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«neiriicusr» ML LEA ««antwortlich: «lfrcv gcnvrtch, B«Ntn. ,Wlr sind dl« erst« «««he.. Oer Sriek ist r»nr ricktig, nickt vakr? Kster e, mvll mekr drin steken. Wieviel verdient 6er Vater? Wie kommt butter mit dem 6eld aus. vie kauft sie Kleldunr. Stiefelroklen usv. Und «le» vicktirste darf nickt verresser werden: vir Kinder müssen Veter Kelten, mekr Oeld ru erkitmpken. >k » X ^ia willst 6u Vatsr k»If»n, makr __ .okn ru arlctzmpf«n7 r^.dM das Ist die letrte prare, die du im Seiet I) ! ^1 mttdeantworten rollst. V^spclst^ungs pionisks! Ws^bt 6U»-S „T'fommsl"! 8si6 bsfsit! „Der Wer lies Kapitalismus ist «ter Wer de» Verfall», d«W Krise und «ter Verscköriunr der 6»r»nsätr». Dar War 6« ^orlailsmus ist «ter Wer des wlrtrclialtllekso W,ck»«um» uod 6er Vorkassarunr «ter l.ar» «ter streiten bta»,«n." Nenosso Molotow »ui «ter Darunr <t«s rsntralesekutlv, Komitees «ter Sossfetunloo. Vster'n svirci 6er- l.okn sbZebuut Vi^ss ssM 6u 6sru... ? derlin, IN. 12. 31. rrllndeten keute neue pionierakte,. luve stop lickte- svandersparte der- linnnrdost nur noch 1V Wochen. StNlgeld konnte 25 Wochen gezahlt werden, jetzt nur noch 12. Jamilienhilse, Sterbegeld, Hausgeld werden stark adgedaut. Und diese Notverordnung Haden nicht nur die Führer der bür- girltchen Parteien, die Vertreter in der Regierung gebilligt, son- rden auch die S P D. - st ii h r e r. Sie versuchen diele Tatsache durch papierne „Proteste'' zu verschleiern. Aber es steht jest, daß sie die Einberufung des Reichstages adgeiehnt und damit verhindert haben, um eine Aushebung der neuen Notverordnung zu verhindern Allein di» Kommunistisch« Partei zeigt den werktätigen Frauen im Betrieb, Biiro, -aushalt und Stempelstellen den Aus weg. E» ist der Iusammenschluh aller werktätigen Männer und Frauen zur roten Einheitsfront! 8ekrsll>» also 6«n örl»f. einer der 20 kücker mullt du gewinnen!): unsere Adresse ist: ^n die Trommel kerkn L25, kleine ^lexanderstralla 28. Zmn Mal aoih der Sohn WelhnachtSsorgen des „DorwLrtS" Dis letzte Notverordnung Brünings brachte schweren j?ohn- und Gehaltsaddau und mit ihr im Gefolge gesteigertes Massen, elend. Drei Tage später verhöhnte das Zentralorgan der SPD, der „Vorwärts", das werktätige Volk durch folgende „gesundheit lichen Ratschläge": „Noch «in« Meinung ist um diese Zeit am Platze. Da manche Menschen glauben, zu den Festtagen gehör« unum gänglich allabendlich noch e«n gewaltiges Festmahl mit fetten Gerichten, schweren Weinen und starken Zigarren. Uns liegt nicht» ferner, al» unseren Lesern die Festfreuden irgendwie beeinträchtigen zu wollen. Indessen man sollte die Folgen eines zu wiederholte» Malen Überladenen Magens doch nicht allzusehr aus die leichte Achsel nehmen." Sozialdemokrattschc-strauen, nehmt diese Gemein- heit nicht auf die „leichte Achsel"! Trennt euch von euren fozial- faschistischen Führern und marschiert mit in der roten Ein heitsfront gegen Not und Reaktion. Die Schuhe Werden also weiter unerschwinglich teuer sein Tausende von Kindern können die Schule nicht mehr besuchen, weil sie keine Schuhe haben. tlnb wie ist's mit der Metsenluillg? Die Mietsenkung der Lltwohnungen beträgt 10 Pro» zent der Fried«n»mtete. Di» gesetzlich« Miet« ist