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Republik sekütrt ktkesenpeaskoaea 230 Millionen Pension für Sssiziere AberLohnabbauMkArbeite^klernecSehattsempfänaer/DolkSkampfgegenDrohnentW Sius Veranlassung der Brüning-Regiernng und de» sozialdemokratischen Preutzenregierung sollen aus Grund der Ns!-« ordnung .180 000 lbeuieindearbeitern die Löhne radikal gekürzt werden Di« unteren Beamten sollen erneut «in ..Slrlop, - , Höhe von wenigstens 1 Prozent bringen. So will es die Brüning-Regierung, so wollen es die reformistische» Gew«r,i^!„. die die Slotoerordnungen unterstützen und di« jeden Abwehrkamps der Arbeiter, Angestellten und Beamten erdolch«, wsü^ Wie aber steht es mit den gewaltigen Höchstpensionen in Deutschland? Reichsfinanzminister Dietrich Iaht Mitteilen, da>,, einen Abbau der Generalpenstonen nicht zu denken ist. «ermesst«: von Solingen. Brisch. erklärt, dieser Tage. dos, die Notverordnung duechgesithrt werde, möge es biegen oder brechen. Die sozialdemokratische Kommunalbürokratie ist auss engste verbunden mit der Bürokratie der Lohnabbaugewerkschasten. Ortmann, der Führer de» Gesamtverbanbes, der jetzt van sich behauptet, daß er in den Verhandlungen die Interessen der Ge meindearbeiter vertritt, ist selbst sozialdemokratischer Stadtrat in Berlin und als solcher tritt er siir dir Durchführung de» Lohn abbaues «in. Die sozialdemokratische Kommunal- und Gewerk- schaitsdürokratie berat nur darüber, wie der Lohnabbau durch geführt werden soll, ohne das, es zu grotzen Kämpfen kommt. In einer Berliner Insiruktorsiizung erklärte der Gewerkschaftsführer Schaum vom Gefamtverband, das, ein Streik nicht in Frage komme, weil das von vornherein ein politischer Streik wäre. In llebercinstimmung damit fährt die SPD-Presse fort, die sozialdemokratische Führung des kommunalen Arbeitgeber verbandes mit den verlogensten Argumenten zu verteidigen. Am 1k. August schreibt der „vorwärts" wieder: „Das gro'ge Hindernis bildet die Notverordnung vom 5. Juni die ganz sinnlos die Gemeinden zwingt, di« Löhne der Ar beiter der städtischen Betriebe und Verwaltungen den Löh nen der Neichsarbeiter anzngleichen." Demgegenüber mutz erneut festgcstellt werden, das, es die SPD-Führer waren, und heute noch sind, die die Aushebung der Notverordnung vom 5. Juni verhindern. Sie sind voll verant wortlich siir diese Notverordnung. Es mutz auch den Gemeinde arbeitern mitgeteilt werden, das, cs die grötzte Sorge des Vor wärts" und der übrigen SPD-Presse ist, das, die Gehälter der sozialdcmokratiichen Bürgermeister usw. nicht abgebaut werden, dafür verwenden sie den meisten Raum. Gegen den Abbau der Löhne der Arbeiter wenden sie sich nur zum Schein mit ein paar Feilen. Tie gesamte SPD Führerschaft bildet ein einziges Kom plott gegen die Gemeindcarbeiter. Die Gemeindcarbeitcr können zu der SPD-Bürokratic keinen Funken vertrauen haben. Der Lohnabbau kann nur abgewehrt werden, wenn die Gemeindearbeiter ihr Geschick in ihre eigenen Hande nehmen und der Parole der RGO folgen, die ihnen jetzt zürnst: lleberall vorbereitende Kampfleitungen wählen und den Kamps ausnehmen. Gemelnbeakbeller wehrt euch! Der Wille der Gemeindearbeiter, sich zu wehren, ist im Wachien. I" dieser Situation mutz dem gesamten werktätigen Volk zugerusen werden, den Kamps der Gemeindearbeiter mit aller Kraft zu unterstützen und volle Solidarität zu üben. Nicht nur, das, dem Lohnabbauangrifs auf die Gemeindearbeiter ein Lohnabbauangriss gegen die Gesamtarbeiterschaft folgt, von einer erfolgreichen