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» au-reich«')« helsekshtlstr»! Cris!''! ihrer -clik bereit zur kl^> » sozialistüt« r ganze gr«h ArbeiterN-ize. » sterbe« »iZ, Hetze der Ui. Zeitunlze» p. ilutio« z« re», » di« Ko»»», Arbeiterk!»?, fischen ottliste ht-ndeig !>:l Mark vttlvl". italer Krnz». ho> in ^rei!i> «s karl-üüZ. tion in Dtt»> !ki,i, dir botkgrunrr » , die Ao»»>> i revolutio«»!, >e» Angrij- infame Moib lemokrotie ii, i d«r Bevsllc- tten. watznfi«. zig und allrii mgornlpinirrri Ilten gekun?':- 900 Ärdr^tt» ,en ousartrü'' nelDelkgiri:, n! g nehrere Lr:r> eßen) wik>>' >0 Man;, - Sosir*. an d«» ien IN kon>nnt!.h nenbau, in ' c i Arbeiter un) t seinen Üü'-' ilistische» ?i"> Ngkslkllttl, "! irgegeden mkrotl n'' ;r: ille vor»lch:". n belcilig! k" slose" fbeitkf elpzig mehrere Itgliedern nn» nisationen «»! inü SPI-Ifil»- jungen lalle» der SHr«,r-te »bei «in munisten i,!,e- schieben seien ganze Heide Nazis ig. Meldunzs >i» ein, osle»!> e kommunüli» i. Al, dar«« erschienen u''I ten, hieben r>! es die Arbein: » werden. AI» Irbeiter sich zu er Kasse zeze» i wird rrezr» 'n H'.:!ge!'oi Zeptember :e Arbeiter 11^) !erM krg in der.srit rannen. Ur!» rlige sPDtln m Monat ^r!i r August gi>, etze iE krstlben. r., izeiprovoluu, gegen riei«» «'N UrlaubsverWuna nach dem Tode ".'denn der dem Arbeiter von einem bestimmten Stichtag an !a lüii zustehendc Urlaub wegen Beendigung des Dienstverhalt' ni van ihm nicht mehr angetretcn werden kann, so hat er sni! e.iien narr dem Arbeitgeber Urlaubscntgelt ,;>l beanspru- e Dies»- Anspruch entfällt nur dann, wenn der Arbeiter am kii'.fi läge des neuen Urlaubsjahres, trotz Fortbestehen des Ar. Uii-ai-rhältnijsco, bereits dauernd arbeitsunsahig war. Sonst - . verwandelt sich der praktisch nicht mehr erfüllbare Urlaubs an ?izich in. einen reinen Geldanspruch. ' Aach einer Entscheidung des Rcichsarbeitsgerichts -193/1030 '> die er Gcldanjpruch vererblich^ weun der au« dem Dienst, rrrhaltnis ausgeschiedeitc, nicht dauernd crwcrbsunsähige Arbei> r<r ilirbt, ehe ihm das Urlaubsgcld aysgezahlt worden ist. Der- /l'pluch ist auch dann vererblich, wenn ihn der Arbeitnehmer scrnem Lade noch nicht, eingellagt hatte.' Die Erben können 'hre Forderung völlig selbständig erheben und auch cinklagen. stirbt jedoch der Arbeitnehmer während des Dienstverhält- m r° vor Gewährung des ihm tariflich bereits zustehenden Ur. 'ibr, dann haben die Erben keinerlei Ansprüche, weil es sich d:iin um einen nach nicht in einen Geldanspruch^gewandelten Unipruch persönlicher Art handelt, dessen Erfüllung nur durch »ra Tod unmöglich gemacht wurde. Znsetmnllserscheinunoen bei den Nazi« ?ie Nazis von Wegefahrt und Frankenstein hatten im Gast k's Frankenstein am 29. Juli einen Ball. Während dieses Per- I^aen-. konnte der Nazisührer Mehncrt aus Frankenstein nicht ksv, dasz die beiden Nazimngiirocr, die Gebrüder Somm-r. Vergnügen teilnahmen. Es kam demzusolge zwischen den v enden "Nazis zu einer groszen Schlägerei, in welcher sre du .Kleidung vom Leibe rissen, so dasz aus dem angeblichen wergnügcu ein Lumpenball wurde. Uebcrdics hatten sich die kruder Sammer derartig gut verteidigt, dasz man ihnen ko-« schwor. läge später unternahmen die Nazimänuer Mehncrt L La em,n neuen Feldzug gegen die Brüder Sommer. Es glückte h.