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pkr0!.k7LKI5c»k5 peuil.l.k701i Katholisches «ed äi« StvSdfftmä«» nwtrre«. Kvrbett »! Die cies ^Ssitees MKppoa !«MW0WMM!UW N vo^ (ZGfietck «IwvDvGg L stSvij-chrpl»! ^aofjLbrvt»nk vor- No. Xbtckk vnjoprosteojl iVlaemtarorttc. Ku-^nclrkutioj! ^us ckem 8«t«i aus ckem ^«»r sebieü« 8tü«tt» »em vmpor. prockurier« tt«e»k»tt. KodI«, Ve-t. e^trolrrE V58KU V558.l «t«« Pan«, »nd es »v«rd« einige Zeit dauer«. Aha! Trotzdem eeklStt der Führer, daß es «ur b Minute« z« Fuß ist. Wo Delegierte« werden durch allerhand Gaffen gesthtt, k»« «pett-t. ^otore» 8t<vp« äurekMvt Smmbat». l'ünijrkrpi»»! k'üafjLdrpkwt 8t»st« tech «ter Stovoemann! KorAvtt w»I im ckl„«e Nanouftoga uchO«t«« cktt^ktuU»,u»«lM»A«i^bw- portai «»6 sttz««»« oegontiiM,,«« tteue 5as<, Ledvivxt <tL8 8«! in ckau ersten 8avj«tst»ak. ttouv Kratt vtriet nvovn 8tü Arbeit ist äs« irSedstv Nvi. km ketried vnä KoNstctiv, kiläet Voll« em ^Verillnsssi : V888-! 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Es find Zwecklügen, die immer vergeblicher zur Hetze gegen den Kommmrismns aus die zittrigen Beine gebracht werde«. In der Sowjetimio« lacht man herzlich darüber. * Zum Wettmissionstag. „. . . Die Gläubigen, dir a« diesem Tage beichten und kommunizieren und nach der Meinung de» Heiligen Vaters beten, erlangen einen vollkommenen Ablaß, der den armen Seelen im Fegefeuer zugewendet werden kann . . ." Wer koittrolliert denn, ob der Ablaß auch wirklich dort ankommt? 0ss l-isci vom ssünfjskrplsn / auf de« Gebiete der Telephsnie. Zw«< Jahre später erfand - die Sprechmaschine, die mit Wachszyllrrder arbeitete, Ln weitere« Jahr später machte er die « D«»tfchland erftn-e« Kvhlenfadeulampemst gebraxhsferttg. Da» erste Llektrix ! tätvwerk baute er mit selbstkonstneierte» D - » « * os. 1859 solx-! der erste Ki«oa»f«ah»eapp«r»t, wenig später der eck Projektionsapparat. Edison wurde reicht «rüde, sei» Werk weiterznführen Roch i» seinem 8t. Lebensjahre arbeitete er selbst ter» Laboratorium, k hat der Welt viele Ding« geschenkt, die »rni die Reiche« i» ech: Linie benutzen. Er, der Arbeiters«-«, de« «a» e, ansang, I- schwer wie möglich machte, seine Idee« zu verwirkliche». he-v allerdings will die Bourgeoisie nichts «ehr davon wissen, da« gerade sie dem Praletarierjungen darren» Stein« a»f de» seine« fruchtbaren Leben« walzte. Es ist immer etwas merkwürdig, vom Heiligen Stuhl zu stmcheu. Wir müssen es trotzdem wieder einmal tun. Dieser Heilige Stuhl hat ein Blatt, den „Observator« Romano", in dem sreiweg gegen die Sowjetunion vom Leder ge zogen wird. Besonders die Tatsache, daß in Moskau Platz für den Palast der Sowjets gebraucht wird, daß er an der Stelle der Erlöscrlathedrale gebaut werden soll, hat es den Herren angetan. Bei dieser Gelegenheit wird man angeblich von der Kirchenkuppel, jvlls es die Herren Zartsten nickst schon vorher gestohlen habe«, 200 Kilogramm Gold hcrunterholen können. Das ärgerte den Heiligen Stuhl außerordentlich, trotzdem die Kathedrale ja der griechisch-katholischen Konkurrenz gehört hat, die früher laut hörbar von ihnen verflucht wurde. Und wie wird nun der Palast der Sowjets cmssehen? dem Räteplan ist nämlich für alle Volkskommissare Platz und er wird ganz und gar wie ein« Festung eingerichtet Ringsum sind