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LLL2LLLLL! Streiks und Kampsersotge in Sachsen dtf roten Sindeltsfrc'nl Am Sonntag, dem l7. Januar, iindcn in -er: ' ckrn An» rrrbezirken kon-creuzen ter Berrebsräte i:alt. !> Siclluirg nehmen zu kin kamp'nwimahmen kcr Arbeirer unk Anacüellren ecz«n di« ungeheuerlichen Unterneh neraniniüc au- de Lede«:. halrupZ der Manen, irr» Empsrunos'rurm lli in ei-cn L'xrriedev. uns Büros über den Lohn- unk t--hal:s.'.kba-. 3:«As rnr- Nammen und die Ausbeuter werden durch d c wn.ü:'.?.n Schläge der geschlossenen Arbeiterfrvn« gezwungen, den d.k:.er:cn Lahn- raub rückgängig zu machen. Im Betritt» Iah» in Leipzig wird durch Sie einheitlich« kampnronr. durch den S::- !. '-iutz die Direktion gezwungen, die geplanten Äktordri-duricrungen rück» gäna-.g zu mach::'. In Limdach, r»ei ter Firma Schar'ckmidl !x- ichlien! d e Pelegichart einmütig den Streik gegen de -rech« Sln- ,'ü-t luna der Direktion auf einen Lohnraub pon .'7 Proz n:. Der ro:e Betriebsrat ioch-en, ich nützend aui d. en Slreikbe- chluß, Zurücknahme tes anrekünViaren LohnSbba.-.s, und ter Kapnalisr — kriecht zu kreuze; vor der g< ck-Io -n-n Enbei:s- rronr der Belea-cha'i weicht er zuruck. Die c we Beu'viele glänzender Eriolg« prolciar.ichcr E'.ndeilrllrorn . k nur ein Teil der glanzenden Aktionen in vielen Be:r:er. , sic immer noch zunehmcn. Sie -eigen aber auch, -vü Bru r r.c unge- hiurc Kren: t^r prolciaillchen. Etnhe-.'sire.nr , :e: Ser iudn.n Führung der KPD und der RGT 'ehr richtig ein ckärite. als er aut der letzten Reichstonferen; des Zentrums noch -< . teilen konnte: durch -eine Politik des chriüwei-'en A-br-s t-c: Löhne uns tSetzaüer unk der fukzc jivcn Perichariung ter faschrsri-ch:.-. Diktatur habe er bi« Etnbcilstronr des Proletariats verhindert, »omit die grotzte Ge?abr iür k e Herr ckaf: der Ausbeuter be seitigt. 7 Milliarden -ollen den Lobn- und Gihaltse-npjänrern durch d:e Notveuckrdnunzspolitik abgepretzt worden. 7 Milliarden sigen «chmuvzrlnd tie ..Leipziger 2seue<:en Rachr.ck:e:-.", das Sckxiri- inucherdlari, wtrden an Lohn. I-xbalr und Sozia'.un le riruizu.; zx'-parr. werken IN d e Ta'chcn der Verbrecher chen.kapitaüncn 'lici-en, wen k<r Raubzua Wirklichkeit wirk Die St>'e-pui,cr Scr Bourgeoisie, die SPD- und lpewcrk chrir.-tührcr, haben alle Hände voll zu tun, um di« empörten Arbeiter vom Kamp' ab- aubalien Ibr« Streikdrecherrollr : gerate - den let,!,n Wr-n en Hui-beritau'ciiden von Ardriterinnen uns Arbeitern klar ?e- worken, dtr ihnen bisher folgten. Einer de: beruchlio-ieii re'cr . ra'.rr. . Tender r. ä ' 7 : von leinen eigenen Parreigenollen und Owerbchaits'unk.'io- naren be-chu'.digl. datz er ihnen, dre als Kurzarbeiter mit we nigen Loh.np'enaigen hungern müsien, ..Ruhe" emp'ichlt, wab reno er lelbit leinen vollen Lobn ha: uns dazu sich jesr Sitzung im DMB bezahlen '.