-ün Mehncrt auch, die beiden Sommer zu tressen. und es gab kieiier. Das Resultat aber war, dasz Razihcld Mehncrt und seine kriegsgenossqn über den nahegelegenen Drahtzaun slogcn, lind, um nicht noch einmal von den Brüdern Sommer gesehen !. ircrd.n, in dem nebenan slicßcndcn Flusz, der Strikgis. in Hrlbschuhen den Heimweg suchten. Einen zweiten Versuch, um sich an den Brüdern Sommer u rechen, unternahm aus Mitleidsgcsühl die Razigruppe non ZV,gejährt. Diesmal war cs der Naziheld Himpel L La. Him- rel selbst ist Maurergeselle. Woblsahrtsempsänger und dann rnd wann Gelegenheitsarbeiter. Obendrein fallen ihm bald ror Vaterlandsliebe die Sachen vom Leibe. Das Resultat war : ich hier eine Niederlage der angrcisendcn Nazis. Unseren Ge. liilskn Bischofs und Ing. Heyne ist es gelungen, beide Brüder cominer für die Partei zu werben und auszunehinen. L» ist uns gelungen, die Nazigruppen Wegcsahrt und Frankenstein ins Lchwanken zu bringen. Die Kirrbe braucht Gelb Die Kirche befindet sich, wie es scheint in Dalle:.. lieber«» -,r erhalten wir die Mitteilung, dasz aus der Kirche ausge- rciene Genossen Kirchenstcuerzcttcl erhielten. Feder Genöise - den Zettel sojon zurückichicken und mitteileu, dasz er nicht "'dr Mitglied der .Kirche ist. Wenn er das nicht macht oder --hi reklamier», musz das Steueramt, das ja Büttel der .Kirche Aeejm Falle ist, die Steuer zwangsmäszig rinircibkn. Keinen «>,»ichcn der Kirche, und wer noch Mitglied dersrlben ist: Her- in» aus der Kirche. Hinein in die revolutionäre Organisation btt Hrolctariato, in die Kommunistische Partei. Um ein Butterbrot Kn normalen" Zeiten, als es dem Kapitalismus noch war, seine Sklaven wenigstens einigkrmofzcn zu be« b cknligcn, pjlcgic inan den geringen Verdienst irgend eines übeiier mit der Redensart zu charakterisieren: „Er arbeitet j.r ein Butterbrot!" Heule ist das ander.'. E- gibt Hunderte, vielleicht sogar 7«wende von Fällen, in denen jür ein Stück trockenes Brot, nbne jede sonstige Entlohnung gearbeitet wird. Im nllge- neincn wird wenig davon gesprochen, weil die Satten alle Ui- jeÄc haben, über diese Kulturschande den Mantel der söge- v- ien Nächstenliebe zu decken — und die Hungernden schwei gt» meist aus Scham vor ihren Klassengenossen, denen sie, > . h die bittere Not getrieben, auf diese wenig solidarische Krise in den Rücken fallen. Hin und wieder aber wird durch irgendeinen Anlaß eine selche Tragödie in das Licht der Ocifentlichkeit gerückt, wie cs bi er Tage erst wieder in Gcra der Fall war. wo in einer Be» 'iiiing.Verhandlung vor dem Landgericht ciuc höchst selt- I r klage zur Verhandlung stand. Ein Erwerbsloser hatte in l i Geraer Gärtnerei für ein Butterbrot und ein paar Früchte gearbeitet, ohne jedoch seine Erwcrbslosenmeldestclle von die« i -. ..Arbeitsverhältnis" In Kenntnis zu setzen. Die Behörde ciGelt aus irgendwelchen dunklen Wegen Wind von der Sache tteugic gegen den Erwerbslosen eine» Prozeß wegen Be« trugs z!> an. Das Arbeitsamt stellte sich aus den Standpunkt, k ä der Erwerbslose die Naturalentschädigung, die höchstenfalls e Zusalznahruiig jur die geleistete Arbeit betrachtet werden kann, zur Anrechnung aus die Erwerbslosenunterstützung Härte melden müssen Da - Amtsgericht in Gera scheint allerdings mit Dichtern besetzt zu jein, die wenigstens in solchen Fällen nicht e r dic nackten Paragraphen sel-en. sondern auch vom Leben, esc es wirklich ijt, einen Schimmer haben Das Amtsgericht sprach drn Angeklagten frei. Nach dieser schallenden moralischen Ohrfeige hätte das Ar- bsi-amt die Sache aus sich beruhen lassen, und beschämt einge» sie n können, daß „irgendein übercisrigcr Beamter seine Be« ' :-!