Volltext Seite (XML)
NSV 2:0 geschlagen Auch sonstige überraschende Ergebnisse / Die ersten Spiele aus dem Vlatze von 02 Tabellenstand am 11 Oktober 1831 1. Klass», Abteilung ä 1. Klasse, Abteilung v j DLL 10 . . , 11 16 46:18 Zichachwitz , . 10 12 29:21 Fortschritt , , 10 12 25:16 r Pirna l . . , » 8 10 30:24 Prand ...» M 6 9 15:15 g. Cossmannsdorf , 10 9 26:15 7. Pirna il . . , I 11 8 28:27 Zauckerode . , 12 o 16:61 1. fttidrnau . , , » « » 11 18 49:21 2. .... « » « 11 15 32:13 5. ?ohna .... » » « 9 13 30:18 t Deuben . , . » » » 10 11 37:27 .V Lüd-Hclios . . 11 9 23:32 , rpiclvercinigung 02 . 12 9 20:10 7. BfN 12 ... »MM 11 8 19:48 > Radebeul . . . 5 10:21 Ter gestrige Sonntag bewies, daß selbst Favoriten straucheln, DLL mußi« die Segel streichen, Zum ersten Male wehten rote sv Ser roten Sportler in Friedrichstadt. Spielvcreinigung 02 i..crgab geitern seinen noch in letzter Minute kaum serlig gewor« ^-nen Sportplatz keiner Bestimmung. Somit ist auch hier wieder ein Zeugnis der Arbeiterschaft abgelegt, daß die roten Sportler im weiteren Vormarsch sind und sie rem Han der Bürgerlichen sowie der reformistischen Bürokratie abhaften kann, ihren Sieges- zug sorizusetzen. Darum so weiter, dann ist der Sieg unser. senden. Der G>ast erzielt« durch Elfmeterball seinen ersten Erfolg. In der zweiten Halst« spielt« Ottendors lustlos, wodurch der Last zu zwei Tresfrrn kam. Schiri gut. «eockwitz 1-Meiß«a 1 0:3 (0:1) Diese» Nnchbarderby war ein Grosskamvs und hatte viele „Pundestreue" angelockt. Der Platzbesitzer, vis zur Halbzeit mit 10 Mann, gibt immer einen gleichwertigen Gegner ab. In der 2. Hülste kann Br. einen Elfmeter nicht verwandeln u>u> zum Schluß oerkiindet der gute Schiri da» Schlussresultat. -eidenau 4-vraunsdoef 1 3:2 (2:1) Hier hatte der Borschauonkrl nicht aanz recht. H. wußte, daß Br. der stärkste Tabellengegner war. Trotz aller ihrer Anstren gungen tonnten sich die Schmarzweißen nicht behaupten. Beide Mannschaften spielten slott und zeigten ein der Bewgung wiir- diges Spiel. Der Schiri konnte nicht überzeugen. Tossebaud« 1—Rähnitz 1 2:v (2:0) Mit Anstoß der Gaste entwickelte sich ein slottcs Spiel bei dem der Playbesitzer das Kommando suhlte. Nach 10 Minuten geht E. in Führung und erhöht kurze Zeit daraus aus 2:0. Mit diesem Resultat geht es in die Pause Nach Seitenwechsel bleiben die Blauhemden weiter überlegen, doch gelingt ihnen keln Ersolg. In der zweiten Halste, die torlos verlief, ließ das Spiel an Tempo nach. Die Grünweisscn boten eine mäßige Leistung, so daß den Westlruten der Sieg leicht gemacht wurde. Der Schiri, Ken. Ludwig aus Heidenau, war dem Spiel ein äußerst korrekter Letter. Rippien 1—VsB 12 2 8:1 (2:1) Nach Anstoß entwickelt sich ein flottes Spiel, was vom Schiri nicht duichgehalten wird. Da R. laut und hart spielte, kommt kein einwandfreie» Spiel heraus. Der Gast hat kein Glück und muß den Sieg dem Gegner überlassen. Schiri nicht einwandfrei. Sportplatzweih« Spielv. 