Volltext Seite (XML)
fordert von den kommunistischen Arbeitern, sie N L.O der lUn6 «la« rraek Pall 8eß«Iemann der der die die Wie Stampfer sich räuspert und spuckt, das Verherrlich«! Noskes, Hetr Eeydewitz, ihm 8 una unserer Parier und der Herausbildung onären Führerrolle der KPD als der Vorhut des friedens« mit jenen Führern, die berufsmäßig das an die Kapitalistenklasse verkaufen! . PMets,!-, -in derieden ckurcb ckie I^iter»tur-Oi»i«ut« cker Partei, clureb <li« Port ocker ckirettt vom Verlag: 2eit.scdristenverl»g 8t«ra 6. m. b. U., kerlil» L 2, kurgrtraÜ«- 30. demokratische und Neichsbannerarbcitcr fetzten sich a gcn :<i Lohnabbau zur Wehr. Nach wochenlangcm hartnäckigem Kamps wurde zwi>l den Unternehmern und der zentralen Streikleitung ein men unterzeichnet, das besagt, daß alle Arbeiter wird : ci» stellt werden, daß ab 1. Januar kein Lohnabzug erfolg!. dann nicht, wenn die Notverordnungen etwas andere; liehen. Diese Vereinbarung hat Geltung bis zum 31. MUnssZ Vie Intemstionsle" rattredeM »ttr prnni» un» Ittnorl» ckn, klntnirmur begrüacket voa liora l.u»«mburg u. pranr hiedring ist cka» tdooretiscb« 8cbulung»orgsn jeckes Klarrenleampker». öerugspreir monatl. 40 Pt. Lohnabbau bei den Buchdruck in Zwischen den Bürokraten des Buchdruckerverbandes n den Unternehmern wurden folgende freie Vcrrinbariinacn e troffen. Der Lohn wird in der Spitze um'» Prozent gcsinkt. 7 tarifliche Spitzcnlohn mit 25 Prozent Lokal uschlflg bUiöP r < nach 18 Mark für Buchdrucker. Die Lithnc der Hil/srrbcitcr Hi noch wesentlich niedriger. Durch diese Vercinvarupq weck die Löhne auf den Stand vom 2t. Juli 1925 herabgtsctzl.- Sächsische Steuerfelder liir UMm Ein ungeheuerliches „Weihnachtsgeschenk" der Schicckparlr!« Dresden, den 18. Tezembci Wie die bürgerliche Presse nnttcilt, hat die sächsische -ii.r rung nach Verhandlungen mit den bürgerlichen FrakiionsWm einen Plan auvgearbcitct, wonach 6 Millionen Marl durch r Staat garantierte Gelder an den sich bildenden Privat.'-!- Trust gegeben werden sollen. Diese offene Subveutiouier« von Privatkapitaltsten gerade jetzt nach den Enthüllungen a Seidemann-Wohlsahrtshilse-Skandals müssen angesichts Masfennot ungeheure Empörung auslöscn. Selbst innerhalb z Bourgcoissraktioncn wurden Stimmen laut, die Gefahr siir im Autotrust anzulegenden Millionen sehe». Trotzdem soll reits in nächster Woche extra deshalb der Zwischeiianoschuh k Landtages zusammentreten, um die Subventionierung der?l°f kapitaliften auf Kosten der Steuerzahler zu beschlichen! Z Kommunisten erheben gegen diesen Plan im Namen des ark lenden Volkes schärfsten Protestl „iösNenstillslsnü" Der Ausruf der SAP. erklärt: „Verlangt Waffenstillstand zwischen den proletarischen Parteien". Der Kampf gegen die Tolerierungspolitik der SPD und die Helferrolle der SAP. wird als „Bruderkamps des Proletariats" bezeichnet. Wir Kommunisten sind die entschiedenen Gegner eines Vruderkampfes zwischen Arbeitern. Wir sind für die rote Einheitsfront mit unseren proletarischen Klassenbrüdern in der SPD., im Reichsbanner und der SAP. Wir sind aber die schärfsten Gegner eines „Burg- Am Mittwochabend sand eine gemeinsame Kouferenzder Vundesausschüffe des ADEB, des Afa-Vuudes, des Allgemeinen deutschen Veamtcnbuudev, der reformistischen Sportorganisatio nen und des sozialdemokratischen Parteiausschusses statt. In die ser Konferenz