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r- Arvciterstimme ZK -.1 Zahl die der im t»^- a 2 gut die Klänge vom Lr W .1 is L r. ! 1 lö ff '..s > .V -' sie es Musiker zeigten, das; Auswahl der Stücke aus da» ^rkoit»- Opkern Wulkau G«. Be. e»ne kam, ii' zrettaae 7 ! k cd e n , d e n 2 9. O k t ob e r 19 3t - T 6 Mark und für Kinder unter 12 Jahren 1) Mark und ist, was Flugpreise anbelangt, tatsächlich als niedrig zu bezeichnen. Leider werden wohl van diesem günstigen Angebot der Verkrbrs- slug-AG, die damit einem großen Kreis der Bevölkerung rnt gegenkommt, insolge der herrschenden Not nur wenige Gebrauch machen können. Nationalisierung,Lohnraub bei der Straßenbahn Veksonal unv Vublikum tragen dle Kosten / 200 Straßenbahner entlassen, 200 bis Zoo müssen täglich a röschen / Werktätige, kämpft unter Führung her Kommunisten gegen leben Abbau und Wuchertarife Das Arbeitsamt verössentlicht die Erwerbsloseinisser nach dein Stande vorn 15. Oktober Danach ist in dieser Zeit die Erwcrbslosiqkeit wiederum ungeheuer gestiegen. Fn- teresiant ist aus den Zahlen, daß in der Zeit vom 1. bis 15. Oktober ossene Steilen nur 60 gemeldet wurden und zrvar unter Gruppe Gesundkeits- und Körperpflege. d'-ast» stättengewerbe, bei freien Berufen und kaufmännischen An gestellten. Die Zahl der Erwerbslosen stieg innerhalb 14 Tagen um 3 058. wörtlich wird gesagt, „das, in den letzten Tagen eingetretene günstig« Wetter konnte keine Belebung in den Außenberusen herbeisühreu . . . Die Landwirtschaft hat durch Erntearbciten keinen Einfluß auf die Zahl Arbeitsuchenden ausüben können". Der Bankrott ist vollkommen! So wird weiter gemeldet, „in den verschiedensten werben mehren sich die Klagen, das, Meister kleinerer triebe nicht in der Lage sind, die fälligen Löhne zu bezah- len". Dieser Sah zeigt ganz klar und deutlich, das, die Bankrottentwicklunq in immer stürmischerem Tempo vor wärt» geht. Arbeiteruot ist Mittelstandstod. das erfahren hier die Kleingewerbetreibenden und Mittelstündler am eigenen Leibe. Das Arbeitsamt muß es bestätigen. Weiter wird geschrieben: „Auch die Zahl der- selbständigen G«. «e. 7. Jahrgang — Tageszeitung der KBD Kein Werktätiger dar! kehlen l Am Gedenktag der siegreichen russischen Revolution Deshalb geht alles zur Revolution! Kundgebung am 8 November, vormittags 10 Uhr, im Zirkus Sarrasani s W Dresdner Hungerarmee 100 OOü erreicht! Arbeitsamt meldet: Keine Besserung der Arbeitstage zu erwarten / Tausende von Gewerbetreibenden meiden sich arbeitslos / Kämpft unter Füdruna der Kommuntsitschen Partei sür Arbeit. Brot,Freiheit! werbetreidenden, die sich beim Arbeitsamt al» arbeitslos melden, wird immer größer." So geht die Proletarisicrung breitester Schichten weiter vorwärts. Daß keine Aussicht aus Besserung zu er- warten ist. wird gleichfalls amtlich bestätigt. So kißt es: „Die Unsicherheit unserer politischen und wirtschast- lichen Zukunft macht eo sehr schwer, auch nur geringe Besserung der Arbeit-Marktlage durch wende Weihnachtssest zu hoffen." Troß Steigerung der Erwerbslosenzifser geht der aus der Arbeitslosenversicherung Unterstützten zurück. Dao zeigen solgende Zahlen: Aus Mitteln der Arbeits losenversicherung wurden 18 514 unterstüfzt. Es erhielten demnach von 88 550 Erwerbslosen nur noch 18 514 Arbeito- losenulUerstützung, d. h. nur noch 19 Prozent. Aus Mitteln der Kriscnunterstützung werden unterstützt 22 