gewaltige Quadermauern, die mit Schieß- verfchen find, hinter denen Maschinengewehre lauern, muh man den Schluß ziehen, daß der Sieg von den Mskume, SllliKW Ei« kritische und schwer»«legend« Abhandlung ikber di« Sap I der proletarifch-revolrttio«ärea Literat« Deutschland, m»d di I Loge des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller vo» Z» ha»«« R. Becher bringt da« Ottoberchest der „Linksrum' „Di« proletarisch-revolutionäre Literat« Deutschland, hat Grohr erreicht... es find Werk entstände», welche di« Dumpfen a«t rütteln «nd di« Klassendemmßte» « Ihre« Klassen»«vrchüej» « stärk« »nd zu begeistern vermochten", heißt es dort. Aber es heP weiter: „Wir warne« vor Selbstgefälligkeit. Wen« wir «ichtem 1 die Erfolg« unserer Literatur überprüfe«, so müssen wir al, einen wesentlichen Grundzug feftstellen, daß unsere Produktion weil hinter der revolutionären Bewegung -urückbleibt." Diese» Zuriiit bleiben der Literatur wich selbstkritisch dargesteM mch We-e «nd Ziel einer W««d«»gz» de« Massen g« zeig! Eine Reihe von erzählende« Beiträge« folge,. Eine Eriiwe umg au» den Hamburger Oktobertage« 1«z, ein« lebendig, Re portage aus Leningrad: „Sozialistische Straße Nr. 1t." Di« sirme Braun und Stampfer sinh Mil-zwei «eine» Porträt, vertrete Der berskrben« S«xuaiforsch«r Lu-Ust Yvvtt wird in seiner tz, desttung filr das Proletariat dasgestellt. Di« Rote Literatur-Inier nationale ruft zum Protest gegen die Unterdrück«»» proletartsbe: SchrtftfteNer auf. Mrler «oSkanrr «orrefvonde« hatte «eleaeuhett, «Me «ride toztaldemokratlsLer Deleatetter »» sprechen, die »tt ihm ,ul<immen di« Wahrheit der vor etnsgen Machen in der ÄIZ. verSslentllkbten Blldreportaa« „Wte lebt der ArbeUer Utlltppow in Mo»ko«' aberprasten. Hier der Bo- rtcht. wie da- geschah: Mosko«, 16. Oktober. Heute war ei» schwarzer Tag für die SPD. Und beinahe wäre ein russisches potemkinfches Dorf, von de« die Geographen des „Vorwärts" so ost und so gern be richten, entdeckt worden. Das war so: Die deutsche Delegation sozialdemkratifcher Arbeiter hatte eine gewisse Rümmer d«r AZZ. mitgebracht. Diese Nummer zückten sie vor den Augen der entsetzten Ueberfetzer und Führer und forderten kategorisch in den Betrieb und die Woh nung des Arbeiters Fillippow gebracht zu werden. Rasch wird ein Autobus besorgt und die Delegation saust los. Warum wieder Arbeit bekommt, zum guten Zweck zu geben. Das tue ich! schlaue SPD.-Presse hatte behauptet, kann««» bald i» ei« ne« erbautes Arbeiterviertel urti «0,1 Grünanlagen, in denen lustige, gesunde Ki»der spielen. Oh« »I schwanken, geht Fillippow auf ein vorher vereiibarte» Ha««I steigt die Treppen hinauf und klingelt an einer Tiir, « »I vorher da» Namensschild Fillippow angebracht wache« war. Frau öffnet, reklamiert sofort den Arbeiter FiMppo« «l, Mann. Auffallend ist nur ihre »ederraschm^ «der die «ckal Gäste. Sie nehmen i« geräumige« Wohnzimmer Platz mnnl 30 Personen füllen das Zimmer noch lang« «icht! Cie fragen nach de« Kindern. Rur eine« kleine« Seist kl man i« der Eile auftreiben könne«. Rach einige» vki«°itt stl man auch ein Mädchen besorgt, da» der einen auf dem Aill nl AZZ. wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich sieht. Dan» s««,I die Delegierten nach «erdienst und Miek Alle, schein,1 stimme«. Sie erzählen, was die SPD.