Gegenwehr der Gemeindearbeiter hängt es ab, ob der gesamten Abbaupolit>k endlich ein Damm entgegengesetzt wird. Darum: alles für den Sieg der Gemeindearbeiter! Wieder wird eine wilde Hetze einsetzcn, wenn Arbeiter kommunaler Betriebe kämpfen. Aber kein Werktätiger, keine Frau des arbeitenden Volkes, darf sich verhetzen lassen. Die Gemeindearbeiter leiden schon heute bittere Not, und in den Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerken wurde die Nationalisie rung eben!» rücksichtslos durchgcsührt wie in der Privatindustrie. Die Arbeiter der Städtischen Werke sind ebenso schlimm ausge beutet wie die übrigen Arbeiter. Dir Massen der Arbeitslosen habe» «in besonder» grohrs Interesse daran, datz die Lohnabbauofsensive abg«w»hrt und der Siebenstundentag mit vollem Lohnau»gleich erlämpst w'rd, sie werden wie bisher volle Solidarität uden. Die Bürokratie des Gesamtverbandes verleumdet zur Feit die Arbeitslosen, datz sie angeblich nur auf den Moment warten würden, um Strcikdruch verüben zu können. Diese infame Per- leumdung, die von allen bisher bekannten Tatsachen widerlegt wird, mutz aus das schärfste zuriiikgemiesen werden. Besonders eng ist das Bündnis zwischen den ständigen Gemeindearbeitern und den Pslichtarbeitern. Gerade die Pslichtarbeitcr haben bis her in zahlreichen Versammlungen ihren Kampswillen zum Aus brus gebracht, an verschiedenen Orten sind sie bereits in den Streik getreten, sie stehen in der vordersten Kampsrcihe. Be- triebstätige und Arbeitslose, alle Angehörigen des werktätigen Volkes, müssen jetzt ein Kampfbündnis bilden, um den Lohn abbau abzuwehren und mit den Gemeindearbeitern um deren Forderungen kämpfen: Keinen Pfennig Lonhabbau! Zurückeroberung de» schon gekürzten Lohnanteil»! Baller Lohn für die Pflicht- bzw. Wohlfahrtvarbeiterl Verbot aller Ueberstunden! B'trzigstundrnwoche mit vollem Lohnausgleich! Wie gewaltig aber die Ausgaben für kaiserliche Generäle und für Offiziere sind, zeigt nachfolgende Aufstellung, die an Hand eines amtlichen Dokuments aus dem Jahr« 1826 gemacht worden ist. Inzwischen dürste sich di« Zahl der Pensionsbezieher eher erhöht als verringert haben. Danach erhalten: 138 Generäle 18 983,—M. Iahrespenfion pro Person 278 Generäl« 18 815,— , - « O IKK Generäle 13 923,— . . - 881 Generäle 11172,— . . « O 338 höhere Offiziere 19152,— - - - 17 Admiräle 16 983,— . . a 26 Vizeadmirale 13 815,— - - a 5 höhere Marineossiz 13 923,— - a 58 Konteradmiräie 11172,— - - - 6 Marineoffiziere 19 152,— - - - Hierzu kommen noch 82 Aerzte in Generalstellung mit einer Gesamt Pension von 351990 Mark. Es ergibt sich also, datz 1753 Generäle und Offiziere aus der alten kaiserlichen Armee von der Republik eine Pension von insgesamt 21 359 000 Mark pro Jahr erhalten. Diesen Grotzpensionären soll auf Anordnung des „Frontkämpferkabinetts" Brüning, das seine festeste Stühe in der Preutzenregierung hat, kein roter Pfennig gekürzt wer den. Dieser Skandal ist um so gröher, wenn man bedenkt, datz rund 210 Millionen Mark Pensionen noch an Offiziere des mittleren Grade« ausgezahlt werden. In der letzten Nummer des sozialdemokratischen „Freien Wortes", redigiert von Ernst Heilmann, einem der grötzten Schwerverdiener der SPD, fragt ein SPD-Arbeiter an, warum die Sozialdemokratische Partei keinen Volksentscheid gegen die Höchsipensionen befürwortet. Ernst Heilmann antwortet dar aus, datz «in solcher Volksentscheid „gesetzwidrig" sei. Aber viel leicht wird den sozialdemokratischen Arbeitern klar, warum auch die