02 in der Friedrichstadt Zu dieser Platzweihe waren 400 Zuschauer erschienen um so mit Zeugnis ihrer Verbundenheit mit den roten Sportlern ab« zulegen. Ohne jedes Gepräge oder Aufmachung Übergab man diese Kulturstätte ihrer Bestimmung. Wenn auch noch manche Stunde Arbeit vergehen wird, bis zur vollständigen Herstellung, so ist doch jetzt unserem Bruderverein die Möglichkeit gegeben nach 1b Monaten Kampf um eine Spielstätte, die durch den Ver rat der Reformisten ihnen entzogen wurde, durch eigne Arbeit sich eine zu errichten. Nun heißt cs weiter kämpfen bis auch der letzte Arbeiter für unser Ziel geworben ist. Als Abschlußspiel der Platzwethe standen sich obige Mann ten zum fälligen Seriensvlel gegenüber. Mit Anstoß des stacbers setzt sofort ein lebhafter Kamps ein. Trotz der noch chen Schlackensläche, die recht hohe Anforderungen an die ' 'ren beide Mannschaften ein technisch gutes el vor, das die Zuschauer bis Spielende im Banne hielt. Die ihren Aktionen etwas glücklicher und können „ >jur Führung einsendcn. Der nsglcich zu gelangen, der aber „ „ ... zur Pause nicht gelingt. Nach Wiederbeginn gleichverteiltes Spiel. Während die Weinroten noch zwei Erfolge buchen können, mühen sich die Freitaler red lich ab, das Resultat zu verbessern, doch fehlt der entscheidende Torschuß. Schiri gut. Spielvereinigung 02 2—Totta-Löbtau 1 3:3 Der East gebt mit Spielbeginn in Führung. Doch kann der Gastgeber ausgleichen, kann sich dessen aber nicht lange erfreuen. Bet abwechselndem Spiel erzielt der Platzbesitzer remis. Schiri gut. Spielvrreinigung 02 3—Brand-Erbisdorf 8 1:0 Spielv,r. 02 1—Deuben 1 3:1 (1:0) schäften zum fälligen' Serftns Gastgebers setzt sofort ein lebl we / ' "7.., ... Sp eler stellte, sichren beide Mann^ Sv el vor, das die Zuschauer bis Spielende im Bam Weinroten sind in ihren Aktionen etwas glücklicher einen vom Hüter abgewehrten Schutz zur Führung ei Gast versucht durch Eiser zum Ausgleich zu gelang trotz einiger erzielten Ecken bis zur Pause nicht a Fortschritt 1-DSV 10 1 2:0 (0:0) tiefes Spiel sah den Ncichsmeistcr von einer schlechten Spiel- meüe. bei dem der rechte Verteidiger noch der beste Mann war. In der ersten Halbzeit waren sich beide Mannschaften edenbürlig. R.-ck Scilenwechsel ist der (Oast erst stark überlegen. Der Platz- d ni r zeigt ein Harles Spiel und kann dadurch zu zwei Ersolgen k'nnnen. Die Angrifsc der Rotholcn scheiterten an der Verteidi» ^i>n der Gelbweißen. Das Spiel wurde nebenbei noch zum Lcklusic sehr laut und hinterließ keinen guten Eindruck. Der Lckiri bis aus einige Abseits gut. Eohmannsdors 1—Brand 1 3:5 (3:1) Zur angegebenen Zeit pfiff der Schiri 125 dieses äußerst sinnende Spiel an. Der Platzbcsitzer, mit der Sonn« im Rücken, ft-!ommt schon in der vierten Minute einen Llsmeterball zuge- ft.