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Dar fordern vemeinciss^dsits^ Heuchelei der Lohnabbau-Bonzen! l.E-Zknss^ZiGnsn nickt gskürrtk !M(U die GVD die Veeantwoi-tuna Borhi 967,50 Stadtbauamt önifli bei!« Semeindearbeiter rangieren an letzter Stelle Heute Versammlung im Keglerheim Die Bonzen woNen die Kollegen einfeisen Der Gcsamtverband verkündet gelernte Handwerker etwa Nb Mark, angelernte Arbeiter etwa NI Mark, erfaßte Gruppen gelernter und ungelernter Arbeiter in 17 deutschen Gemeinden gemacht wurden. Dabei ist zu berücksichti gen, das, in säst allen Industrien und Berufen Akkordarbeit be steht und die tariskich festgesetzten Löhne Mindrstlöhne, inden Kunz . . . Dr. Just . . Dr. Schclcher n. Sichart Dr. Mulssen Keinen Pfennig Lohnabbau! Rückeroberung des bereits gekürzten Lohnanteils! / tll-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich! kinstellung von Arbeitslosen entsvrechend der Arbeitszeitverkürzung! Bollen Lohn für alle eingestellten Arbeitslosen! Hinweg mit den Riesengehültern der Bürgermeister, Ttadträte und Direktoren! Herabsetzung der Gehälter aus SM Mark im Jahre / Anstellung der Ainszahlungen sür Anleihen, die nur fette Profite sür da» Finanzkapital find! ^Ukli werden beute noch. Monat Zug k«lü' »r ibm ni- ürei K«zi, NNk NM NM NM NM NM NM NM „Am Mittwoch, dem 28. August 1931, tagt eine Landeskon ferenz der Gemeindearbriter und Straßenbahner, di« zur Ge- samtsituation noch einmal Stellung nehmen wird. Die Drev- ner kollrgenschast wird aus dieser Konferenz durch Aiitglicder der Tariskommissionen und durch neun weitere Delegierte vertreten sein. Am Mittwoch abend soll dann da» Ergebnis der Konferenz einer Mitgliederversammlung, die im Kegler heim sdattsinden wird, vorgelegt werden. ck, bei kr n, ereigne der TlrrÄ «n inthieu Luurdtt i Grün!«. ' beschäftir iveiter Pei- später Ni- Dr. Nitschc . . . Dr Lcmpc . . . Hciuk Michel .... Dr. Hallbauer . . Freund Dr. v. Brandenstein lerkrn, i e wi i n, dir nöoer Die Bonzen geben sich ein Stelldichein, velsahren das Geld des Verbandes, berechnen sich pro Tag 15 Marl Spesen aus Ko sten der Mitglieder und wollen heute Abend eine Mitglieder- nersammlung im Kcglerheim machen, von der alle unorganisier ten und NGO-Kollcgen ausgeschaltet sein sollen. Die Mitglie der sollen dann beschließen: „Es passt uns.zwar nicht, aber wiv nehmen an." Sie werden sich aber verrechnen, die kurpat n. Co. Alle ehrlichen Gemeindearbriter werden für die Forderungen der NGO stimmen und zur Durchsetzung der Forderungen deq Streik zu beschließen. Plauen, 21. August 1811 ijl wahrstbelulich, daß dir Lohne der Gemeindrarbeiter ron der lausenden Lohnwoche ab herabgesetzt werden. Dr Kürzung des evtl, zuviel gezahlten Lohnbetrag«» wurde in der lolgrnden Woche vorgenommen werden. den unerhörten Lohnraub vereinbarten, lesen mir: ,,Die von den Gemeinden geforderte Herabsetzung der Löhne bedeutet sür einen großen Teil der deutschen Gemeinde- arbeiter und Straßenbahner bei ihrer endgültigen Durchsüh- runq eine Lohneinbus,e von 25 bis MI vom Hundert ihre» Ein- kommen». Gegen diesen Lohnabbau, gegen die Außerkrastset- zung verfassungsmäßiger Nechtc werden sich die deutschen Ge- meindearbeiter und Straßenbahner mit aller Energie zur Wehr