ätzt und nebenbei noch einen Handel mir Echre-dma chinen betreibt. Dii-e iorrumv crien Element« ver lieren ihren Anhang in ra-chem Tempo. Das Klaisenbewumiern. die Kampitteut okeit der Mallen freiem -ich. das Pertrauen Zur KPD und RG'D wäch'r in -em Matze, als die roten Bciriebs- rät« dir Führer ter Beleg-chatt im kampi gegen dir ll-itn- nehmerangriffc sind. D e Ra Demagogen, denen es bisher nicht gelang, in den Betrieben nennenswerten Eintlutz zu gewinnen vei-'uchen jetzt, d:c Arbeiter jur -ich »u gewinnen, iür das 3. Reich der Groß- bouraeoi-ir. in dem ,edcr Streikend« er ckosicn werken ioll Aul -er Eb.'mni! .: >->:ukon''erc! z ter N'SVD f.'Iarionat^o.'aiiilpck« Btlrirbsobleutei a n ^iovcmder liü'-l forderte der RAereul' „Lrfte Pflicht -er nationalsozialistischen Arbeitgeber ist unbedingt die Beschäftigung der erwerbslosen Parteigenolsen und dir Aus chaltung der marriftifchen Arbeitnehmer . . Die« Richtlinien werken von den grötzlcn Sck-ar'm.is rn.ken lirzilapitali-tki: bciolgi. Das genügt aber nicht für die Er oberung der Betriebe durch die Nazis. Deshalb veilündet der . Freiheitsla np'das Mullckmannblatt, vom .'!> Januar l.l:,l: D.e Nazis k unter dem heutigen Sysiem „für den -Heil". Ader schon wenlge Tag« -parer chreu das Blatt, cben-o wie die SPD un: d < bürgerliche Pre-e über „verbrecherische Streik- Heger an vcr Ruhr- unk beweist, dal; ihm die Profite der kohleiidaroue heilig find, während der Eristenzlamps der Ruhr- lumpels infam begeiscrr wird. Die Betliebsbelezschaften zerreitzen bereits die lähmenden rcjorm.sirchcn Fesfeln rn den Betrieben. Durch Streiks, passive Rcii ten; und andere Kampfjormen betrieblicher Alt uxrken die Angriff« der Kapitalisten zurückgkschlagen. In den letzten Wo chen sind groszr Eriahrunge» von den Arbeitern im Kampf gegen die Bourgeoisie und ihre sozial- und narionalia'chisüschen Unternehmerknechle ge-ammelt. Di.' Betr-.rdsräie Haden die Aus gabe, die e Kampfer-abrungen zu beraten, dir veränderten Be- dingunrcn des Kamv-es zu unlersucheii. um au ter sierit.llung der Einheitsfront erfolgreich weilerzuorbcilcn. Thermesol-Nadedeul defchüeht passive Neslstenz Dresden, 1 i Ianu.'r Erne gestern i-arrresur^ci:.' Belrg-ckmitsorrsan-rnlung der ll-nsmi- u»d Asdeltwerke Tberm.esvl in Radebeul defchlotz gegen nur zwei Ln««e« ob b e r t e früh passirr Resilten; gegen einen llprvzrntiz«» Leb'Lbbau. Der Lohnabbau beträgt in der Dpige K.'O Mark pro Woche, rr: scch dir Wochrrrratr der Bürger» st e , « r in Hebe von l.'-b 7 lark tritt. ßhave mutz Kündl'zung zurückuchmen Durch Dkucs k'sf Däuser erz^vuncikn B. » einige: der Ehape Filiale Dresden N, Alaunsiratze. vier Angcliilltt gekündigt. Doraus ictztc !ojorr ein Protest'n arm der werkt! Käuser unter Fahrung der RSL Ut k .' Direkter - - -b. gezwungen, dl« Kündigung zsruckznnedmra. D . iclltcn wurdtn neue Perträgr vor- gelrgt, dir menarlick-e -..rb.g.ng und tagrsciie Beschäftigung v't eben. Do anrwertei die Direktion aus die Forderungen der „Edapl'-Anz«'.