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SN cllb ^snt ^061 Vie crMnücnc vrcMniSkcU 18 Kl iillk8 8M»N einmal a«Le«e8en sV«8 vttlmsnn crrSN» und t7U§ iviiraen unsere liMrer rerwlA »l« es süioa Iu t> ritte 8MMi8leii - gMijlmürliö Verbrecher prruhischr Zwa daw Wickler, irn „Vorwärts" vom 1«r. Januar 1919. Am 14. Januar waren Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die Führer der KPD., erschlagen! In diesen Tagen der schlimmsten Mordhctz« gegen die KPD. schwingt sich der „Vorwärts" zum Wortführer dex Konterrevo. lutton ans. Wie im Jahre 1919, so soll auch jetzt das geeinte Trommclseucr oller faschistischen Kräfte der bankrotten Bour- geoisie das Verbot der KPD. und die Erschlagung ihrer Führer einleiten. Millionen Werktätige in Stadt und Land weisen an» klagend auf die sozialdemokratischen Führer hin, die das Volk belogen und betrogen haben. Sie alle erinnern sich der erbärm lichen Taten der lkvels und Vrcitschcid, aller Führer des kriegs begeisterten und revolutionsfeindlichen SPD. i» den entscheiden den Tagen von 1918—29. Auch damals bedrohte die Arbeiter, schast den Kapitalismus, auch damals sprangen sozialsaschistische Fiihrer der Trustharrcn helfend zur Seite. Pogromhetze gegen das revolutionäre Proletariat und feine Partei wurde in Zei tungen und Versammlungen der SPD. in gemeingefährlicher Form getrieben. — Doch wir stehen mutig und entschlossen vorderstem Kampfboden, unverrückbar unser Kampfziel: sozialistisches Deutschland — in den Angen, trotz Lüge Terror. DaS Zeutralorgan der SPD., der „Vorwärts", hebt in seiner Ausgabe vom 11. August itz.ji in gemeingefährlicher Art gegen die KPD. und ihre Führer: . „Mit der Verhängung des Dclagerungszustandes ging die vollziehende Gewalt auf den militärischen Befehlshaber Uber, als solcher wurde Noske bestimmt, Noske, der Sohn des Volkes, der selbst Arbeiter gewesen ist, aus einem Arbcittrhause stammt, der Mann, der fest mehr als zehn Jahren als Zeitungsredak teur, als Redner tm Parlamente der unerbittliche Kritiker von Mitzbräucl-en im He«re gewesen ist. Noske hat das Vertrauen der deutschen Sozialdemokratie. Noch vor wenigen Tagen hat die sozialdemokratische Fraktion der Nationalversammlung ihm einstimmig ihr Vertrauen ausgesprochen. Die Folge des Belagerungszustandes war die Einrichtung außerordentlicher Kriegsgerichte. Dei der groben Zahl der Schuldigen, tz.ie vor Gericht gefüllt werden müssen, ist es un- Die Kommunistische Perrtei rief zum Gegenangriff Dio Presse der SPD. und der USPD, macht die tollste Hetz« gegen die KPD-, um die Arbeiter vom Kampf zurückzuhalttn Als die KP.-Leitung zur Unterstützung der kämpfenden mittel, deutschen Arbeiter zum Generalstreik aufruft, „antwortet" di» „Freiheit": „Nieder mit den kommunistischen Schrittmachern der Reaktion. Hütet euch vor kommunistischen Parolen! . . . Die Kommunist» haben gerufen . . . das Lumpenproletariat ist erschienen . . , Kommunisten, Lockspitzelei und Verbrechertum haben sich zu eine» schematischen Dreieinigkeit vereinigt . . . Verbrecher, Kommuai- sten und Lockspitzel sind in einem widerwärtigen Brei zusammen- geflossen . . . Die Arbeiter müssen sich aktiv und entschlossen de» kommunistischen Vorgehen entgegensetzen! Wer jetzt einem Streik ausruf folgt, leistet Unterstützungsdienste der Reaktion und han delt gegenrevolutionär." Berliner USP. „Freiheit", 21. März 1921. Den kaltrcchnenden Politikern der KPD.