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I SES.V.WM 2u solnom 8Ü. Ookurtstsgs Am 4 Oktober 1931 begeht Genofle Kuusinen seinen -0 Geburtstag. Genosse Kuusinen steht seit einem Menickzenalter in der revolutionären Arbeiterbewegung. Er ist einer der Mit» degrvnder der Kommunistischen Int-ckrnatio- nale, in der er besonder» seit dem HI. Kongreß. aus dem er zum Mitglied de» Exekutivkomitees der KI. und zu dessen Sekretär gewählt wurde, hervorragend tätig ist. Kuusinen hat sich schon während seiner Studentenzeit mit den Problemen de« Sozialismu» besaht und sich -um Marxismus durckg,arbeitet. Er zog darum die einzig mögliche Konsequenz und schloh sich bereits vor der Revolution von 1905 der Finnischen Sozialdemokratie an. In der Revo lution 1 905, steht Kuusinen in den Reihen der kämpfenden Arbeiter. Er nimmt eine eindeutig revolutionäre Stellung ein. Sl>ch dein Rückschläge. der -.r Revolution von IM, bis 1907 sollte, arbeitete Kuusinen unermüdlich weiter im Dienste de» Proletur'at >. Im Jahre 1908 wurde er in das Zentrai- lomiter der Partei gewählt, dem er ununterbrochen HI» zum Jahre l9td angehsrte. Schon ein Jahr vorher wurde er poli tischer Redakteur des Zentralorgana der finnischen Partei. Er wurde auch in das finnisch« Parlament gewählt und vertrat die Airtel aus verschiedenen Kongressen der II. International», so auch auf dem Kongress in Basel llSIS). Keiner der damaligen Führer der Arbeiterbewegung, die ö-äen nicht ausgenommen, ragten an Lenin heran, und infolge» deisen war in keiner Partei der International« der marxistisch- revokuti iäre Standpunkt so klar und konsequent vertreten, wie in der Partei der russischen Polschewikl, die unter der Führung St'nn, stund. Davon machte auch die finnisch» Partei keine Aus nahme Aber wir in allen Parteien der N Internationale, so gab es auch In der finnischen Sozialdemokratie einen Kampf -wischen Revisionisten und Radikalen, und an diesem Kampf gegen den Revisionismus beteiligte sich Genoss« Kuusinen hervor ragend theoretisch und praktisch. Die Revolution von 1917 sand Kuuslnen aus dem Posten und als im Jahre 1918 das finnische Proletariat die Macht er- zrisf. war in der revolutionären Negierung auch der Genosse 'iunstnen ver irren. Bekanntlich hat dir revolutionäre Negierung Finnland» schwer, Fehler begangen. Di« alten sozialdemokratischen -linden rächten sich bitter. Nach der Niederlage zog der Genosse Kuusinen eine unerbittliche Bilanz aus den begangenen Fehlern und Halbheiten und mit dieser Kritik bezog «r endgültig den Standpunkt des klaren revolutionären Marxismus, de» LenInIom u s. Kuuslnen wurde dem internationalen Prole tariat erst durch seine Tätigkeit in der Kommunistischen Inter nationale bekannt. Auf dem 8. Kongreß war er es, der In der Hauptsache die Organtsotionsthesen auogearbeitet hat, die bis heute zu den testen Dokumenten der Kommunistischen Internationale gehören. Lenin hat damals diele Thesen ge lesen und mit Nandd»merkungen versehen, dir seine vollkommene Ueberelnstimmung mit den Gedonkengängen des Genossen Kuusinen bezeugten. Seit dieser ' it gab es keinen Kongreß und keine Erekutivsiizung. an deren Arbeiten Genosse Kmisinen nicht führend mitgewirkt hätte. In seinen Artikeln, die im Laus« des letzten Jahrzehnts in der ..Kommunistischen Internationale" und in verschiedenen