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vle 8PV rukt 6en Staatskoinmissa!' siir die Zukunft in Frage Voüicncna8M»!c Mr psrlcl unä revUssscnvrüsnksMnen Nazi-Iemagogen aus Bauernsang »0' Hinern in die KWD? 1UN, Vvlds »LULLbrLLiLv eine»» Erhwerbslosenvcr- berufen, wurde angenom- bei den Einzcldcratuiigeii bearbeitet. Und das gelang' Flämingcr lieh Pöl)ine al« Ver- tretcr des ZdA iin Stich und betrieb Kuhhandel mit devl Kon- sumvercin, und fo wurde Böhme zu Fall gebracht. treter eine glatte Null. Darum müssen die Erwerbslosen weiter ihre Forderung auf Anerkennung eines Vertreters zur Be ratung aller ihrer Anträge im Wohlfahrtsausschusz dem so zialdemokratischen Mehrhcitskollegium zur Beschlutzjafsung vor legen. lieber den Bericht de-.> Lastenausgleichsstvckes und di« darüber gepflogenen Verhandlungen, die mit den betreffen den Instanzen, um den katastrophalen Bankrott der Gemeinde aufzuhalten, geführt worden sind, wollte mail dcbattelos, was man der SPD-Fraktion anmerkte, hinmeggehen. Unsere Frak tion aber wies an Hand von Tatsachen nach, was die Ursachen der Katastrophe sind, und prangerte die SPD an. da sie es ja gerade gewesen ist. die die katastrophale Politik der Brüning» und Schieck Negierung als das „kleinere Ucbel" anerkennen, obwohl tagtäglich Hunger und Selbstmord zu verzeichnen ist. Dem SPD Sonntag siel es so aus die Nerven, das; er unsere Angaben als „hohe Politik" bezeichnete, und sich dann mit Schimpfwörtern bediente. Der SPD-Siebert beschuldigte un seren Gen. Fraulob sogar als Auspowerer d" Gemeinde. Das war der Geist der SPD. den sie im wahrsten .hte zeigten, mit dem aber die Oejjentlichkcit nichts zu tritt haben wollte, das hat die Zustimmung der Zuhörerschaft bei den Ausführungen des Gen. Fraulob bewiesen. Bei den Anträgen, die von der kom munistischen Fraktion näher begründet wurden, gerieten die sozialdemokratische!: Verordneten derartig aus dem Häuschen, das? man glaubte, in einem Tollhaus zu sein. Fielen doch von feiten dieser Herren die gemeinsten Schimpsworte, wie Rind vieh, Schafskopf usw. Eins verdient noch der Ocfscntlichkeit be kannt gemacht zu werden, und dies war der Ausspruch dos Auchsozialisten Morgenstern, der unserem Gen. Fraulob seine hohe Kinderzahl zum Vorwurf machte und wörtlich erklärte: „Hättest du nicht so 'n Hausen Kinder in die Welt gesetzt, dann könnte es dir auch besser gehen". Dabei wissen diese „Ar- beitervertrcter" ganz genau, das, der tz 218 besonders aus die Arbeiter angemendrt wird feinrrlei Eingriffe gemacht werden dürfen. Arbeiter, erkennt, was o>r,e Herren für Lakaien sind! Löst euch los von dieser Vcrräterpartet und krimpst mit «ns! Wer det Mitglieder der KPD! De Landwirtschaft kommerwahlcn sind vorüber. Viele -Suern sind aus die radikalen Phrasen der Nazis herein- Die Nazis haben die absolute Mehrheit der Land- rstt-kammer. Jetzt zeigen diese Maulhelden ihr wahres, s' ^Kindliches Gesicht Nichts als Hohn und Spott haben sie ': betrogenen Wähler übrig. Vor kurzem sordertcn die du Bauern aus, ihre Erntcrizeugirisse, also ihr Getreide : K ibalten. Dabei wissen diese Demagogen ganz genau, dasz S' !>i !'.- und Mittelbauer sein Getreide nicht zurürihalten ' -u rlbjt wenn er cs wollte. 