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Arbeiterstimme : 26.08.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-08-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494480041-193108260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494480041-19310826
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494480041-19310826
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Arbeiterstimme
-
Jahr
1931
-
Monat
1931-08
- Tag 1931-08-26
-
Monat
1931-08
-
Jahr
1931
- Titel
- Arbeiterstimme : 26.08.1931
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Die i> recht« Op: vor der > abzekriv g Pottei, u der 2-etri, interessen in den B- werkichastl ichen Uetn (Aus der de» EKK! Am 21. Mann) geg Schon im F ochrprazentiz Die Me pelzoch deuts ?lu»lösung r gen die Dri Imp<riali»n Regierung»! folg beendet An der tionäre Ttr< Ungeduld m werden konr Arbeiter de geilterung d, schuh ausnaf Führung, a: und Mitglie Dieser ! Einflutznachn tierte, der Aampsleitun zu den Stre: Pasten der nung" pred Dillinger S Prei» Einheit« Erwerbslose, tränt mit d Merallarbeil Nau, diesen Währen leitung es «i gen sprechen lichen und r< leitung und Kampf ab zu christliche M zerfetzen, san Aber all „Einheitssro in Len Win nicht au», u mit ihm Lei den Streiter auf der Va geben. Welches ma 1. Do» Feh 2 Da» Fech beit»sahi> ?. Dos Feh t üine voi i ilunaen z Der ung< mu» vor Der Au die Partei ten, Latz de eewe'en wo 8,:zerm«rk lens» hätte. Reuter lchcstler. A kannte er le-'esten W echter Res ar sowohl seiner Fuhr triebszell« l Netriehsgru ttnalutianö ner in den Die P< ree der RG nehmen un g U es, all« Hüne zu < machen, che alogisch in unsere T Der O huüe einer wurden di« Ruhe und raub durchs t'r KPD > iü der Ko> beendet. I die Bourge im Saarge und de» T werktätiger gegen den weichen voi Opportunir maliger Al - Dir D Wohl kann nicht verhi Klasfcngegi men Deutsi dre Reihe Im Auge« Lohnabbau ihrer pol-t beider alle trteb»jklle heraus zu« Rußlandhetze in der Schule Großpostwitz Volksschulen vorgenommen worden. Lernmittel, Lehrmittel, Lehrgänge, Ferienwanderungen, Unterhaltung der Einrichtungs gegenstände nsw. ersuhren nach der vorjährigen erheblichen Kür zung auch dieses Fahr wiederum eine bedeutend gekürzte Ein- setzung der Berräge, so daß non einer Lernmitteisrriheit, sogar von einer beschränkten nicht:- viel übrig bleibt. Die kommunist. Fraktion forderte, die vorjährigen Betrage wieder einzusetzcn, während die Sozialdemokraten die Vorschläge des Schulaussäius« ses unterstützten, die niedriger sind. Auch hier stimmte die bürgerl. Arbeitsgemeinschaft wieder gegen jede auch nur ge- „Licber hundertmal mit Wel» und ist die Losung, die in immer gliedschaft Widerhall findet. Borstandssohn gegen Erwerbslose In der Gemeinde Pratzschwitz bei Pirna machen sich setzt auch faschistische Elemente breit. Der Sohn des Gemeinde vorstandes Schlesier, von Beruf ehemaliger Maurer, der jetzt den Geschirrführcr bei seinem Pater, einem kleinen Wirtschafts besitzer macht, äußerte sich im Gasthof Pratzschwitz in den letzten Tagen: „Es gibt schon noch Arbeit, aber die Erwerbslosen sind zu faul, sich welche zu suchen." Will er die Erwerbslosen im Otte etwa beschäftigen, damit diele ihm das Arbeiten beibringcn? Erwerbslose, ihr könnt daraus eisehen, was für Leute diese Herren aus dem dritten Reich sind. Gerade er ist in letzter Zeit im Orte umgegangen, datz man wirklich nicht weitz, wer der Gemcindcvorstand ist, ob er oder fein Pater? Erwerbslose und Arbeiter