297, daß sind nur noch rund 22 Prozent. Nach dieser Ausstellung steht fest, daß 55 739 Erwerbslose in Dresden, das sind rund 59 Pro zent, entweder überhaupt keine Unterstützung erhalten oder aus die Bettelpfennige der Wohlfahrt angewiesen sind. Am stärksten war die Erwerbslosigkeit in der Metall industrie mit 15 660. im Holzgewerbe mit 5158, Beklei dungsgewerbe mit 6 024. Baugewerbe 8102. Verkehrsge- werbe 6 111. Lohnarbeiter wechselnder Art 20 091 und bei den kaufmännischen Angestellten von denen 8 316 arbeits los gemeldet sind. Gegenwärtig ist bei dieser Entwirtlung die Zahl 100IMO sicher bereits überschritten. Dieser Bericht zeigt die kata- strophale Entwicklung und die grenzenlose Verschärfung der Krise des Kapitalismus. Der Kapitalismus kann seine Sklaven nicht mehr ernähren. Immer neue Einsparungen bei den Behörden, wie die Entlassung von Hunderten von Straßenbahnern in Drevden, sowie die Kündigung der Hälfte aller Zahnärzte in der städtischen Schulzahnklinik beweist, vergrößern die Armee des Hungers und Elends. Zu gleicher Zeit aber jagt eine Preiserhöhung die andere. Brot und Fleisch werden trotz voller Scheunen im Preise verteuert. Wie lange noch wollen die Werktätigen dieser Entwicklung zuschen? Sie müssen zur Bettung vor Hunger und Elend den Kamps aufnehmen. Jetzt gilt eo, an feder Stempelstelle Kampsstaffeln und Aktionsausschüsse gegen Hunger zu bilden. Kämpft unter Führung der KPD für I Arbeit, Brot und Freiheit. LntHikS«!«!' ciu» steutrchv Volk unci mit ihm ciie jje,»mte arbeitend«: vcvölkeruns cler ganren Vi/eU geh, ciurch ckie kapitsli- ->ti»che iZankrottwirtschakt rugruncke, ociec cler Kom- muni»mu» siegt unci schallt somit iür »Ile 8chullencken auskömmliche Tetrensmö^Iickkeiten. — V^illst ciu clas letztere, clann bestelle sofort 6is KrdvitsrsNmms unci werbe täglich kür <ias 8pr»chrohr cler »rlieitencien Uevölkerunjs. — Dean nur allein clie ^rbeiterstimme kamplt unerschrocken gozsen alle feinste cie, Proleta riat» unck ist somit cieia 1 reuncl unci öerater licken Kampl um örot unci Freiheit, o6s>k willst ciu abseitssteben im Kamps, clen cieine Kollegen uncl Oleickgesinnten unter grollen tükren? bkein, auch ciu willst mitkelien am einer besseren Ocsellschaftsorcinung! Dann reibe ciick ein in clie rote Klassenkront unci werlx: bei jecler Oe- legenkeit lür ciie ^rbeiterstimme unci ciss Volks-kckv! Fm Zl. 10. unci l. 11. gilt VS, Dausoncie neuer l-eser unci Mitstreiter ru gewinnen, ^lle Kommunisten, >1it- giiecior cier revolutionären Massenorganisationen rü gten schon beute. Keiner ciark fehlen! ^m Lonnabenci unä 8onntag alles kls sur rur 6rok«erdun>! Unaufgeklärter Derkedrsunfall Am 2.'i. Oktober zwischen 12 und 13 Uhr wurde aus der Kreuzung Großenhainer und Kanonenstraße rin Radfahrer von einem Kraftwagen angefahrcu und verletzt. Der noch unbekannte Krastwagensiihrer soll sich die Namen einiger Zeugen anfge- schrieben haken. Personen, die bei dein ttnsall zugegen waren, werden gebeten, sich im Kriminalamt, Zimmer 73, zu melde». Nne eindrucksvolle Kundgebung „Die Matrosen von Lattoro" im Künftlervaus in Dresden Der Beginn des Pormittagounterrichte» sür die Volks- und Hilfsschulen ist ui der Zeit vom 2. November 1931 bis 15. Fe bruar 19'12 aus 8,30 Uhr festgesetzt worden. Rückkehr Dresdner Kinder. Der Aufenthalt der zurzeit in der. Lvaldschvle Fischhausstraße zur Erholung untcrgebrachten Dresdner