1 und 2 Zentner. Während früher aber alle Erwerbslosen, und später alle die, welche Unterstützung bis nach Gruppe 7 in der Alu bekamen, Kohlenkarten erhielten, werden die kohlen in diesem Winter nur noch an Wohlfahrtserwerbs lose gewährt. Alle Erwerbslosen, die noch Alu oder Krise be ziehen, und sei dies« Unterstützung noch so niedrig, erhalten dieses Jahr keine Kohlen mehr. Mit leerem Magen und frie renden Gliedern müssen sie sehen, wie sie durch den Winter kommen. Auch auf anderen Gebieten ist in diesem Winter ge drosselt. Die freie Eisbahn zur Benutzung durch die Schul kinder existiert in diesem Winter nicht mehr. Ebenso sind die Rodelbahnen für Schulkinder nicht mehr frei. Der Rat braucht Geld, was schert es ihn, wenn Erwerbslosenkinder kein Geld haben. Sie mögen zu Hause in dumpfen Löchern ihre Gesund heit verkümmern lassen. Die Hauptsache ist, daß es in der Kasse des Sozialdemokraten Bührer stimmt. Die Erwerbslosen haben deshalb auch nicht die „Sorgen" der besitzenden Klasse und ge raten deshalb auch bestimmt nicht in Verzückung Uber das herr liche Winterrvetter, oder den Schnee. Sie träumen ebensowenig von Trainingsanzügen und Klarmachen der Skier und anderer Wintersportgeräte. Die Erwerbslosen wissen, daß sie kämpfen müssen, um nicht zugrunde zu gehen. Ihre Kampfbereitschaft werden sie zeigen durch restlose Beteiligung am roten Volks begehren. Jamen reden in der Straßenbahn Ich sitze in der Straßenbahn Linie 11, Fahrtrichtung Dres den-Bühlau. Am Albertplatz steigen zwei Damen der sogenann ten „besseren" Klasse ein. Bald führen sie ein Gespräch und klagen und stöhnen über die sooo schlechte Zeit. Klavierabend Erich ZaM, ein Klaviervirtuos mit einer vollendeten Technik, spielte Schumanns Fis»Moll-Novellette sehr dramatisch und einprägsam; ebenso spielte er Schuberts E-Moll- Sonate sehr kontrastreich dramatisch. Auch mit Chopins Mazurka und Schumann-Paganint zeigte er sich als. eigenwilliger, glän zend geschulter Künstler. Das Jonglieren mit Bruchteilen von Pfennigen ist I«hi Mod« gewarden. Die War« wird um «Inen kaum aundrvckbaeen Pkoientlatz herunter-»!«»,«; der Käufer -iaubt einen Vorteil zu Haden und ver-istt. d«st die Qualität um weit mehr al» «in Bruchteil nesunken ist. Wenn daher heut« «in« Zigarettenfabrik, wie dir Bulgari», konieqnent an dem Pret» von ä Pfennig sür ihre Bulgaria^tern fefthätk, s» bedeut«! da«, das, st« «» ablehnt, dl« Mischung au« den wertvollen bulgarischen Ed«ltad«ken zu ver ändern, um hierdurch den Käufern da« tröstlich« Gefühl einer Ersparnis von dem „-iiesenbetrag" von zweidrlttel Pfennigen zu bringen DI« Bulgario Ver zicht«» daraus, untrr d«m Mantel dlese« angeblichen, wirilchaftlichen Rächften- li«be die Zigarette zu verschlechtern. Der kundig« Raucher wird gern vier kupfern« Pfennige hinltgen, um «Ine Zigarette zu «,halten, die keine Rot- v«rordnupg,mischung. sondern di« echten, weltberühmten bulgarischen labvk« «nthSlt. Glne Fabrik brennt Am Donnerstagmorgcn wurde die Feuerwehr nach dem Grundstück Prießnitzztraße II gerufen. Dort brannten in einem Fabrikhintcrgebäudc ein Maschinen- und ein Trockenraum in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit einem Rohr und drei Steckleitergängen. Es entstand beträchi sicher Gebäudeschaden. Die Ursache ist unbekannt. Aus Schwermut