Partei» :citschrijten und Parteizcitungen erschienen sind, sowie in seinen iedc» und Rcseraten auf den Kongressen und Exckutivsihungen behandelt er alle Gebiete deo revolutionären Kampfe» de» inter- :,üionalen Proletariat», vom Kampse gegen den weißelt Terror cher die nationalen und sozialen Kämpfe der einzelnen Länder, Kampf, grgrn dir Abweichungen bi» zum Befreiungskampf der k»!onialvölker. Alle diese Aussät,« und Referate, dir in leder .seile vom marxistisch-leninistischen Seist erfüllt sind, find in einer »lichten und klaren Sprache gehalten, dl, g,rad, durch dl,f« Tin- Ichheit und Klarheit eine um so wuchtigere Wirkung erzielen, äder diese Arbeiten bilden nur den kleineren Teil seiner Lebens arbeit. Genosse Kuusinen ist Mitglied des Zentral- komitees der finnischen Partei und arbeitet somit kollektiv an der Führung dieser wichtigen, auf einem sehr gefähr lichen Posten stehenden Sektion der Kommunistischen Internitio- W ANMMW WM« NklWS..MM" Sie WMenMMe Mever LlMsregienW in ne« Smen SeveriW Durch Verfügung d«4 vuuvrskan-leramt«» «esb der wiener Landesregierung wurde unter den» SS. September der „verband der Proletarierfugenb" (Nommunistifcher Jngendverbanb Oesterreichs) a « f g »- löst. Ais Grund tvurde angegeben, baß er sich politisch betätigt l»at. Die „Begründung" dieses ungeheuerlichen „Verbots" steht beispiellos da. Es heißt darin, die Bezeichnung „Kommunistischer Iugendverdand" bring« «in» „politische Tendenz" zum Ausdruck. Entsprechend dieser Tendenz habe der Verband sich an politischen Demonstrationen vor auswärtigen Gesandtschaften (!) beteiligt, und zwar am 1. März und S. April >980 (!) vor der griechischen Gesandtschaft, am S. Juli 1930 (!) vor der polnischen, am b. Januar (!) 1981 vor der jugoslawischen und am 8. April 1831 vor der deutschen Gesandtschaft. Diese politische Betätigung widerspreche den amtlich ge nehmigten Satzungen. Der wahre Grund für die Unterdrückungsaktion gegen den KIV. Oesterreich» ist in anderen Dingen zu suchen. Vor kurzem trat aus Grund eines mit überwältigender Mehrheit gesoßten Veschluff«, der Bezirk Wien n der SUI. »um Kommunistischen Iugendverband über. Auch in anderen Abteilungen der SAJ. Oesterreich» macht sich seit langer Zeit eine starke Opposition gegen den ar-eiterseindlichen SP.-Vorstand bemerkbar. Dies Verbot des KIV. im Anschluß an den Uebertritt der revoltierenden SAI. zum KIV. spricht ein« deutliche Sprache. Interessant ist, daß die Behörde, die zunächst und unmittelbar die Verfügung zur Auslösung de» JugendoerLande» aussprach, die sozialdemokratische Wiener Landesregie» rungde, HerrnSeitzist. Mit tiefer Entrüstung nehmen di« Arbeit«« und die vro» letarische Jugend aller Länder, tn«tbesond«re Deutsch land», von dieser ungeheuerlichen Terroraktion der österrei chischen Regierung und ihrer sozialdemokratischen Lakaien gegen den österreichischen Komsomol Kenntnis. Sie erheben flammenden Protest gegen diese neue Schandtat sozialdemokratischer Regierungspraxis. Und den öster reichischen Wels und V ogels ruft sie zu: Ihr irrt euch, ihr Herren, wenn ihr der Meinung seid, durch Verbote die kommu nistische Jugendbewegung, die revolutionär« Bewegung der ganzen werktätigen Jugend, lahmlegen -u können. AMW MM EiMMmI MWWss von SnilWiMligen VoiMdlkkl. MlssmeMoil' WNMMlvW Dschangtschun (Mandschurei). 