von Pratzschwitz, erkennt daraus, wer eure Freunde find. Diese Leute de» Faschismus bestimmt nicht. Zieht eure Lehren, reiht euch ein in die revolutionäre Front des Proletariats, in die Kommunistische Partei. Werdet Leser der Arbeiterstimme und der WochenendzeituNg Sächsisches Polksccho. Sechs Glnbellche in einer Nacht Vurkhardswalde. st Einbrüche in einer Nacht hier w allein in einer Nacht sechs Einbruchdiebstähle verübt Die 2 ' denn um mehrere mutz es sich handeln, stiegen in allen durch die Fenster, die sie zuvor durch Rütteln und Schütt- ' Oessnen brachten. In den Wohnungen selbst erbrochen sie verschlossenen Behälter, wie Kommoden. Schrribtiicke kretäre und stahlen nur Geld und Wertgegenstände Do ' ! ihnen unter anderm auch 2 Brillantringe in die Hand- Arbeitslosen wurden die letzten Ilnterstützungsgclder ge>'o (Arbeiterkorrespondenz 1679) Der Lehrer Wirkatsch hatte in der Schule den älteren Kin dern vargeschwindelt: „In Rutzland fei grotze Hungersnot, die Bevölkerung müsse sich- durch' Gras und Kröten (Frösche) er nähren. dagegen ginge es den deutschen Arbeitern viel besser." Wir fragen den Lehrer Wirkatsch, non wo er diese Weis heiten bezieht, wahrscheinlich aus deiw Naziblättchen, denn diesem ist auch keine Lüge zu groß. Wi( werden 'Herrn Wirkatsch, unseren Kolporteur hinschicken, damit er sich ^Material über den Ausbau und kolosjalen Fortschritt »n Sowjetrutzland kaufen kann. Sollte'das noch nicht geniigcn, empfehlen wir Ihnen, selbst nach Rutzland zu reifen und die Verhältnisse zu studieren. Neugersdorf, Bor Eintritt in die Tagesordnung der letzten Stadtverardnetensitzung wurde vom Vorsteher dem verstorbenen Polizeihauptwachtmeister Tannert ein Nackruf gewidmet. Die .Kommunisten waren dem ferngeblicben. Darauf kam als zwei ter Tagesordnungspunkt die Anweisung der Bcschlutzbchörve auf ^rkparnisvorsebläge zur Behandlung. In der letzten Sitzung waren die Vorschläge der Amtshauptmannschast zum größten Teil einstimmig abgelehnt worden. Diese sehen vor: 1. die Herabsetzung der Unterstützungssätze aus der gehobenen Fürsorge auf die einfachen Richtsätze, das bedeutet, datz ein Ehe paar. welches bisher t>ö Mark im Monat erhielt, nur noch 4t Mark erhält: also van diesen hungerpscnnigen noch 21 Mark Abzug im Monat: 2. bei der Gewährung der Naturalien soll möglichst gespart werden und nur noch nach schärfster Bedürstig- keusprüsung gegeben werden: 3. die Zahlung der Versicherungs beiträge für Unterstützungsempfänger wird eingestellt: t. Schul- kmdcr'pcisung und Schulenrlassungsbeihilfen werden nicht mehr gewährt: b. die kostenlose Totcndestattung wird aufgehoben: Die Durchiürnng dieser Abbaumatznahmen wird nun auf dem Anweisungswege verfügt. Unsere Genossen hatten schon in der letzten Sitzung in fcharlsrer Weise gegen diese schändlichen Abbaumatznahmen Stel lung genommen, protestiert und Anträge eingrreicht aus Weiter zahlung der bisherigen Sätze, Weitergewährung der Naturalien, Weiteroersicherung der Unterstützungsempfänger usw. und zeigten ferner das Wesen der Demokratie aus, da» den Gemeinden den letzten Rest der Selbstverwaltung nimmt und unter einem sa- fchillischkn Diktaturregime steht. Wenn die verschiedenen Punkte ebenfalls wieder abgelehnt wurden, dann nur deshalb, weil die Vertreter der bürgerlichen Arbeitsgemeinschaft und der SPD erstens eine Massenempörung befürchteten und zweitens sich dieses Manöver ja erlaiiben'kmrn^ ten, oa er von der höheren Behörde ja doch durchgesührt wird. Es folgte dann