setzen. Die Arbeiterschaft der Gemeinden hat in der Per- gangenheit durch die Tat bewiesen, daß sie bereit ist, Opfer für das Gemeinwohl zu bringen. Sic werden sich aber gegen das einseitige Diktat mit dem ganzen Gewicht ihrer Organisation wenden. Die Gcmcindearbeiter haben ein Necht aus Vertei digung ihres in den letzten Monaten durch Lohn- und Arbcits- zeitverkürzungrn stark geschwundenen Lebensstandards. Die im Abwehrkamps stehenden Arbeitergruppcn nersiigen über eine ausgezeichnete Organisation. Die Gemelndearbeiter sind zur Abwehr bereit! Carl Polenske. In der Agitation reden di« refordistischen Bürokraten also das direkt« Gegenteil von dem, was sie in der Praxis tun. 68.',,5» NM 1278,10 NM 1M6.10 NM 1210.80 NM 1225,30 NM 002,80 NM 1081,00 821.70 1057,00 1210,00 1013,10 870,80 'r Krug v. Nidda u. v. Hel dl Kirsch Mahn Daenges . . . . ein Dr. Gallei'.lamp lanichen .... st 10.1l. värtig t redunz. > piasid ideni > oiiiertaloirektor 'im König! Ke niiierialdirekior inijterialdircktor rasidenl v 'Nosriz nonzminiilcr Dr e'smiu.'icr Elsner '! 'Minis! 't^minister 'iterialrai iur Nionat be zahlt. Die SPD versucht durch lächerliches Geschreibsel ihre er frühere SPD'Minister Neu laßt sich eine Ministerpension sogar anstatt sein Gehalt auszah- üe höber nt Die 2PD-Bonzen, die den Lohnraub der Arbeiter durchführen Helsen, bewilligen sich selbst und den renk- Bürokraten Nieieupcnsionen und Gehälter. 'i. v. Pslugk rzewitlki . . Nie Hunaeklöftne dkr Gemelnbeakbettes r groß das Verbrechen der Lohnabbau-Bürokratie ist, 'in ermessen, wenn man sich die Schanvlohne der Ge- Arbeiter vergegenwärtigt. ie „hoch" die Hungcrlöhne der Kemeindearbeiter sind, er- ch aus der solgendcn llebersicht über das Nettoeinkommen i-den siir Voliarbeiter. Der Nettoverdienst beträgt rund D'e : i D -i! jahrelang allein in : ichien legiert und unter ihrem Nrgime sind folgende skandalöse Pensionen beschlossen denen sie flau mir zehrt. Die sächsischen Großpensfonär Die Fachgruppenvorstänve des Gesamtverbandcs Dresden haben in einer Sitzung am Montag die Linie der rneikabwurgung sestgelegt. Heuchlerisch wurde nach einem Bericht von Hause (Mitglied der Reichstarifkommission ter Straßenbahners erklärt, das Verhalten der Lohnabbau-Bonzen finde „allgemeines Verständnis". Gleichzeitig wollten diese Achtgroschenjungen vom Gejamtverdnn», die revolutionäre Funktionäre assen denunzierten, um die fristlose Entlassung zu bewirken, von ihrer Schande nblenken, wenn sie demagogisch erklären: „Außerordentlich starke Empörung machte sich gegen den a u s g e z w u n g e n e n Lohnabzug geltend. Das Schlimmste aber wurde in der kurzen Laussrist der Vereinbarung erkannt." D'Vc Verräter an den Gemeindearbcitern glauben also, wrin he vom „ausgezwungenen Diktat" schwatzen, sich vor den i ie Zwöichen zu können. Das wird ihnen nicht gelingen! -i« smd cs selbst, oie den Arbeitern den Lohnraub auszwingen woUcn und nicht oavor zuriirtschrecken, die Kollegen Gruner, Vs de und Götze der Direktion zur Entlassung zu denunzieren. ? ä u r v a t, Förster und W eber hossen so. der wirklichen <-pi'ront de' Gemeinocarbciier die Führung zu rauben, der - i'i ig oen Kops abzuschlagcn. ^okinkluid war fwon längst beschlossen ? ß der Abbau der Gemeindearbeiterlobne