-o i en, der al»er gehalten wird. In der elften Minute gehen di« Mißbemden in Führung, jedoch gleicht bald darauf der Gast >- Di« Eoßmanncdorser sind bis/zur Halbzeit dem Gast gegen- iid<: überlegen, was ja auch das Resultat besagt. Nach Wieder» e ioß zeigt der Gast, daß er das Spiel ernst nimmt. Trotzdem, >s ln der t>0. Minute 5:2 hieß, legten die Schwarzweißen «in D npo zu Tage, so daß es acht Minuten vor Schluß 8:4 lautet. Eigentor bekommt der Gast das unentschiedene Resultat. Dcr Zchiri hatte einen schlveren Stand, war aber gerecht. Zschachwitz 1—Zauckerod« 1 4:0 sVcr tzeMnnl? rum/weiten cfteZjSftrl^en roten lisllen- 8 cftwimmte 8 t tm Ollnlrdaä Dreien am 1». vklover 19)1,1) Mir? ^ukerorctentlick spsnnencje KSmpke. a. 4XS- ksftnen-KielZerstukette. V/er wirä Lieber? verlln, Halle, relprlS oüer vresüen? Zinlsk 14,30 Tlftr. Antritt für VoNarbelter bv Pfennig, ksir Erwerbslose, Zuznncfticfte unä Kinäer 20 ?k., LtukiptSIre 20 ?k. 2u8cftla8 Untere Mannschaften: Fortschritt 2—Pirna n 2 1:1; Höcken dorf 2—Zauckerode 2 2:1; Cossmannsdorf 2—Cossebaude 2 3:2; Ottendorf 2—Königstein 2 5:0; Pirna I 2—Dohna 2 8:2; Krei scha 3—Cossebaude 4 3:0 abgebrochen; Höckendorf 3—Brand 4 0:0; Fortschritt 3—BfN 01 3 2:0; Deuben 3—DSV 10 4 5:1; 1885 Abt. Strassenbahner—Rotweih komb. 8:3. Altersmannfchaften: Zschachwitz—Heidenau 4:0; 1885 gegen Dohna 2:3. Jugend: Zschachwitz 1—Königstein 1 1:3; Höckendorf gegen Brand 1 1:4; Cossmannsdorf 1—Brand 2 16:0; 1885 1—Cosse baude 0:7; VfB 12—Zauckerode 1 2:0; PirnaII—Pirnaii 10:4. Schüler: Deuben 1—Zauckerode 1 3:0; VfB 12 2—Deuben 2 5:1; Kreischa 1—DSV 2, DSV nicht angetreten; Heidenau 1 gegen Süd-Helios 2:1; Cossebaude—Pirna 0:2; 1885 2—DSV 10 3 2:2; VfB 12 1—Zschachwitz 1 10.0; VsB 12 2—DSV 10 1:0. Berichte der Handballer vom 11. Sktober Rach beiderseitigem Abtasten gelingt es dem Platzbesitzer in 7'iünung zu gehen und er kann durch einen Elsmeterball auf zwei Tor« irhöhen. Daraufhin verlassen zwei Spieler vom Gaste das 2..«! d. Drei Minuten nach Halbzeit weigerte sich ein Spieler ter rchwarzweiße», wegen Unfairneß das Feld zu verlassen, so dich der Schiri gezwungen sah, das Spiel abzubrechen. Zschachwitz 1- Dohna 1 5r2 (1:0) In einem Freundfck-astsspiel trafen sich am Sonnabend obig« Nnm; ihaften. Erst kurz vor Halbzeit gehen die Blauen In Filh- rinn, irotz allem Bemühen gelingt dem Gast nichts. Nach ««>- l.l el iibcrra'cht der Piatzbesttzer den (hast und sendet fünf D:. ein. Dadurch ausaemuntert, geht Dohna zum Endspurt Uber und helft das Endresultat her. Heidenau 1—Süd-Helios 1 0:3 (2:1) Nom Anstoß weg ist der Gast überlegen und gebt sogar in Führung. Der Platzbesitzer dadurch aufgemuntert, bringt heikle Piomen!