bekanntlich viel hoher, aber die Senkung wird nach der Falebrn»miet« errechnet. Für Neubauwohnungen ist die Mietsenkung mehr als fraglich. Si« hängt ab von der Zinssenkung der Hypotheken. Für Neubauten, zu denen vorwiegend öffentlich, Mittel verwandt wurden, die wenig«, al» 8 Prozent Zinsen kosten, kommt eine Senkung der Mieten überhaupt nicht in Frage. Nur, wenn private Gelder verwandt wurden, deren Verzinsung mehr als 6 Prozent betragt, tritt eine Mietsenkung ein. Die Mieter haben aber keine Kontrolle darüber. Bei jedem Wohnungsbauunternehmen ist die Lage ander». Praktisch müssen die Neubaumieter unerhört hohe Mieten weiter zahlen. Die Wochenhtlfe wird bedeutend verschlechtert. Die freiwilligen Mehrleistungen der Krankenkassen werden durch die Notverord nung eingestellt. Die Kassen konnten bis jetzt statt gesetzlich 10 Mark 25 Marl Entbindukgsgeld zahlen. Jetzt gibt es nur noch 10 Mark. Wochengeld konnte 13 Wochen gezahlt werden, jetzt gibt es Ei« Mr geNk... An einem der letzten Sonntage erklärte in Erfurt der Pfarrer in der Lutherkirche folgendes: „In Nutzland im Uralgebirge baut «an fetzt «ine Stadt, di« „Stadt der Zukunft". Sie ist mit den moderasten Er» rungenfchaften der Technik versehen. Für die Bequemlichkeit und Gesundheit ihrer Einwohner ist bi» in» einzelne hinein gesorgt. Theater, Kino», Sportplätze, Erholungsheime sind vorhanden. Die Mütter find durch Erziehungsheime von ihren Mutterforgeuorlöst." Der Pfarrer gesteht also, daß in der Sowjetunion für das Wohlergehen der Massen und besonders der Mütter alle» getan wird, im Gegensatz zu den kapitalistischen Ländern, in denen da» Elend immer größer wird und das werktätige Volk von Tag zu Tag mehr verelendet. Vie sieht aber der Preisabbau au»? In der Notverordnung heitzt es: „Gebundene Preise sind zur Anpassung an d>e veränderte Wirtschaftslage bis zum 1 Januar 1932 um mindestens 10 vom Hundert gegenüber dem Stande »om 30. Juli 1031 zu senken." Darunter sind die sogenannten Markenwaren zu ver» stehen, z. V. Nudeln, Kaffee, Reis, Schuhcreme, Seist, Brot In Packungen mit stirmenaufdruck. Wie wenig ernst die Preissenkung gemeint ist, erkennt man schon daraus, daß diese Kapitel keine Strafbestimmungen für jene Unternehmer, die die Preise ihrer Markenware nicht senken, enthält. Die Margarinefabri kanten haben noch In der Woche vor der Notverordnung die Margarinepreise um 5 bis 6 Pfennige pro Pfund erhöht. In Stuttgart hängen in den Schuh- g-schaften Plakate, auf denen rs heißt: „Solchen Auffassungen, die mit der Möglichkeit eines Preis abbaues rechnen, muß energisch entgegengetreten werden." werden sind. Alle Arbeiterinnen, ob ledig oder verheiratet, müssen d-e Beiträge für die Arbeitslosenversicherung bezahlen, aber den meisten verheirateten und jugendlichen Arbeiterinnen wurde schon im Juni durch die zweite Notverordnung die Unterstützung ent» i'go». Die von den Arbeiterinnen geleisteten Beiträge betrugen allein in» Jahre 1930 die Riesensumme von 28 Millionen! Sie müssen weitere Beiträge bezahlen, erhalten aber in den meisten fallen keine Unterstützung. Die ganze Wucht des Lohnabbaus fällt auf die proleta rische Haus, rau, die mit dem Wirtschaftsgeld die Familie ernähren, kleiden und