-Jentrale sind die unabwendbaren Folgen der Schüsse auf die Polizisten in ihren Berechnungen höchst erwünschte Derkungs- und Propaganda. rnittel. Die verbrecherische Feigheit gewisser Kvmmunistenführer ist die Schande der deutschen Arbeiterbewegung . . . Die sozialdemokratische Partei darf keinen Pardon geben, sie muh den geschlagenen Feind verfolgen." „Nach dem Verbrechen des KtasscnverratS wollen seine feigen Urheber in schlotternder Angst vor der unausbleiblichen Auseinandersetzung in den eigenen Reihen, sich hinter Menschen opfern verstecken. Man sucht daS schützende Dunkel der Illegalität, man Provoziert daS Verbot. Das ist die nichtswürdige Taktik der kommunistischen Führer, ans dem sicheren Versteck heraus aufgehctzte Arbeiter inü Feuer und Verderben zu schicken, weil sie Menschenopfer zu Propa. gandazwerken brauchen. und Gesetzwidrigkeiten wie dem anwachsenden Verbrechertum unter der Arbeiterschaft entgegenzutreten, kam der Stein ins Rollen. Die Eiterbeule kam zum Aufbruch: jetzt erwies sie sich allerdings als wesentlich ernster, als man hätte annehmen können. Hiernach ist zusammenfassend hervorzuheben: ein Gefahrherd bestand in Mitteldeutschland, und zwar nicht erst seit kurzem, sondern seit der rapiden Industrialisierung des Merseburger Be zirks. Unmittelbar drohend erschien aber die Gefahr nicht, sie wurde cs erst, als die schließlich unabweisbar gewordene Aktion zur Wiederherstellung der Staatsautorität einsetzte. Offenbar ist die VKPD. durch die Aktion mehr oder wenig:: selbst überrascht worden. Dem ist es zuzuschreiben, daß der Auf stand in Mitteldeutschland und was sich im Zusammenhang damit im Ruhrgebiet, an der Wasserkante und in Berlin ereignet hat, sich nicht zu einer großen Gesamtaktion der Kommunistischen Par teien ausgewachsen hat." Die 2 'ps gc, Gegner auvrichten konnte. Gerade dieses bis auf den heutigen Tag stark angefeindete und verleugnete Gewaltmittel hat am ersten und besten die Aufruhrbewcgung zerschlagen — denn wo lein Kops, kein Führer und keine Organisation ist, muß auch die größte und gesahrdrohendste Bewegung in Kürze in sich zusam. menbrechen. Die Tatsachen und der Erfolg gaben Fischer recht, denn schon nach fünf Tagen war der Aufruhr und die Rätedlk- tatur eine überwundene Sache!" Anton Fischer, „Die Nevolutionskommandantur Ber lin", Seit« 99 und 67. krMnerunüen aus , grover" re« „Aus unbesonnenen Streichen kann einzelnen von euch ur.l der Gesamtheit nur uamenloses Unglück erwachsen. Aktionei, die Erfolg versprechen, müssen von der Gesamtheit der Arbeit-.» getragen sein. Für solche ist aber jetzt der Augenblick nicht d<r Folgt darum keiner Parole, die von einer unverantwortlichen Minderheit ausgogeben wird." Ausruf dco Vorstandes der Sozialdemokratischen Par tei vom 4. November 1818. Oer einst so rac/iäa/e l/sepe- ten ist /et-t cker ^e/io^snniste ^un^e von lVe/s. /tu, ckem H/aZ- c/ebur^cr 1929 Zu/r^te möglich, das Verfahren der regulären Justiz anzuwenden; dir Leute müßten viel zu lange in Untersuchungshaft sitzen, wenn man nicht ein beschleunigtes Verfahren anwendete. Unter den Spartakisten ist sicher eine Anzahl ganz gewöhn- licher Verbrecher. Sie bewerseu den mutigen und ehrlichen Noske mit Schmutz. Es gehört viel mehr Mut dazu, sich mit dem Lumpengesindel herumzuschlagen, als mit anständige« Gegnern." Justizminister Wolfgang Hein« in Landesversammlung am 14. März 1919 Ma« acht« auf die Art, mit,der Hein« die Arbeiter der Justiz überliefert: .aus Gnad«, um sie vor lapo-r Ilmtersuchung^ha«' zu bewahre n. Acer ÄlertkseMalS Ein Kind mit großem Kürbiskopf, Hellblondem Schnurrbart, greisem Zopf, Mit spinnig langen, doch starken Aermchen, Mit Riesenmagcn, doch kurzen Gcdärmchen — Ein Wcchselbnlg, den ein Korporal Anstatt des Säuglings, den er stahl, Heimlich