« vor des Tor des Gastes und kann mit viel Glück aus- gleichen. Bis zur Halbzeit gehen die Blaumeissen durch ihren Linksaußen in Führung. Nach Seitenwechsel ist der lhastgcber sink überlegen und kann das Endresultat Herstellen. Durch un- sportliches Betragen müssen zwei (sie nass en von Heidenau, sowie Genösse von Siid-Heuos den Platz verlassen. Der Schiri war dem Spiel nicht gewachsen. Höckendorf 1-Welxsdors 1:8 (0:2) Der Platzbcsitzer konnte im ersten Gang den Gästen ein gutes Spiel entgegensetzen. Durch mehr Schußsreudigkeit vom lbost ge ling: diesem die Führung. Höckendorfs Sturm ist zu langsam, die Hintermannschaft gibt sich die größte Mühe, den Ball nach vorn zu bringen, doch die schlvarzweiß« Verteidigung treibt den Ball immer wieder zurück. Kurz vor Halbzeit senden die Heideleute zum zweiten Mal« ein. Nach Wiederanstoß erzielen di« Gäste sofort einen weiteren Tresser. Nach mühevollem Durchgehen ge lingt Höckendorf der erste Erfolg, doch kann Weixsdorf das Schlussresultat erzielen. Schiri rvar sehr gerecht. 1885 1-»sB 12 1 4:3 (4:1) Di« Weißen in veränderter Aufstellung haben Anstoss, wel cher abaefangen und nach vorn getragen wird. Von selten des Platzbesitzcrs wird das Spiel so flott angesangen, daß es schon in der 0. Minute 3:0 steht. Ein Elfmeter der Gelbschwarzen geht on die Latte, dagegen erreichte der zweite lein Ziel. Di« Uebi» pauer stellten das Resultat darauf auf 4:1 bis zur Halbzeit. Nach Seitenwechsel zerfällt der Gastgeber, nms sich der Gast zunutze weckt, denn bald sitzt der zweite Treffer. Die Bewkgungsspieler wollen es wissen und legen eine Härte an den Tag, die sich dann euch aus 1885 übertrug. Der Cchtrt konnte nicht befriedigen. Struppen 1—Heidenau 3 1:5 (0:3) Nicht allein das technische, sondern auch das harte Spiel v«r- ha'.s dem Gast zum Siege. Schiri gut. Pirna l 1—Pirna II 1 4:2 (2:1) Der Unparteiische gab das Leder frei und sofort macht sich bei den Spielern eine Nervosität bemerkbar, die Erfolge verhin dert. Drei Elfmeter konnten die Gelben nicht verwandeln. Schwarzrot geht durch Rechtsaussen in Führung. Schwarzgelb versucht auszualeichen, jedoch verhindert die rote Verteidigung jeden Erfolg. Durch Linksaussen und Mitte bringen die Gelben die Führung bis zur Halbzeit an sich. In der zweiten Halbzeit erhöbt Halblinks und Halbrechts auf 4:1. Einen strasfgeschossenen Strafstoss vom Mittelläufer von Rot kann der gedeckte Hüter nicht meistern. Ein Gemäss«! vor dem Tore Pirna I kann der Mittelläufer Graupas in letzter Minute klären. Das Spiel hfn» terließ «inen guten Eftcktruck - was die Gelben an Technik voraus hatten, glichen die Roten durch Eifer aus. Schiri gut. Ottendorf 1—Königstein 1 Sr3 (5:1)' Beide Mannschaften zeigten ein? flottes Spiel. Der Gastgeber war in der ersten Halbzeit technisch besser und konnte 5 To^e «in»' 1885 1-Königst«in 1 . Trotz der Niederlage spielten die Königsteiner Genossen bis zum Spielschluss eifrig. Da Königstein nur mit 9 Mann gntrat, war es ein leichtes, sie zu überwinden. -Schiti gut. Pirna Tl 