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Bonzen fürchten MS <» ter le er Anschläge auf die Angestellten Llederall Xarifkündlgunaen -um Lweüe Ves Gehaltsobbaues Mvvv Postler von neuem Lohnraub bedroht! 2n SinvrltSfsvnt zue Gegenwehr viel billiger gearbeitet tiächlich der Arbeiterin- Kinderaurbrntung in Deutschland wächst ckeo Aus Derlchten der Gewerbeaufslchtsbeamten sotel, .-gc- der rat«! i Sr- Ein- »eh-!-« zl. Minc 's« k»!< btttich Schot» kde^k, ü Bn. Tür«, :sr"nr ?k«« nur einen Bruchteil der beschäftigten Schulkinder, zeigen aber aus das deutlichste, welch verzweifeltem Schicksal die Prole- tarierkinder ausgcltesert sind. Nur ein freies sozialistisches Deutschland wird mit der Kinderarbeit aufräumen! Der Geschäft»,ührer de-- Textilarbeitcrverbandes Grossscho« nau macht wieder einmal in Koinmnnistcnhrtze, indem er ,n einem Flugblatt behnilptet, die „Rote Selbsthilfe" und „Inter nationale Arbeiterhilse" verwende gesammelte Gelder für un lautere oder politische Zwecke, alles nur, nm fiir die Sammlung der „Arbrilermvhlsahrt" Stimmung zu machen. Wir baden keine Ursache, den Raum unserer Zeitung fiir derartige Beschmutzun gen zu benutzen. In aller Oesjentlichkeil stellen wir aber fest, das; die „In ternationale Arbeiterbilse" in den 1k Jahren ihre» Bestehen» oft genug dewiefen hat, dass alle gesammelten Gelder auf Heller und Pfennig der kämpfenden Arbeiterschaft zuflietzen. Die IAH hat es nicht nötig, wie die Arbeiterwohlsahrt, ge meinsame Sache mit dem bürgerlichen Raten Kreuz oder mit christlichen Wohltätlgkeitvvereinrn zu machen. Für sie gibt es keine Kompromisse mit dem Klassenfeind! Sie wählt auch nicht bi« Arbeiter, wenn Unterstützungen gezahlt werden, nach dem Pmrtei- oder Gewerkilt-astsbuch aus, wie es die Arbeiter wohlfahrt tut, sondern unterstützt alle kämpfenden Arbeiter, gleich ob christliche, sozialdemokratische, parteilose oder Kommu nisten. Die Erwerbslosen lassen sich auch von Herrn Schaususs nicht umschreibe», welche Bersammlungen sie besuchen. Oder sollte der Hinweis in dem Flugblatt dazu dienen, die von gähnender Leere starrenden Gewerkschaftoverfammlungen zu füllen? Am eigene» Leibe verspüren die Opfer des heutigen Systems die g!<-.L- Ser- ckr/" oon- Die Postarbeiter müssen darum zusammcnhalten und der Lohnabdauforderung ein unbeugsame» Nein entgegensetzen. Schliesst euch fest zusammen unter der Führung der RGO. ein nifl ecke !l<" llckl kd" r.'S dieser sm» i sei! ) Per- ei. tu ssli-u sühn:. r->! so gt«I , Witt znrük. l. D< lur j INt'tt 'n Ar- id on tali'ti. ss ei, 'elpro- rk« er ein list lisi >lr Die Breslauer Mctallindustriellen haben den Manteltarif siir die Metallangestellten gekündigt. Sie verlangen 12- bis Ibprozentigc Gehaltskürzung. Auch im Breslauer Speditions gewerbe wurden die Angestelltentarife gekündigt. Damit sind sämtliche Tarife siir die Breslauer Angestellten gekündigt war den, wovon etwa 22 WO Angestellte betroffen werden. Im Bezirk Leipzig hat der Verband der Metallindustriellen das Gehaltsabkommen der Angestellten für den 31. Oktober 1931 gekündigt. Die Manteltarifverträge für kaufmännische Angestellte in der sächsischen Textilindustrie wurden vom Arbeitgeberverband zum 31. Dezember 1931 gekündigt. Ebenso die Mantel- tarifverträge