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UassenruLilr-om 2ur?artei^en »»»HZ»! I^ieue 8ckäekte im 8siriel) I^eue ksrkinöun^ ermü^Iielrt 10 si-1H!>onen kr;parm< Ingenieure des im Pau befindlichen Elektrizitäisweikc- vei Stalingrad, die alle einer Stoßbrigade angchören, haben R>!ai» zum Schüße der Transformatoren konstruiert, deren Verwendunz der Sowjetindustrie eine jährliche Ersparnis von 16 Million» Rubel bedeutet. k'euerZiclieres ttolr Das Chemische Laboratorium des Leningrader Instituts!ur Verkehrswege hat nach längeren Versuchen eure cheinubt Mischung gefunden, deren Verwendung zur absoluten fleutMn- heit von derart präpariertem Holz führt. Die mit allen Holz arten unternommenen Versuche waren bisher ausnahmslos er folgreich. Enthusiasmus auf den Noten Tag des internationaler. tariats vor. Hunderte sozialistischer Werte und ?,at i lt! an diesem Tage über die Ausführung der boNhrwIu dustrie- und Finanzpläne Bericht erstatten Prr-.tt-cittr Zarenregierung 1915 eine eigene . um die Front zu versorgen, in Gang Außer ungeheuren Bestechunasschwindeleien 'kaudalen, sowie de» Anzeichen einer Lin rulssiseker Lauer sckreikt: Im nachfolgenden bringen wir einen Pries, den der sowietrusfische Pauer Wassil») Stephanomitjch Postolofj nach Deutschland geschrieben hat. Wie viele russische Sol- baten war er während des Weltkrieges in deutscher Kriegs gefangenschaft. In einem Dorf bei Celle in der Pro». Han nover hat er bei einem deutschen Pauer gearbeitet und ge wohnt. An diesen Pauer ist der Brief gerichtet, der einfach und für sich selbst sprechend von, Leben der russischen Bauern von heute berichtet: „Ich sende Euch, mein lieber Freund Wilhelm Helems und Ihrer Frau meine besten Grüße und bitte Euch, meinem ehe maligen Wirt, Friedrich Thomas, bei welchem ich als Gefangener lebte, auch meinen Krug zu übergeben. Ich will Euch den Ein- druck beschreiben, den ich hatte, als ich nach 5jähr:gcr Gefangen schaft nach Rußland zurückkehrte. Ich kam im Jahre 1920 und fand meine Familie gesund, aber meine Wirtschaft ruiniert. Ich hatte eine Kleinwiitjchaft, wie ich es Ihnen schon früher erzählt habe. Seit meiner Rückkehr im Jahre 1920 begann ich meine Wirtschaft wledcrherznstellen und mit Hilfe des Staates, der den armen Bauern keine Steuer zahle»» läßt, gelang es mir ii» kurzer Zeit. Ich führte meine Wirtschaft so, wie Ich es in Deutschland gesehen habe und das Resultat war 15 Millionen Kubel kUr kabrikkuHen Die „Prawda" teilt mit, daß für die Errichtung neuer sfotrik- küchen in der Sowjetunion IS Millionen Rubel ousgeaeben -m- st"d Zur Errichtung solcher Küchen in Most" ?? ?M^o»'-n. Rubel, in Leningrad 2,7 Millionen Rudel, i« im Done,»gebiet 8,7 und in 0,8 Millionen Rubel. Diese außerhalb des Planes voraestd" * «°ut'n beschleunigt durchgeführt und wrrd-n r"ne Verstärkung der Arbeitrrversorgung bilden. manches dort gelernt und auch Euch, was ich wußte, gezeigt. Seit dein Jahre 1925 arbeite ich in einer Kroßlandwirtschast. Wir, 200 Personen, habe,» eine Kommune gegründet und bearbeiten unsere Felder mit Landwirtschastmaschinen. Mir haben 2 Traktoren und 20 Arbeitspferde. Die Arbeit ist leicht und an.zenehm. 560 >,a bearbeiten wir ohne Mühe, denn eine Landwlrtschastsmaschine ersetzt viel Menschcnkrast. Es würde mich sehr interessieren zu erfahren, wie bei euch die Landwirtschaft jetzt getrieben wird Unsere Kommune besteht aus 42 Wirtschafte»», aus denen zehn Landarbeiter sind. 23 Arm-Bauern, 18 Mittelbauern und 1 ehe maliger Pfaffe. Die Wissenschaft ist jetzt für uns zugänglich. Mr lernen, lernen und lernen. Alle Schule»» sind für uns Visen Wir lernen, was wir wollen und zahlen nichts. Ich habe vier Söhne und drei Töchter. Zwei Söhne sind Jungkommunisten und eine Tochter Iungkammunistin. Die übrigen