SPD-Führer keinen Pfennig an den Grohpensionen strei- chen wollen, wenn sie «nähren, datz es Hunderte von SPD-Füh- rern gibt, di« gerade an dies«» hohen Pensionen persönlich inter, essiert sind. Man denke nur an die gewaltigen Pensionen, die bereits über ein Dutzend ehemaliger sozialdemokratischer Mi nister beziehen. Allein sieben ehemalige Reichsminister der SPD sitzen in der gegenwärtigen sozialdemokratisch«« Reichs- tagsfraktion. Sechzehn ehemalige sozialdemokratische Staats minister der verschiedenen Länderregierungen erhalten zum Teil hohe und höchste Pensionen. Hinzu kommen di« sozial Stettin, 17. August. (Eig. Bericht.) Am Sonntag dem 1k. August fand hier der 3. Einheit», kongretz werktätiger Frauen für Mittelpommern statt. Aus 22 Orten waren 119 Frauendelegierte der verschieden sten Berufsgruppen erschienen. 97 Frauendelegierte war«n par teilos, von denen nach dem Referat der Kollegin Grete Hahne (Berlin) und einer regen Diskussion, an der sich 18 Frauendele- gierte beteiligten, 35 ihren Eintritt in die KPD vollzogen. Wei tere K Delegierte traten der RH als Mitglieder bei. Ebenfalls wurden Ausnahmen für die RGO, für den Kampsbund, die IAH und die proletarischen Freidenker erzielt. 18 Frauen und Mädchen wurden als Delegierte zu dem Länderiresfen am 18. Oktober in Berlin norgeschlagen und ein stimmig gewählt. Lin vom Bezirkskamitee werktätiger Frauen vorgelegter Kampsbeschlutz zur weiteren Mobilisierung der werk ¬ demokratischen Neichskommissare a. D-, die ehemalig - sandten, die Ministerialräte, die 16 Polizeipräsidenten, . gezählten Oberbürgermeister und Bürgermeister, die rungspräsidenten, die Regierungsräte und die Regier missar«, die alle entweder Pensionen beziehen oder bann- r > ten, datz sie pensionsreif werden. Dieser ganze Heeres!:-- Pensionsbeziohern und -Anwärtern, die grätztenteilr auch . ihre Pensionen schwerreiche Leute sind, und zube-7 meistens Abgeordnete, fühlen sich mit den übrigen Grotzp:»^ llv rrauenkonlerenr, rv.LuM ln allen betrieben, in ollen 8tecnpel«telien, in seüer blosrenorgonirotioa, in jecker ökkentllcben V«r»»mw1uaL w»b!t Delegiert« rur Xonkerenr werktiiiiger berirks Orerclen am 8oant»Z, clem 30. -^iigu-t, im ilü Kricket rolort ckis gewählten Delegierten on ö,, werktätiger Brauen, Dreräea, Oolumbutttralle y. nären als ein Herz und ein« Seele. Daher ist es auch nicht vn wunderlich, wenn die Sozialdemokraten im Reichstag sm, di kommunistischen Anträge auf Herabsetzung der Pension«!, -ü den Höchststand von KONN Mark im Jahr abgclehnt hoben. So berechtigt die Empörung der breiten Massen der beit-r. der Angestellten, Beamten und Erwerbslosen e man Mark für Mark abknäpst, ist, so mutz man deü> >: datz es ja das Wesen einer kapitalistischen Regierung i Armen alles zu nehmen, um es der eigenen, der kapital n - ' Klasse, zu schenken. So ist es beim Lohnabbau, durch tu - den Prosit für die Unternehmer erhöhen will, a ist e< > - Unterstützungsraub für die Erwerbslosen, durch den nan : die hohen Pensionen ermöglichen kann. Daher ist jeder Kavp der Arbeiter gegen den Lohnraub, jeder Kamps der ErwrcK losen gegen den Unterstützungsraub zugleich ein Kamps gcx" diejenigen, die au» der Not de« Volke» noch ihre Millioiu,< gewinne ziehen. Diesen Kampf kann einzig und allein Kommunistische Partei und die Revolutionäre Gemcrllcha'u oppofition organisieren und führen tätigen Frauen in Stadt und Land sand einstimmiges nähme. Weiter wurde eine Resolution, die sich gegen die B - : des Karl-Liebkuecht-Hauses der KPD in Berlin un^ t : . . ning-Severing-Kurs richtete, sowie eine Resolution, 've > Hebung des Verbotes der „Kämpferin" fordert, ange- --- - Mit dem Gesang der „Internationale" fand die em.