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Restloser Abbau der Krankenversicherung »r: x-.br «i-D wer W . ?>!. zu Leistling -vSiie d ar Ilibr'-' >Wad"kd'»" ! ZMtai Karbidsaürik Hirschselde steht zur RGS otefBetrtedsrat gegen Dii-ettlousviktat/Sln Beispiel für k»leSesUllung desHalbjuvepians der R<KO Auf Neven Arbeiter drei Geschäftsführer in der iLapilnr des die L wer der fchluh zu 'lL- Golk >int' Kenntnis und verlangten dir Zurüänahwe de- Lohnabbau- Da ab-r die Betstek-leitiing i,„ Kuhhandel wit Iermias vai Lohnabban nicht adging. drängten die Arbeiter zum Kamps mn der Begründung. sic hätten nichts zu vertieren Iermias >i!'^ jagte den Kollegen. duft geht nicht, hier mnh du - Srhiedsgerich! entscheiden, Don Kollegen der Capilai sagen wir aber heut- schon, dah sie non dieser Leite nicht - zn i>"ssen Huden Gebt ihnen dir richtige 'Antwort, tretet rin in dir NGO und test die 'Arbeiterstimme. »Ute unk drei en. somtr 'Arbeiterschaft, dir rote Einheiti-srant zu fchwiedrn, gegen dir Durchführung de» ,Iaschi»mn» durch Prüning-Groener-Leve- ring-Leiport. Der gemeinfame Strcilkamps oller Kollegen un« ler« > Betriebe", der iw roten Metallarbeiterverband und im DTik'P oraaninerten rind der Unorganisierten zeigte, das, die Einheitsfro»« gegen dir kopitatiftischen An»beuter und dir fa,«ot- den>otratisä>en loleriernngspotitiker hergesteltt mrrdrn muh. Erst ein Teil der Arbeiter ist jetzt in die kampiakiion gegen die Durchführung de - Lohnabbaues getreten. Wenn noch nicht einen ersolgreichen Komps gegen die Autbeuter. '.'Irkriirr Hirjchselde, abonniert die Brbeiterstimlne und da» Bolk»«cho. mehr Arbeiter liiin,'jen. so ist das nur ollem die Iolge de- zur Passivität erziehenden Einslnfses der ftreftbrecherifchen Gewcr-- Ichostsbiirokratte. Diese sind die rntschridenden Stützen o!l-r ioschlstischen Nkahnahmen drr Briining-Groeiicr-Negiernng. Dee Lieg der 'Arbeilerllaflc ist nur durch dir Vernichtung der- resor- inistischcn Einsliisfrs in den Betrieben möglich, sehnlich den e> zialdeniokratiiihen Gewerkschasisbürokraten habeir die Hitle«, Goebbels n. Co ossen znm Ltreilbrnch unsgernsen und Huben d- mit bewies'», dog die NSDAP eine Partei des Grohkapiia!» ist. Wir sordern alle '»(etollarbeiler uns, die rote Einheit >siuni gegen Lohnabbau, Notveiord»img--dillatur und Tolerieruog-- polftik znm Kamps siir Brot, Arbeit und Freiheit ,n schließ, v" Diese Ansjorderung der Aibeiter der AEG-Hennigsdors mui scn sich auch die sächsischen Metaller zu eigen machen und in g'- schlossencr Zrout unter Führung der 'PGO jedcu 'Angriss ans ihre Lebenshallniig nbwrhren. 6. Hausgeld auf 26 'Wochen unter entsprechender Kürzung bei Porlicgen non Bezug von Krankengeld oder Hausgeld noch au:- einer dir roirn Betrieb: röte, kampst mit drr NGO gegen weitere Per- schlechterungru drr Unternehmer. Am Montag, drm t. Januar hat dir Direktion nicht gewagt, den ?lu»hang über eine neue Arbeitszeit auszuhöngrn. Da» war drr erste Erfolg de» r»rr- gischrn Anstreten» drr Kollegen. Arbeiter, die Einheitsfront nou untrn im Betrieb unter Führung der Kommunisten gewahrlri itrt von anderen Versicherung, Hiir Famftlrnaiigehörigr: Behandlung, Arznei- und kleinere Heilmitel Bruchbänder, Binden usw) sür Ehegatten und (Bäder nur bis zur Hachslgrenz-- , ?8sr>s'eh.'t,^Ä rriden! hv-.r, z, -« 78 »krn i-'e li W lielerla- kiion »' uug der ih