hielten Leip art, Breits cheid und Wels neue Reden für die RotverordnungvpoUtik, für die die fozialdc- mokratische Führerschaft ihre „efferue Front" bilden will. Aus den Reden seien nur einige der schönsten arbeiterfeind lichen Blüten wicdergegeben. Lei pari erzählte, der Zweck der Notverordnung sei, „die Wirtschaft zu beleben, die Arbeitslosigkeit zu verringern und all mählich ganz zu beseitigen" (!). Zur Aufhebung des Tarifrcchtcs meinte Leipart, datz „wir sogar statt einer Beseitigung der Tarif verträge auf der ganzen Linie Tariflöhne bekommen. Es ist allerdings ein schlechter Trost, denn diese Löhne werden aus dem Niveau der Notverordnung aufgebaut sein." Leipart rief daun aus: „Bon den Schwicrtgkeiten, vor denen die Reichoregierung steht, macht sich die grotze Vollsmehrhcit keine rechte Vor stellung." um dann zur Schlußfolgerung zu kommen: „Es liegt im In teresse der Arbeiterschaft, die Schlacht, die wir in den letzten Wochen nm die neue Notverordnung geführt haben, jetzt abzu brechen." Rudolf Vrcitscheid spottete über die Beamten, die sich von der SPD abwenden und zu den Nazis gehen, und erklärte: „Unter normalen Verhältnissen wurden wir den meisten Be stimmungen zur Notverordnung unsere Zustimmung nicht geben, aber die Verhältnisse sind eben nicht normal (!). Das ganze Negieren mit Notverordnungen ist nach unserer grundsätzlichen Stellung aus demokratischen Boden unzulässig, aber gerade im Interesse des Parlamentarismus und der Demokratie mutzte dazu gegrisscn werden . . . Tolerierungspolitik bedeutet eigent lich etwas Leidendes und Inaktives . . . Kcwitz hat unsere Po litik grotze Opfer von uns verlangt und die Arbeiterklasse hat noch größere Opfer zu bringen, als wir vielleicht bei der Einlei tung dieser Politik angenommen haben." Das genügt, ihr SPD-Arbeiter! Eine feine „eiserne" Front! Hamburger Bürgerschaft grm Notverordnung GVL) stimmt gegen KVD-Aüträge Zn der gestrigen Sitzung der Hamburger Bürgerschstl ssi^ ein Antrag der KPD-Fraktion, den Senat zu beaustrngkn, lm« Neichsrcgierung zu veranlassen, datz die Notverordnung durchgeflihrt wird, mit 77 gegen 86 Stimmen angenommen, ki besonderer Antrag, der die Aushebung des ilickiormrrli! s fordert, wurde mit 76 gegen 65 Stimmen angenommen. knu diese Anträge stimmte offen die Sozialdemokratie. Damit st die SPD deutlich bewiesen, datz sie gar nicht au die Achtzig^ der Notverordnung denkt. Erfolgreicher Streik in Eßlingen Stuttgart, 17. Dezember (Eig. Meld.) Zn Eßlingen haben die Lederarbeiter einen erfolgreichen Streik durchgeführt. Obwohl die Gewerkschastsbürokratie bereits eine Lohliabbanvereinbarung getroffen hatte, haben sich die Ar beiter des Deutschen Lederarbcitcrvcrbandcs mit den Kollegen des oppositionellen Lederarbciterverbaudcs zusammeugcschlosscn und eine eigene Streikleitung gewählt. Kommunistische, sozial- Hamburger Parteihaus bM Gestern gegen 21 Uhr wurde datz Partcihaus von rin großen Aufgebot von Polizei und Kriminalbeamten be'kl 350 Teilnehmer an einer bereits seit Tagen össentlich «lUnst Sitzung der Agitpropsunktiouäre wurden für verhaftet «kitt Gegen alle besteht, wie die Polizei mitteilt, der Reckst zur Vorbereitung des Hochverrats, weil in irgendeiner Are!.