Kinder ist am 30. d. M. beendet. Die Angehörigen werden gebeten, die Kinder am 30. d. M., 12,30 Uhr, in der Waldschule, Fischhtzusstraße 12b, abzuholcn. Straßenbahn verliert Motor Am Sachsenplatz verlor gestern vormittag ein Triebwagen der Linie 16 den Motor, der aus die Straße siel. Der Triebwagen mußte von der Feuerwehr mit Hilse des Pionierzuges auigebockt und zur Reparatur dem Straßenbahnhos zugesührt werden. Pom Straßenbahnwagen angesahrrn Auf dem Ralhenauplaiz wurde gestern vormittag ein NOjähri- ger Schuhmacher von einem Straßenbahnwagen angesahren. Er erlitt bedenkliche Kopfverletzungen. Lastkraftwagen fährt in Straßenbahn Ans der Marschallstraße fuhr gestern gegen l'.i Uhr ein aus der Schulgutstraße kommender Lastkraftwagen mit Anhänger aus Ebersbach in den Motorwagen einer fahrenden Straßenbahn der Linie 1i. Der Straßenbahnwagen wurde aus den Schienen geworfen und der Vorderstandplatz eingedrückt. Sämtliche Fenster scheiben gingen in Trümmer. Die Insassen kamen mit dem Schrecken davon. Der Straßenbahnverkcyr mußte sür längere Zeit unterbrochen werden. Unsere beiden Wtikek betressend die Sparmaßnahmen bei dcr Straßenbahn haben ein laute» Echo beim Publikum und ecLtroßenbahnpersonal gesunden. Fortgesetzt gehen Zuschriften ido uns ein, in denen sowohl di« lies« Empörung gegen di« Maß- izsincn der Direktion wie auch die Zustimmung sür unsere Ierderung nach Verbilligung des Fahrpreise» zum Ausdruck ge- i'.ieisil wird. Wir verössentlichen nachstehende Znschrist rinrs i-irchtnbahnero, der unsere Ansicht eindrucksvoll unterstreicht, lc der ober zum anderen, belegt durch Material, auch klar her- I'n-usil, weshalb die Veränderungen des Fahrplanes vorgr- »nommni worden sind. Das Ziel der Direktion ist, was wir hirr Iicdnals iiulcrstrcichen. Einsparung von Personal und die wirtschastung vou Riesenüberschüssen. Deshalb ist auch i'.kctt; ciu neuer Lohnabbau und Verlängerung der Arbeitszeit II,n das Personal vorgesehen. 7 er Siraßenbahucr schreibt: (Arbeiterkorrespondenz 1823) Tie Direktion der Dresdner Straßenbahn-AK» hatte an alle Zil igen eine längere Mitteilung ergehen lassen, nm die jetzige . bei der Etiilührung des Wintersahrplancs zu verdecken. 7cr bricht ist so gehalten, wie man ihn braucht, wenn man seine 'cne Unfähigkeit bemänteln will. Selbst das sogenannte Blatt Werktätigen". die „Dresdner Volkszeitung', druckt diesen !: 7 vizcs kommentarlos ab. 7ach Ansicht der Direktion steht der Betrieb, wie immer, r Pleite Das hinderte sie aber nicht, 22 Hechtwagen zu kauscii, welche Millionen kosteten. Was ist der Zweck der Sache? > Einführung des Wintersahrplanes stellte Rechenkünstler .unral Albrecht die guten aber kleinen Wagen anker Betrieb, - Ne siechtmagen lausen lassen zu können. Dabei sei erwähnt, v bei den praktischen Wert dieser neuen Wagen noch sehr uiken wird. Tatsache ist, daß diese Wagen über 100 Fabr- auinehmcn könne», dabei ! crden noch die Fahrzeiten ver« ! r, die Wagenabstunde vergrö'iert und ertra noch Anhänge- w ,cn eingespart. Außer Tausenden vou Wagenkilometern, welche u zelpart wurden, sielen die Linien l2 nnd 2l und die Auto- 1 linie L vom Schloßplaß bis Weißer Hirsch weg. Die Aus- : !aiig dieser Maßnahmen hat das Dresdener Publikum über ! cinhcn lassen müssen, 30 und 60 Minuten mußten die Fahr- : ui de» Haltestelle» warten, weil die vorhergehenden Wagen iillt waren, oder deswegen, weil gleich am