«Uten «nd z-ausrr. Aach drm ersten Erselg i nis- irv. die sanier unk d - ::u für dir Beseitigung dir'er Dchandvrrträge kämpfen. llebcr dir Lage -er r.-z-itettten in den ^'arenhauiern und besonders in der Dbipe b-Achten wir morgen ausführlich. Lohnadbml durch Streik ndgeweftrt -eipzig, 13. Januar. (Eig. Bericht.s llieitern mittoa Iroi kle Belegichast des Metallbetriebrs !l n r u h o L i r b-. g ac: den beabsichtigten Lohnabbau ge schlossen in d.-n Dtreik. D o, i a l d e m o k'r a t i s ch e Arbeiter tampiten -chultcr an Ttulter mit ibren kommunis-ilchen und parteilosen Kollegen. Durch die Eeschlonenheit der Belegschaft würbe der Unternehmer gezwungen, den Lohnabbau rück gängig z» macken. Daraufhin nahm Sie Pelegschast heute vormittag die Arbeit gclcklrllcn wieder aus. Di« Grwerkschaüs- durokealie lehnt« ad. die Lehrlinge ebenfalls in die Streik- sro-t ein-ubeziehen vnb zwang sie somit zum Strcikbruch. Dir Lehrlinge übten daraoshin im Betriebe passive Resisten, Zlre'll der Tie!Lrui!?r in L?ivz'g Leipzig, 13. Januar. Seit gesirrn oiittog ineiken die Tiesdrucker der Deutschen Migroni-Werkt und Lee Firma B r a n d st c t t e r. Bei der Firma Migroni traten die Arbeiter in bcn Streik, weil eine geforderte Lohnerhöhung nicht bewilligt wurde. Die Für, Brandstetter übernahm daraus die Arbeiten der Migroni.^ü.-, woraus die Tiesdrucker der Firma Brandstetter aus SolidE den Streik ausnahmrn. Da zu vermuten ist, datz die Firma Brandstetter ihre Aust:« nach Berlin vergibt, ersuchen die streikenden Tiesdrucker ii, Berufskollegen überall um Solidarität. Erfolgreiche Streiks am RW Düsseldorf, 12. Ianun Die Arbeiter de» Betriebes 5>üsckkc in yohenlimbzu haben den Lohnadbauversuch des Unternehmers adgewchrt ü gcsichls des einmütigen Strcikmillens mutzte der UntcrncjL' i ch verpili i ken. die alten Löhne weiter zu zahlen Im! rueb Billü.in hotten die Kollegen beschlossen, am 1t. p-n in den Streik Irrte». Doranshin verpflichtete sich d»r iü-- ne! e: r Tagelöhnern keinen Pfennig Lohnabzi-z :f den Allork!?! ncrn start eines zehnprozentigcn einen s-mip! - tigcn v.b!':! . .:.i norzunrhmen. 'Angesichts dieses Teti . »!r-! wurde die Arbeit wieder ausgenommen. Im Betrieb Sck-1.ne t'! Mener, Lermalhe, mutzte sich der Unternehmer ebcnioll- piUchten. leinen Lohnabbau vorzunchmen. Kamvldeschlutz siihrt zum krso!« Halle. 12. Janus: Eine Bcleg-chiftsversaminlung der B r i k e 1 t so bri^ Wahlitz belcklotz einmütig den Komps gegen jeden Piie-! Lohnabbau. Unrer dem Eindruck des starken kampswillln? d Bcleg-chofr erklirrt die Keneroldirektion. dotz der I-esick'" Lohnlorij di-.- zum 1. Februar 1!«.'