-, geschrieben steht, datz die Agitpropsunktiouäre auch „illegal Arbeiten" zu verrichten haben. Unter der Bcvolkeist herrscht grotze Empörung über diese neuen faschistischen Lst Zer sozialistische Plan siir 1832 36 Vro-ent Vrobukllonösteitrerung bedeutet wachsenden Wohlstand der Massen Moskau, 17. Dezember. Da» ZK der KPSU nahm einen Beschluß an, durch den der Rat der Volks ¬ kommissare der Sowjetunion beauftragt wird, bei der endgültigen Festsetzung der Kontrollziffern für die ganze Volkswirtschaft im Jahre 1932 von der Notwendigkeit einer allseitigen Entwicklung der Hauptzweige, in erster Linie der Heizstoffe, Hütten, und Maschlnenbauindustrie anszugehen, und dabei die vollständige Erfüllung des FHnfjatzrp 1 ans in vier Jahren am Ende des Jahres 1932 zu berücksichtigen. Das Zentralkomitee bestimmt, datz der Kapital aus wand der ganzen Volkswirtschaft 21 Milliarden Rpbel betragen soll gegenüber 18,1 Milliarden im Jahr« 1931; für die Industrie 10,7 Milliarden Rubel gegen über 8,2 Milliarden ijn Jahre 1931, für den sozialistischen Sektor der Landwirtfchast 4,36 Milliarden gegenüber S,S Djttliarden,»fiir die Eisenbahn, die Schiffahrt,, die Luftschiffahrt 3,3 Milliarden gcgeyttber 2,72 Milliarden Jähre'1931. Die Zunckhme der JnDüstrieprodnttion soll sich auf 38 Prozent belaufen gegenüber 2i Pro, »ent in» Jahre 1981. Die „eiserne Front" der Tolerierung Neues Bekenntnis der GVD zur Notverordnungsyoiilik / Für Streikverbot und Brüning / Für Abbruch jedes Kampfes gegen die NotverordnungöpoiiM liegen üen I-olmddau Der Aufruf der SAP. rüst ,Lum Widerstand gegen "o- . abbau und Tarifbruch auf der ganzen Front" Der AMu, erzählt den Arbeitern das Märchen, datz sie „ungehind M in den Mitgliederversammlungen der Gewerkschaften" zum abbau Stellung nehmen könnten. Der Ausruf venuM, bemutzt dis Nolle der Gewerkfchaftsführer. Die w.hi« der SAP. wurde tn der Zett des Verbots der „Roten ^hne' durch eine Kampfanfage an die REO. rmhülir ?j, SAP.-FUHrer sind für „Wafsenftillftand" mit den StreiNn^ führern ä la Leipart, aber sie find Feind« der einzigen reosiiü», nären gewerkfchaftlichen Kampforganlsatian, die den Üamps den Lohnabbau in den letzten Jahren führte, der REL. Die Anhänger der RGO. werden fetzt ihre Offensive an d-ck innergewerkschajtlichen Front verstärken und iider°z in den Gewerkschaftsversammlungen, trotz des Spaltung-ieri«^ der Bürokratie, um die Gewinnung der EewerstkbastsmNgM,. für die kämpfende Einheitsfront ringen. Sir werden dud«, M Verwischung der Fronten durch die SAP. dulden. kr8t recdt rote cinlieittlroni! Der Parteivorstand der SAP. vertuscht auch drv laich , stifchen Tharaktrr der Diktatnrgrlrye und de-, erre k«^ botes von Brüning. Indem er nur »ne Raz>, al«, bezeichnet, lenkt er von der Notwendigkeit des sofortig Kampfes gegen die kapitalistische Diktatur ab. Die rote Einheitsfront wird von den Arbeiten den Betrieben, an den Stempelstellen, tn den Arbeiterviertel, s-st die unmittelbaren Tagesförderungen gegen die kapitalistische tatur. gegen den Faschismus von Severing bis zu Brüning Hitler geschmiedet. Die rote Einheitsfront wir- alle Zersplittere:^ grüppchen und Filialen des Sozialsaschismus überwinden 7st rote Einheitsfront unter Führung der Kens munistischen Partei wird auch alle ehrlichen prolctari SAP.