erste» Tage bei r Einführung eine stattliche Anzahl der Hechtwagen streikten abgelchleppt werden mußten. Eine Verhöhnung der Fahr- e -e bedeulct es. wenn die Straßenbahndirektion in ihrer Mit- ilung an die Bresse schreibt, das Publikum trage selbst die lu.uld an den Ilebersüllungen, weil alles mit den Hechtwagen ! reu wollte. Jetzt versucht die Direktion durch Einlegen von c Zncn Wagen und Einsetzen vou Kassierschafsnern der Em- iknz cntgegenzutreten. Die Leidtragenden dieser Rationali« i knuigserpcrimente, sind das Publikum und Straßenbahnpersoual. >nii Leute wurden in der letzten Zeit mit Zustimmung der reformistischen und christlichen Betriebsräte «ntlassen k>sn den noch im Betrieb Stehenden werden bei sortdauerdem Lohnabbau immer größere Leistungen verlangt. Deshalb müssen jesil jeden Tag 200 bio 300 Schassner und Führer auosetzen. ?ic Direktion wird in absehbarer Zeit wieder Hunderte von Leuten aus die Straße werfen. Trotzdem will man jetzt die .'irbeitszeit erhöhen und den Lohn ab t. November um weitere » Prozent kürzen. Unsere Kollegen Straßenbahner müssen sich d.'.liibei klar sein, daß die „großen" Kewerkschasten sich wieder 1 nicr die Notverordnung verstecken und den Lohnabbau schlucken werden, denn sie sind ja mit diesem kapitalistischen System aus Tod und Leben verbunden. Deshalb ihr vereinter Kampf mit dem Unternehmer gegen die revolutionären Betriebsräte und die RKO. Nachdem sie die roten Betriebsräte Krüner, Götze, Lade und Lau durch lügenhafte Aussagen vorm Arbeitsgericht ausg Straßenpslafter warfen, glauben sie, den Straßrnbahnbe- trirb kommuniftenrein machen zu können. Sie werden sich ver rechnen, denn unsere Kollegen haben erkannt, wohin der Weg qrsit. Nur der Kamps unter Führung der RGO gegen das Unter- llrhmrrtum und die reformistisch« und christliche Gewerkschaft», bonzekratie wird der Arbeiterschaft ihre Lage verbesfern helfen. Der Bericht des Straßenbahners zeigt eindeutig, die Straßenbahn soll zur melkenden Kuh gemacht werden. Van den rozialfaschisten bis zu den Nazis, die gemeinsam im Aussichtsrat sitzen, wird die Politik der Direktion unterstützt. Dir Nazis sollen bereits durch die Einstellung von 1t Anhängern durch die Direktion gelaust worden sein. Nicht umsonst hat sich der SPD« A'Ük'L! MusüwetMreit vroktariiüm Kaveüen dener werbenden Betriebe viel zu wenig Ueberschüsse ablieserten. Schon damals kündigte er an, daß darin eine Aenderung cintre- ten müsse. Noch den Angaben von Oberbürgermeister Dr. Külz sind die Ileberschüssc aus 17 Millionen gestiegen. Alles was bis her getan wurde, die vielen Verschlechterungen, sind der Versuch, entsprechend dem Wunsch des Herrn Bührer wesentlich mcnr hcrausznholen, die Ueberschüsse zu steigern. Hinter der Straßen, bahndirektion steht der sozialdemokratische Finan.zdezernent. Deshalb unterstützen die sozialdemokratischen Betriebsräte jede Handlung der Direktion. Deshalb aber auch schweigen die Dresd ner Volkszeitung und ihre sozialdemokratischen Mitglieder im Vrrwaltungsrat. Um so lauter und energischer müssen die Werktätigen ihre Stimme erheben. Di« Werktätigen, sowohl das Personal wie da» fahrende Publikum müssen zusammenstehrn und sich gemeinsam wenden gegen diese Politik und unter Füh rung der KPD kämpfen sür di« Verbilligung der Taris«, gegen Entlassungen, gegen die Ueberschußwirtschast und die Finanz politik des Dresdner Rates. Her mit dem