Üe überschritten" habe. Dem Arbeitsamt wäre zwar auch > "ir der "Vorwurf der uniozial-n Haltung nicht erspart geblie b " — aber da:- Arbeitsamt ijt eine Behörde, kann also offen« ! nidig einen solchen Vorwurf mit Würde tragen. Weshalb von de: Erwerbslosenbehördc gegen das erstinstanzliche Urteil Be« rujung eingelegt wurde! « Der Angeklagte mufzte aber auch in der Berusungsvrrhaud« ! g firigcsprocheu werden, da leibst der Oberstaatsanwalt l') in der Handlungsweise des Angeklagten keinen Betrug gegen« i. r der Erwerbslojenbehordc zu erblicken vermochte. Man muß l ' erst wieder erinnern, um was es ging uni ein Bnttrrbrot rind ein paar Früchtc! Der Erwerbslose hatte sie nicht etwa ge stehlen' Nein, er hat versucht, das Arbeitsamt um die „Friichrc seiner Arbeit', rm wahrsirn Sinuc de? Wortes „zu beirüge»". So stands in der Anklageschrist Es hätte wenig Sinn, in einer Zeit, in der Millionen dic Hungerpjcnnige immer mehr gekürzt werden, sich über diesen Einzeljatl besonders zu empören. Aber er ist als besonders kcnnzeichncnd für die behördliche Auffassung vom Leb i der Er- iverbslosen zu betrachten. Das Arbeitsamt in Gera rann den . Ruhm" für sich in Anspruch nehmen, die Zahl jener Fälle, die con kapitalistischer Moral und l'-kultur zeugen, um einen be sonders drastischen vcrmehrt zu haken. kbssbs nuk an ^ilxlisäof Leisen-Künstler, Mitarbeiter der LAN Die Leipziger Neuesten Nachrichten veröffentlichen unter einer Niesenschlagzeile „Planmäßiges Vorgehen der Kommu nisten bei Straszcnkämpfcn" eine Meldung ihrer Berliner Schrift« leitung. Da« Material dieser Meldung entstammt dem Artikel des berüchtigten SPD-Srisen-Künstler, der von der Dresdner Volkszeitung am Montag vcrössentlicht wurde. Daß das Leipziger Scharsmachcrdlatt diese Meldung aus Berlin bringt, zeigt, daß dieser LPD-Künstlcr selbst die reak tionärste bürgerliche Presse mit seinem Spitzel-„Material" be liefert. Wir fragen diesen Burschen: Wie hoch ist das Riesen honorar der Kapitalisienpresse? Die sozialdemokratischen Ar« beiter aber können erkennen, daß es mit ihrem proletarischen Ge wissen heute unvereinbar lein muß, Mitglied einer Partei zu sein, deren Spitzenfunktionäre so offen und zynisch dic Mitglieder und Funktionäre der Kommunislijchen Partei dem Klassenfeind denunzieren und die verlogensten Behauptungen ausstcllcn zur Rechtfertigung der Verdotsheize gegen dic Kommunistische Partei. Die sozialdemokratischen Arbeiter missen sehr genau, daß die SPD, als sic noch unter der Führung unserer Altmeister August Bebel und Wilhelm Liebknecht auf dem Boden des Klas- fenkampfes stand, von allen Volksfeinden als die „Partei des Verbrechertums" bezeichnet wurde. Die kommunistische Partei hat die von den SPD-Führern i» drn Dreck getretene Fahne des Klafsenkampse» ausgenommen und führt die revolutionäre Tra dition aus der Vorkriegszeit sert. Deshalb, sozialdemokratische Klassengeiiollen, wendet euch von den Lakaien der Bourgeoisie! Besinnt ruch aus eure große Tradition der Vorkriegs zeit! Hinein