die Behandlung des Haushaltplanes. Unser Genosse übernahm gleich als erster Redner das Wort und kenn zeichnete den Haushaltplan wegen seiner reaktionären Abbau- matznahmcn auf der einen Seite und ungeheuren Belastung der Werktätigen auf der anderen Seite. Gleich zum 1. Abschnitt: Gemeindeverwaltung kam unser Antrag, der für alle Abschnitte xilt, die Herabsetzung und Streichung aller Gehälter und Pen sionen über 4ät>0 Mark. Die srciwerdrnde Summe soll der Er« werbslosensürsorge überwiesen werden. Gegen unsere 2 Stim men und der einen Stimme des Stadtv. Wieger (Sparer) wurde dieser Antrag abgclehnt. Ein Antrag der bürgerlichen Arbeits gemeinschaft forderte, den Verwaltungsauswand, wo keine ver traglichen Bindungen bestehen, um IN Prozent zu kürzen. Er wurde einstimmig angenommen. Als eine weitere Sparmafz- nohme schlug der Stadtrat vor. die "Aufwandsentschädigung für die Stadtverordneten und Ausschutzmitglieder zu streichen. Die SPD sowie unsere Fraktion nahm dagegen Stellung. Es werde dadurch proletarischen Vertretern die Ausübung des Amtes un- möglich gemacht. Gegen 9 Stimmen der SPD und KPD wurde der Vorschlag des Stadtrates angenommen. Kommunisten fordern Austritt aus dem reaktionären Arbeitgeberverband Sächsischer Gemeinden. Bei diesenz Kapitel stellen unsere Genossen weiter den Antrag aus Streichung des Betrages für den Arbeitgeberverband Sächsi scher Gemeinden und Austritt aus demselben. Die SPD stimmte für unseren Antrag, sowie auch 2 Vertreter der bürgerl. Ar beitsgemeinschaft, so datz dieser mit 11:9 Stimmen angenommen wurde. Die allgemeine Heiterkeit des ganzen Hauses lietz er kennen, datz hier nur ei Regiefehler .er Bürgerlichen vorlag, welcher ja auch am Schtutz der Beratung berichtigt wurde. Ein weiterer Antrag der kommunist. Fraktion forderte die Strei chung des Betrages von 59 Mark für Ehrengeschenke und Feier lichkeiten und autzerdem kritisierte unser Redner stark die Be träge, die als „unvorherge'ehene und verschiedene Ausgaben" bezeichnet wurden. An dicefm Kapitel einmal 399 Mark und einmal 3.',8 Mark eingesetzt, sollten zu einem bestimmten Zweck festgestellt werden. Im ganzen haushalt beliefen sich diese Be träge aus über IN MM Mark. Der Polizeictat der Stadt wird nur gegen die 2 Stimmen der KPD angenommen. In der Be gründung der Ablehnung wurde die Polizei als Unterdrückungs instrument der Kapitalisten gegen die Arbeiterklasse bezeichnet KPD fordert Rückgängigmachung de» Lohnabbau«» Zum Abschnitt Banverwaltung forderten unsere Genossen für Urlaub, Sozialzulagen, Aratzenreinigung, Besprengung, Schncebeseitigung und Streuen bei Glatteis usw die Einsetzung der alten Betrage Bei Abschnitt Tiefbau wurde von unseren ' Genossen die non Jahr zu'Hahr geringer eingesetzte Summe zu- - nächst festgestellt und bekanntgegeben, sodann ein höherer Be- trag für diese» Jahr gefordert und Ausbau, Beschleusung und Instandsetzung von einigen stratzen. Autzerordentlich lange Zeit beanspruchte auch die Behänd- -MV dtz» Kapitel Schulen. Angeheure Abstriche frnd bei den ringste Erhöhung der Beträge. Beim Kapitel Wohlfahrts pflege zeigte sich am deutlichsten die brutale, rücksichtslose Ein stellung des Stadtrates durch die gemachten Sparvorschläge. hier wurden von uns überall die Satze des Vorjahres verlangt, jedoch durch die bürgerliche Mehrheit vollständig abgewürgt. Anter dem Abschnitt Finanzvorwoltung wurde von unseren Ge- nassen zunächst die Grund- und Gewerbesteuer von 1,9 Prozent abgelehnt, sodann auch die