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MlkWg der 8v. ZMvlM Lchwere Niederlage der NegierungsKoalMon Madrid. S. Oktober. Gestern lande« «> Madrid die Ersatzwahlen zur Nationalverjammtunp statt. Di« kom munistische Partei erhielt 8000 Stimmen gegenüber 2000 Zlimmcn bei den letzten Wahle«, ste hat also ihr« Stimmen v«r> drrisacht. Trotz de« Sieges der Kandidaten der sozialdemokratisch- rrpudlitanischen Negirruugskoalitton bedeuten die Wahlen «in« schwere Niederlag« der ?i«fti«eung: Aus die R«- gsrruugskoalition entfielen nur L2 000 Stimmen gegenüber «20 000 bei ker ersten Wahl. Die Monarchisten Haden gegenüber SL 000 Stimmen bet der letzten Wahl 27 000 Stimmen erhalten. Tie Wahlen zeigen die trese Enttäuschung brr Mussen über dir sozialdemokratisch-republikanische Negierung. Diese Ent- täu chung drückt sich einerseits in der Stimmenthal'ung, anderseits :m Anwachsen der Stimmen sür die revolutionäre Vorhut aus. S!!0 VNkl ISk i>W MmeM Die Skhillingtyöhrung erschüttert Wien, b. Oktober. In der Sonnabend.Sitzung d«o Staats rate» wurde das Budger-Sanirrungogesetz mit de« Stimmen der Ehrtstlichsozialen, der Großvcuisch«», der Land- dü»vlrr und auch der Sozialdemokraten angenommen. Tas Santerungbgcseh steht solgende Maßnahmen oor: Eine e h a l t » k U r z u n g sür alle össentlichen Angestellten von r bi« 6 Prozent, die Streichung aller Sonderzulagen siir die ^>ubre UM2 und l'.i.'iI, Kürzung der Nedengebühren um 10 Prozent, lusterdem werden solgende neue Steuern bzw. Steuer et Hungen durchgcsiihrt. Ein krisenopser, das aus einer Krisen- ,!eit>r in Form eines Zuschlages zur Einkommeustener destcht. n- Ledigensteuer im Ausmaß von 20 Prozent der Einkommen- keuer und e,n Zuschlag zur Permögenssteuer im Betrag von Prozent des deadsichligten Steuersatzes. Außerdem wird die ^ürgersteuer bedeutend erhöht. Der österreichische Schilling, der während der Pfundlrise stabil geblieben war, ist nun ebeusaNs erschüttert Trotz des organisierten Stillschweigens der bürgerlichen Presse Über die wahren Tatsachen wird bekannt, dost eine a l l g c m e » n e F l u ch t vor dem Schilling eingesetzt hat. und das, insbesondere in der Schweiz große Echillingnerkituse, die von Oesterreich ausgehen, stattgesunben haben. Maciwimlü lacht Er verhöhnt die sozlaldemoktrarischen Arbeiter London, b. Oktober. Aus der Rede, die Mac Donald am Freitag in Eoaham Harbour hinter verschlossenen Türen vor einem Kreis von Funkrtonärcii hielt, sickern jetzt Einzelheiten in die Oessentlichlc.t. Danach bat er zu Beginn seiner Aussiihrungen erklärt, über seinen Ausschluß aus der Arbeiterpartei könne er nur lachen, denn ihren Ausstieg zur Macht verdanke diese Partei ausschließlich ihm selber (!). ferner Snowden und Thomas (!). Er erklärte wörtlich: „Einige Leute haben davon gesprochen, -nich aus der Arbeiterpartei zu er,kommunizieren. 