!2 bestehen bleibe. Sireii schasst Arkeirsöienstvsl'cht O Königsberg, 12. Januar. <Eio Dn - j In Allcnstcin fDslpieutzens hatte der Magioru öimllicke Jungarbeiter die Arbeitrdienstpslicht, die dein irnr, Strerlbruckkolonnen gegen die Bclricbsardeiter zu -I cinavr^hrr. Dreie militärisch« Zwangsarbeit, die koz,.:: .Z 5'ouotziel der Hokenkrcuzler lit, srietz ans den eirergiichen A -rond der Iungproleten, die in den Streik traten. 'Rach ww'i'I Togen geichlollenen Kampies der christlichen, sozioldcmolmii ! - i ha: ker Nkogistrot le und kic .-Tdcilsdienslpsli^ l aosgrhiben." Um die Hindenburg-Kandidatur <7indendum vei-lcmql „vvei-pal-keiiichen" Ausschuß sur feine Wiederwahl Hindenburg bat gestern dem Reichskanzler Dr. Brüuing mit geteilt, bei-, er keine weiteren amtlichen Bemühungen iür seine Kandidatur wünsckc, sondern dotz die Frage seiner Kandidatur einem „überparteilichem" Ausschutz übcriraqen werden solle. Alo Porsitzender dieses Ausschusses wirk bereits der früherer Rcichs- wehrminister Dr. ll-ctzler genannt. Aach Hugenberg Hot nunmehr auch Hiller in einem Schreiben an Brüning mit „verjassuiigsrechrlichrn" Bedenken die Berlänge- rung von Hindenburgs h'lmrsdaucr durch den . Reichstag adgc- lehnt. Die SPD ist über den Ausgang des Präsidentschanskuh- hanbels ziemlich betrüb! weil den SPD Führern zwciietlos eine Wiederwahl im Reichstag gelegener gewesen wäre. Aber der gestrige Vorwärts gibt bereits zu verstehen, datz auch die SPD nichts dagegen «inzuwcnden habe, wenn Hindenburg als gemein samer Kandidat aller Parteien gegen den kommiinistischen Kan didaten Thälmann im Slimni>ttlcl-Wahlkamps ausgestellt werden Briimng'Ncg «Ung aus dem Wege!» llnlekwerlung „Die (Diukidk tiee Nepeefsalien sttiläkli" Die ir -nzosiiche Regierung Hot di« Erklärung. BtüüZ zur .ier-.'i^-m . ir..g.' mit der ojjcnen Aulundigung i'oii --ljU jalicn beanlwortct. Doroujhin sicht sich die BriiizingreLi«! veranlatzi.. ickon ictzl den 'R ückzug o n z utietc n. Die ü- graphenunion vcrbr.'ilet eine Mitteilung ..non Stelle", in der es hcitzt. kotz „es sich bei dem Intcrsiew r Rcich-.Iouzlcss über die Tribute nicht u m e i n e 'A n jkii-ll gung der Verträge im Sinne der Zerrcitzung dcz- Boungn:-, handelt, souvern um eine 'Acutzeinng <wie s'i? ja m ü- ironzösi-chc Miniiterpkoiident Laval gemacht Hots, m! Stellung dir deuiiche Reichsregierung auf der Lausanner T p zu der Frage der Tribute eiiizunchinen gedenke." SPD verhindert Relchstagseinberufun Nnzis und SVL) stutzen die BmnitiIpoiitil mit veeteiiten NoNkki Di« iochisichen Bclrirbsräiekonfrrenzcn -toben kes!>>Ib im Zeichen der Festigung der roten E>nhritssronl des Proletariats, der 'e'teren Verbindung der Betriebe im Ilnkerbeurksmatz tob, ter Stoiperung der revolutionären »ampikr-.-t qe-icn Lohnr.'.ub und Faschismus. In den wichlia-ten Drien Sach eus werden re- roluNonäre Vetriebsräteausschussr oVckof-cu. di« k e Berricbs- rä:eb«ivegung führen, -ic in ollen gewerbcka-tlicken und ardeits- rechiticken Fragen 'chulen, um das Riocau der revolutionäre.