Bier- und Bürgersteuer. Die Für sorge für Wohlsahrtserwerbslose wurde durch einen Anhang ge regelt, einen wesentlichen Betrag zur Deckung der Ausgaben sollte der UMprozentige Zuschlag zur Biersteuer und der 309pro- zentige Zuschlag zur Bürgersleuer ausmachen. Unsere Genossen forderten hier nicht nur die Ablehnung seitens des Stadtverord- nö(eiikollegiums, sondein die Anweisung au den Stadtra», diese ungeheuerliche Belastung der Einwohnerschaft aus keinen Fall durchzuführen. Als Ausgleich für dielen Ausfall sollte eine besondere Steuer auf alle Vermögen, Dividenden und hohen Ein kommen cingeführt werden. Es ist ezeichneno. datz gerade diese Forderungen mit einem allgemeinen Versuch zur Lächerlich- machung derselben beantwortet wurden. (Die Stadt könne keine Notverordnungen erlassen, es gäbe hier keine Vermögen und hohen Einkommen usw.) Dieser Anhang wurde dann lei- tens der bürgerl. Arbei'sgemeinschast und auch van der SPD einstimmig abgelehnt. Sie können sich das erlauben, es wird ja doch durchgeführt durch ihre Freunde in der Aufsichtsbehörde. KPD fordert Verbilligung der Strompreise Zu Anhang 2 der Rechnung des Elektrizität»- und Wasser werkes stellte die kommupistischc Fraktion den Antrag aus herab, setzung der hohen Licht- und Wasscrpreise um 2b Prozent im all- gemeinen und um 59 Prozent siir die Erwerbslosen, hier war es die SPD, die beantragte, diesen Antrag für unzulässig zu er- klären, da dieser einen Eingriff in das Ortsgesetz darstelle. Ihr Genosse, der Bürgermeister, mutzte ihnen dabei erklären, datz sie dann auch nicht die Bürger- und Biersteuer hätten ablchnen dürfen. Dies wäre ebenso ungesetzlich, da e» ein Eingriff in reichs- und landesgesetzliche Regelungen sei. Gegen die Stimmen der Kommunisten wurde der Antrag für unzulässig erklärt. Nach Kenntnisnahme dec Anhänge 3 und 4 (Sparkasse und lieber- sicht über dir Darlehen) wurde noch einigen Berichtigungen die Abstimmung über den Gesamthaushaltplan vorgenommen. Un ser Genosse gab hierzu die Erklärung ab, datz unseren Anträgen aus Abstellung der grotzten Verschlechterungen nicht im geringsten Rechnung getragen sei und datz der Haushaltplan deshalb ein Schandplan bleibe, den man unbedingt ablehnen mutz. Mit 9 gegen 11 Stimmen wurde der Haushaltplan abgelrhnt. Lericbtet üKer alle eure Znrßcn an ciie „-Arbeiter stimme", üker jecie Oeiinitztzürrung, jecie Lcbitza- nierunL aus cien fTien^t^tellen. Die ,, Xrneiterstimme" virci jecien Kamps geLon Dnterckrüetzunß unck -Vus- heutunzs rier unteren unct mittleren Leamten uncl -An gestellten unterstützen. Sie sagen, dem deutschen Arbeiter geb» es noch " : Sie scheinen über die deutschen Arbeiterverhältnisse ,»b: d: informiert zu sein und doch treiben Sid Rutzlandbetz?' I: will ein Lehrer auch wissen, wie einem zumute ist. iv.nn er kr 39 Mark monatlich Stempelpfcnnige bekommt, aber i nd den ganzen Manat leben mutz, vielleicht kann un- I'" katsch hierüber a.ufklären, wie man mit diesen paar Pfennigen monatlich auskommen mutz Wir glaube.' " : ging schon lätzjfst stempeln, wenn sein Vater nickt Wir empfehlen Herrn Wirkatsch, sich mebr um nie arm.!' -volkerung zu kümmern als Rutzlandhetze- in der Sck'u^ c u' dann würden Sie solchen jämmsrljchen Blobsinn nicht ociz'p Die FlucM aus dem Lounaelend Im Oltraachege wurde in der Nacht zum Dienstag in der Nähe von Onkel Toms Hütte ein etwa 39 Jahre alter Mann er'chossen aufgesunden. Die Personalien sind nach nicht fest- gestellt. Am Dienstagmorgen wurde in einer Wohnung auf der