7 Kleinbauer musz sein Getreide stets vor einer Preis- iig verkaufen, seine Angehörigen krauchen Kleidung und s.ig. und überdies jiht ihm das Finanzamt im Nacken, un- -Nutz immer mehr Steuern von ihm fordernd In, Herbst c Bauer Düngemittel kaustn, deren Preise stetig an- ' obwohl der Bauer immer wertiger sür sein Getreide cctommt. Gesichts dieser Tatsachen hatten die Nazis die Frechheit, .ier zu sagen: „Halte dein Getreide zurück, warte bis . Frühjahr, dann bekommst du noch einmal soviel dafür." die Herren Groszgrundbesitzer können ihr Getreide zurück können warten, bis eine Preissteigerung erfolgt, weil erren alle Fäden in der Hand haben. Großgrundbesitzern lausende von Steuerschulden gestundet und meistenteils Arbciterkorrespondenz 1« 4 8 Wehrsdors. Die parteipolitische Neutralität der Genossen, schäften ist ein Schlagwort, welches man gern gebraucht, um die Kommuntstenhetzc der Bonzen mit einem Mäntelchen zu um hüllen, und als tüchtiger Genossenschafter zu glänzen, wenn es gilt, einen Angestellten aus da» Ltratzenpslaster zu schmctsze», der die SPD-Vcrratspolitik nicht mitmachen will. Gründe zu solchem Tun findet man. und sollte man sie am den Haaren hcr- bei,ziehen. Ein solches Muster edler Kunst erblickt man in der Person des Geschästssührers Wittig vom Konsumverein „Spree tal" in Wilthen, welcher bei der Verschmelzung vom Warcncin- kaussverein Bautzen übernommen worden ist, und hier als Personalchef seine schamlose Kommuuistenhetze ungestört weiter betreiben kann. Al» erste» Opfer dieser Hetz« ist der Lagerhalter Böhme in Wehrvdors zu betrachten. Dieser mutzte raussliegen, und wenn sich die ganzen Mitglieder von Wrhrsdors ans den Kops stellten. Als Lagerhalter lirtz sich Böhme nichts zuschulden kommen, auch seine Abschlüsse bei der Inventur waren gut« und standen an erster Stelle. So muhte mau eben etwas anderes erfinden. Beauftragt wurde dazu der Kontrolleur und Kam- munistenfresscr Mickan, ihm zur. Seite stand der ehemalige Schnapskommunist Müller. Der Reigen ging los. Zuerst ver suchte man. Ihn, das Vertrauen der Mitglieder abzusprrchen.. Das scheitert- jedoch an der Solidarität der Mitglieder. Nun versuchte man eins nach dem anderen. Als alke? nicht, half, wurde der Bezirksiciter de» Zentralvcrdandes der Angestellten, Fläminger in Hittau,, rdelcher der- Vertreter von Böhme war, ucht jo dem Kleinbauern. Er mutz bezahlen oder es wird ->urch Zwangsversteigerung die letzte Kuh ans dem Stalle !i. seine Gebäude und Grundstücke zu Schleuderpreisen ver- :!. AG bleibt hier der „deutsche" Gerechtigkeitssinn? ? ii> Junker gibt man jährlich Tausende von Cubventio- Kleinbauern nimmt man alles. Man schwafelt so sm der Helligkeit der Schalle, dabei werden Hunderte von ' - i Bauern ihrer Scholle beraubt, auf welcher schon die ' ' : und Gratzväter schuften und darben mutzten. Sonderbare stiligkeit" der Scholle. Die Nazis vcrspre.ckwn den Kleinbauern Unterstützung im k: pj gegen Steuerdruck und geben ihnen Spott und Hohn Dis Ostbilsk'Programm war.ebenfalls nur ein Koder für ' -rktäiige Bauernschaft. Autzer den Junkern hat kein Klein- Ein anderes Beispiel In der Verteilungsstclie :ii in Mchrsdorf ist ein strammer SPD Mann Lagerhalter. Selbiger pfeift ans die Geschäfts»»- weisungen und betreibt nebenbei noch