in den Tod Die infolge andauernder Krankheit in Schwermut verfallene t>6 Jahre alte Frau eines Oberstraßcnwärters vergiftete sich gestern früh mit Gas. Schwere Kopsverletzungen erlitt ein 35 Jahre alter Zimmerpolier, der infolge einer Kolli sion des Motorrads, aus dessen Soziussitz er saß, von demselben aus die Straße geschleudert wurde. Er erlitt eine schwere Ge hirnerschütterung und mußte nach dem Carolahaus gebracht werden. „Billige" Schuhsohlen bei dem Fürsorgeamt Ueberall versucht Dresdens Rat Geschäfte zu machen. Mäh- i nd er aus allen Gebieten Entlassungen vornimmt, sei es beim -ochbauamt, bei der Straßenreinigung, dem Ttesbauamt, der cttaßenbahn und anderen Dienststellen, während er abbaut, wo ss: nur abbauen kann, auch an Einrichtungen, die vordem als ! stienischc Einrichtungen der werktätigen Bevölkerung dienten, I zr er trotz dem Gefasel vom Preisabbau die Preise in den tmzelncn Anstalten ungeheuer in die Höhe. So wurden in die- nn Jahre die krankcnpflegkosten, die Abortbenutzungsgebüh ren, Verwaltungsgcbühren und andere erhöht. Auch das FUr- ^rgeamt cheint unter der neuen Leitung des Herrn Stadtrat Kirchhof den Ehrgeiz zu besitzen, aus seinen Leistungen noch westhästc ttr die Stadt machen zu können. So war heute bet uns ein Erwerbsloser, der von den Städtischen Werkstätten eine Schuhe hatte besohlen lassen. Dafür durfte er 3 Mark uir Sohlen und 2,70 Mark sür Gummiabsätze bezahlen. Einem piirsorgeempsänger werden also von seiner lumpigen Unter- Nützung 5,70 Mark abaenommen. Wirklich eine feine „Wohl- IHehs^einrichtung, die sich sehen lassen kann. Für dieses Geld „Winterhilfe" in ksssebaude I In Cossebaude wurde von den Bürgerlichen und Sozial- I- !:oic,i wie allerorts ein sogenannter „Winlerhilse"ausichuß U <i Interessant ist die Zusammensetzung dieses Ausschusses, r: ci^ntlichen Oberhäupter dieser „wohltätigen" Gesellschaft !>rre», wie Pfarrer Wendler, seinem Auftreten nach Natio- i > iliss >,nd Leser des Freiheitskampfes, sowie der allen Ii:>niser Arbeitern bekannte Bürgermeister Strehle, genannt M oliiü, dann weiter Herr Feudel Deutschnationaler, und In: Zimmer, Vertreterin des erzreattionären Frauenvcreins. I SPI' darf natürlich in dieser Gesellschaft nicht fehlen. So p ^:cn dem Ausschuß weiter an: Frau Wenk, für die Arbeiter- I'i>sKchrt und die Herren Gemeindeverordncten Moritz und »: von der SPD. So also sieht die Koalition am Orte aus. s 7, Nazis, Deutschnationale, kirchlicher Laienbund usw. recht bc animen. Lvas sagen die SPD-Arbeiter non Cossebaude sw'' . I ?ie Arbeiter von Cossebaude wissen, daß sie von diesen s: :cn leine Hilfe erwarten können. Deshalb kämpfen sie unter suhrung der KPD sür die rote Selbsthilfe und beteiligen sich stillos an der Einzeichnung zum roten Volksbegehren! Neri* KÜIr tttkllerl Stadtparlament hat nichts zu sagen Werktätige Zungaebetter, heraus gegen Awangsarbelt, zeichnet euch ein zum roten Dotsbegehren! ferner bemerken wir, daß eine Arbeit im freiwilligen Ar beitsdienst auf dem Flugplatz Heller, deren Durchführung der Stadt besondere Vorteile bringt, bereits im Gang« ist. Von den hierbei gesammelten Erfahrungen wird die Stellungnahme des Nates zu weiteren Arbeiten im freiwilligen Arbeitsdienst abhängig. Der Rat zu Dresden, gez. Dr. Külz." V« M M «MW»! Ole blitgiiecker cler Kommunistischen Lartel uncl «ter über parteilichen Organisationen stellen Sonntag vormittag 9 Ohr in kolgencten lokalen; §,ockt/ci/ / b'rieärickstaclt: Kert. llolmann, 8chälerslrallo 87, Zentrum: liest. 