gelegt in unsre Wiege — Die Mißgeburt, die mit der Lüge, Mit seinem geliebten Windspiel vielleicht, Der alte Sodomiter gezeugt — Nicht brauch ich das Ungetüm zu nennen — . Ihr sollt es ersäufen oder verbrennen! ' Heinrich Heine »r» etr chter u L am L „Die Nachrichtenstelle Fischers brachte eine betrübliche u. ärger- i liche.Meldung nach der anderen. Fischer tobte und zankte bei der Berliner Partcivertrctung, aber was half es. Da nahm Fischer kurz entschlossen von dem Geld, das ihm für Ruhe, Ordnung und Sicherheit zur Verfügung gestellt war, und gab auf eigene Ver antwortung mehrere hunderttau'end Mark der Berliner Partei organisation der Sozialdemokraten und verlangte, daß der Pro- pügandaausschuß nun raschestens und bestens im allgemeinen Jstteresse und zum Wohl der Republik Aufklärungsschriften und Pldkat« herausgebe und den Rednern und Propagandisten von Spartakus und Lenin die eigenen gcgenüberstelle. Lüdcmanns geschickt« Regie mrd Tätigkeit hat dann mit Hilse dieses Geldes für'Berlin und Deutschlaich viel Gutes getan. Hilse der Nachrichtenabteilung, der sich einige Beamte ds« Abteilung für Heercocigentum beigesellten und die so ins. gestcmt.etwa 49 Monn stark war, ließ Fischer die Rädelsführer u«d, Drahtzieher der Ausruhrbewegung und ihre Pläne aus- flächig ukachen. Die Leut« waren angewiesen, zuverlässiges Mc^erial zu sammeln, das dem Staatsanwalt übergebe» wurde, um^dann di« offenen wie heimlichen Führer der Aufrührer mit Ermächtigung des Staatsanwalts entweder vorläufig festzu nehmen, ih Schutzhast zu fetzen oder je nach Notwendigkeit auch tzkAch sofort zu verhaften. Ml« Rädelsführer und Drahtzleher sollten bei der Auoarbei- tnhg ihrer Pläne und deren Durchführung gestört und bei Tag iüih Nacht aufgektübcrt und gejagt werden, so dah die Herrschas- tr«: weder zu einer agitatorischen noch organisatorischen Tätig. F.ischer mußte zu diesem Gewaltmittel greisen, da er lWW iüWch^lick) etwas gegen dttz vi«ltaus«»cd!öpfige Zahl der Der SPD -Führer .Ling äußerte sich in einer Denkschrift Uber den mitteldeutschen Ausstand 1921 höchst aufschlußreich: „Es muß betont werden, daß die Gefahr einer unmittelbar drohenden, aus sich heraus losbrcchcnden Anfruhrbewcgung in Mitteldeutschland trotz aller Hetze der Kommunisten zu keiner Zeit, auch nicht im Marz dieses Jahres, anznnehmcn war. Erst durch die Entsendung von Schutzpolizei nach Mitteldeutschland mit der Aufgabe, den immer mehr sich häufenden Uebcrgrifsen rder» ung, Nie Lrbelkcr kn veukscmanci na den Ivmal m«nr 8<»lollsniu8 ru verkeilllSen. als Nie Lrbettcr ln aer 8o«le1unl«n SMaut «um um, krlre» ter svo Mr <ren 8«rM ttsmus M veulsMMruI enKlcMen kvnnt f notdüi obliahrK Diese jeg^dcscl ge aus 1 »sorge 5> fcstsetzr ung. M » « kar Kist» L« «JA- llie ZorigHasclttSten al8 Wortführer iler stonlerrevolution! 66k Vorsitrsnclo 60c SPO. boben e-'ne DorveZunr» cke/- n/cbi rv be/ü>cb/en. lVenn «ro übe/' unr«-,«? /i»n»veA- rvLebev c/ro/i/, r/e/Zev «v«> uns an »7r^e unck b/e^en cbe /?e»ve/-unü vvi, -v/o /9/L>' M c/er 1?erc/i»kaFi>/^a^/»'on /luFurk 792Z Die » ervers 1 Bnv en vu »schuft -.1 llnt VivIkuntksrL In sinör Kolk Karl, l?oss, Ksclelr uncl Kumpsnvk 8'ist kvinvr rßsbvit Prvl6tsrlsrr ArdsZSb, AngsslsMs, k4IttslrtsnrKDr, lungrsrolsisn! VsrtsicKgt KP0.L ZckiKrt surs pükrsr sngssickts clsr nsusn ^lorcßclrskungsn! IIIiiIiIIiIIIlIIIiiIliI!jIiIIIIIIII!IIIIIIIIIIIIiIIIIIIIIIIII!IIIIIIIIIiIIIlIIIIIlIlIIiIiiIIIIIIiIIIIIIIlIiIlIIIlIIlIIIIiIIIItIIII!IIIIlIIIIIIIIIIllllIIIIlIIIlIIlIlIIIIlIIIIIIIIIIIIIIIII liedervers ne reg« 1 nraliden »ippcnlei -aktione»' :,nde -enomm Nadi Zu d«