-Prefse schrieb. Schade, djl di« SPD.-Redakteure nicht höre« konnten, wie herzlich alle kl teiligten lachten. Es werden — oh Schreck — Photagia/, il gemacht von der Familie Fillippow und de« Delegierten, dir dl AJA- befriedigt in der Hand halte«. Dan« herzlicher AbMl Es lacht die SPD^Delegütio« Als die Delegatta» vor dem Hanf« stecht, sagt et« SPk I Arbeiter: „Achtung, rührt da» Hau» nicht a«. kks ist «r» Pv« nur hergestellt, nm uns was vorzumachen. Es könnte einstürzn" Awd falls «och einmal ein SPD.-Ackeiter a« de» Urteile I Fillippow schreibe« will, wir gebe« di« genaue Adresse nschnäd an. Der Betrieb ist ix Moska», »nd -war in der Malijl Katxfchskaja Nr. IS und di« Wohnung («icht aus lkw ed»vslro-8ed»d»lov»lrt pervaiob. >c<w« tte. 15. im ttr. ll, icneartir« 6Z8. Bißchmr viel auf eimnokl Aber wenn »a« keine« Om»di' znr Verfügung hat, kann man «ich «st der Straßenbahn R« r bis vor sei« Ha«, fahre» karnr. Der Zroüte Lrtindei' Thomas Alwa Ediso» wird angenbklcklich «ts lmrchtendes Beispiel dafür gefeiert, wie leicht es Arbeiterkinder« «täglich ist, di« Leiter des soziale« Aufstiegs hinaufzukletttr«. De«« Ediso« war der Sohn eines Arbeiters und bega»» seirre ruhmreiche Laufbahn als Zeitungsjunge. Ein ihm befreundeter Eiftirbahn- deamter lehrte ihm das Morsealphabet »nd di« primitivste» Kennt nisse der Telegraphenapparatur. Da, war di« erste Ausbildung des jungen Edison. Er vervollständigte sich durch eifrige Lektüre der Grundbücher der Physik. Mit einem Kopf voll neuer Idee» wanderte er in die Hauptstadt der Vereinigte» Staaten, »ach Neuyork. Dort ging er, «eben seiner Arbeit als Zeitungshändler, sofort an die Verwirklichung seiner „Utopien", wie die wenigeit Große« der Elektrotechnik, die ihn überhaupt auhSrte«, das bezeichnete«. Es gelang ihm ziemlich schnell, ein« vierfach« Telegraphen leitung zu bauen. Da, war das erste Glied in einer Kett« voll Erfolge«. Er zählte damals 21 Jahr«. Roch im gleichen Jahr «achte er grundlegend« Erfindungen Was trägt die Dame? Im „Tag" des Herrn Hugenberg lesen wir: „Immer wieder muß betont werden, daß jeder, der dazu in der Lage ist, die Modenindustrie unterstütze» soll. Sie braucht, auch „Winterhilfe", damit ihre Räder nicht stilljtehen. Den j wollenen oder Pelzmantel, das wollene Kleid, einen schönen Haus-, anzug und ein nettes Kleid für Theater und kleine Festlichkeiten braucht wohl fast jede Frau . . . nichts Ueberflüssiges selbstver ständlich, aber immerhin muß man für jede modische Situation gerüstet sein Deutsche kaust deutsche Stoffe", ist eins der G-Kat-, tue man den Damen nicht genug ans Herz legen kann. Da wir in diesem Winter häuslicher denn je sein werden, fei auf hübsche Hausanzüge mit weiten Beinkleidern aufmerksam gemacht, die warm «nd bequem sind, etwa aus gestreifter Wolle mit einer farbigen Weste (Abbildung 25) oder auf den eleganteren aus schwarzem Velvet, mit Grün oder einer anderen Farbe abgesetzt, in dem man auch Gäste im kleinen Kreis empsangen kann . . . Da spielt das kleine Dinner- oder Tocktail-Kleid heute meist das „Mädchen für alles". Gewöhnlich ist es oben durchbrochen ge arbeitet und die Aermel find herausnehmbar (durch Druckknöpfe), oder aber es hat halbe Aermel. Auch das einfache ausgeschnittene Kleid kommt in Frage und wird am