IV-Psennig-Tariss Zu einer eindrucksvollen Kundgebung, wie es dos Künstler- Hans selten erlebt haben dürste, wurde die Ausführung der „Matrosen von Eattaro" am vergangenen Sonnabend. Kontakt, Kollektiv für sozialistisches Zeittheater trat damit zum ersten Mal in Dresden in Erscheinung. Kontakt sogt dem bürgerlichen Theater Kamps an und stellt sich bewußt im Gegensatz zu dem bürgerlichen Theater in den Dienst der llassenbewußten Arbeiter schaft. Das wurde vor Anfang der Ausführung noch einmal durch eine Ansprache besonders unterstrichen. Es hätte aber dieser be sonderen Betonung wohl kaum bedurft, jeder der im Saal An wesenden fühlte das von Beginn bis Ende der Handlung. Jeder einzelne der Mitwirkcnden war von seiner Ausgabe so fest über zeugt. mit der Behandlung des Stosses so vertraut, und bis zur etztcn Faser seines inneren Seins mit der Materie verbunden, ;äß der Kontakt mit dem Publikum josort bei Beginn hergc- tellt war. Feder fühlte, hier ist Wille und Kraft. Wie wäre es auch sonst möglich, oaß das Publikum so miterleben konnte, so mitgehen konnte, wie das bet dieser Ausführung der Fast war. Das Publikum war hingerissen, fühlte und erlebte mit, ließ in dem Stück di« Erfahrungen der deutschen Revolution an sich' vorübergehen. Eindrucksvoll wurde hier gezeigt di« Lehr« der Revolution von 1918. Keine Halbheiten, lein Stehenbleiben aus dem begonnenen Wege, ohne Schwanken auch bis zum Ende durch kämpfen, das ist die Lehre des Matrosenaufstandes von Eattaro. Der Abend war politisch ein voller Erfolg. Dichtgedrängt saßen und standen die Massen im Saale und aus der Galerie. Lin« Nefolutton, die sich gezzen di« Verfolgung des Arbeiterdichters Erich Weinert und denen durch sozialdemokr-tifche Polizeipräsi denten verhängtes Redeverbot wandte, wurde ein timmig, auch mit den Stimmen der zahlreich erschienenen Arbe ter, Künstler und Studenten angenommen. Auch dies« Kundgebung hat im Rahmen der politischen Kampagne der Partei grz« gt, di« Kom munistische Partei marschiert. Achtung! Arbeiter-Briefmarkensammler von Freital! Anmeldungen für den Arbeiter-Briefmarkensammlerverein (Mitglied der Isa) nimmt entgegen Bruno Vaden, Freital ll, Brückenstraße 29. - Volksfluotaoe auf dem Keller veranstaltet am kommenden Sonnabend und Sonntag sowie an allen Wochenfeiertagen die VerkehrslugiAG. Der Preis für einen Rundflüg um Dresden, der einen wundervollen Ausblick auf Dresden und feine Umgelmng bietet, beträgt für Erwachsene Fm überfüllten Ausstellungssaalc maßen dle Kapellen von Pirna, Dresden und Chemnitz ihre Kräfte im Musikwettstreit. 'Borweg ist zu deinerkcn, daß aste drei Kapellen Gutes leisteten. Zn den elnzelnen Kapellen. Pirna schoß den Vogel ab, indem sic Tenden.zinusik brachten. Wohl selten hat man bet solcher Zn- snmmensetzung den Iraucrmarjch der russischen Revolution mit soviel Ausdruck gehört. Um so wuchtiger wirkte daraus die Fn- ternationale. Klanglich sehr gut auch Chemnitz, besonders in den beiden Walzern. Chemnitz wurde zu Zugaben gezwungen. Die Leubener machten ihrem Namen wieder einmal alle Ehre. Wuchtig der Brgrnßnngsmarsch, klanglich Rhein. Zusamiiiensassend: Dir proletarischen sowohl im Zusammenspiel, wie in der mit manchem Orchester ausnrhmen können. Line 'Kapelle besonders hrrvorheben, hieß« der anderen Unrecht tun. Wenn auch in Zukunft allen geraten werden muß, sich bei solchen Anlässen mit T«nd«nzmusit zu befassen.