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beitcrwohnungen und kulturellen Einrichtungen jur die k?kr dleelianiscliv hlonlagvvveistijlüttc Autostroj 80 OVO diesem nut anderem Wege zu. Die Hebung der Arbeitsprodukt! ^.. . / . . ' Me/.. '' " beitsprozesse, durch Attsniijjung der im Vergleichs mtt dem Kap: lebens riesigen ^uloniobilknbrjst in dlisckninovvgoruö es arbeiten hier selbstbewusste amcrita- aiharbeitcr und Gruppen nationaler 'Min- der angrenzenden Tschuwaschen Republik und Ne- ^ie alle sind nicht nur Arbeiter, sondern Lehrer amerikanischen Bausystems nnd der amerikani- die Stanzerei, 18 5,00 Kubilmctcr, die Schmiede-Reparaturwerk stätten, 18 000 Kubikmeter, usw. Das sind Leistungen der Etostarbcit, der sozialistischen Wett bewerbe, der Produttionsbcratungcn, der Arveiterersindungen, die kein kapitalistisches Land kennt. Besonders im „Sturm- quartal", Oktober—Dezember 1980, batte ein fieberhaftes Tempo eingesetzt. Die Stostbrigadcn wuchsen, „wie in der Zeit des Bürgerkrieges die Partsiancntruppen" f,Iswcstija"). Für den Bau der mechanischen Montagewerkstätten, einer Eisenbctonhalle von 5>:tli Meter Länge, die planmäßig am 15». 1-'. fertig sein sollte, haben die Arbeiter eien Gegcnplan ausgestellt, und sich das Ziel gesetzt, die Halle bis zum 1. Dezember sertigzustcllen. Sie haben dann ihr eigenes Programm iil>erholt und die Bauarbeiten am 28. Rovemln-r abgeschlossen. Wer sind diese Arbeiter, wo kamen sie her? Aus „Autogigant" arbeiten qualifizierte, fortgeschrittene In dustriearbeiter mit langjährigen Erfahrungen, junge Kommu nisten, die auf bolschewistische Art zuzupackcn verstehen, Bauern, die crjt türztich vom Lande tamen und sich mit neuem Akut in die Stojzbrigaden ciurcihe» nifche und deutsche dcrhciten au publik Mari und Schüler de sck-e» Autosabrikation. Alles, was der Sozialismus baut, musz auf der Höhe der neuesten Technik, der letzten wissenschaftlichen Errungenschaften stehen. Jahrzehnte werden übersprungen und Sowjctruhland Oie klvutscben Uergarbvilcr, rlic in ckc-r '/.ecbe . k >!inu bescbSktigt sinli, organisierten eine internationale 8! namens „Kari l.iebbnecbt". Oiese 8togkrigaclo e.U i i hlonst ihren Proäuütionspisn zu 230 Prozent erlu, ! Oilkl zeigt clic äeulseben Oergarbciter Nulkoll l »mpr Knitter, Oustav öung, XValtlcmar ckapz unli öo- l !< Ein Gigant der sozialistischen Industrie, wie die luiesH'' von Nishnij-Rowgorod, musz auch in bezug auf die meü > ! und kulturelle Versorgung seiner Arbeiterlaver Vor, !5 bieten. Sind für die Maichinen die wunderbaren n erbaut worden — die nach Ansicht ausländischer Fachl. u - höchsten Ansprüchen entsprechen —, so entsteht in ihrer . . die Arbeiter eine „sozialistische Stadt" („Sozgorod"). 5 e .z im gleichen Sturmtcmpo erbaut werden wie die Autosrdrit 575. Der „Sozgorod" liegt das Bauprojekt von 18 Ingen e rc:- . , Studenten der Arbciterjakultä» der Moskauer Techni.hen schule zugrunde. Sic wird aus l>0 vierstöckigen stehen, wovon die Hülste bereits scrtiggestellt ist, und wohncr zählen. Je fünf dieser Wohnhäuser bilden eine Kommune ! durch geheizte Korridore mit dem dazugehörigen Kuliuii bundcn. Im Kulturhaus befindet sich die biemcM ü! Mr dieser siinj Häuser, der Kindergarten, die Bader, eine Halle, Bibliothek Kino, Klubzimmer, mit einem Won !!