-Mitglteder unter der Fahne des gemeinsamen,:^ Ictarischen Kampfes für den Sozialismus sammeln aabenstellung grotze Schwächen unserer Partei ausgezelgt. Eine besondere Schwäche des politischen Koinpses der KPD in Sachsew stellt der viel zu schwache und teilweise völlig ungenügende Kampf der Partei gegen die Tolerierung der Lchieckdikiatur durch die sächsische SPD dar, was sich natürlich nicht erst im Volks begehrenskamps zeigte, sondern eine Schwäche des ganzen poli tischen Kampfes der sächsischen Partei kn den letzten Jahren ist. Stellte die Vernachlässigung dieses Kampfes gegen die SPD als der sozialen Hauptstütze der kapitalistischen Ausbeutung und faschistischen Unterdrückung der Arbeiterklasse eine allgemeine Schwäche der Politik der Partei in Sachsen dar, so ist es eine besondere Schwäche der politischen Arbeit der Partei im Volks begehren, datz auch im Volksbegehren dieser Kamps gegen die sozialdemokratische Politik ungenügend, teilweise sogar unrichtig geführt wurde. Wenn der Genosse Thälmann in seiner Kritik in der Inter nationale von dem Vorhandensein von „Tendenzen einer liberalen Gegenüberstellung von Faschismus und bürgerlicher Demokratie in unseren Rei hen" spricht, so trifft gerade dieser Punkt der Kritik des Ge nossen Thälmann aus die sächsische Parteiorganisation in höchstem Matze zu. Das Vorhandensein dieser Tendenzen in unseren Reihen und das Unterliegen mancher Teile unserer Partei vor der Beeinflussung durch sozialdemokratische Auffassungen, das Vorhandensein teilweise starker opportunistischer Auffassungen in der Linie der Theorie vom „kleineren Uevel" mutzte bei einem politischen Kampf, der sich in seiner Hauptlinie gegen die Sozial demokratie als sozialer Hauptstütze der Bourgeoisie und ihrer Politik des „kleineren Uebels" richtete, auf den Erfolg dieses Kampfes von starkem Einflutz sein. Bei der Einschätzung des Volksbegehrens und seines Er folges wie seiner poetischen Schwächen ist von grösster Bedeu tung das völlig ungenügende und in jeder Beziehung nnbesrie- Kein.Waffenstillstand mitWels uMM Sln Aufruf der GAV -Fahrer gegen die rote SlnhrltSsroM / Unsere Anltvvrl Der Parteivorstand der Seqdewitz-Rosenfeld-Partel ver» össentlicht ein „Manifest an alle Proletarier", das untre „radikaler" Maskierung «in« Kampfanfage an die rote Einheitsfront und eine Verhüllung der verbrecherischen Politik des sozialdemokratischen Parteivorstandes darftellt. Dieser Aufruf proklamiert den „Waffenstillstand« mit den Wels und Breltscheid, mit den Severing nnd Hilserding, mit den Tolerlerungs- und Notvcrordnnngspolitikern. Dieser neue Ausrus zeigt die Nolle I der SAP. als eine „radikal" maskierte Agentur des Sozial- saschiomus, die der Irreführung der revolutionären Arbeiter- I schajt dient. Nette gegen Nie Nommunirüerlie psitri Die SAP.-FUHrer antworten auf den brüderlichen und ehrlichen Ginhetlsfrontvorschlag der Kommu nistischen Partei an alle kampfgewillten Arbeiter mit der Lüge gegen die KPD.: Sie frage die I Arbeiter nicht nach ihrer Meinung und ihrem Witten. Sie be treibe „demagogische, auf kleinlichste Parteiinteressen abgestimmte I Manöver" usw. ! hat der einstige abgeguckt! Der Aufruf sollten innerhalb der KPD. verlangen, datz der kommunistische Kampf gegen die Führung der SPD. eingestellt würde. Die kommunistischen Arbeiter werden den Seydewlh nnd Rosenfeld die Antwort geben, wie sie die Anhängsel der SPD -Führer ver dienen. Sieg der raten Einheitsliste bei den Stuttgarter Straßenbahnern In Stuttgart fanden am 18. und 1ü Dezember die Be triedsratswahlen in den Straßenbahnbetrieben statt. Von 2S60 Mann starken Belegschaft beteiligten sich 95 Prozent an Wahl. Davon erhielten Stimmen: Rat« Einheitsliste . . . 