sind noch in der Schule. Ich bin der Leiter einer Werkstatt Ich bitte Euch, meine Freunde Helems und Thomas, schreibt mir von Euerem Leben. Wassily S t e p h a n o w i t s ch Postoloff. Meine Adresse: Woronesch, Redaktion ..Kommnna", Inter- nationales Büro. (Für W. Postolosf.) Donezdeckeus, kämps» für eine h u n dr r t p r o ze n:, ze . f ü h r u n g des Planes zum 14. Jahrestag bei Ottc-deiu'nn! damit die Sowjctrcgierung euch mir Stolz in de,: »'ort. Reihen des großen joziaiijtische.i Angusses sehen kann." Wege gewonnenen Kohle des Donezbeckens geben, gegenüber 920 im Vorjahre. Die Zahl der 2 chrä in m h ä m m e r stieg von 2100 aus 3750. Auch die Slrombclicserung hat sich ichr verbesserr Das Kraftwerk von St e r o w k a, das die Hauplelektriziläts- guclle des Donezbeckens ist, leistet dreimal in c i r als im Vor jahre. Die materielle und soziale Lage der Bergarbeiter des Donez- deckens hat sich merkbar gebessert. Die Löhne sind gestiegen, die Belieferung der Arbeiter mit Industrieware»» und Nahrung-)« mittel»» wurde vcträchll.ch verstärkt. Auch die Wohnverhältnisse bessern sich usw. In letzter Zeit wurden 67000 neue Perg, arbeiter ans verschiedene»» Teilen der Sowjetunion in» Donez- decken angesicdelt. Die „Prawda" fordert die Donezbergarbeiter auf. dci» Um schwung zu befestigen, die Kohlenförderung noch mciler zu steigern und mit der Rückständigkeit des Donezbeckens Schluß zu machen Sie schließt mit folgenden Sätzen: „Der 14. Jahrestag der Oktoberrevolution steht bevor. Das ganze Land bereitet sich mit revolutionäre»» Das rote k'IoZkinl l)<i!> neue ^niralslebäucke 6er Port. 6z, im i^ ih nen <ie, s jshrorpizne, Lohnst vvuecks, i,t jetrt »eine- lZerlimm n', ub-s-r vvor6on. i), >;t nicht nur nncii snOon bin ein neö.'-i* - ! ,nn6ern Kat »Ile techni.'ckon Hinrichtungen ein . portsiinchen /Xnrisit. auf 1100 Autos zu steigern. Das neue Werk soll bis Ende diese? Jahres noch 2200 Autos liesern. Das Charkowcr Traktorenwerk wird im erste:» Jahr süiiizig- tausend Traktoren liesern. Ebenfalls Ansangsprogramm. Die? ist jetzt das dritte Traktorenwerk, welches in Betrieb ist. Es werden noch Traktoren- und Autowerke gebaut. Lenin hat einmal gesagt: „Wenn wir erst einmal die Sowjet- Union aufs Auto und den Bauer aus den Traktor gesetzt haben, dann ist der Sieg unser." Auto und Traktor sind mit die ent scheidendsten Massen, die den Ueberbleibseli» des Kapitalismus sowie der Rückständigkeit den letzten Stoß versetzen. In der Industrie ist die Ucbernahme der Betriebe nach de» Machtergreifung im Gegensatz zur Landwirtichast ein Kinderspiel. Die Arbeiter brauchen nur die Leitung zu übernehmen und sie Saboteure zu liquidieren. Natürlich geht dies auch nicht so leicht Opfer, Entbehrungen und Rückschläge muß man da -cho,, in Kauf nehmen. Viel, viel schwieriger ist cs aber in dec Landwirtichast Hier gibt es eine Unmenge von Klein- und Zwergbetrieben, d-e nicht io ohne weiteres vergesellschaftet werden können, mnzu kommt noch der jahrhundcrtalte Landhunger der armen Bauern, der sich anfangs der Revolution in einein hemmungslosen Auf teilen der großer Güter Lust machte. Die Arbeiterklasse kann den Sieg nur halten, wenn sie die Klein- und Mittelbauern aus ihrer Seite hat Die Agrarfrage kann nach der Machtergreifung nur im sozialistischen Sinne gelöst werden, d. h. Kollektivisicrung. Zu Beginn der Dievolution stand der konzentrierten Industrie mit der organisierten und kamps- geschultcn Arbeiterschaft eine zerstreute Bauernschaft mit ein.