^ - ein kultiviertes Gemeinschaftsleben Notwendige. Die „Sozgorod" wird ein eigenes Krankenhaus, 3 ° - m zur hohen technischen Ausbildung, einen zentralen K iüuip-' einen grasten Park haben. Die Versorgung der M'in.v-.. kiichon geschieht durch die zentrale Speisensabrik sme! -m Erostküche). Eine eigene Brotfabrik ist bereits im Ae:r ed liefert täglich -10 Tonnen Brot. Mir stehen auf dem Dachgarten des ersten fertig. ikliu, Kulturhauses. Ucber die funkelnden Neubauten, A.r..e v. - :: MM Von j. t)6na Es gibt ein altes Kinderspiel, das heisst: „Dreh dich, bück dich, ' " !" Einem der Kinder werden die Augen verbunden, ie fordern es auf, sich so und so ,u bücken nnd zu wundern, bis ihm übren es über St ,Wo bist du nun Kmzilang ckeulscber Arbeiter in btisahniaorvgorvck vor riem „Autostroj", ie ^.utokalIrilc von ^istiny-I^ozvZoroä Oie aal riem bleubau ckcs Ohemieleombinals in l)croiiv-> basebiiltigten ckeutsckon Arbeiter aus ^isgckeburg a.'l mit groüer Oege'ktarunH in esndr.8toübrigsrlc sni »azi»5 ' ^uloau Unser klick zeigt ckiv ckeutsode ^rkeilcib^aile Ilsrcking" beücker Arbeit: vier voa iknon stack Uffglicoer M übernimmt die Erfahrungen Fords und der besten Betriebe des Westens. Die Autosabrik von Nijhnij-Nowgorod wird mit der lechnijchen Hilfe Fords errichtet, auf Grund eines neun jährigen Vertrages. Es werden die sich in Amerika bewährten Maschinen und Arbeitsmethoden cingcführt: Progressiver Pro- duktionsprozest am lausenden Band, Spezialisierung der Pro- dnktion innerhalb des Betriebes, Standardisierung der Details, maximale Ausnützung von Maschine und Arbeitskraft usw. Aber ein altes Sprichwort sagt: „Wenn zwei dasselbe tun, so ist cs nicht dasselbe". Wenn die sozialistische Industrie die Methoden der amerikanischen Betriebe übernimmt, so sind sit nicht dieselben. Nicht der Prosit ist hier die Triebkraft, sondern die 'Notwendigkeit der Befriedigung der rasch.wachsenden mate riellen und kulturellen Bedürfnisse des Landes. Im Vergleich mit den Fordschen Fabriken würden in Nijhnis- Nowgorod die Normen nm etwa 20 Prozent geringer sein, Wohl setzt sich die sozialistische Industrie das Ziel, -ie amerikanischen Normen der Arbeitsproduktivität zu erreichen, aber sie strebt diesem aus anderem Wege zu. Die Hebung der Arbeitsprodukti vität des Sowjetarl»citcrs wird durch Mechanisierung der Ar beitsprozesse, durch Ausnützung der im Vergleich mit dem Kapi talismus viel grösteren Möglichkeiten planm.istigcr Organisie rung und durch ununterbrochene Verbesserung der Lebena bedingungen des Arbeiters erreicht werden. Das Leben der Arbeiterschaft ist im Kapitalismus das Mindeste —, in -er Sowjetunion aber das Kostbarste, es ist hier Weg und Zweck zugleich.. Daher wird kein Industrieunternehmen^ gcdauk, ohne däst gleichzeitig mit dem Bau von modernen Ar- material, Kräne und Waggons, lagernde Mmckim > ' Ländern sieht man bis zum Wald und den das > 5 wimmelt es von Arbeitern, die roten Kopslüchcr der Fr . . leben die grauen Gruppen. Es iit Schichtwechsel, aber viele Arbeiter verläse,: ihre Arbeitszeit. Andere versammeln sich in der - Beratungen, in denen es ost stürmisch zugeht. ZcU'ä! und Selbstkritik sind die Wasken der bolschewististl cn .5 : Die Arbeiterkorrespondenten versammeln sich ui "r M tion der Betriebszeitung ,Autogigant", die täglich " Exemplaren erscheint. Sic ist ein Organisator m-r sim! n Hat man die innere Dynamik der wahrhaft sozialift beit begriffen, die in Nishnij geleistet wird, so wird " ' < widerstehlich vom selben Enthusiasmus erfasst, der die!.:- Tc heroorgebracht hat. Und man kann daran nicht zweifeln. Sowjetunion ans dem kürzesten Weg zum „Land der ' lisierung, zum Land der Traktorisiermig" wird. Der A i! w ner Chausseen must mit der Entfaltung -er Automobili ' Schritt halten. Und „wenn wir erst die Sowjetunion nni Automobil und den Bauer aus den Traktor geietn ' sagte Genosse Stalin — dann mögen cs die werten ' versuchen, uns cinzuholen .... wundere dich! die übrigen führen es herum viel mal uinzudrehcn, sich ganz schwindllch wird. Sie und fragen cs schliesslich: „Wo bist du nun/ Das Kind mit verbundenen Augen sucht zu raten. Dann wird ihm die Binde abgcnommen nnd es „kann sich wundern". Der Spast besteht darin, es so zu führen, dasz es sich je mehr zu wundern habe. So ähnlich geht es dem Reisenden in Nishnij-Rowgorod, wenn er durch die verfallenen, ruinenartigen Strassen von Kanawino, dem Mittelpunkt der einst berühmten Nishniz Rowgoroder Messe geführt wird, dann zehn Kilometer durch den Sumps stuckert und plötzlich vor den monumentalen Gebäuden des „Autostroj" steht. Hier wird eines der wichtigsten Objekte des Fiinsiahrplanes, eines der 5,18 Groszbauwerte errichtet, die die sozialistische Indu jtrie in diesem Jahre errichtet. Die am 1. Mai vergangenen Jahres begonnenen Bauarbciten nähern sich ihrem Ende. Am 1. November sott das Werk in Be trieb gesetzt werden. Es musz im Interesse des proletarischen Staates bis zu diesem Termin fertig sein. Dieses Must ist nicht nur Sache der .30 000 Arbeiter auf „Autostroj". sondern auch der Arbeiterschaft und der Sowjetösfentlichkeit der weiteren Um gegend. Aus allen Rayonen Rishnij-Rowgorods, aus den um liegenden Dörfern und sogar ferneren Städten kommen massen weise freiwillige Helfer. Allein in acht Tagen fEvde August) sind 28 000 Personen zum freiwilligen Arbeitsjonnabcnd l,.Su- botnik") erschienen. Dieser Stnrm der ösjcntlichen Unterstützung — etwas, das kein kapitalistisches Land nachznmachen imstande wäre — zeigt, dasz die Bedeutung der Autofabrit von Risynij'Nowgorod in das Be wusstsein breitester Massen eingedrungen ist. Von den grasten Problemen der Industrialisierung des Landes bis zu den Ver kehrs und Transportschwierigkeiten hängt alles mehr oder weniger von der Massenproduktion an Lastautos und Auto bussen ab. Das Verkehrswesen, das die Sowjetunion vom zaristischen Rusz'and „geerbt" hat, war das denkbar rückständigste. Selbst die grasten Städte kannten meistens kein Automobil. Zu Beginn der Durchführung des Fünsjahresplanes gab es in der Sowier- union nicht mehr als 20 000 Automobile, während die Vereinig ten Staaten 2l Millionen Autos hatten. Alnr das Sowjctland hat sich das Ziel gesetzt, die Vereinigten Staaten ans dem Gc biete der Automobilisierung cinzuholen und zu ül»erholen. Ei» Ziel, das grandiose Leistungen erfordert! Die Erweiterung der Moskauer Autosabrik Amo bis zu einer jährlichen Produktion von 5,0 000 Automobilen, die Rckonstruk tion der Lastautowerke von Iaroslow, die 10 000 Autos Herstellen sollen, sowie die Einrichtung je einer Automontagesabrik in Mos kau und Nishnij Nowgorod sind nur Anfänge. Der erste Vorjtojz ist die Inbetriebsetzung des neuen Giganten in 'Nishnij-Rowgorod, der schon im Jahre 1!M3l2 mit voller Kapazität arbeiten und dem Lande l toooo Autos geben wird. Zur gleichen Zeil befindet sich noch ein gewaltiger Aulogigant im Ural im Bau. Diese jährlichen 1-10 000 Autos — hauptsächlich Lastwagen und Autobnjse werden einen Umschwung in der ganzen Wirtschaft des Landes herbeifiihren und die Fabrik in Rilhnij 'Nowgorod wird zur Schule der amerikanischen Technik für die Kader der sozialisti schen Automobilin- oiislrie. Die Er kenntnis dieser Tatsachen hat die Arbeiter der Auto fabrik - sie selbst nennen sie „Auto gigant" -- zu einer Stnrmkolonnc zu- sammcngeballt. Die Geschichte des Bau es wird einst in die Heldensage des so .statistischen Auf baues eingehen. Der Grundstein zur Autosabrik wurde am 1. Mai 1930 gelegt. In ins gesamt 18 Monaten wird das Riesen werk erbaut; die Schmiede, eine Halle von 287 5,00 Kubikmeter, die mechanischen Repa raturwerkstätten, 28 700 Kubikmeter. Federnfabrik . - Kubikmeter^Kiacr cker aouvn Vt/olmbloclt8 kür ckiv Arbeiter. OE'MWM M WHRNtzM MAY RN M« M uz UN zj S j s ,5 . .