'Aber die Arbei- irr Englands sollen wissen: Wenn es drei lebende Männer gibt, die die Arbeiterpartei zur Macht emporgehoben haben, so sind diese drei Männer T h o m a s, L n o w d e n und MacDonaldl Ich lache über diese Entschltetzung, denn eine Ent- schiiesmng kann uns nicht exkommunizieren, eine Konserrnz von verbitterten alten Leuten und Jünglingen kann un, niemals ausschlietzen." MacDonald erklärte weiter: Plan redet von meinem Aus, tritt Wenn ich meine Labour-Trundsätze ändere, dann trete ich nur. Aber wenn ich meine Grundsätze nicht ändere, dann trete ich nicht au«. Und ich erkläre euch. dasz. mag wer da will, sein« Grundsätze in den letzten Wochen geändert haben, ich hab« meine Grundsätze nicht geändert." IM l-snin in 8 binen Von Sekspo^slo^ Sopyrig-i by Atopr-Verlaa <. Fortsetzung Es wäre voreilig und falsch, wenn man annehmen wollte, daß Lenin schon damals, vor fünfundzwanzig Jahren, genau die Vorzüge und Eigenschaften besaß, die ihn später, aus dem Höhe punkt seiner Lebensarbeit, auszeick>netcn. Ich weiß noch, wie erstaunt ich war, al» ich ihn 19l2 rn Pari». Rue Marie-Rose kur» oor seiner Abreise nach Gakrzren besuchte und eine große Veränderung an ihm bemerkte. Al» die Rede aus die Mensche wiken und die Sozialrevolutionäre kam, aut diese verkappten Feinde der Arbeiterklasse und Revolution, spannte sich an Lenin olle«, wie bc, einem Adler vor dem Kampf. Er rannte in Hemd- Ürmeln durchs Zimmer, die Brust vorgestreckt, bereit, den Schlägen der Lozialverräter zu trotzen: ich betrachtete die Muskeln seiner Arme, die unter dem Elofs de» Hemde» scharf hervortraten, seinen Gang, seinen Gcsichtsauvdruck, ich hörte seinen Worten zu. au» denen der eiserne Wille, d«r unüberwindliche Drang zu kämpfen, hervorklang, und dachte: Wie hat er sich in diesen Jahren ver» ändert! Wie ist er gewachsen» Das ist ein ungewöhnlicher Mensch. Da» ist ein Riese. Da» ist «in Dranitfelsen, an dem alle An- strengungen der Feinde der Arbeiterklasse zerschellen werden. Das ist ein Mensch aus Stahl und Eisen! Sine ähnlich« Charakteristik Lenins gab Professor Agafonow, ein Sozialrevolutionär, im Frühling 1Ü17, nach der russischen Mürzrevolulion. Die französisch« Regirrung verweigerte hart« tzäckig den russischen Emigranten di« Erlaubnis, nach Rußland zu fahren. Al» Agafonow diese Angelegenheit mit dem fran zösischen Minister Albert Thoma» besprach, sagt« er:' „Sie »ti gern sich. Ans, .die politischen LnUgtanten herauszulassen: Sie iii-lchten. dasz wir gegen den Krieg seien und seinen Verlauf in einer für Ei« unerwünschten Richtung beetgslussen werden. Ader was bedeuten wir, alle politischen Emigranten zusammengenom» «men. gegen Lenin! V«r wird ganz sicher gegen den Krieg sein «nd den werben Sie durch kein Mittel/durch kein verbot, durch keinerlei Maßnahmen daran hindern, nach Rußland zu kommen. Das? ist ein Mensch gu» Eisen." So charakterisiert« der Vertreter W iiimWmiNl I SkMSAik! AW Mer neue MveimMe - MunNe krenm M SchMnl - Sie Veltz- WWen Men W Schanghai, S. Oktober. Laut Prrssrmiiteilungen fahren di« japanischen Flugzeug« fort, die chinesischen Städte zu bom bardieren. Biele Soldaten und Personen aus der friedlichen VrvLkkerung wurden getötet. Die chinesische Press« ist über das Schicksal der Provinz I « hol beunruhigt. Sir erklärt, Japan werde bald «inen Vorwand fin den, um auch in dieser Provinz sein« Htrrschasi aufzurichteu. Nach den Jnsormationen der chinesischen Press« unterstützen dir Japaner west«, aktiv di« „Uuabhäagtgk«tt,b«m«» g n n g" und wenden dabei rlnersett» die Politik der Drohung««, andererseit« die Politik kleine, Kvuz«ssionen und Versprechungen an. An oer Spitz« dieser ..Unabhängigkeitsbewegung" stehen fünf bi» sechs chinesische Gruppierungen, di« von den Japanern mat«- riell unterstützt werd«». Di« Agentur „Simbun Rego" bestätigt di« Meldungen, kant denen der Bezirk Laonaa Solu« s«in« „Unabhängigkeit" pro klamiert hat. Entgegen den Erklärungen der japanischen Regierungskreise über die Zurückziehung der Okkupationotruppen au» den besetzten mandschurischen Gebieten, entsenden die Japaner immer neue Truppen in die Gegend von Kirin. Gleichzeitig besagt eine Meldung au» Tokio, daß die japa nischen Militärbehörden, jetzt nach Beendigung brr Tagung des Pöikerbundsrates, entlchicdcn jeden Röumungsgcdanken ..bi» zur besricdigenden Lösung aller Streitfragen zwischen China und Japan" ablehnen. Meldungen aus Tokio zufolge haben vier japanische Zerstörer Befehl erhalten, infolge der wachsenden politischen Spannung gegen Japan im Gebiet de» Jangtfejlusie» nach Schanghai abzugehen. Wie aus Chardin berichtet wird, entfalten die weiß» gardtstischen Organisationen in der Manschuret eine immer größere Aktivität mit dem Bestreben, die Situation zur Vor. berettung antisowjetistischer Provokationen aus- zunützen. Vor kurzem hielt sich der Ataman Semenow in Mukden und Chardin aus zwecks Bildung neuer weißer Truppenteile sowie zur Vorbereitung einer Aktion gegen die Innen mongolei. Die sapanischen Zeitungen in der Mandschurei teilen mit. daß von den russischen Weißgardisten „zahlreiche Anträge aus Aufnahme m die japanischen Truppen" einlaujen. Im Stniüel <l«r psumllttlre Sturm aus dle Sank vsn Frankreich GMunger ans MkloilSWsk - Viever zwei GroWnken KsaminenMMen Paria, k. Oktober. In, Zusammenhang ml« der eng- lisrhen sifinanzkatastrophe hat jetzt auch ein Sturm aus die »tank von Frankreich eingesetzt. Jeder lvill sein breld gegen Devlsenentlvertung und Inflation sichern und verlangt daher dir Einwechslung von Papier geld in Ul o l d. lkttährend die Bank so täglich riesige Mold massen auszastlt, zieht sie gleichzeitig aus der ganzen Welt das Mold zusammen. Amerika allein hat in den letzten zehn Tagen sür über Milliarde« Mark vlold verloren. Auö Holland sind gestern per Flugzeug ktt OUtt Niko Ulold in zwölf Flugzeugen nach Paria geschafft worden. Vor einigen Tagen mußte die französische Regierung die „Banque Nationale de Credil", eine der größten französischen Banken, wieder flottmachrn. Inzwischen brachen zwei noch bedeu tendere Finanzlnstitute zusammen: Die Pauk „Comptoir L y o n - A l e m a n d" und die „Banque de L'Union Pari si c n n e". Von größter Wichtigkeit ist der Zusammenbruch der Banque de L'Union Parisienne, der die Regierung jetzt auch wieder auf die Beine verhelfen muß. Diese Bank, die ein Kapital von 200 Mil lionen besitzt, ist die Bank der französischen Schwer industrie. Ihre Beherrscher sind Dc Wendel, Besitzer der ostsranzöstschen Hüttenwerke, sowie Schneider-Creuzot, mit hin die Magnaten der französischen Metall- und Kriegsindustrie. Diese Dank beherrscht ebenfalls die gleichartigen Industrien in der Tschechoslowakei lSkodawerke) und Polen». Sie ist ferner an der ö st e r r e t ch I f ch e n Hüttenindustrie beteiligt sowie au den ungarischen Staatssiuanzen. Ihre Aktien, di« l»2ü einen Wert von 3070 Franken haten, sielen in diesen Tagen auf f>00 Franken. Die