Miete zahlen soll. Mr bringt dir <li« liotvewrknngg, Einstige k»ii? „M SIW WM WH M..." Sie ganze Wucht des Lohnabbaus Ml aus dich - Trotzdem: Kops hoch! Neih dich ein in die role Llnhellsfrout! Die vierte Notverordnung vom 8. Dezember trifft alle Schich. ton dar werktätigen Frauen auf das Härteste. Durch die Lohn, und Gehaltssenkung auf den Stand von 1027 werden die erbärmlich niedrigen Frauenlöhne weiter herabgedrückt und die Lohnspanne zwischen Männer- und Frauenlöhnon in schnellem Tempo erweitert. Faktisch bedeutet der Lohnabbau für die Arbeiterinnen viel mehr als Senkung auf den Stand von 1927. Man mutz bedenken daß inzwischen die übsrtariflichen Zulagen abg«. baut, die Sozialbciträge erhöht, Krisen» und Bürgersteuer durchgeführt und erhöht und die Verkehrstarife hinaufgetrieben f-lsl» 8l»irtift »ur 6«r 8eku!- t»rek« . . . rckrtibe uns einen briet, llr brauch! f t I nickt lanr ru rein. Verriß nickt stlame. Adresse und älter ru nennen, Ueder diese ' präge vollen vir doine bleinunr küren: Vatarn wir«f 6ar l.alin o6«r «ji« l^ntorrtütrung noel, malrr oirgvksut - ragst 6u claru? Wir wüsten reckt viele krisle Kasten, s-iel mekr als voriges mal. Derk-Id k»dvn wir die Preise bedeutend erkäkt. Die 20 besten -kntwortsn werden vir oritmllereo mit 20 Kackern. Diese keiüen: „Die stacke der Kabunaur l". „Die DK r" „Pionier e". „kcle und Unk u", swar einmal.. .", „Dar Spiel duck" usw. kin»n örlsi f,al»«n nie b«r«Its stt-nkr«d ötd. »ui 8»rlln-l?«lnlck»odorl tlO lakra) »estr»Ibt: ..-^ul die neue präge kann ick nur antworten, dall rick mein ''»ps dar mit der i-oiinsenkung nickt re fall en lassen soll, kin polireikund bekommt 2,50 sttark pro Tag, demnack müllte mein Papa lO ötark pro lar verdienen, wenn vir soviel wert wären, wie ein Hund, denn wir sind 4 Personen. 4X2,50 -- 10 ölark. Die Arbeiter müssen alle Kommunisten werden, dann können sie mekr verdienen und Klitten auck Arbeit vie die Arbeiter In der Kowjetunion. 5»ld lxr.ttl" telsArLmme^ drarupkolr tu scklesrvlL-laod. ll. 12. Zl. gründeten dier erste plonlerakteilnne in sckleswir »top rind rckon aektrekn Pioniere. KSln. l2. 12. 31. kindertcundgedunr tm rosenkol und kongreö regen kinderelend und sckuladdau v/eren notverordnune verboten. derlin. 12. 12. 31. traten keute In sckulrtreik stop tordern vvlederelnstelliine rweier lekrerlnnen, scdulspeirunr. lültunr der rimmer stop Kinder der 245ten volkssckulo Im veddimr. tünnlnr ln «cklo»» lr, 15. 12. 31. rckule we?en Notverordnung! gescklossen stop .sollen viele Kilometer veit in andere sckule reken »top sind in rckuistreik eetreten. derlin. 19. 12. 31. eröffneten keute ardeiterkinderkluk nordost »top Klub ist knock? st»rlln, 22. 12. 31. rasten keute neues reknplennirkeft keraus .stop er keiöt vz«»>c »treikt stop müssen alle Kinder leien stop seid bereit verlax dar jurendinternationale. Ulic Mtye-r Aoniece Wir lunren Pioniere, Wir treten fetrt an. stlarsckieren durch die 8traöen, Die Palme voran. Heut keklt auck nickt einer von unserer ?ckar — Wir jungen Pioniere l^arsckieren ins neue dakr! Wir junron Pioniere, Wir Kämpfen vereint stlit allen Proleten Deren den remeinsamen peind. Die Arbeiter sinken voll Stolr und voll k'reud: lkr junzen Pioniere ' seid: „Immer bereit"!