-! Boiricbslxivegung zu heben. Di« Per uch« der Reformisten, durch '.'lmtskauerverlängc- rung der Betriebsräte ihr« Positionen im Betrieb -u sichern ihr« Stroikbrechertärigkeit im Dienste d«r llnternehmcr weiter auszuübei'., b.'.r Helle Empörung in allen Betrieben ausgelosi. Brüning har durch seine Notverordnung den Willen der ADE-B- Führer durchgesührl, oie bekanntlich den Antrag des Vxrgbau- induslrttverbandes aus Verlängerung der Velriebrräteimi:- dauer als „Material" cntgegennahmcn. Die Antwort ter Pro leten rm Bolried, deren Rechte durch die Reformisten immer mehr mit Fützen getreten werden, jil ein Protestsrurm unk die siürmi che Fordrrung nach Neuwahl, „Hinwc - mit V rro eru und feigen Elementen", dieser Kampiruf der Arbeiter wird in immer stärkerem Matz« im Betrieb erhoben. Er bringt zum Ausdruck d e Erkenntnis der 'LletriedsbeleV bailen, dotz ein er folgreicher Kamps gegen di« kapitalistüchc Di'-nsir'« nur >' ter Führung der KPD und RE-O möglich i-i. In einer Reihe non Betrieben ist noch keine V.Iricdroer» tretuag. Aus irgendwelchen Schwächen sind B-elr ebsrärewahlen unterblieben. Die Aktivität der Beleg ck>.i!!cn woch-t, und die Aufgabe der R<5O iit cs. dort Sorge zu irizen iür die Wahl eines roten Betriebsrates. Die er'orderlichen Matznahmen zur Durchführung dieser Belriebsrätcwahlkampagne gilt soso:! in Angriff zu nehmen. Alle aattalarückeil ur:k organimiori chei- Aufgaben werden in den 1-artrizelleu, RE-D lüruppen u d Lr. komitees bereits in Angriff genommen. Die Bedeutung der Unterbezirlsbelriebsrätoko i > reizzen « gibt -ich aus den hier ausgezeigten Aulgaben. Dx ök.'llcken Par- ^teieinheiren, die Zellen und roten Bei!i"bsrä!« niii"cn di w.- uigen Tage bis zum 17 Januar ausnutzen, um alle kiasjciibe- wuhten Betriebs- nnd Arbeitcrräte, ganz gleich welcher pol-I»- Ichen Richtung, zur Teilnahme und Mitarbeit an der Hrrstellung der roten Einheikosront gegen Lohnabbau und saichistilckr Not- vororbnungsdiktatttr auszuforvern. Der AcUcsitNküt des Reichstages beschältigte sich am Diens tag mit dem Antrag der toinmunisti-chcn Fraltion aus Einbc- rusnng des Reichsl.ns.c -. der eingcbracht war, um zu dem kommu nistischen Antrag aus Aushebung der Notverordnun gen vom 1. un- >. Dzcmber. zu einer sinanz- und wirkichasts- politischen Ülusipr.nchc und zu einer autzcnpoliti-chcn Debatte Stellung zu ncl-men. lüenosse Torgler begründete den Antrag, indem er daraus hinwies, datz sich in;w>?ckcn die ungcbcuren Auswirkungen der Naiverordnung vom >. Dczciobrr >n nalt des 10 dis lär-rozentigen Lohn- nnd kvehallsabbaurs, des Ab baues der sozialen Einrichtungen u»L den übrigen d^c Massen in der schwersten Welle belastenden Matznahmen gezeigt baden. Der kommunistische Antrag ans Aushebung dieser Notverordnung ent spreche allo den Lcdensintercsscn der werktätigen Massen. Nachdem die Vertreter der