Ursachen dieses Krach» sind ersten» in dem wirt schaftlichen und finanziellen Niedergang Mitteleuropas zu suchen, wo die Union Parisienne die mit ihr verbundenen Firmen stützen mußte, und zweitens in der Krise des Psund Sterling, da die Bonk ihre Reserven in Psund Sterling angelegt hatte. Infolge dieser beiden BankzusaminenbrUche herrscht eino große Erregung, die die Presse zu ersticken sucht. ' Der französische Kapitalismus versucht sich durch Ausfuhr beschränkungen zu retten. Erst vor kurzem wurde die Kohlen einfuhr kontigentiert. Darauf wurde die Holzeinfuhr so gut wie ganz unterbunden. Soeben lind neue Einfuhrbeschränkungen durch hohe Einfuhrzölle für Vieh. Fleisch. Milch und Milchprodukte er lassen worden. Spanten. Kanada und Amerika Haden bereits Gegenmaßnahmen getroffen. So verschärft sich der Kampf um den Weltmarkt immer mehr. MW MWlik kMk Kopenhagen, ö. Oktober. „Handelsbanken", die größte Bank Dänemarks, ist in Schwierigkeiten geraten. Eine Sanie- rungsaktiou Ist bereits von der dänischen Natlonalbank eingeleitet worden. Riesige Summen von Spargeldern werden von den Ein legern abgehoben Sehr interessant ist die Mitteilung der Handelsbanken an das Publikum. In dieser heißt es, daß die Lage der Bank „nicht schlechter wäre als die der anderen beiden Großbanken" Dänemark». Danach ist es nicht unwahrscheinlich, daß auch diese Banken am Ende ihrer Kraft sind. Stockholm, ö Oktober. Der schwedische Unternehmerverband hat für lbOOOO Arbeiter die Tarife gekündigt mit dem Ziel einer Lohnkürzung. London, 5. Oktober. In Portsmouth beginnt heute ein Prozeß gegen zwei Personen, dte beschuldigt werden, am 30. Sep tember Matrosen der Kriegsmarine ,^ur Meuteret auf gestachelt" zu haben. i———SiS» > einer an«Idolsck>ewistischen Partei den Genossen Lenin am Vor abend der Oktoberrevolution. An jenem Tage, an dem wir uns in Minussinsk bet Krschischa nowski versammelten, lernte Lenin dte neuen Genossen kennen und beteiligte sich an der Erörterung der Frage, die auf oer Tages ordnung stand: Organisation einer Kaste zur gegenseitigen Unter- slützung der Genossen. Alle Genossen, di« außer der staatlichen Unterstützung noch Rebenetnkünfte oder einen Verdienst hatten, mußten einen gewissen Betrag in die Kaste einzahlen Lenin sprach lange mit jedem einzelnen Arbeiter, überhaupt mit jedem neuen Genossen, als wollte er besten spezifisä-es Gewicht für die kommende revolutionäre Arbeit feststrllen. Al» ich von den Einzelheiten meiner revolutionären Ver gangenheit, besonder» von meiner Mitarbeit an der illegalen Druckerei der Rarodowoizen berichtete, kam er aus dte ihn lebhaft interessierende Frage zu sorechen, wie woh! die Druckpresse einer illegalen Druckerei beschaffen fein mühte, um bei großer Produk tivität transportabel, klein und leicht versteckbar zu sein. Er lobte den Tnpu«. den G. E. Tulupow erkunden hatte, und verwarf mein Projekt. Dabei geizt« er nicht mit schroffen Worten. Newsorowa, die unser Gespräch mit anhärle, bemerkte: „Sie sind ein großer Phantast, Sidorowitschi" Wladimar Flsitsch war ein guter Inger. Gelegentlich jener Zusammenkunft in Minussinsk nahm er zusammen mit anderen Genosten, darunter auch die Newsorowa, an einer Jagd t«il. Er war auch ein ausgezeichneter Schlittschuhläufer. Am