unk' tes g'dt oft mem Wie wir gestern bereit» berichteten, hol die Belegschaft drr 'AEG-Hennig-dorf noch 2ti>undigen> Proteststreik in einer Br legichoslenersammlung non sah 2MM Arbeitern gegen nur 2ü Stimmen den sozialdemokrntiichrn 'Betriebsräten da» Mihtruuen our-gesprochen und ihren sojorligrn Riiätrftt verlangt. Die Belegschaft-Versammlung »ahn, mit demselbeu Slinimeu- nrrhäliilo eine Nesolutian an, i» der u. o. der politisch, Massen streik gefordert wird. Diese Aesolution lautet in ihr«,, wichtig sten leiten: „Die geschlossene Durchsuhrung des Proteststreik-.- gegen Lohn- abban und Nolverordnuugsdiftatur in unserem Betrieb ein- schließlich aller jugendlichen, und die Llreik- und Protejtaitioncn in zahlreichen anderen Betrieben sind da» Signal für die ge- U» dl" L-'I nie. t'8? Aienelei Höver, kunnersdorf bei Kamenz, droht einzustllrzen Bte (SelvervcinwcrUott lummert sich um inmts zzomenz. 'Wir wandten uns schon in mehreren Artikeln in der Arbeiteritimme an die l?essenttichkeit und derkten geradezu haarsträubende Zustande in der Ziegelei -övrr aus. A. oieien Berhallnissen ist bi- ,ctzt 1106) nichts geändert worden, trotzdem diese jicgelei den Besitzer durch ladessall >',övers wechselte, geht diese Hölle weiter drm Persall entgegen. Dir Deiteu haben siö, «ach mehr gesenkt und drohen kinzusliirzen. Die verfaulten und vermorschten Balken und «leisen sind heute noch vorhanden. Di- Treppen befinden sich noch in deiselbcn Lage Der Hugboden ist nersoult und herou»gerissen. Bei jedem Lchritt, den man in diesen, Laustall unter Lebrn»gcsohr tut, bricht nian durch d,e' Dielen. Lchufzvorrichtungen sind heute nach keine au den Ma schinen. Häver eutliesz vor Monaten seine Arbeiter angeblich mögen Arbeit-Mangel. Ihm wäre es ein leichtes gewesen, m>l dem ungeheuren Prosit, den er aus den Knochen seiner Arbeiter geschunden hat, seinen Betrieb nmznbauen. Er denkt aber nicht daran. Nun geht das C-erüchl um. das, im ^srühsahr die Arbeit ausgenommen wird, woran wir allerdings zweiselu. An diesen Zust'indcn ist nichts geändert. ,jilr die Polizei und (bewerbe- inspeklion, die nur für kammuuistknhafz da sind, wäre e» ein dankbares Gebiet, sich niit diesen .sustauden zu besahen. Den 'Arbeitern ober sagen wir: Hinein in dir A(t»O, die eure Interessen vertritt und sbr gesunde 'Arbeitsuerhölluisse kampst. damit dir Bäume der Unternehmer „ich! in drn Himmel wachsen! /Milunö, rvle velritMfittti! ^IN I reitu^ eiein 8. .lanu»r 20 Obr lineiot im l^OO- Uürei, s^osc-n-troÜk: MO, niiia !>itrui,k« allar roten Uo- Irieb.^räte uncl ihrer !"tclivertreter statt. 1. Acrztliche (Brillen, .Kinder ans l.'l 'Wochen. , .... von in Biark einschlieszlich des Anteils des Bcrsicherten mit .',n v. H > 'Als Kinder gelten die Im 22. ^ahungsnachtia z unter PunII lt 'Absatz 2 augejtihrten. 2. Wochenhilse. Diese kärglichen Neste nennt man nun noch „Sozialversicherung". Lchan sind in Dresden eine ganze Anzahl Jolle zu nerzeuu- neu, wo Aerzte oui C.rund dieser Perschlechterungen durch die sie nur noch zu Handlangern irgendwelcher Essigsäure Tonerde und Aspirinsubrikanten herabgedriiitt weiden, ihre Prari.