-» Unmenge von Klein- und Zwergbetrieben gegenüber, die „mehr Land" wollte,» und sich auch nahmen. An Kolleltivisierung war garnicht zu denken, da auch die technische Grundlage dazu fehlte Im Gegenteil — die großen Güter wurden meist auch zerstückelt, so daß der technische Rückstand durch die Vermehrung der Klein betriebe noch größer wurde. Die Hauptaufgabe, die Kollektivisicrung der Landwirtschaft und die Vernichtung der Kulaken als Rest der Kapitalistenklasse, konnte nur aus Grund der Mechanisierung vor sich gehen. Dadurch wird die Produktion ins Unermeßliche gesteigert und der Unter- schied zwischen Stadt und Land, der im Kapitalismus niemals verschwinden wird, misgchoben. Die technischen Voräusseyungcn siir die Mechanisierung und Kollektivisicrung der Landwirtschaft, d. h.: Eisen, Stahl, Kohle, Naphtha, Chemie und Elektrizität sind hier schon vorhanden und wachsen mit einen» riesige,, Tempo immer mehr. Die bisherigen Erfolge der Kollektivisicrung haben schon jetzt die überwiegende Mehrzahl der Klein- und Mittelbauern zu begeisterten Anhän gern der Hollektivgüter und zur festen Stütze der Sowietmacht in» Dorfe gemacht. Des Kulaken leiste Stunde hat geschlagen, d. h., daß dem Kapitalismus die letzte Stütze und der letzte Nährboden genommen ist. Die steigende Nachfrage nach Arbeitern kann hier von der Landbevölkerung nur zum geringen Teil gedeckt werden, so daß dieser Umstand zum Antrieb für die fortwährende Steigerung der Technik und Mechanisierung sowohl in der Industrie als auch in der Landwirtschaft wird. Dadurch wird das Land in technischer, kultureller und jeder anderen Beziehung der Stadt Immer näher gerückt. Andererseits wird die Produktivität der Arbeit-so ge- steigert, daß ein nie dagewescner Wohlstand esntritt. - In diesem Jahre werden 1040 Maschinen-Traktoren-Stationen in Betrieb gesetzt. Dies sind Fabriken, welche die Landwirtschaft in einen» Umkreis von Tausenden und Abertausende»» von Hektar mit der fortgeschrittensten Technik bedienen. - AMO und das Charkower Traktorenwerk sind ungeheure Siege der russischen Arbeiterschaft, und die.Worte Lenins werden jetzt Wirklichkeit. . . Mit welcher Begeisterung und Aufopferung und in welchem Tempo diese Betriebe gebaut wurden, darüber werden die Ar beiter einmal selbst schreiben. So einen Enthusiasmu hat die Welt bisher noch nicht gekannt. Wahrscheinlich werden Gorki und ähnliche Leute noch ganze Bücher darüber.drucken lassen. , Dies kurz über zwei Ereignisse in der Sowjetunion, wie sie jetzt eine fast alltägliche Erscheinung geworden sind. Nun zu etwas Privatem. Es grüßt Euch alle Euer Jupp. ksrkoljkreicke IHsckrmjfen in silittelagien Die im Monat August nach Mittelasien, in das Ccdiri ri- Kara-Masara entsandte geologische För ch!! - ; hat ihre Arbeiten soweit durchgesühr». daß jestgcsteil! » das durchsorzchle Gebiet von groß er Bedeutung sür d'k 'ist i u d u st r»e der Sowjetunion ist. Es wurden au- ^.^ n e f e r-, B l c i- und K I i n k v o r k o m m e n entdeck» So Iicrc » A in a l,) k etwa 2 Millionen Tonnen Küpser, in 1 atci - Millionen Tonnen Zink und Blei, während in T a - >11 t! ! Uran »ind Radiovorkommen entdeck» worden sind. Es ist eine besondere Kommission entsandt mord.-». > c t Ausgabe hat, die Pläne sür die Erschließung dieser neuen ttinicr in kürzester Zeit auszuarveile.»». Die Lage - Maiara Gebietes ist insofern besonders günstig, als e-e - c:: -- tcnden Industricwerke durch eine kurze Flugelstrecke mii » Bar» beiindlichen neuen Eisenbahnlinie Taschkeiu . .'st-Ic..' leich» zu verbinde»» sind. Lok^vekelrfevvinnunü aus cliemtsckien LinckunZeo Die Chemiich-Iechnologischen Institttte der Sowjciu" en e:. - ten mil Hochdruck an der Lösung des Problems der Geirr.- st van Lchwesel aus jchlveselhaliigen chemischen Bindungci» sL - mciallcrzc, Pyriten, Schwefelkies, Steinkohle, Braunkodtt Ost falen, Oelschieser und Gyps). An solchen Bindiingci» le nz» Sowjetunion n n e r m c ß l i ch e N e i ch t ü m e r. Die Ior st..r ). ergebnissc siiiö zum grössten Teil befriedigend adgc hie en. S» werden cs ermöglichen, daß der Jünsjatzpla-i der Schwelest st > strie umgestellt und stark erweitert wird. So hat der Prose st Inschkiewitsch die Frage der Schweselgcwinnung aus schweü- haltigen Abgasen der Bunttnetallindustrie, sowie aus dc>-, Ri.'