siir die kaufmännischen und technischen Angestellten in den sächsisch-thüringischen Färbereien und Appreturanstalten. Der Braucrvcrband von Dresden und Umgegend hat den Manteltaris siir Angestellte zum 3l. Dezember gekündigt. Der Paragraph 1 des Tarisvcrtrages, der die Arbeitszeitrcgelung enthält, ist bereits zum 31. Oktober gekündigt morden, um zum Abschluss eines kurzardeitszeitabkommens mit den reaktionären Angestclltcnvcrbänden zu kommen. In Berlin ist das Gehaltsabkommen mit den kaufmänni schen Angestellten im Gross Berliner Einzelhandel, wo bekannt lich die erbärmlichsten Gehälter aller Angestellten-Katcgorien gezahlt werden, bis zum 31. Oktober verlängert worden. Der Lohntarijvertrag für die Lohnempsänger bei den Post- und Telegraphenbetrieben ist zum 31. Oktober seitens der Post verwaltung gekündigt worden. Hiervon werden rund 100 OVK Arbeiter bei der Deutschen Rcichspost betroffen. Die jetzt «rsolgte Kündigung de» Lohntaris» soll zweifellos di, in der Notverordnung vom .1. Ault vorgesehen, weitere di rekte Lohnkürzung bringen und zwar von 1 bi» 1 Pfennig pro Stunde und ausserdem den Wegfall de» kinderzufchlage» für ein Kind. Es ist auch noch nicht einmal gesagt, dass die Postvcrwaltung bei den in der Notverordnung vom 5. 8. angegebenen Sätzen der Lohnkürzung stehen bleibt. Trotz 5 Millionen Erwerbsloser und 7 Millionen Kurz arbeiter gibt cs immer noch Betriebe, in denen bis zu 00 Stun den gearbeitet wird. Die Prositsucht der Unternehmer erpresst von den Arbeitern unter Ausnutzung ihrer Notlage masslose Arbeitszeiten. Dav gilt in erhöhtem Masse siir die Ausbeutung der Jugendlichen und Lehrlinge, besonders aber für Schul kinder. Im sächsischen Bericht heisst cs: ...die wirtschaftliche Not fördert nur die Kinderarbeit! Im Elcndsgcbict der Amtshoupt- mannschast Glauchau sind 13 Prozent aller Kinder als erwerbs tätig registriert, das heisst: die tutsächliche Zahl der vom Kapi talismus ausgebeuteten Kinder ist bedeutend höher. In Sach sen sind durchschnittlich 0,3 Prozent aller Schulkinder als er werbstätig registriert. In München und Nürnberg hat die Kinderarbeit, beson ders als Zeitungsträger und Boten, stark zugenommen. Waren häuser gehen dazu über, Kinder als Zuträger zu den Kassen zu verwenden. In Breslau werden die Kinder jn verstärktem Masse mit den schlcchtesibezahltcn^Arbeiten, wie. Spülen, Bilderausstechen und Schachtelklebr» beschäftigt. Im ganzen Reiche grassiert die Seuche der kinderausbeu- tung. Die Zahlen, die bekannt gegeben werden, umfassen zwar „Deine Deeieldlauna vor dem SchneN- aerlcht" verboten« Professor Feliz Halle hat in einer kleinen Schrift, die In« Ti'.d.nal-Perlag herausgekommen ist, wichtige Fingerzeige für ' c P-rtcidigung vor dem Schnellgericht nlcdcrgelcgt. 5ci der Zuspitzung der Gegensätze und der damit verbun denen Zusammenstösse der rebellierenden Volksmassen, treten die -chnellgerichte immer mehr und mehr in Funktion. Hierbei rechnet man auf die Unwissenheit der Arbeiter, die sich schwer n den schwarzen Paragraphen der Instizmaschineric zurecht- ' nseii. Die Schrift Felix Halles, die einen wichtigen Leitfaden öri ver Verteidigung vor dein Schrrrllrichler darstellt, ist nun- nehr aus Grund der Notverordnung vom 28. März. 1931 für