Gott fried-Keller.Stratze ein 21jährigcr Mann erhängt oufgeruiiden. noch herrschende Klasse ist ohne Jugend und Zuk. der Jugend keine Zukunft, keinen Ausweg'und ' schaftlichen Aufstieg mehr zeigen. Deshalb ist u-- - immer bestrebt sein müssen, die Meinung», und M - rungcn der werktätigen Jugend zu unterdrücken sie in ihrer „demokratischen Verfassung" Millionen^ I für unmündig und unreif erklärt. Der Erfolg der tza- ' ist um so größer, da rund 2N Millionen 18- bi» ' litisch entrechtet und ihres Wahlrechtes beraubt stns Die Jungkommunisten sagen allen Jungwerktat , und offen: es gilt jetzt, die im roten Volksentscheid em-"-,' volutionäre Aktivität zu vervielfachen zum Kampf pitalistischen Bankrotteure und ihre Stützen, die Aav---, Sozialfaschisten. Mobilisiert im Betrieb und aus...^ '- stelle die werktätige Jugend für die Forderungen -er nisten siir den revolutionären Ausweg aus Kunae: . ! Der Streik der Jungarbeiter und Lehrlinge gegea - - und Massenentlassungen, gegen die faschistische pflicht in gemeinsamer Front mit den Jungerweib-lcst- Entwicklung dieser Kämpfe und Streiks zum politischen - - streik, das ist cs, was heute in den Massen dec Iungwe:?!-! geweckt und in die Tat umgcsstzt werden mutz, was o - offensive der Bourgeoisie Einhalt gebietet. Jeder role I.-,-> betricbsrat, jeder revolutionäre Jugendvertrauensrnin - jetzt die Jugendlichen und Lehrlinge seines Betriebe , teilung zum Streik vorbereiten und führen. Nach dem Sturm auf das Bollwerk der l-iui'! verkörpert in der Preutzenrcgierung, entfacht den Stur-: die sozialfaschistischcn Lohnraubgcwerkschasten, da wer:- Bollwerk der Äapitalsherrschaft. Die sozialfaschislüchen F.- und der ADGB sind es, die Mitwirken bei dem Raub e?r stützung für alle Jungerwcrbsloscn dis zum 2t. Leden;i--i sind die Einpeitscher der Arbeitsdienstpflichr und verl..-^ - >- bei demagogisch, den Mitgliedern der Jugendsekrionen zur ' ruhigung einen Protestkampf vorzutäuschcn. Entfalte! ein? n . Diskussion und Protestbewegung in den Iugendsektionen diese Schänder an Karl Liebknecht und Rosa Lureind-!- c.» die sic sich kurz vor dem Volksentscheid als Zeugen b : gen die Kommunisten. Nacht die RGO zur revolutionären senbemegung der Jugend im Kampf un Lahn und Vro: n Kampf um den Sechsstundentag und die Herabsetzung t?! -!--, zeit. Sozialdemokratische Jungarbeiter! Eure sichrer mit allen Mitteln durch die niederträchtigste Moro, uns L! - Hetze eine Kluft zwischen euch und den Iungkommum: zu richten. Wir wollen nach wie vor eine kamcradschasilich- D - kussion mit euch. Wir wollen, datz ihr euch überzeugt v n c Niedertracht und dem Verrat eurer Führer, non der : der Politik und des Kampfes der Kommunisten, die in In:?:' c der proletarischen Klasse liegen. Aber wir wollen nicht nu: :u Diskussion! Gemeinsam mit euch wollen wir den Kamps g». -. unsere Ausbeuter und Unterdrücker, gegen den FMi-mus' heitsfront auf dem Boden des revolutionären Klagen!:-r- - gegen die Zörgicbel, Sencring, Grzcsinski, aus die iich ?iu- bei der Durchführung der faschistischen Diktatur stur-: Iungmcrktätigc! Im Zeichen der litt. Wiederkehr dcs Ku burlstage» Karl Liebknechts, im Zeichen de» Karl-Liedkneittz. Aufgebotes der Kommunisten vollzieht in Massen euren A.