- ständen von Schwefelkies fast restlos gelöst. Sei! einigen Moiruuü ist eine Veriuchs/rnlage in» Ural in Betrieb. In kürzester Zcu »»»erden auch ii» Sibirien und im Kaukasus ähnliche Bcriu-'- anlagen errichtet.' Lin üeutscker ^rkei'ter berichtet über einen bi'stori'scben ^ax: Moskau, den 4. 10. 31. Liebe Frieda und lieber Otto! Ich möchte Euch anläßlich des 1. Oktober schreiben. Der 1. Oktober 1031 war ein Historischer Tag in der Sowjet-Union. Zwei Riesenbetriebe, AMO und die Charkower Traktorciisabr k sind an diesem Tage in Betrieb gesetzt worden. AMO wird jährlich 25 000 (sünfundzwanzigtagsend) Lastautos liefernd Es ist das größte Lastauto-Werk der Wett. Das bis jetzt größte Lastautowerk in Amerika hat 12 000 jährlich hcrgestellt. Außer Lastautos wird AMO noch Autobusse Herstellen. Dies ist das Anfangsprogramin sürs erste Jahr. Der Konstruktion nach ist das NMO-Modtll das technisch Vollkommenste, was jetzt existiert. AMO ist auf der Stelle gebaut worden, wo das russische Ka pital auf. Anweisung de „nationale Antoproduktion bringen wollte und stinkenden . . zukünftigen Fabrik ist von-der Autoproduktiön Nichts übrig ge blieben. Und — erst angefangen 1924 — haben die AMO-Arbei'tor es fertig gebracht, die Produktion von 16 Autos »»»-.Jahre 1930 Mo, kau, 2«. Oktober. Die Schächte des Staliner Rayons (Donezbeckcn) bereiten sich auf die Feier des 14. Jahres, tage» der Oktoberrevolution vor. Am 7. Oktober wurden im statiner Naqon v t c r n e u e S ch ä ch t e, die eine Jahresproduktion von 500 000, 80 000, 400 000 und 1 Million Tonnen haben, in Betrieb gesetzt. Zum 14. Jahrestag der Oktoberrevolution muß außerdem die Rekonstruierung ver anderen Schächte beendet fein. Nach der Rekonstruierung wird einer dieser Schächte seine Pro- duktion von 850 Tonnen auf 1800 Tonnen täglich steigern, ein anderer von 300 aus 1000 Tonnen. Die Produktion des Donezbeckens nähert sich inimer mehr den Pianzisscri». Am 23. Oktober erreichte di« Kohlen,'örderung die Rekordzisser von 185 000 Tonnen. Diese Ziffer wurde inzwischen bereits wieder überholt. Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Oktobcrfeicr reichen viele Stoßarbeiter Gesuche um Ausnahme iu die Kommuni st ische Partei »nd in den Komnu'nistischen Iugcndverband «in. In den letzten Tagen sind auf einem Schacht 211 Gesuche um Ausnahme in die Partei nnd 120 um Aufnahme in den Kommunistischen Iugcnvverband eingelausen. Im Zusammenhang mit der starken Zunahme der Kohlen- förderrrng Im Donezbeckcn, das bisher aus vielen Ursachen in Rückstand geblieben war, schreibt die „P r a w d a": „Das Donezbeckcn schreitet vorwärts. Es hält jetzt scharjen Kurs auf die h u n d e r t p r oz e n t i g c Erfüllung seines Planes. Es sind schon nicht mehr einzelne, sondern Dutzenbc von Schächten, die systematisch ihren Tagesplan erfüllen." Die „Prawda", die nach den Ursachen dieses Umschwunges in der Arbeit fragt, antwortet, daß dieser Umschwung das Er- gebnis der in den vorgeschrittenen Schächten schon begonnenen Durchführung der historischen Weisungen Stalins über die Liquidierung der »rngefunden Lohnausgleichstendenzen, über die Befestigung der Vetriebssührung, die Verbesserung der materi ellen und sozialen Lage der Werktätigen usw. ist. Der „Prawda" zufolge hat das Donezbecken gegenwärtig günstige Aussichten für eine weitere Entwicklung seiner Kohlen förderung. Die technische Ausrüstung der Schächte ist bedeutend größer als im Vorjahre. Gegenwärtig gibt es 1100 schwere Bohrmaschinen, die die Hauptmasse der aus maschinellem