Preussen verboten morden, weil angeblich Einrichtungen und öehörocn des Staates beschimpft und böswillig verächtlich ge macht werden. Lin neuer Beweis, dass die Verschärfung der Gegensätze zu immer neuen Methoden der Unterdrückung führt, ja sogar die üusllärung über die Selbstverteidigung soll illusorisch gemacht werden. Die Arbeiterschaft wird durch ihren Eintritt in die Rote Hilfe uyd.ihr« aktive Mitarbeit für die Arsklärung unter den werktätigen Massen sorgen und den Kampf um' die durch di» Schnellgerichte in den Kerker geworfenen Kampfer führen k Landarbeiter verjagen faschistische Streikbrecher Auf dem Gut Suckow traten die ttartoffelbuddler in den Streik. Daraufhin wurdrn 25 Stettiner Nazis unter Führung des Nazihäuptling» Köhler al» Streikbr«ch,r eingeftellt. Di« Nazis zogen, mit Gummiknüppeln bewaffnet, durch die Strassen und terrorifierten die Landbevölkerung. Daraufhin zogen die Landarbeiter geschloffen auf das Feld und versagten die Nazis, fo dass diefe Helden vom „dritten Reich" heut« wieder in Stettin sitzen. Klein- r. Dr t, und te vor -g ö<r ati^ ) au», -iskri'- l, d-s, .chenr- klein- t d<» 'enr-k wie» rdert« Die Streilsront aus dem Lande verbreitert sich Stettin, An ein«, ganzen Reihe Gebiete P-mmern», fo im Stargarder, Bublitzer und Grimmener Kreis streiken di« Kar- tosselbuddler unter Führung der RGO. Trotzdem die Arbeits ämter den Streikend«» überall sofort die Unterstützung sperrten, geht der Kampf weiter und die Streikfront verbreitert sich, OA FcHu-arronöerA im Vormarec/i rum -/iiie/cioui«c/,»n Lckncker/ronLroL lUsröiättLer ^>auen om 70. unck //. Oktober in I-o/priL Da» 8o!l in cker 2nkl ckor Delegierten i»t bereit» jetrt um 20 Prozent Überschritten. Da^ 8emmv!ergskni» rur binenrlerung ist vorbilckiickl » bleiben cki« »nckeren Onterbsrirke? >V«r will 8eb>verr«ob»rg übertrekkea? Die Tüktik b<>« Gcsamtoerbandes, der neben der Deutschen Postgcwcrkschast als Hauptnerhandluiigspartner in Betracht kommt, wird, wie bisher, darauf hinauslauscn, nach einigen Winkelzügen und demagogischen Manövern eine Vereinbarung zu treffen, die im wesentlichen den Fordcrnngcn der Postver- maltung entsprechen wird. Möglich ist auch, dass ein Eonder- schlichtungsausschuss wie im Ruhrbcrgbau, den Lohnabbau ver künden wird, um der Gewcrkschastsbürokratie ihr verräterisches Handwerk zu erleichtern. verantwortlich für Lokal««: Otto Eäbel. Dr«»den; für Politik mit tluinahm« d«r AurlandrstU«. Provinz tKewertlchast, Sport, Radio, und Ard-it«rku1tnr Ser-ard Krad», Dr«»L«n: siir tlu»land. Karl Priikner, Vertin: liir Heiiilltton und Report»««: Otto Wilde, Vertin: fiir Inserat«: Wilhelm Lchnaud). Dresden Gr Druck und Verla»: Dre»dner ÄerlagiAesellschaft ». d. Drttden-A' Wirkungen foziotdemokratifcher Toleri«rung»pottttk und iedan- len sich, weiter iür die SPD und die Lohnabbaugewerkschasten Handlangeidicnste gegen das Proletariat zu leisten. Dass dem GewerkschastsangefteUten Echansuss der Vorstoss der RGO in der Möbelfabrik Richter in die Knochen gefahren ist, können die Arbeiter wohl verstehen. Alle Warnungen vor der RGO können dir Tatsache nicht Hinwegleugnen, dass an Stelle der Lohnabbaugewerkschasten immer grösser« Teile des Proletariats kampjorganisotionen haben wollen. Diese werden in