einen Schnapshandel ohne Genehmigung. Das alles sieht Herr Wittig nicht. Auch in seinem erweiterten Arbeitsbereich Bautzen will Wittig unter den Angestellten und Arbeitern nach Auslagen von Angestellten, Kehraus halten. So wird cs verschiedenen, bei dem Warcneinkanssvcrein Bautzen beschäftigten Proleten gehen, wie es Böhme gegangen ist Der Arbeiterschast von Bautzen empfehlen wir deshalb, aus Herrn Wittig «in grotzc» Augen merk zu richten, und die iw Wareneinkaussverein beschäftigten Proleten in Schutz zu nehmen, nm sie vor Terror und hunger zu schützen. In der letzten össentl. Vrrordneten-Sttzung am 14. August gab der Bürgermeister Ihle einen Situationsbericht über die Kassenverhältutsse der Gemeinde, welcher ein klägliches Bild ergab. Man ist nicht einmal mehr in der Lage, den siir KOO Mk. gelieferten Kies bei Herrn Schwarze zu bezahlen. Die Stunden der Berufsschüler in Gittersre sind in Frage gestellt, die Ge bälter der Beamten werden nur noch zum Teil ausgezahlt. den Erwerbslosen gibt man Gutscheine zum Einkauf von Lebens- Mitteln Alles in allem Friedhosspolltik der SPD. In einer vorangehenden Sitzung beantragte der Bürgermeister Ihle den Staatskommissar. So siehr die vielgepriesene Selbstverwaltung der SPD aus. Der Haushaltplan schliesst trotz der durch Notverordnung gekürzten Deamtengehälter, Erhöhung der Grund- und Ge- iverbesteuer, sowie Eintreibung der erhöhten Bürgersteuer, mit einem Defizit von IlltMä Mark ab. lknd diesem Haushaltplan gab die SPD ihre Zustimmung, trotzdem cs ihnen bewusst mar, datz dadurch den Wahlsahrtsemplängern und Rentnern die Aus- Zahlung der kärglichen Unterstützung gestellt ist. Der Antrag der Erwerbslosen, tretcr in den Wohlfahrtsausschutz zu men jedoch wird der Vertreter nicht der Erwerb-lojenantrage hinzugezogen, sondern er soll nur bei Kolleltivfrageii hinzugezogen werden. Was bedeutet nun dieser Beschluss sür die Erwerbslosen? Eine glatte Verhöhnung! Und worum? Jedem Einwohner wird bekannt sein, datz die SPD die Kollektivanlragc der Erwerbslosen stets abgelehnt har Wir erinnern nur an die Anträge betreffs Holz- und Kohlenverteilung oder Wirtschast'-beihilsen. Alle diese Anträge lehnte die SPD ad. Aus diesem Grunde bedeutet der Ver- Tie deutschen Städte gehen bankrott, die rot« Hauptstadt »stau schasst ihren Bewohnern, den Werktätigen immer Uisklt Lkbknsorrhältaissr. Das zeigt die Sondernummer der seiner Klasse begeht, wenn er durch sein Gebot seinen Berufs kollegen rg'n Haus und Hos treibt. Da» Gesicht dem Dorfe zu! Diese Parole darf nicht nur auf dem Papiere stehen, sic mutz in die Tat umgesetzt werden. Arbeiter und Bauern müssen eine geschlossen, Front bilden, an deren Wucht und Starke alle Angrisse der Volksfeind« zu schanden werden müssen. Kleinbauern, Pächter, Siedler! Heraus zur Volksaktien sur Arbeit, Boden, Brot und Freiheit! Für da» Bauerohilf»- Programm der KPD! Lest dir „Arbeiterstimme"! AuözastlunakNfllr-GtervefällebeibksDollsflttsoi'ge im ersten Halbzahr 19.11 Die Volksfürsorgc, gcwerkschajtlich-gcnostenschastlichc Per- sichcrung-aktiengesellschasl. zahlte im ersten Halbjahr 1931 sür 4 290 Sterbesälle bei Ihr versicherter Personen rund 1990 990 Mark au». — In dieser Zeit wird vielen die Versicherung», summe beim Todesfall