3. Oktober, japa nische Flugzeuge haben auf chinesisch« Kasernen an der Bahnlinie «ach Mukd«n Bomben abgetovrfen. Die Kasernen sollen vollständig zerstört worden sein. Die Zahl der Dod«<vpfer wird mit Sllll angegeben. jn rschang 1 schun haben japanische jlngzeuge 6l) Bomben auf eine Abteilung von vvov chinesischen Sol daten abgeworfen. Nach einer Meldung au» Mukden hat das dortige japanische Oberkommando ein Flugzeug,schwader nach der Stadt Ni »tschwang in de, Mandschurei entsandt. Di« chinesischen Soldaten haben die japanischen Flugzeitge beschossen und das Gr- schwader gezwungen, in der Nähe von Haitschöng zu landen. Nach einer weiteren Meldung ist es der japanischen Infanterie gelungen, in di» Stadt einzudringen und die Chinesen zur Räu mung verschiedener Stadtteile zu zwingen. In der Stadt kam e» zu sweren Kämpfen. Die Japaner haben mehrer« nale mit. Genoss« Kuusinen ist jedoch in d«r Hauptsache Sekre tär der K o m m u n i st i s ch e n Internationale und al» solcher nimmt er an der Arbeit des Sekretariats ,owle an Dutzenden, im Lause der Jahr« an Hunderten von Kommission»- sihungen teil, die die Kollektivarbeit der gesamten Führung au», machen. Durch alle diese Arbeiten ist Genoss« Kuusinen dem kämpfen den internationalen Proletariat sowie breiten Schichten der Unter drückten in den kolonialen und halbkolonialen Ländern ein treuer Freund. Mitkämpfer und Führer geworden. Sie alle haben an seinem bv. Geburtstag« den heißen Wunsch, daß Genosse Kuusinen noch lang« in ihren Reihen, an ihrer Spitze den Befreiungskampf mitkämpsen und mitsühren möge. Maschinengewehr« ausgestellt und beschießen die chinesischen Truppen, die noch in einigen Stadtteilen eingeschlossen sind. Nach einer Meldung aus Tokio hat das japanische Kriegs ministerium die Entsendung weiterer Truppen nach Mukden und Tschangtschung angeordnet. Di« Truppen werden aus Dairen und Osaka abtransportiert werden. WM MWiiWse II WSW Lands«, 8. Oktober. Di« Steatz « »kä « pf«, bk sich t« der Rächt zum Freitag in Slasgs«, ereigneten, »ieder-oltea sich in d«r Rächt zu« Sonnabend i» nach ernstem« Ausmaß. Wäh rend der Nach« wurden 58 Verhaftungen vorgeno»»««. Die Kämpfe begannen gegen zehn Uhr «b««ds, al. Lausend« v»u Gr. «xrbslose« vor dem Gerichtsgebäude einen Demonstratto«ozng zu bilden versuchten, jedoch von der Polizei auseinandergetrieb«« wurden. Immer wieder sammelten sich in av«n Letten der In««n. stadt stark« Arbeit,rtrupp», di« die F«i«skrscheiben von Geschäfte« und Läden «inwarsen und di« Läden stürmte«. Die havptsäch. lichften Zusammenstöße ,»eigneten sich in »««ittslbarer Nähe der -auptpolizeistation. Zahlreiche Frauen »eteittgten sich an den Kämpfen. Di« Polizei wurde von de« Demonstrant«« «tt Steinen bombardiert. Etwa 188 Verhaftungen wurde« vorgoommen. Di« Zusammenstöße dauerte« «it ««vsrmtiidsrke K«sttgk«it bi, in die Msrgonstund«, an. !M l-enin in 8 binen Von Sekspo^/slon ^Fortsetzung Es dunkelte schon, als ich in Minussinsk ankam. Ich begab mich in die Wohnung der Familien Krschischanowski und Starkow. Als ich ins Zimmer trat, bemerkte ich unter den Genossen sofort Lenin Obwohl ich ihm nie begegnet nmr, erkannte ich ihn nach einer Photographie. Lenin war damals achlunüzwanztg Jahr« alt, voller Leben und Kraft Sein Neußere» erinnerte an einen jungen Bauer oder kleinen Angestellten. Er