sozialdeniokratiichen Fraktion er- erklärr halten, dell! sür sie mit Rücksicht aus die außenpolitischen Verhandlung n keine Veranlassung zur vorzeitigen Ein- berusung des Reichstages bestünde, wurde der lümlnunisiischc Antrag aus Reich-tagsrinberung abgelehnt. Nutzer den Kommu nisten stimmten nur noch die Vertreter der Nationalsozialisten und der Dcutlchnalionalen sür die Einberusnng, nachdem diese Demagogen sich vergewissert halten, datz eine Mehrheit gegen den koinmunijNicken Antrag vorhandrn war. NSDAP von den beiden abzurucken und bat l is zur Kiaru«-» Falles R. ausgeschlossen und Z. das Büreten des SA-sx' r-crbolen. Beide bednupien jedoch, das, dirier IleberssN in e Verständnis mit der Führung erfolgt sei. Lediglich dem V itand, datz H<: den atmer der llebersallcnen zn Hilf« eillcr es zu verdaiikcir, datz der Anschlag mißglückte. H^V'frnls^z^ Venen Der Rc-chstaqsabgeordnetc Wilhelm Florin, der Fubrt» kommunistitchrn t-arlci des Ruhrgebiets, steht am in. Faä vor -em Leipziger Reichsgericht unter der AnIIage des ,ös: setzten Verbrechens der Vorbereitung zum Hochvcrot". D>e! klage stützt -ich auf einige Flugblätter, skrner aus einen All in dem Funklioue.» Blait -er KPD „Pionier dec- Vollit!» mus". Lion wirst dem Genossen Florin Zersetzung der s-ll vor. ZlreisendüF-'eleule in Za-'r'a it'r'i!!! Die Besatzung des Dampfer» „Nordsee", die im Doe-i LiW-Ällsgruvve zurKPs) iibmetreten Vallendar, 1l> Iannor. In der cjsenllichen Versammlung in Ballrnbor am Ja nuar trat die Lrtsgruppe Koblenz der Sozialilillchen Ärbci. «erpartei bis aus zwei Mitglieder der Komwuuisüschen Partei bei. Diesem Uebrrtritt schloß sich auch der Leiter der gelamten ttnterbesirts Vcr SAP und mit ihm qleichsalls eine Fuaktiouarin der SPD mit einer ganzen Anzahl Genossen an. NiksfüuMersnfl aus kheMWrau , '.'Vie idir ass zuvrrlässigrr Lnelle «riohrev, Hot nm ,n No. berg «in u»gchruerlich-r Psrsall a^grsp-rlt. Zwei d,saunt« No- ti»aollo,ialts!ka Richter ur» Zschrruiq sollt, rin« hiesig^' ludischr ktzelchäktofrntt libo^fnit»« hohen, -« s-: brj -,^7 hp; t7:!k au» der Lodrnkossc vermulerea. Irrit v«,!>.cki r-» 7r , o.» Hosen streikt, ist v c r h a s t c t worden. Einige erwerbslose ziger Seeleute wurde» cbcnjalls verhafte«. Freiberger Arbeiter gegen Negervmi 7 - einer r. - e,-r R- ren Hilie in Freiberg diirckgejutc M a s I c 11 v c r 1 s-, ui lang wurde nachslehcnde Resolulies! genommen: „Die am 1. 1 j» Freit-, rg im Schwarzen Rotz oerssm? len Arbeiter, Angisielltcn und Gewerbetreibenden habend b: r lebkk-: Prozeß gegen acht Negerkinder in -!>' ,boro K- -:ui c- !,cn. .'Ni! Entrüstung wird die-kck' ' - - - t> küe D-!! ir-Botiigeoisic entlarvt. ' c . im-. !cn verlangen die sofortige Freilasiung .-.ec i.igeloben mit allen krallen, gömein-ön^ . tk . : jwi! revolutionären Oraanilalionen su FlkUv'-uun o-:,k i ch in D- !'ck,!s d »nlmsilerten «>vvl» poilt'"