1—Königsbrück 1. .Picht qngetreten. Sportlerinnen Zschachwitz 1—Zauckerode 1 0:0 Da kein Schiri anwesend ist, leitet das Spiel ein Genosse von Zschachwitz. Zauckerode hatte Anwurf, es entwickelte sich sofort ein slottcs Spiel, welches Zschachwitz mit 9 Mann offen halten kann. Bis zur Halbzeit gelingt cs keiner Partei Tore zu erzielen. Nach der Halbzeit sieht es aus, als wollten die Zschachwitzer Mädels gewinnen, aber die Torhüterin von Zauk- kerode ist sich ihrer Ausgabe bewusst und bis zum Schluss ändert sich nichts. Beide. Parteien teilen sich in die Punkte. Kreischa 1—Fortschritt 1 0:3 Kreischa mit 9 Mädels wird den Fortschrittlern nie gefäh» lich. Eine höhere Niederlage verhindert die Kreischaer Hinter» Mannschaft. Wo blieb Schiri 6? Höckendorf 1—Drüben 1 0:8 (0:1) Die Höckendorfer Mädels lieferten ihr erstes Spiel, welche» für unsere Bewegung sehr grosse Wirkung hatte. Das Zusain« menspiel beider Mannschaften war gut. Schiri gut. DS« 10 1—Pirna 1 3:0 (1:0) DSV überlegen, kann aber infolge Lattenschüsse kein höheres Resultat erzielen. Die Pirnaer Mädels müssen technisch nnd sportlich noch viel lernen, um schön und erfolgreich spielen zu können. Auf jeden Fall sind Unsportlichkeiten bei Sportlerin nen zu vermeiden. Schiri gut. 1885 1—1885 2 7:0 (8:8) Bel diesem Uebungsspiel war vorauozusehen, dass die erste Mannschaft als Sieger hcrvorgeht. Die zweite Mannschaft ließ viel an Stellungsvcrmögen und Schußtcchnik zu wünschen übrig. Schiri gut. Pirna I 1—Vs« 12 1 0:1. Sportler , Totta-Löbtau 1—Ardelterschützen Joh. 1 2:11 (0:8) Die Griinschwarzen hatten Anwurf, es setzte sofort ein leb- haftrs Mittelspiel eln. Der Gast jedoch konnte des öfteren durch- brechen und sendete bis zur Halbzeit 8 Tore ein, was Rotweih durch Ersatzleute nicht verhindern konnte. In der zweiten Halb zeit findet sich Rotweiss und kann 2 Tresser einscnden. Grün» schwarz kann bis zum Schluss noch 3 weitere Tore einsenden, so dass obiges Resultat entstand. Schiri konnte nicht befriedigen. DSV 10 2—Dohna 1 1:8 Der Bezirksmeister ist in der eisten Halbzeit leicht überlegen, i kann jedoch nur ein Unentschieden erzwingen. Nach der Halbzeit l findet sich Dohna besser zusammen und kann mit 6:1 den Sieg I mit nach Hause nehmen. Höckendorf 1—Deuben 2 4:7 Zum Rückspiel trafen sich am Sonnabend beide Mannschaf- I ten. Durch Eifer und gutes Zusammenspiel führten beide Mann schaften «in faires Spiel durch. Schirl gut. Heidenau 1—Schwimmer 1 3:9 (3:2) Sofort nach Anwurf fetzte ein flotter Kampf ein. Die Schwimmer konnten nach 10 Minuten den ersten Treffer er zielen. Nun besinnt sich Blauweiss und stellt den Ausgleich her. Leider fallen bis zum Schluss durch zerfahrenes Spiel der Hei» denaucr die weiteren Tore. Schiri konnte nicht gefallen. Deuben 1—1885 2 Der Platzbesitzer, durch einen „bundestreuen" Genossen ! unterstützt, zeigte ein einwandfreies