8tiltskol, Llauen: llest. fieciler, Zwickauer 8traüe, dlauülitr: liest. Ltanäiult, Lietschrtraüe, l.öbt»u: kest. llürgergartcn, Lübecker 8tralle. §/ockkkell 2 Telle 8üct unä llauptbahnhol: llalices liest., Ostbahnschanlre, ileilv Zentrum: I'alleenstraÜe 8, llth. 2elle bleumarkt 1—3: liest. Zairische Krone, 2ellv 8: KaulbachstraÜe 4, lltk. elslle 0: liest. Schweres Oesckütr, Tatrberg, /eile l^: liietschels kiest., köhnischplatr, Telle K: l^achsschänlee, ltorngasse. Das ist der Schluß eines Schreibens des Rates an die Dresd» ner Stadtverordneten. Der Sachverhalt war kurz folgender: Di« Stadtverordneten hatten «inen Beschluß gefaßt, den Rat zu ersuchen, vo,z drr Einführung des freiwilligen Arbeitsdienstes Abstand zu nehmen. Schon damals wehrte sich Herr Külz mit aller Kraft dagegen und kündigt die Nichtdurchführung dieses Beschlusses an. Wenige Tage danach hatte der Rat Sitzung und lehnte die Durchführung des Stadtverordnetenbeschlusses ab. Gleichzeitig wurde Dr. Leske, Mitglied des Dreier-Direktoriums, dem auch der SPD-Finanzdezernent Dr. Bührer angehört, er mächtigt, den freiwilligen Arbeitsdienst durchzusühren und zwar bei der Flugzeug-AG aus dem Heller. Jetzt, 8 Wochen nach diesem Beschluß, geruht der Rat gnädigst, den Stadtverordneten Kennt nis zu geben und kündigt sofort provozierend Erweiterung der begonnenen Arbeit an. „. . . . von den hierbei gemachten Er fahrungen hängt es ab", so diktiert Herr Külz, der Wille der Stadtverordneten zählt uns gar nichts. So setzt der Ober der „Linken" als Exekutivorgan der Schieck-Diktatur die sogenannt« Selbstvenvaltung außer Kraft. Das wird die Rösch, Franke, Finsterbusch aber keineswegs hindern, vom Segen der Demo kratie für die Werktätigen zu reden. Die Werktätigen müssen dafür sorgen, daß nicht der Wille der Exekutivorganc der Schieck- Diktatur in der Gemeinde, sondern ihr Wille allein maßgebend ist. Wollen die werktätigen Jungarbeiter Zwangsarbeit verhin dern, dann müssen sie sich einreihen in die rote Klassensront und unter Führung der KPD! Alle wahlberechtigten Jungarbeiter heraus, zeichnet euch ein zum roten Volksbegehren! Polizei beschlagnahmt Arm- inde „Rotes Boltsbegehren" n.cilkm mittag kam ein roter Volksbcgehrenhelfer, der sich .illig in den Dienst des roten Volksbegehrens gestellt hat, t vic Redaktion und lieferte uns einen Zettel folgenden d-Ilks ab: Quittung c>ine rote Armbinde mit der Aufschrift: „Roter Bolks- iMcnhelser" ist heute am 10. 12. 31 von Herrn Felix Cichos biogen morden. 7. Schuhpolizeiwache Unterschrist unleserlich. Sachverhalt ist kurz folgeudcr: Der Volksbegehreu- r stelle, nm die Orientierung sür wo und wann und wie ?l.<-dncl Einwohnern zu erleichtern, sich kenntlich gemacht die Binde und vermittelte Auskunft. Die Polizei be- s::.! nun, diese Armbinde sei ein Parteiabzeichen nnd nach neuen Notverordnung nicht zulässig. Das Beispiel zeigt, l ^ie neue Notverordnung sich richtet wie bei den Versamm ln gegen die Werbetätigkeit sür das rote Volksbegehren, s ss-rioort aller Werktätigen muß sein: Run erst recht Einzeichnung sür das rote Volksbegehren!