der RGO vorbereitet. Die NGO braucht nicht wie die „freien Gewerkschaften" mit Unterstützungen, die sowieso aller halben Jahre abgebaut werben, nm die Mitglieder bei der Stange zu halten oder, um die Methoden der „freien Gewerksckxrsten" noch besser zn kennzeichnen, dnrch Drohungen mit dem Hinauswurf ar.» dem Betrieb zu oprrieren. Die Hetze gegen die Führung der KPD beim roten Volksentscheid in Preussen nimmt sa niemand ernst. Die „Dresdner Volkszeitung", eins der niedrigsten Hetz blätter, vergass, dass dir Kommunisten Feinde der Arbeiterschaft sind, um ihre Wahlniederlage in Hamburg damit zu vertuschen, dass mau aus einmal die Kommunisten wieder in die marxisti sche Front rinreiht. Weil Schaususs uns in der Diskussion nicht entgegentreten kann, versucht er nun mit Schmutz zu werfen. Arbeiter, werft die Löbauer „Tante" ans dem Haus und lest die „Arbeiterfttmme" und das „Volks-Echo"! Reiht euch rin in die KPD, die euch zum Siege führen wird. Untergang des Kapitalismus (Arbciterkarrespondenz 1781) -cishennersdors. Die Dresdner Emballagenwcrkc. Zweig- ! 3 isbennersdors, Hal allen Arbeitern, Angestellten und gekündigt. Das Lljcrk wird stillaeleai. Dieser Petrien, e oie Rationalisierung aus das höchste Mass gestiegen war, Anireibersystcm seine Orgien feierte, wo ein sozraldemo- -<r Betriebsrat das Heft in den Händen hielt, versinkt >' >: inler. Die Belegschaft, ungefähr 300 Mann stark, harrpU . i' weibliche Arbeitskriisle, wird in dieser bankrotten kapr- :: bni Welt keine Arbeit mehr erhallen. Das Werk gehört > : Aeemisma-Zigaretlentrust: er macht sich keine Gedanken, b , nunmehr Entla jenen leben sollen. Er hat in Muskau Steile» ebenfalls e ne Fabrik, wo viel billiger gearbeitet rs Ter Unwille der Belegichast, hauptiächlich der Arbeiterin- i, gegenüber vielem reformistischen Betriebsrat, an der Spitze t<r chcinradikale M. Noack und gegen den weiteren Lohnabbau -ahm immer schärfere Formen an. Oder will man wie di« Schuh- brik Oppell und Genr. Zimmermann Subventionen schlucken? ?<nn gewöhnlich kommt der Appetit beim Essen. Wieder wird r:::e Fabritruinc ihren gespenstischen Schalten des sterbende,i Kapitalismus zum Himmel senden, den Werktätigen gleichsam als Mahnung und Forderung. Hinweg mit ihm! An seine Stelle " i irc es sozialistisches Arveiterland mit rauchenden Schloten - id d. n Gedröhne der Arbeit! Am Mittwoch, dem U. Oktober, wird im Ballhaus „Zur Krone" rin ehemaliger iozialdemokra- lüibkl Arbeiter, Gen. Kiesslich, Löbau, als jetziger Stossbrigavler Lowjctrunland, seine Erfahrungen in der Petriebsarbeit des Uri«» Arbeiter- und Bauernstaates zum besten geben. Er wird .Mi: das ss-egenstiick zum kapitalistUckxn Wirtschaftssystem aus- ikichnen Arbeiter, Angestellte, Beamte, Erwerbslose, Mann und aiau, erscheint daher in Massen in dieser wichtigen Versamm lung! Ltrvik Isxrilsrdsitvnnnsn in Vvisnsul Der 8treii« in Oelensu, eins Ksmplsignsl cker vvei-ktütiAen trauen, ist ein leucbtenckes Beispiel liir ckie Textil- arkeiterscholt 8scbren« gegen jecken ?lcnnig I.nbnabbsu, gegen ckie I^ntvernrcknungspniitilr cker knurgeaisie. hlur unter Rührung cker k^OO ssnnp ckieser 8treil« siegreich gelüsirt vvercken! Darum rulen wir cken Dextiisrkeiterinnen 8scbsens ru: sVLMtt veleülerle rum LUnaerkonürek «erklüliSer krauen, w u n oiil.in kewrw; kiine lran^nsiscbe Textilarbeiterin aus ckem Ltieissgebiet von Roubaix wirck aul ckem Kongresi sprechen Wichtarbeiterstrell iu Rieder- ! fediitz Sm 3. Oktober wurde in einer Erwerbsloienveriammlung « ??i«d<l!