Spiel. Der East muss noch tüchtig trainieren, um ein ebenbürtiger Gegner zu werden, gefiel aber durch seinen Eifer. Nur dem vorzüglichen Torwart haben die Schwarzwelsscn es zu danken, dass die erlittene Niederlage nicht allzu hoch wurde. Der angesctztc Schiri glanzte in Ab» Wesenheit, der Erfatzfchiri war gut. Cossebaude 1—Süd-Helio» 1 1:8 (1:5) Beide Mannschaften zeigten rin schönes Spiel, bei dem die Gäste die weitaus besseren waren und demzufolge einen zahlen mässig hohen Sieg errangen. Trotzdem die Westler zur Zeit zurllckgcgangen sind, ist zu hoffen, dass sie sich in Zukunft wieder auf ihre alte Form besinnen werden. Schiri gut. BfB 12 1—Dohna 2 2:3 (1:1) Zwei gleichwertige Gegner rangen hier um die Punkte, so dass dem Spielverläufe nach ein Unentschieden gerechter war. VfB zeigte gute Leistungen, hatte aber tm Torschuß kein Glück, wogegen Dohna ein nicht einwandfreies Tor zugesprochen wurde. DSV 10 1—Deuben 2 10:1 (4:0) Hier zeigte DSV ein schönes werbendes Spiel und siegte durch seine technische Ueberlegenheit. Die Schwarzroten zeigten ein schön durchkombiniertes Flügelspiel. DSV 2—Struppen 1 11:4 (7:3) Beide Mannschaften zeigten auch hier eln schönes Werbespiel, welches der DSV durch gute Schußtechnik für sich buchen konnte. Schirl gut. Sporte Schützen Am Sonnabend fanden sich die Schützen von Deuben und Fortschritt im Freitaler Hof zum Wettstreit ein. Nachstehende Resultate wurden erzielt: Deuben 2 864 Ringe, Deuben 1 942 Ringe, Deuben 3 827 Ringe, Deuben 4 mit Frauen kombiniert 823 Ringe, Fortschritt 2 815 Ringe, Fortschritt 1 922 Ringe. Die Bestleistung erzielte ein Genosse von Fortschritt mit 171 Ringen. Der Retourkampf erfolgt am 14. November bei Fortschritt. Natursreunde-Oppo kDKA) Dresden. 16. Oktober Lieder abend mit Tanz im Kristallpalast. Wandersparte: 18. Oktober Tour quer durcy die Heide. Tressen 13,30 Ubr Marien-, Ecke Carola-Allee. Gesangsabteilung. Jugendabteilung: 15. Oktober Vortrag. Jetzt jeden Donnerstag 20 Uhr Zusammenkunft im Cast Wendisch, Weißcritzstrasse. Jeden Donnerstag von 17 bis 20 Uhr Wanderauskunft im KG-Biiro, Jagdweg 7. Arbeiterfchlltzen des Sportvereins Freital-Deuben schiessen jeden Sonnabend 19,30 Uhr im Freitaler Hof, Gütcrstrasse. Interessenten können sich beim Obmann P. Friedrich, Freital, Poisentalstrasse 100 und beim Wirt melden. Lernt Esperanto! Esperanto soll nicht die Muttersprache ver drängen, sondern neben diesen erlernt und benutzt werden. Es Hilst persönliche Beziehungen zu Klassengcnossen im Auslande anzuknüpscn. Esperanto wird mehr und mehr als wichtiges Hilfsmittel im Kampfe des Weltproletariats erkannt und ge würdigt. Deshalb lernt Esperanto! Die Arbeiter-Ciperantisten- gruppe Pirna' eröffnet am 12. Oktober iy der Mädchenschule zu Pirna einen, Kursus für Anfänger. Beginn 19 Uhr. Unkosten vettrag 4 Mark,' für Jugendliche und Erwerbslose 2 Mark.