^! Kampstagung der werktätigen Frauen Pommerns inn- Ichlutz. Streikfieg der Talsperrenarbeilei Die Belegschaft der Firma Müller, Krause L -olbng ' Bau der Seidenbach-Talsperre trat geschlossen in den Zw- Einem Teil der Kollegen sollte der Akkordlohn pro Loci ' 2,19 aus 2,19 RM gesenkt werden. Di« Belegschaft beantv-i" den Lohnabbau damit, datz sie geschlossen in den Streik trat ?c es der Firma nicht gelang, die einzelnen Akkordkolonntn g-;" einander auszuspielen, zog sie ihre Forderung nach eintaziz«« Streik zurück. Diese» Beispiel zeigt aus» neue, datz durch kampfbereit«^ schlosienheit der Belegschaften der Angriff der Unternehmer «> geschlagen werden kann. Achtung! Provokateure! Bezirksleitung Gochsen der KPD warnt Parteigenossen und klassenbewutzte Arbeiter Glänzender kinheitrlongreß werktätiger Frauen 32 Aufnahmen ln die KVD / Vkviest gegen öle pottzelllche Besetzung des Kakl Llebknecht-Haufe- Di« Bourgeoisie und die sozialdemokratische Aührerschast be- I treibt eine wahnsinnige Mord- und verbot«hetze gegen die Kam- j munistifcht Partei. Mit allen Mitteln sucht sie „Material" zu- lammeln, dos zu einer Rechtfertigung eine« Verbots dienen soll. Gegner der revolutionären Arbeiterbewegung schrecken vor kei nem Mittel zurück, da» ihnen im Kamps gegen die Arbeiter klasse nützlich erscheint. Zu den Kampsmethoden der Feinde der revolutionären Arbeiterbewegung hat schon immer gehört die Verwendung von Lockspitzeln und Pro vokateuren. In diesen Tagen der verstärkten Hetze und Vorbereitung zu einem Verbot der Kommunistischen Partei, tauchen, wie da« zu erwarten war, in den verschiedensten Stellen der Parteiorgani sation Provokateure und Lockspitzel auf, die Parteigenossen und revolutionäre Arbeiter zu unüberlegten Handlun gen zu provozieren versuchen, di« Massen zum Berkaus anbieten, zu sinnlosen bewaffneten Aktionen aussordern usw. Mir weisen di« gesamte Mitglledschast unserer Partei und olle revolutionären Arbeiter aus di« Gesahr die in der Tätig keit dieser Provokateure liegt hin, und sordern die gesamte revo lutionäre Arbeiterschaft ans, überall, wo solche Subjekte aus. tauchen, ihnen schnellsten» da» Handwerk zu legen. Jede,» Mtglied der Partei, welche» durch Unvorsichtigkeit Provokateuren Vorschub leistet, hat seinen Auoschlutz an» der Partei zu g«. «ärtigen. Die Kommunistische Partei lässt sich nicht provozieren. Die Partei d„ revolutionären Proletariat« g-hk unbeirrt ihren Weg zur Orgaisierung de» Kampfe» der Arbeiterschast um ihre Befreiung. BL der APD * Sln Vlvvokoteui' gellem An» Mtzistog wurde seftgrsteklt, Lotz «in Provokateur «ine grotze Betriebfamkeit an der „Ardeiterstimm«" entwickelte, der offensichtlich die Ausgabe hatte, die Polizeiaktion gegen die Kommunistische Partei zu unterstütze». Der Man» tritt auf ak» ^RFV'Mann". Darüber «egt folgender Bericht vor. Früh 9 Uhr stand unter.anderen ein. „Genoss," mit grauer Eardjacke und grauer Mütze vor der Arbeiterstimm«, besonder» orkoimtktch durch seinen süddeutschen Dialekt. Eine halbe Stund« später kam derselbe in die Räume der Druckerei und verlangte den Genossen D., der in Hermsdorf bei Königsstein wohnt, zu sprechen mit der Begründung: D. müsse sofort mit dem Motor rad lossahrcn und den Genossen L., der in Leutewitz sei „sicher sortbringen". Aus die Frage, wer ihn beauftragt habe, antwor- tet« er: Der Genosse Otto Gäbel. Das war unglaublich, da der Genosse G. im Hause war. Der Betreffende verschwand im selben Moment als seine Behauptung geprüft werden sollte, die sich als Schwindel herausstellte. Also war klar, datz hier Pro- vokaleurarbeit vorlag mit dem Zweck, Funktionäre zusammenzu bringen und beide irgendwo verhaften zu lassen. Nach anderthalb Stunden kam der Bursche wieder mit der Meldung, soeben sei L. verhaftet worden. Dieser Bursche ist er kannt. Ls wird seiner Tätigkeit ein Ende bereitet werden. MringerBollsblattöWochenverboien Unser Bruderorgon, da» Thüringer Volk«blatt, wurde am 17. August aus die Dauer von drei Wochen von dem Oberpräsi- Der 1. Strafsenat de» R«ich»gericht» hat, unter Borsitz des Reich»grricht«rat* Dr. Baumgarten, di« Beschwerde gegen da» Verbot de» Armen Teufel» für die Oberlausitz auf Kosten de» Verlag,» abgewiesen. Sozialdemolraten verlangen Verschärsung de» Wassengebrauchs Der Reichsbund Deutscher Polizeideamtcn, eine sozialdemo- kratische Gewerkschaft, macht «in« Eingabe' an den Reichspräsi- > d,nten und die Reichsregierung, in der sie fordert, datz auf Grund de» Artikel« <18 Sondergerichte eingesetzt werden, die gkgen alle unbesugten Träger von Schutzwasfcn mit schärfsten Strafen vor. gehen sollen. Weiter verlangt dies, Organisation von, preutzischen Innen. Minister, datz di« „Kann"-B«stimmungen der Wassengebrauch». Vorschrift in „Mutz"-Vorschristen umgeonderi werden. L» wurde dann in der Wasfenvorschrift nicht mehr hmtzen. „Der Beamte, darf «-on dtzr Waffe Gebrauch machen sondern Der Beamte ist verpflichtet, van oer Wust, .Gebrauch zu machen . , ' Neuer Bankskandal Nachdem die Danat- und die Dresdner Bank aus !'> Reiches, d. h. der Steuerzahler, saniert worben sind, wird: bekannt, datz diese Sanierungspolitik auch bei der schick«"- fortgesetzt wird. Die Verluste dieser Bank betragen rund 15 Millians "" das ist die Hälfte mehr als das gesamte Aktienkapital ' Reserven der Bank. Die fehlenden 15 Millionen RM jetzt restlos von der freien Stadt Bremen übernommen Die Bank soll in neuer Firmierung wieder ersten?!- zwar als „Norddeutsche Nereinsbank AG" mit einem non 12 Millionen RM. Reich und Stadt Bremen über ' dabei für 7 Millionen RM Aktien. Die neue Kank le! " autzerdem aus Reichsmitteln einen Betriebskrebit von "ä lionen RM erhalten. Nazis besorgt um FinanzköMe Da» Nazi-Blatt „Der Freiheitskampf" in seiner qkiuiz" Ausgabe, „hasst entgegen den ursprünglichen Erwartung«« einer Einigung zu kommen". Dieser fromme Wunsch bezithr auf die Verhandlungen der Vertreter des internationalen nanzkapitals in Basel. Am Schlutz heisst es: „Der deu:'.''- ttreter, Dr. Melchior, hat die Notwendigkeit nachgewieie'. k ' Deutschland, wenn es nicht wirtschaftlich aus ein Minimum : ziert werden soll, unbedingt eine langfristige Anleihe braum! deren Höhe genaueres bis zur Stunde noch nichts zu. krsalpen ' So betteln diese Volksbetriiger, die vor kurzem noch ralstreik gegen Poung!" schrien, bei den internationalen Fin konigen für die deutschen GrotzkapitalisteN. In der lat. ltk' ehrliche Kampfer für die Befreiung de» werktätigen Deutsch!-^ vom Grotzkapitak kann feststen«», datz diese Nastsuhrer «bc^ ergebene Kreaturen der Au»beuteebonde sind wie die Lj? Führer. Ihre Politik ist, wie au» den eigenen Feilcir'dt» n"'' chett»kampfe» hernorgeht, nicht Brechung der FinskntiM^ sondern Erhöhung der Zinsbelastung. Entlarvt diese 1'«^' Polk»hetrjtg«r, wo si, versuchen, durch demagogische Pec-l" wirkliche Roll« zu verschleiern.