- aut- gabe», weil ihnen ihr Berus höher stand, als solche Dienste, u > sie von den Krankentassen vorgeschriebeu melden, an Krauten zu leisten. Ein Moisrnsturui alter Werktätigen musz gegen diese unge heuerlichen Abbaumasjuahmen, dir eine wirkliche Kronkenbehano- lang unmöglich machen, einsctzen. tlnter Iuhrung der NGO musz der Komps siir rin freie» iozialislischrs Deuifchland grsuh'l werden. tcn Perschlechterungen noch folgende ungeheuerlich, Mafznah. men durchgejührt Wralall de» Taschengeldrs siir Ledige bri kronlenhau»br> Handlung. lvcgsall der julchiilse zu gröszrrrn Heilmittrln, wir Zahner satz. Geradehalter usw. Wegsoll der Nähr- und Stärkungsmittel für Luugrukrankc. Wegfall der Krankrnhau»- und lhrnesungsheimpflkgc siir Ja- milleuangehörigr. Alcgsalk der Nähr, und Ltorkuugsiuittrl siir Zomilienangc- hörigc. Wegsoll de» Ltrrbkgkldr» siir Ehegottrn, Kinder und Eltern. An Regrllristungen verblriben ad l. Januar 1M2: iziir Mitglirder: 1. Aerztliche Behandlung. Arznei- und kleinere Heilmittel (Brillen, Bruchbänder. Bindrn usw.) aus 26 Wochen. (Bä- der nur bi- zur Höchstgrenze non 10 Mark). 2. Krankengeld aus 26 Wochen unter entsprechender Kürzung bei Porliegeu von Bezug noch einer änderet« Versicherung .'I. Sterbegeld noch dem 20sochen Betrag des Erundlohnes. 1. Wochenhilfe. Krankenhaus- und Genesungsheimpflcge innerhalb der Un- tcrstiltzungsdauer von 26 Wochen. Keine Stärkungsmittel für Lungenkranke / Anrechnung der Gewerkschasts- und HilsükasienuntersMdungen auf das Krankengeld Wegfall von Krankerchausbehanblung und Sterbegeld für Angehörige l zu«. e-^W LFB-Angestellter und Direktion kuhhanoein x, kl Was geht in der Vrissn her Stahl- g'ielle var? In diesem Betriok, an dem die Ltaot Dresden mit beteiligt ist, wurde dem (Yesamtbetricborat von Herrn Plinbichtld fr. gekündigt. Wir fragen in alter jIeiseutltch leit, momit mied dieser Schritt begründet? Die 'Arbeiterjchost nnd ihre 'Perrine haben als 'Abneh Erzeugnisse der Ltahlgnrlte rin Interesse. 'Aus erhalten! ik werten diesen Betrieb in Zukunft schärfer unter nehm en! zis. serri^ srrktere« j eiek»! EisW rirhr. dir «pW n KW bv47^:- d. j " Erosta-Adott-Hülte. Als man vor einem Jahr zum Abbruch Betriebes 'Adolisbütte liboraing gina ein Pätselraten los. was wtid mlt dem Schwesterbetrieb Enpilar. dem Zwergbe trieb zwischen den Trümmern des iveltrusgenieszenden Betriebes Adolj-chüllc. Wird man diesen Betrieb auch stillegen oder nicht? Mai« beschäftigte 1ü Arbeiter lü Angestellte. Leit Jahren berichtet man vom schlechten l<-kfchäsl"gang. Zwei Jahre arbeiten die Arbeiter kurz und man hat die Belegschastszahl aus 7 Mann teduzserl. Auch bei den Angestellten, wo cs keine Kurzarbeit gab. ging man In« Lause der Zeit zu Entlassungen über und red», zierte bis aus sieben Angestellte. Wie üblich, man entlieh die jenigen mit dem geringsten Gehaltssatz. Nachdem inan der Arbei terschaft mit Hilse der Notnrrordniiug den Lohn aus Uh Pfennig die stunde herabgedrilkkl hat. kündigte man ihnen als Neu- jahrsgeschenk einen weiteren Abbau der Aibeilszeii, und zwar nut '-l Stunden an. Also sieben Arbeiter produzieren eine halbe Woche und was machen die sieben Angeestlften, an bereu Spitze drei b» e s rt> a s l - s ü h r e r stehen und diese wird man nicht auf Grund der schlechten Wirtschaftslage mit i>.'> Pfen nig Ltundentohu und 21 Ltundeu die Woche abspeisen Die sieben 'Arbeiter der Eapilar Adolf-Hütte erkennen o-ftl und ganz, dajz sie ans diesen« Wege der Berelendung prei- geg?