de» Ernährers eine ganz besonders will kommene Hilfe gewesen sein. etwas von den Millionen erhalten. Die Kleinbauern, - 'Nil und Siedler brechen zusammen unter. Steuerlasten, sie " am Ende ihrer Kraft. Hier erwächst für die Atkeitttklassc '-'Ausgabe, der-Bauernschaft hilfreich ' zur Seite zu stehen, er > Zivangsverjteigerungtu ist es Pflicht der Kommunisten, douerlichen Bieter zu sagen, datz' er ein Verbrechen an Lonrikkenck ctem 22 unck 8onntaß eien 22. -Vugust. lttkMS: UN6 kusmes Oie Kurse kincken in loljjoncken Orten statt: I m O 8 8 » i, t r e n: 8<nil/:en: ,,O>oi stincicn"— ?>tlsu: „OomdurAer ftierstube" — Lischest»,«secks: „Kronprinz" — Okci si'-icb. ..8t«cit heiprizj" LezHnn: 8onv»henst 19 Ohr. Lcmntazi 9 Ohr. l m OL Ove.sä en: 8tscitteil t: „Lürjlor»:«rten" - 8tacitteii 2: „Layrirchc Krone ", I^eumarüt — 8t»ckt- lei! 2. ,,8lastt Orcsckcn , XiecioisockliiL — 8t»sttteil ck: „Olsshülter Hol"— 8tacitteil 5: „Osutsohes Oaus" l^ngekrücü: ,,8chvvs>rcr Kost , Ottenckorl-Oürillo - 8«knilr: ..LIuinonlLki iä V^ckar". Oerli^sivalcier 8traüe — Ointcrhei msckorl: . Oasthos 8:icbs. 8ch^ci/." — Orostrohrsckorl: Restaurant ,,Vk»ter Zahn" — Kotrschanbrocla: „Kaiscrhrauerei" , ^eisinor 8lrasie — OoÜinannsckorl: „stinües Lvzlaursnt", stabenauer Orunck. kcgmn: 8onnahenck 19,30 Ohr, 8onntazi 9 Ohr. Im OL fticsa: Ihresa „Oasthol Oröhg ", Oräk» — OroÜcnh.nn: „?»r>oilotzal" — Xssalckhvim: ,,?ar- tviiaüal" — Onkeln: „^hutrenhaus" — Osekatr: „Oartzüche". Leginn: 8»nnakenck 20 Ohr, 8nnntak 9 Ohr Im OL I'r e i K e r ftoctzan.' „Turnerheim"— Ovngcleicj: ,,8portheim" — kFejhevti: ftost. 2ur l^otzn- motiva" — hlarkach Oeckoran: „Oartzüche". Lo^inn: 8onnah«nck 20 Ohr. 8oantaL 9 Ohr. Zusammenbruch der Gemeinde Kleinnaundorf SPD-Dertkktef: „Hättest du nicht so einen Haufen Kinder, dann könnte e« dir auch Vesser gehen!" . . _ svrAä^ne.NoZ dir. : u-1 bbndtnd weih« ZZHne, «rnbbkm dle'kiben durch viele» Niuchrn brann i.vd - sch wert« .nttzto anderes i-N al» 0. N , Horsi Berg. — Man veiling« nur die «wie Lhwrodotzt-Zahn'pasir, Tab« <»1 Pf. und IX- Pf:, und wtise jeden L-jatz bajür zurück. Radikaler Abbau an den Invaliden Zu dieser Sache nahm der Internationale Bund. Orts- iwkpe Freital, in ihrer am 13. August slattgefundencn Mit- r cdrrversammluug eingehend Stellung. Die Diskussion, welche , nr reg« war, beleuchtete so recht das Elend, welches unter den ä-.ealtden und Wohlsahrtscmpsängern besteht. Die Orts- nupp'uleuung wurde beauftragt, an die Stgdtverordnelen- zc'.klioncn der Stadt Freital sowie an die Reichsregicrung :>ndr Protestresolution zugeben zu lasten, welche einstimmig entnommen wurde. Resolution .Die am 13. August 1931 in Freital stattgesundene Mit- ckikdeiveriammlung der Ortsgruppe Freital des Internatio nalen Bundes der Opfer des Krieges nnd der Arbeit e. V. hat r den von der Stadt Freital im Auftrage der Krei haupt- - mnichalt Dresden durchgesührteu Abbaumatznahmcu in der S'iial-llntcrstützung Stellung gciivmmeu Die vcrsaiumclien üiaiiedcr haben mit Entrüstung festgcstellt, datz die Profit :-!.ressen der deutschen Bourgeoisie eher gewahr« werden, al- dir notdürftigsten Richtsätze der Kriegsopier, Invaliden und kl-ebliahrtsempsänger Diese brutalen Abbauinatzirahme«!, welche alle Invaliden, ^ciegsdeschädigle von bis KO Prozent in der gehobenen Für- :gr auf den Richsatz von «j'Z.