-üchl zum Kommunistischen Iugendverband! "Auch die heute no- r den faschistischen Jugendorganisationen irregcsuhrtcn Iiigrtt. lichen werden durch die Entwicklung der letzten Wochen llarrr n> kennen: Hitler und Seldte sind ebenso wie Braun und 5ev - für die Erhaltung des jetzigen Systems. Der Kamps, drr 'd zwischen ihnen abspieU, ist ein Kamps um die Futtergrippr, in Kamps darum, wer in der ersten Reihe von ihnen in der Uiuw drücknnq des werktätigen Volkes stehen wird. Werktätige Jugend in Stadt und Land! Internationalen Iugendtag unter dem Panner der KII! antwortet die Pogrom- und Verbotshetze gegen die Kon-n,- nistijche Partei und-den Iugendverband durch verstarltc und Kampsarbeit. Schart euch fester und enger um die rü w Partei der Jugend, die KPD, um die einzige sozialüii'S!? grndorganisation, den KIVD! Kämpft und marschiert: gegen Arbeitsdienstpslicht, Lohn- und llnterstiitzunqe-raiid: für Arbeit, Freiheit und Brot; gegen die imperialistischen Krieqsvorbereitunqe«: für dir Verteidigung der sozialistischen Sowjetunion: gegen die Versolgungsoffensive, die Mord- und Lerdst-zttr an der revolutionären Arbeiterbewegung. ZK des KIV? Der Großenhainer Naziübersall vord« Landgericht Gestern begann die Berufung-Verhandlung im Gr0' ?>:' Lanosrieoensbruchprozetz. Bekanntlich Hatton dort d e nachdem sie die Polizei durch ein Manöver über Sa'- Zül > Marsches getäuscht hatten, das Gewerkschaftshaus geitu: " dort vandalisch gebanst. Mehrere Reichsbannerleute br?: mißhandelt worden. Trotz dieser Feststellungen wu: - ' zeit die Nazis sämtlich von der Anklage des Landfriedens: sreigesprochen und erhielten nur wegen anderer De!,!! - Strafen. Während die mißhandelten Reichsbanner!, ' schweren Strafen verdonnert wurden Angesichts diesem ' ' das ungeheure Empörung auslöste, sah sich seinerzeit der ' - anwalt gezwungen, Berufung einzulcgen. Reaktion marschiert! Diktatur über Gemeinden! Gcvanbllchk Avbaumah nahmen und ungeheuer Belastung der Werktätigen rvemange ougeno vorwans zu neuen naninien, 10 Millionen Arbeiter, Bauern und Mittelftändlor gaben am 9. August ihre Kampferklärung gegen die Brüning-Regierung und deren stärkste Stütze, die Braun-Sevcring-Regierung in Prcutzen, sowie in ihrer überwiegenden Mehrheit gegen den an- deren Flügel des Faschismus die Hitler, Seldte und Hugenberg ab. Der rote Volksentscheid vcrgrötzerte die Schwierigkeiten im Lager der Bourgeoisie, entlarvte und zerschlug das Manöver des parlamentarischen Scheinkampscs der Nazis, Stahlhelmer und Deutschnationalen. Tausende sozialdemokratische und hundert tausend freigewerkschastlich organisierte Arbeiter stimmten mit den Kommunisten siir die Auflösung des volksfeindlichen Land tags. Wie der 14. September 1930, wie alle Kämpfe und Demon strationen der letzten Monate, bestätigte sich erneut im roten Volksentscheid, die werktätige Jugend ist antikapitalistifch und antifaschistisch: sie stand in den ersten Reihen der Helfer und Or ganisatoren des roten Volksentscheids. Millionen junger Arbei ter, Bauern, Landarbeiter und Angestellte dokumentierten die Bereitschaft ihres Kampfes gegen das kapitalistische Chaos, für ein freies sozialistisches Deutschland. Es war eine demonstrative Absage der Jugend an das Brü- ningsnstem, das der Jugend nur Notverordnungen, Arbeitsdienst pflicht, Unterstiitzungsraub und noch grötzere Erwerbslosigkeit zu bieten vermag. Hunderte non sozialdemokratischen Jungarbeitern begrüßten den roten Volksenlicheid der Kommunisten und Dutzende von proletarischen Mitgliedern der SAJ vollzogen ihren llebertritt zum Kommunistischen Iugenöverband. Thälmann, als einmal mit Ollenhauer!" breiteren Teilen der SAJ-Mit- Der 9. August zeigte: die heute
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