- ' l» .klier' IN iuaw'm', Antrag'' aktiv» l,' -tzen. Z" Lei jeder bisher erlassenen Notverordnung wurden neben ! den anderen Verschlechterungen ungeheure Abbaumahnahmen l bei der Sozialversicherung auf kosten der Werktätigen vorgcnom- l men. Man braucht nur an die Gebührenerhebung für kran- l kenscheine. Zahlung von HO Pfennig auf jede Arznei. Abbau der I Kranken- und Hausgelder sowie die weitgehenden Einschrantun- I gen in der ,jamilienhilsc zu denken, um sesizustelken, dah von der Ito gspliescnen Lozinlvcrsichcruug nur schäbige Neste ubriggeblie- Iben sind. Was aber die vierte Notverordnung in ihrem siins- i:en Teil an neuen ungeheuerlichen Abbaumahnahmen bringt, I schneidet sa gewaltig in den Charakter der Versicherung ein. daft lohne weiteres behauptet werden kann, hier ist von Versicherung kleine Rede mehr, hier werden die Krankenkassen zu jnstitutio Im;n, die lediglich noch dazu da sind, Beiträge einzuzikhen, nm im »Zolle einer evtl. Inansprnchnahme jede Ablehnung irgend- »ivilcher Heil- oder Arzneimittel, mit Hilfe derer ein wirklicher lGesundung-, pro,zch gcsordcrl und beschleunigt werden konnte, dem »Versicherten mit der Notverordnuug zu begründen. Diese unsere Ansicht wird durch ein Nundschreiben der Be- Ilfte.t»k«sie der Stodtgrmeindc Dresden, das in den letzten Tagen Ian allen Dienststellen ausgehängt wurde, bestätigt. Wir cnt- inehmcn demselben folgende wichtige Tatsachen: i einer anderivelten gesetzlichen Negelung werden die Leistungen aus der Krankenversicherung aus die Negelle«stun- gen heichränkt. Lausende Leistungen, bleiben unberührt. Die Wiedergewährung von Mehrleistungen bedarf der Zu stimmung des Obervorsicherungsamtes. Die Zustimmung tlt unzulässig, wenn der höchste Beitrag hoher al- fünf vpm Hundert oe-.- Grundtohnes ist. Die neue Latzungsbeslimwung wird unwirtsam, sodatd der Beitrag höher als jiins vom Hun dert des Grundlohues wird." iese Bestimmung bedingt sür die Betiiebskranlcnkasle den Weg- all sgulfticher Nzchtleiliiingen nach der kassenlatzung. In der cisolgenden Ausstellung sind den bisherigen Kassenleistungen is wegiallcnden Mehrloislnngei« gegenübergeslellt und die vom . Januar W32 an verbleibenden Negelleistungen angejührt. Zu uv "negellkistuugen gehört auch die in der vorerwähnten '.'Ivsstellung unter drei vermerkte Knrznng de» Krankengeldes bei Plitgliedcrn. die gleichzeitig Krankengeld aus einer ande ren Versicherung (Grwrrftchait, Verband, Hilssknssc usw.) , beziehen. Diele 'Mitglieder sind bei Strasvermeidung ver» z pftichtct, drr Kosse bei Beanspruchung von Krnnlrngeld die s Höhe dieser Bezüge niitznleiten. E . hi'iht also, dah derjenige, der von seinem Himgerlohn hch gi ngc Groschen sür eine Htlsskafse vom '.'Ikunde abdarkt, um in« I älc von Krankheit oder Anfall, eine kleine Zubuhe zu den« Kftdngen kiinkcngeld zu erbaltcn, zum Dank, dafür, die Lei st« zcn dicier Hilsr-kasjc aus jein Krankengeld angerrchnet er- U>». Damit noch nicht genug, wird selbst Gewerkschastsuiilcr- ,fti tzung in 'Anrechnung gebracht. M Hwr bestätigt sich aus- neue, die von den Kommunisten feit H hren in den Gewerlschasten zum Ausdrurk gebrachte Meinung, Wo«z die Gewerkschaften durch ihre Unterstüfzuugr-politik dem ko« ß>'alistilchkn Staat die Pslicht zur Zursorge der uichl erwerb»- lobigrn Ltaatr-bürger abnehmen. Die «üewerkschastsbiirokiatic xlondte dainals die gesamte '.vkitgliedschost gegen UN» »„»spielen u müssen. Wir erinnern nur an die Einführung der