>'dlitz Vie Einstellung der Pslichtarbeit beschlossen und jo Mohliahrtserwerbslose traten für folgende Forderungen in streik'. r-kislohn iür alle Pslichtarbeiter. Uurntgeltliche Lieferung von Arbeitskleidung und Schuh, werk, De» weiieren wird von der Gemeindeverwaltung gefordert, irr -ic Wintermonate je 2 Zentner Kartoffeln pro Kops und p-.spailich für jeden eigenen Haushalt 2 Zentner kohlen zu Uckera. Errichtung einer Wärmrftube, in der di, „Arbeiter- jimmr" und die „Volkszeitung" ausgelegt werden Kostenlose l eserung von Mittagessen unter Ablehnung jeder Art von Bet- hlei unter den Ort-einwohnern. D-' SPD-E»emeindesraktion will zu diesen Forderungen k!.::ung nehmen, da schon länger« Zeit Disserenzen mit den ss.-r-indrarbeitern bestehen. Dr Bürgermeister erkennt den Erwerbslo'enansichu'n nicht -- .r> fordert sofortige Aufnahme der Arbeit, andernfalls keine >l-:-r!!uii'.ing gezahlt wird. Pslichiarbeiter h<rben den cin,zig mögliche» Weg zur kcbel'erung ihrer elenden Lage beschritten. Die Sympathie :^rr klassenbewussten Arbeiter ist auf ihrer Seite. Was werden -iadlverordneten der SPD tun, die sich doch immer Ardei- ^roer.reler nennen? Werden sie den Mut finden, ihrem Biirger- entgegenzutreten? Wir werben über den weile- , P-rlaus dieses Kampfes berichten. ! Wie bei Thoms L Garfs Angestellte behandelt werden lA r d c i t e r k o r r c s p o n d e n z 1179) Leutersdorf. Schon zum zweitenmal in diesem Jahr wechselt t :: Zinclmann, Besitzer zweier Thams k Garss-Verkaussstel- c in keugersvorf und Leutersdors, seinen Filialleiter in un- k:,m Ort. llm nun der Leutersdorfer und Neugersdorskr Ein- -«hncrschast einmal die wahre Einstellung dieses „ehrbaren . ::lnianns" Zittclmann zu zeigen, sei folgendes berichtet: ?,'r Filialleiter in Leutersdorf iiar im Frühjahr bei Z. Prellung. Die Arbeiterschaft stellt diesem Verkäufer das Zeugnis ans. Er war jederzeit anständig, zuvorkommend nüchtern, wie sich dieses eben gehört, um sich die kundschasl . ciiv.üen. Aber das nutzte ihm alles nichts, denn cs ist ganz ' - .atz bei dieser elenden Zeit auch die Geschäfte zuriickgehen - n Herrn Zittelmann will dieses aber nicht einleuchten. 'crholr machte er seinem Vcrkäv.ser Vorwürfe, dass er daran - d ui, dass das (Oeschäst znriickgehe. Als sich dieser aber zur : eizle, nannte er ihn in seiner.masslosen Wnt einen Tarif- ? i sweil er nicht gewillt war, siir einen Hundrlohn zu arbei- Mörder usw. „Sic sind ein richtiger Kommunist geworden," :<r wörtlich. Obwohl dieser Vcrkäuser keine klare politische . lung hat. ist er in den Augen des Herrn Zittelmann sofort nist, weil er sich gegen die gemeinen Beleidigungen dieses :cn Herrn zur Wehr setzt. Die Leutersdorfer und Neugers- ^!'er Arbeiterschaft wird sich Herrn Zittelmanns Einstellung '!«: die Ohren schreiben. Die Angestellten aber müssen erkennen, dass nur die REO Iilue Interesse» vertritt. Sie müssen kämpfen für die Durch- des roten Srlbfthilscprogrammd der KPD! Geh-- -nik» losui- k I KM« ! WW ! sil