Nachmittag und im Theater durch eines der vielen Pelz- oder Phantasiejäckchen ergänzt. Der lange Handschuh, jetzt auch sehr hübsch in Seide zu Haden, über nimmt die Rolle des llnterärmels. So muß man sich zu helfen wissen . . ." lleberjchrieben ist der ganze Unfug, der die Sorgen, die diese Leute noch haben, deutlich kennzeichnet, mit: „Modische Winter^ Hilfe". Wir glaubten, es unseren Lesern schuldig zu sein, sie mit de» modischen „Kleinigkeiten" bekannt zu machen, die die Frau, nach Hugenberg» Meinung, mindestens haben muß. Eine kleine Frage zum Schluß: Bezahlt Herr Hugenberg seine Arbeiter so, daß ihre Frauen sich dementsprechend anziehen können? Und wie ist es »M stttwer Stenotypistlnne»? Kinder infolgedessen nicht Trnnisspiele» »sw. Angeblich hatten > nämlich einige SPD -Arbeiter an Fillippow geschrieben und die Briefe mit de« Vermerk znrückdekomme«: „Nicht «fstndbar". Ferm Ui« MMtzchotzv wird rasch besorgt Wirklich bäckt der Omnibus mit eine« Ruck vor erveu» sondere Freude daran qTvheu Betrieb. Es ist wirklich dos Werk ,^kras»i Prole« Manche glauben schon (ich höre es mitunter am Telephon), ich iari". Die Delegation fiebert. Rasch «iw sie dich dätte jekt Geld genug zum Wciterbauen. Das ist ein großer, sehr § Mafchinensäl« geführt und hält vor eine« Arbeiter. Er aut- großer Irrtum. Ich habe noch viel Geld nötig. Darum bewahre wartet aber nur aus den Namen Fillippow. weil ja alle« i» vor- Dcin Geld nicht zu Hause aus. Laß es Zinsen bringen. Und wenn so arrangiert war. Er hört sogar auf Wunsch d«r Delegierte« Du nur 10V M. hast, leihe sie meiner Stiftung. Sprechstunden -» arbeite« »nd folgt in den Omnibus. Da kommt die erste täglich abends von 7—9 Uhr, Sonntags von 12—1 und abends bolsechwistisch« Tücke. Der Chauffeur behauptet, der Wagen hab« von 5—9 Ubr. Willst Du etwas schenken: Postscheck Nr. 38818. ' "" — —" — —" — - - Msgr. Th. Grabe." Run, Erwerbslose, schnell hin zum Monsignore Grabe »nd eure Ersparnisse abgegeben! „Mit dem Gelde der arme« Leute rmd der Dienstmädchen ist so manche Kirche in Berlin gebaut worden." Ja, leider! Denn die Reichen haben nur etwas übrig, wen« sie dadurch — nicht in den Himmel, sondern auf den Vorstandsstuhl kommen. Und soviel Vorstandsstühl« gibt es nicht, wie es Reiche gibt. Wie ist dach die Geschichte mit dem Kamel und dem Nadelöhr? Was sst das: ein Kinderkrankenhaus für girte Zinsen? Ihr werdet es gleich wissen, wenn ihr folgenden Aufruf aus dem .Katholischen Kirchenblatt" Nr. 40 lest: „Leih Dein Geld dem neue« katholischen Kinderkrankenhaus« ia Lichtenrade sür gute Zinseni Da wurde niir ein Briefchen durch die Tür geworfen. Ein kleiner Zettel darin: „Da mein Cohn seit Weihnachten ohne Arbeit mar, hatte ich gelobt, das erste Geld, das er verdient, wenn er hiermit mit innigem Dank an das heiligste Her, Jesu, das mein daß es keinen Arbeiter Fillippow geb«, also auch kein« Kinder Gebet erhört hat. Bitte Euer Hochwürden diese kleine Summe für, ^n^dm n^keine W^^un^ Auch Könnte» die Ihr Kinderkrankenhaus zu verwenden. Eine Mutter." Dabei eine Lohntüte mit SF7 M. De« Namen der Muller lenue ich nicht. „Den Armen wird das Evangelium verkündet", sagt dtze Schrift. Mit dem Geld« d«r kleine« Leut« »nd d«r Dienstmädch«« ist so manche Kirch« in Berlin gebaut. Der Heiland hat ganz be-