in die kommuniftjschr Partei! Neuer Unterstiitzungsraub in Dresden Der Rat zu Dresden hat in seiner letzten Sitzung be schlossen, der bereits am 23. vorigen Monats in Kraft ge setzten Herabsetzung der lluteisiützu»gssät;c eine neue Dros selung folgen zu lassen. Danach sollen die am 23. Juli ge kürzten Sätze weiterhin gesenkt werden, und zwar in der allgemeinen Fiiriorgc monatlich für ein Ehepaar von tU Mark aus kill Mark, und in der gehobenen Fürsorge non 80 Mark aus 7.'» Mark. Der Rat hat weiter beschlossen, die Zustimmung der Stadtverordneten und ebenso der Aufjichtsbebörde zu diesem Raub nicht erst abzuwarten, sondern diesen neuesten Raub sosort in Kraft treten zu lassen. Dieser Raub ilt eine ungeheuerliche Provokation der Dresdner Worktäl'-gcn. Angesichts der ständig sich nach oben bewegenden Tenerungszisscr werden hier die, Nnter- stiitzungsjätze gekürzt. Jetzt sieht jeder Werktätige, was mit der tollen Kommunistenhetze der bürgerlichen Presse be zweckt wurde. Die Werktätigen sollten abgelenkt werden von dem ungeheuren Ranbzng auf ihre Taschen. Dieses Attentat bedeutet aber auch einen neuen un erhörten Angriff auf die Volksgesundheit, die von Woche zu Woche immer schlechter wird. Gegen diesen neuen Anschlag gilt cs Front zu machen! Kämpft unter Führung der KPD! Protestiert sofort in den Stempelstellen und Betrieben. Wie wir hören, hat die kommunistische Stndtverord- nctcnfraktion die sofortige Einberufung des Stadtverord- netcnkollegiunis und die Aufhebung dieses Beschlusses verlangt! Presseknebelung zum Schutze der SPD Die Arbeiterzeitung, Las Organ der KPD für Baden, wurde durch das badische Innenministerium aus 11 Tage verboten. Besonders interessant ijt in der Perbotsbegründimg, daß ein ganzer Absatz sich wendet gegen den Ka.mps der Kommunisti schen Partei gegen die verräterischen SPD-Führer. Wörtlich heißt es: „Hier werden die sozialdemokratischen Führer als satte Volkvoerräter bezeichnet, die „seit dem 1. August 1911 Ver- brechen aus Verbrechen" Hausen." Das badische Innenministerium sicht seine Ausgabe anscheinend darin, die sozialdemokratischen Stützen der Großkapitalisten vor dem Dolkszarn zu verteidigen. Dic sozialdemokratischen Arbeiter erhalten hier behördlich bescheinigt, daß es höchste Zeit wird, sich abzuwcndcn non dec Politik der SPD, die sozialdemokratische Presse aus dem Hause zu werfen und sich einznrcihen in dic ein zige Front znm Kampfe für Arbeit, Brot und Freiheit unter dem kühnen Banner der KPD. PeranlworMch für Lokale»: Ollo Label Dresden: tür P nk mtt Ausnahme der AusIandsIeNe Pronlne <r>ewerrschal! 2earl. Radio und ArdeUerkuIIur gelir -aunstein, Dresden: lur Ausland: Karl Preik» uo,»N!N«c.' rnl !u,p-gi 'rd und Reporiaqe t)No Wilde. Berlin: tür ktnleral«: Wilhelm Tidnniidl. Dresden: tür Druck und Nerlaa: Dresdner Verlnasaelelllchalt m l> S Dresden-A GlÜerhabnholltrahe " vÄL Ist knapp. — Dariern es kauskalten M «ol en uni! mr können lknsn spsren Kellen Nur an NTN«n Leihst UeZt es, n/Ut sparen ?u wOllen. wonn 3!« unser ^.nLed>ot ^eackten. 'uverclen >9«raus6n6en, 6att Zle es Kennen Uimk Kkunlkglr: glls Msn in doM ömiiMn'Ws nickigblöil?loi8ö, i§I linr bkLlo 8pmMii M siie ftsncksukn Unzen Lluncl 5t) u. 32 ^lKZLN z;r., »civeri, i'lc! 26 öokneu v/eiko.... 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