bereit^ vor Ver- ngsabichluß beschlossene Sache war. zeigt folgender 'Zn- Haben pro Monat Ministerialrat Dr Ministerialdirektor Ministerialdirektor Miniirerialdircktor Ministerialdirektor Mmisterinldircltor Dr. Schmaltz Ntinisterialdirektor Nkinistertaldircktor Nkinisterialdircktor Ntinislerialdirektor Ministerialdirektor Ministerialdirektor lvkinijterialdircktor Senatspräsident Dr. Münschmaim - Zettels, den man den Plauener Gcmeindeardeitern ohnbeutel steckte Der Neichsarbeitgcbervcrband hat eine solche taris« lichc Ncgclung abgelehnt und am >3. August 1931 ein« seitig den'Abbau der Gemeindcarbciterlöhnc dekretiert. Der Gcsamtverband hat seine Mitglieder gegen dieses Diktat de» Nrichsarbeitgebcrverbaudes mobilisiert. Der Gcsamtver- band befindet sich im Abwehrkamps und fordert non seinen Mitgliedern und seinen Ortvverwaltnngcn allerstrengste Diszi plin bei der Durchsiihrnng der Abwchrmaßnahmen." Das ani l3. August erlassene Dekret des Arbeitgeberver bandes ist am 22. August von den Polenske und Co. geschluckt worden. So haben sie sich vor den Gemeindearbcitern als ganz gewöhnliche Scharlatane entlarvt, die zu jeder Schandtat fähig sind, nur um den „Staat", d. h. die SPD-Funttcrkrippcn zu retten. 1 31eiuc!> W 5cbr. - vic sv. löten Gemeindebetrieben dagegen Maximallöh ae s i n d." Kommunlstenvetze statt Kampf Obgleich die Gemeindcarbeitcr an letzter Stell« stehen, nach den etgenrn Angaben der Gesamtverbandsb kratie, stimmte diese dem Lohnabbau zu. Wider besseres Witz i wird die Lage der Kollegen verschlechtert. Ist es da ein Wunder, wenn diese Lakaien der Bourgeoisie, um von ihrem Verrat abzulenkcn, eine wüste Mordhetze gegen die Kommunisten entfalten? Die Dresde ner Volkszeitung vom Montag wiederholt zum dritten Male die längst widerlegte Behauptung, der Arbeiter kroll, Leipzig, der den SPD-Funktionär Markus nicdcrgestochcn haben soll, sei Mitglied der KPD, aber sie bringt keine Aufforderung, daß sich die Gemeindearbeiter weh ren sollen, gegen den Lohnranb. Keinen Hinweis, daß der Kamps notwendig ist, sondern sie denunziert die NGO-Kollegcn der Direktion. ungelernte Arbeiter etwa 28,50 Mark, Frauen «twa 22 Mart. Dieies karge Einkommen ist angesichts der steigenden Preise und osientlichen Lasten, angesichts der um ein vielfaches gestei gerten Anspannung eine erhebliche Verminderung der realen Entlohnung gegenüber der Vorkriegszeit. Wenn die Gesamtvcr- banb-bonzcn sich mit einer ..Erhöhung" des Nominallohnes brü sten. so ist das ein ausgemachter Betrug an den Arbeitern. volenske schwingt grohe Töne Zn der .GewerklchasV-zeitung", dem Organ des ADGB vom 22. August, an demselben Tagr, als die Gesamtverbandsbonzrn Aber nicht nur eine Lohneinbuße schlechthin bedeutet diese neinbarung, durch welche den Gemeindearbcitcrn die Löhne - Prozent ab der jetzigen Lohnwoche und weitere 1.5 Pro- -l ab l. November, gekürzt werden sollen, sondern Polenske t.iibt in demselben Artikel: „Vor uns liegen die Uebersichten über die Tariflöhne männlicher Vollarbeiter am End« des Monats Juli 1931, liliqestellt vom Bundesvorstand de» ADGB. Bon dieser Sta« tiftik werden 32 Ort« Deutschland» und 21 Berufe ersaßt. Die Gemrindrarbeitrr erscheinen in dieser Statistik mit zwei Beru fen: gelernte. und