hatte etn ganz ge- wohnliches, bäuerisches, russische, Gesicht. Nur die Augen ver- rieten einen ungewöhnlichen Menschen, einen ungewöhnlichen Geist Das typische Lächeln umspielt» se,ne Lippen. Sein Anblick kalzinierte mich so sehr, daß ich die Tür» zu schließen vergaß und weiße Dampswolken das Zimmer füllten. „Schließen Sie doch endlich die Türe, Sidorowitschi Starren Sie nicht so i.t die Welt! Nicht einmal die Türe schließen kann der Mensch. Tine Kälte hat er Ins Zimmer gebracht. Legen Sie Pelz, Mütze und Handschuhe ab! Da» ist Wladimir Jljitsch Lenin, und nun kommen Sie essen, wir warten schon lange auf Siel" Als Sinaida Nen'orowa, die mich so empfing, sah. daß ich mit meinen erstarrten Händen nur langsam die Türe schloß, stieß sie mich beiseite, schlug di« Tür zu und ries: „Ist das ein ungeschickter Bursch«l Kommen Sie schnell!" Lenin saß in der Mitt« des Tisches. Er rieb sich die Hände, kniff das ein« Auge zusammen und beobachtete lächelnd di» ganz« Szene. „Ich habt viel von Ihnen gehört", sagt» er. als ich vorgestellt wurde. „Bon Krschischanowski und Sinaida Pawlowna." Zwar stimmten damals alle ln der Meinung überein, daß Lenin di« anderen Genossen bei weitem überragte. Niemand unter uns hätte aber di, ungeheure Roll« zu ahnen gewagt, die er später in der russischen und in der Wrltrevolution spielt«. Da« war damals ebensowenig verausrusehrn, wle dl« rasend schnell« Entwlülung und der große Erfolg der russischen Revolution. Wenn lch an Lenin denke, frage ich mich ost. au» welchen Motiven heraus er aus den Weg der Revolution getrieben wurde. Als Jung« mit hervorragenden Fähigkeiten und glänzende« Au»- sichten sllr die Zukunft absolvierte er da» Gymnasium. Es ist lnter- essant, daß e, ln seinem Abgangszeugnis die beste Note für „Be tragen" bekam. Wahrscheinlich lag ihm damals der Gedanke an ein» revolutionäre Tätigkeit noch fern. Im gleichen Jahr fand sein Bruder ein tragischer, Ende. Alexander war Narodowolez: aber er interessierte sich schon für den Marxismus und arbeitete In einem Petersburger Arbeiterzirkel. T» ist möglich, daß die Hinrichtung de« geliebten Bruders Lenin den Anstoß zu politischer Aktivität gab. In seiner Schrift „Der Radikalismus, di« Kinder krankheit im Kommunismus", sagt er, daß der Marxismus in Rußland aus Schmerzen heraus geboren wurde. Das könnte man aus ihn selbst beziehen. Der Schmerz um den Bruder läßt den Intensiven Wunsch ln ihm entstehen, die Sache, die dieser begonnen hatte, weiterzusiihren und den Zarismu» zu stürzen. Im Marxismus sieht er die einzige Lehre, die ihm die Hoffnung gibt, nicht bloß den Zarismus, sondern auch den Kapitalismus zu stürzen. Hatte doch Plechanow, der Begründer de« Marxismus in Rußland, der das Werk des revolutionären Marxismus leider nicht zu Ende zu führen verstand, gesagt, daß di« revolutionäre Bewegung in Rußland, wenn sie siege, nur als Arbeiterborosgung siegen merde. 1887 wird Lenin wegen Teilnahme an Stndentenunruhen von der Kalaner Universität relegiert und noch dem Dors« Kokuschkino (Gouvernement Kalan) verbannt. Tr bleibt mit einem Studentenzirkel ln Verbindung und studiert während de« Jahres 1887/1888 eifrig dl, Schriften von Marx. Di« Polizei schikaniert ihn; sie erlaubt ihm weder den weiteren Besuch der Universität Kasan noch die Ablegung von Prüfungen. Auch ins Ausland darf er nicht. 