1035 - (370) SPD. - Liste 805 - (1492) Ehrlsten » . 388 - (882) Di« in Klammern gefetzten Zahlen sind die Ergebnisse letzten Wahl End« 1936. Das ist die Antwort der Stuttgarter Straßenbahner auf Billigung und Durchführung der neuen Notverordnung durch SPD^ und ADGB.-FUHrer, die nur ausführende Organe der Vrüningregterung sind. Hunderte von bisherigen SPD.-Anhängern und Anhänger» der christlichen Gewerkschaftsführer sind im Stutt garter Stratzenbahnbetrieb zur roten Einheitsfront gestohen. Der Prozeh der Linksentwicklung, der sich im Wahlresultat bei der Stuttgarter Straßenbahn zahlenmäßig ausdrückt, geht heute in allen Betrieben vor sich. Alle Kämpfer für die rote Einheitsfront müssen daher gerade jetzt die äuhersten Anstrengungen machen, um alle kampsgewillten Arbeiter in die breiteste rote Einheits seoul einzureihen. digcnde Eintragungsergebnis in der Stadt Leipzig, die als einzige sächsische Stadt unter der Linie von 10 Prozent blieb, sowie das keineswegs befriedigende Ergebnis im Leipziger Wahlkreis. Ohne Zweifel ist dieses unbefriedigende Ergebnis im wesentlichen zurückzuführcn aus innere politische Schwächen dieses Teile- der sächsischen Parteiorganisation, die ihren Ausdruck findet in dem Vorhandensein der vom Ge nossen Thälmann gekennzeichneten Tendenzen und in der Tat sache des Vorhandenseins starker Ueberreste sozialdemokratischer Ideologie in diesem Teil der sächsischen Partei bei gleichzeitiger starker sektiererischer Isolierung der Partei von den entscheiden den Schichten der Arbeiterklasse und des ganzen werktätigen Volkes. Mit vollem Recht sagt daher der Genosse Thälmann in seinem Artikel: „Eine solche Beeinflussung revolutionärer Arbeiter durch die verlogene jostaldemokratische Ideologie, solche Ueberreste sozialdemokratischen Denkens in unseren Reihen, sind jedoch die schlimmste Gefahr für die Kommunistische Partei." Diese Feststellung des Genossen Thälmann trifft in vollem Matze für d e Parteiorganisation in Leipzig und das ganze Ge biet des früheren Parteibezirks Weftsachscn zu, in dem der Pro- zetz der Äol chcwisierung unserer Partei und der Herausbildung der revolut — --- - revolutionären Proletariats bei völliger ideologischer und prak tischer Frontstettnng gegen die Sozialdemokratie als Stätte des Kapktalismus und bei völliger Ausmerzung aller soziatdemo- kratischcn Auffassungen in ver Linie der Politik des „kleineren Uebels" hinter allen anderen Teilen des sächsischen Parteibezirks weit zurückgeblieben ist. Hier liegt die entscheidende Schwäche unserer politischen Arbeit, die es abzustcllen gilt in der kürzesten Frist. Mit vollem Recht sagt der Genosse Thälmann: „Ohne im Kampf gegen die Sozialdemokratie zu siegen, können mir nicht den Faschismus schlagen, das hcitzt gegen die mit faschistischen Methoden ausgeübte Diktatur der Bourgeoisie erfolgreich kämpfen. Ohne im Kampf mit der SPD entschei dend durchzubrechen, können wir auch unmöglich die Ausgaben meistern, in die Massenbasis des Zentrums entscheidend cin- zudringen und die andere Stütze der Diktatur der Bourgeoisie neben der SPD, die Hitlerpart'ei, deren Massenbasis vor allem die Mittelschichten abgeben, erfolgreich zu berenncn und zu schlagen." (Schlutz folgt.)