ungelernte Arbeiter. In allen von der Lia- tiftik erfaßten Orten ' rangieren di« Gemeindearbeiter, gelernte wie unge lernte, mit ihren Löhnen an letzter Stelle Von den insgesamt ausgesührten 2» gelernten Bernsen stehen in allen .12 Orten die Gemeindearbriter ganz erheblich unter dem Durchschnitt der dort gezahlten Tariflöhne. Arhnlich verhält e» sich mit den Löhnen der ungelernten Arbeiter. An» der Statistik des ADGB über tariflich f.stgefetzle Zeitlohn« fiir männl^he Lollardeiter Ende 1930 können ähnliche Feststellungen für 12 j 21rbettervestt)lllsse als „Blödsinn" begeifert Der Gcsamtbetriebsrat hatte einstimmig auf Antrag der roten Betriebsräte beschlossen: Einführung der 10-Stnnden-Woche mit vollem Lohnausgleich und Absetzung von 3 Direktoren sowie Kürzung der Direktoren« kehältcr nus die Höchstsnmme von 5000 Mark. Die Dresdner Volkszeitung nimmt davon nicht einmal No tiz und die Bonzen, wie Nosc, erklären, das sei „Blödsinn". So treten Sozialfaschisten die Arbeiterforderungen mit Füßen weil sie solchen llnternehmerlakaivn wie Förster seins 13 000 Mark Gehalt retten wollen. Die ganze Skrupellosigkeit der Gv-ialfaschijten kommt auch darin zum Ausdruck, daß sie alle Entlassungsmechnahmen ohne weiteres decke». So hatten die roten Betriebsräte eine Reso lution vorgcschlagen mit folgendem Inhalt: „Die Entlassung der 101 SA-Schaffner ist keine Sache der SA-Schassner allein, sondern der Gesamtbelegschaft. Außerdem steht die Frage der Weiterbeschästigung der Wohlsahrtsarbeiter in Verbindung mit de« It-Stnnden-Woche siir die Gesamtbelegschaft. Die Durchführung der Notverordnung vom 5. Juni, nach der unsere Löhne aus die Höhe der Neichsarbeiterlöhne herab gesetzt werden müssen, der Zuschlag fiir das 1. Kind in Weg» fall kommen soll und die Arbeitszeit ans 10 Stunden ohne Lohnausgleich herabgesetzt werden kann, sind Gründe genug, um eine Betriebsversammlung einzuborsfen." Die reformistischen Betriebsfunktionäre stimmten auf An weisung der Bürokratie dagegen. Schon daraus ist zu ersehen, daß die kurpat und Konsorten jede Entscheidung der Arbeitsr zu hintertreiben versuchen. Dort, wo aber die NGO trotzdem den 'Millen der 'Arbeiter durchsetzen, wie in der großen Straßen- bahnerncrsammluug am Sonntag, treten die Bonzen auf als Provokateure und Achtgroschenjungen. Infamer kann der ver- lumptefte Faschist nicht gegen Arbeiter vorgehen. Sir wissen, um was «s geht! Mir wollen noch ein Zitat aus dsm Artikel von P. bringen, um zu zeigen, daß die Bonzen sehr genau wußten, was sie taten. Polenske schreibt: „Diese Verhandlungen de» Gesaintverbaudes — Neichs- abtcilnngen k und k) — mit dem Rcichsverband kommunaler und anderer össentliiher Arbeitgeberverbände Deutschlands sind gescheitert Die Arbeitgeber sortierten restlose Angleichung der Löhne der Gemeindrarbeiter und Straßenbahner an die Stundenlohnsätze der Neichsarbciter. Der Gcsamtverband war bereit, eine Abgeltung der Notver ordnung zu vereinbaren unter de« Voranvsetzung, daß die so geschassene tarifliche Vereinbarung für längere Zeit Geltung habe» sollte. Il . . . . N'l.vou NM. >0,3.01 NM 1210. tu NM 1178.80 NM 121U.80 NM 17Mi.M NM l 133,80 NM Falkenstcin >703.10 NM I I33.0U NM - 857,!>0 NM 870,80 NM 867.00 NM 055 00 NM 967.50 NM