äU Mark und in der allgemeinen Fürsorge K7M Mark als nnskömmlichen LebcusunterhalNings« i- sestsetzl, bedeutet ci«r Verhöhnen der gesamten Sozial-Gesetz- xrdung. Alle Krieg-.- und Arbeitsopscr. sowie Wohlfahrtsempsän- - rdern eine menschliche und auskömmliche Rente und lln- - Sitzung, und geloben, mit der geiamten Arbeiterschaft Seite - reite einzutreten iür eine gerechte Waürung ihrer Lebens bueresten Neue Berjchiechterungen in der WMfabrtsvfleue Wie di« Staatskan^lei mitteilt, ist von der säckMH-n Slaatsrcgierung zum ^ächsüchen Wahtsahrtspflegcgejetz eine neue Verordnung erlassen worden, die eiuc wesentliche Vor» schlechlcrung sür die Fürsoracempsänger darst-llt. Die Verord nung entspricht der zweite» Notverordnung des Reiches, mit der die Ncichssürsorgepjlicht-Berordnung neu geregelt (d. h. auf gart Deutich verschlechtert!) wurde. Wenn in Zukunst Richtlinien und Richtsätze in den Bezirks sim orgc verbänden überhaupt noch ausgestellt werden, 'osten zwar Hilfsbedürftige zugezogeu werden- über ihre Berufung entscheidet allerdings die Behörde. Während aber in Be- schwerdefäUcn, die sich infolge der dauernden AbbaumasznaHmen als Auswirkung der Notverordnung zwangsläufig häufen müssen, bisher die Entscheidung der örtlichen Bcschwerdeaus- ichüsje endgültig war, gelt«» dreie Entscheidungen künftig nur noch als erstinstanzliche. Das heisst, die Behörde föder auch der Fiirsorgeberechtigtc) hat das Recht, Einspruch gegen die Ent scheidung zu erlseben, wenn sie gegen die Behörde ausgefallen ist. Die Beschwerde geht daun au Ausschüsse, die erst in d»n Bezirksoerbäuden neu eingerichtet werden und aus dein Amts« tmuptmann und zwei Mitgliedern des Be.zirksausschuises sin bezirkssreien Städten aus dem Bürzzermeisier und zwei Rate« Mitgliedern) gebildet werden tollen AKr die Eiirstcstung dor Bürgerinetster «tnd Amtsl-auptleute >i»d die Zusammensetzung der Ratskollegicn oder Bezirksausschüsse kennt, weitz, was die lleberweisuna einer Bcichwerbe an diele Instairz zu bedeuten hat: Ablveijung der Ansprüche des FimorgeberechNgten in 99 Prozent aller Fäll, " Di« Verwaltung nchrii ach mir i .leuderuiigen des Beschwerdeweges die juristische Durchjühninv der Abnaumatz- nahmen, wie sie jetzt Hundcrttauseiide von Wohlsahrtsemvsän- gcrn auf Grnna der Notverordnung täglich an» eigenen Leibe erfahren. Während die bisberlgen örtlichen Ausschüsse auf Grund besonderer örtlicher Bedingungen in gewissen Fällen immer noch geneigt waren, Zugeständnisse in irgendwelcher Hinsicht zu mache», wird das vei den unter Führung der Bür germeister oder Amtstmuptlente stehenden Beichiverdeanstchüssen so gut wie nie mehr der Fast sei». Mit dicer Verordnung wird autzerdem da- Recht der Selbstverwaltung der Gemeinden, das bisher In dem endgül tigen Enticheidlingsrechi der örtlichen Ausichiisic seinen Aus druck iand, auch aus diesem Gebiet beseitigt. Wir sehen hier dasselbe Bild, dieselbe Politik, wie sie in der ..Notaktion" des Deutschen Städtetages zum Ausdruck kommt, dje wir vor we nigen Tagen an dieier Stelle gckeniizeichnet habe» Scharsmacher im Wareneinlaussverein Bautzen Kommunisten fliegen raus / Wittig will Nehmus halten