Abend aab es ein Schachturnier: Venrn sah mij seinem üblichen verschmitzten Lächeln seine beiden Gegner an, denen er da» Schachbrett überlasten hatte: er selber sagte die'ZUge au» dem Gedächtni» an und setzte seine Gegner "meisten» malt. Wa» Lenin auch unternahm, ob er auf die Jaqd ging. Schlitt schuh lief oder einen Wagen lenkte, alle» tat er mit großem Ge schick, alles machte er gut. Ich kannte ibn noch zu wenig, um mir damals ein restlos richtige» Urtels über ihn -u bilden. Meine damalige allgemeine Hochachtüng vor intellektuellen Revolutionären steigerte natür lich meine besondere Hochachtung vor Lenin Ich gebe hier nur di« vielleicht falschen Eindrücke wieder, di« ich damals hatte. Manchmal kitt man in der.Verbannung besonder» stark unter dem peinigenden Gefühl, von Wei» und veben odgeschnitten zu sein: dann verzehrte man'sich in der Sehnsucht nach Nachrichten vao Genosten. Die Abende vor den PoKtagest — hie Post trak. zweimal wöchentlich ein — brachte ich gewöhnlich damit zu. mir den Kopf zu zerbrechen, was wohl der nächste Tag bringen wird: nachts sah ich im Traum den Postmeister, der neben dem Kutscher auf einem Wagen voller Briesläcke saß. bann stand ich früh aut und ging hinaus Mit gespannten Nerven, voller Ungeduld war tete ich Sobald das Schellengeläute ertönte, eilte ich ins Ver- woltungsgedäiide. Eines Morgens, im Sommer 1889. traf die Post mit Ver spätung ein. Erst als ich zum zweitenmal ins Verwaltungs gebäude ging, traf ich den Postmeister leinen Bauer aus den' Nachbardorse) an. Er saß schon am Tisch und sortierte die amt lichen Postsachen und dte Privatbörse mit der Miene etnv' Menschen, dem diese Beschäftigung längst aus dem Halse hing. Auf meine Frage sagte er müde: „Nichts da. Weder für dich noch sür deine Freunde." Al» er sah, daß ich mich umwandt« und gehed wollte, fügte er hinzu: „Bleib doch das Hast du e» denn so eilig? Plaudern wir doch ein wenigs Wa» gibt es bei euch Siziliften Neues? Sonst unterhielt ich mich gerne mit Bauern. Dieses Mal aber war ich so verstimmt Über das Ausbleiben von Briesen, daß ich mich zu keiner Unterhaltung imstande fühlte. Ich ver abschiedete mich und ging langsam die Stufen de» Gebäude» hinunter. Es war ein herrlicher Sommermorgen. Die Häuser, der Dorf platz mit der Kirche in der Mitte, alles war in goldenen Sonnen strahlen gebadet In dem hohen tiefblauen Himmel schwirrte«- Schwalben und ander« Vögel.- Hinter dem ^Dorse. über den Feldern fangen jubelnd die Lerchen. Da» Steppengras duftete. Brzaübert von der Echänhett dieses Sommertages, blieb ich auf der Freitreppe stehen. Plötzlich sehe ich «inen zweirädrigen Wagen um die Ecke biegen. Wer ist da»? Der Mann und die Frau, di« darin sitzen, können keine Bauern sein. Sie sind städtisch gekleidet Dte sunge Frau mit dem anmutigen, blassen Gesicht hat sogar einen städti schen Damenhut aus. Sollen das am Ende neue Verbannte sein? Der Wagen kommt näher, und ich erkenne zu meiner großev Freude Wladimir Iljitsch und Nadeschda Konstantinowna, seine Frau Ich renn, ihnen entgegen. Gewöhnlich lächelten die Bauern überlegen, wenn fle sahen, wie ungeschickt unsere Genast,n den Wagen lenkten. Al» ich mtt» sah, wie geschickt Lenin kutschierte, war ich sozusagen stolz " -»lietzvNL Wlatt.