Invaliden- nterslüftung. wo aus unsere Zeslltellungc», die alten Kollegen Hegen uns gebeizt wurden, angeblich, weil wir ihnen die An- erstützung nicht gönnten. Wir haben bestimmt ein Interesse ran. dah die Arbeitssklaven, die ihre ganze Kraft dem Moloch apiial jahrzehntelang zur Versuguug gestellt haben, einen orqevsreien Lebensabend verbringen können, »brr do» ist Anl- abe des Staates, der die Steuern derselben einsteckt Es ist nur 'ne Zraga d. Zeit, wo die Gemerklchaslounterstützung den Alter ,, ivd Involidenrrntnern aus ihre Hungerbeziige ungerechnet wird. In der Krankenversicherung werden auher den obengenauu- Empdrungssturm gegen Streikbrecher ASS Hennigsdott fokdert RüMfüt der stfelkbrecverifchen SV-D-Betsievskäte über - rechte bcit"'ra"> >eruic>>tk^ '«lasse» ahl dni'-v I iinisic» r in, I"'e>' ftbe itik der die -^.„s und ' PorMk! Mai " zisÄt s dtte'l 5^',! dort: 7''' sEe.''.H lrthar tÜSttlkl' ÄAW Et» großer Teil der Belegschaft, der im Polksmunde genann- Men Karbidbude, hat tin Lause des Jahres ftüft erkannt, dah die und Taktik der reformistischen Gewerkschast-bonzen 0 la Zittau, nicht znm Nutzen sondern zum Schaden der 'Ar. ieite.r gcsührt Hai. In Erkenntnis dessen, schlossen sich auch m letzten Vierteljahr 3l Kollege» der NGL an und der gefaulte etrtebsrattrat ebenfalls über. So wurde in un erem Betriebe der Halbjahrplan erfüllt. Da nur »och vier bi - uns Kollegen im Iabrtlarbciterverband verblieben sind, von 0 Mann Belegschaft, zog es auch der Bonze vor, der Belegschaft «rn zu bleiben, was auch kein Kollege bedauert hat. Aber inter ssant war, wie sehr es Ingenieur Ziegenhals als Vertreter der WDirektion interesfierle, warum der 'Betriebsrat ohne Herrn Mik- tisch erschienen sei. Nun. Herr Ziegenhals hat ja seslstelten I können, dah der Betriebsrat ohne Bonzen die Interessen der Velegschast besser vertritt, als mit Bonzen. Die Direktion will I nun den durch Notverordnung (diktierten Preisabbau) eingetre teilen Verlns« von ltätiOO Aiark aus drn Knochen der Arbeiter I viettmachen. Diesen Herrlchajteir langt also der Lohnabbau non lO Prozent noch nicht nnd sic stellen das Ansinnen, die Beleg lchast soll pro Tog sechs Stunden und IN Minnten arbeiten, mit derselben Leislnng wie in acht Stunden. Dir» lehnten die Be. kriebsiäte einmütig ab. Die anschlirhend durchgesührte Beleg Ichastsnersammlung stellte sich bis aus 2 Stimmenthaltungen nall hinter den Betriebsrat. Herr Ziegenhals, der bisher immer mit 'umorijtischcn Nedenoartei« die Belegschaft einseisen zu kauuen glaubte, muhte hier zum ersten Male erlebe», dah aie Arbeiter fchast gewillt ist, Ernst zu machen. Die kallcgen gaben ihm klar u verstehen, dah mit dem Kampsmittel des Streiks genutuwktet erden wird, wenn die Direktion aus ihren Anschlag gegen die Arbeiter verharrt. Herr Ziegenhal- glaubt die Arbeiter ei», schüchtern zu können, indem er erklärte, wenn dir Belegschaft nicht will, dann bieten sich Hunderte Erwerbslose, dir Stunde jur '-z Pfennig, an. Aber auch die Betriebsarbefter crleunen deu Säunistdel, den auch die sozialdemokratischen Bonzen und Be- t'ieb-rolc anwenoeu, um die 'Arbeiter vom Kamps obzuhallen. WHe,rr-Ziegenhals will ö - nun mft nein Arbeitsgericht versuchen Wim zum Ziele zu gelangen Arbeiter der karb'dsobrtk, gebt niä>t nach, sonde,,, zeigt den »tv-hmerp kN,. q-.'.n. Hell! ,.,ä, u.eilvi g-schle-Iftn hinker