1891 besteht er an der Petersburger Universitöt rin« Prüfung als Ezterner. 1895 ist er Mitglied einer Marxistengnstipe in Samara. Im Jahre darauf tritt er der .Zentralgruppe" in Petersburg bei, die die ganze Arbeiter bewegung leitet. Er ist in einem Arbeiterzirkel lm Galerny- Haken tätig und versaßt dl« Schrift: „Wer sind die Freund« des Volke»?" . Ich bringe hier dl« Schlußworte dieser Schrift, di« ich 1922 im Archiv der russischen Revolution, das der Redaffton de» Berliner „Vorwärts" gehört, gefunden habe. Die Schrift ist äußerst interessant. Die Schlußworte lauten: „Der Arbeiterklasse widmen die Sozlaldemolsate« khr« ganz« Aufmerksamkeit, ihre ganze Arbeit, wenn di« fortschrittlichen Vertreter dieser Klasse sich mit de, Ids« Vs» »isssnschastliche» Sozialismus, mit der Idee der historischen Rolle des russische« Arbeiter» vertraut machen, wenn diese Ideen weiteste Verbreitung finden und unter d«r Arbeiterschaft feste Organisationen entstehen, dank denen ihr jetziger wirtschaftlicher Kampf di« Grstalt des be wußten Klassenkampses annimmt, dann wird sich der russische Arbeiter an der Spitze aller demokratischen Element« erheben, den Absolutismus stürzen und das russisch« Proletariat Hand in Hand mit dem Proletariat aller Länder den geraden Weg de» offenen, politischen Kampfes einschiagen, der siegreichen kommunistischen Revolution entgegen." Diese Worte haben sich für die russische Revolution als pro phetisch erwiesen. 1884 niedergeschrieben, sehen sie schon damals die in der Revolution führende Noll« der russische« Arbeiterklasse voraus. Sie zeigen auch, in welchem Maße Lenin schon damals dis marxistische Methode beherrscht« und sie auf di« konkrete russisch« Wirtschaft anzuwenden verstand. Damals schon sprach er von einer kommunistischen Revolution in Rußland. Die Gruud-lig- seiner Persönlichkeit, große Liebe zur Arbeiter- klasse, unversöhnlicher Haß gegen Zarismus und Bourgeoisie, un gewöhnliche geistige Fähigkeiten, dir schon damals seine Genial«, tät ahnen ließen, die ungewöhnliche, hartnäckige Energie und Arbeitsfähigkeit, die Einfachheit und Bescheidenheit. ließen sich damals schon in Sibirien erraten. Seine Energie, sei« eiserner Wille, die Hartnäckigkeit, mit der er die gesteckten Ziele verfolgte, verrieten schon damals den genialen Menschen in ihm. Außerdem besaß er die Fähigkeit zur methodischen Einteilung der Arbeit, wie sie sonst nur Deutschen eigen ist. Schon in Sibirien war Lenin für uns das Vorbild eine» Menschen, der durch nicht» unterzu- ' kriegen war und der auch in der Verbannung sein« Zeit restlos im Interesse der russischen Revolution ou»nützt«. Niemand verstand es so gut wie er, an dest Arbeiter heran- . zutreten ugd ihm Vertrauen einzuslvßen; niemand Erstand e< so einfach und herzlich mit dem ArHriter zu verkehren. Doch alle dlese den Führer ugd Kämpfer kennzeichnenden Züge , traten in voller Ausprägung erst während. d«s gtaantisches v Kampfe» hervor, den «r aus sich genommen hatte, und densr drei Jahrzehnt« lang durchführt«. Natürlich halt« er nicht alle diese Eigenschaften al» Geschenk de» Schicksals mitbekor'men. An geborene geistige und physische Whigkeikn machen nur zu« Teil dl« Senialität eine» großen Menschen aus; den Rest bilden.Ener gie, Aktivität und hartnäckige Verfolgung, de» Ziele». , lS«rtt,tzu«g folg«)