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M»W MS in SUMM AlNtzen die Ol» ongliucksn j<ommunl»ksn im Wskiksmpf in NsWemOM» i» WSW ll!S VWAM Buenos Air««, 9. Oktober. Die argentinische Regierung L:rzwei Dekrete Uber die Erhöhung der Einsuhrzölle «rölscntlicht. Durch den ersten Erlaß werden die Zölle aus Le- -ehre, Hahrräder, Motorräder, Beiwagen, Gummireifen. Baum wolle, bestickte Taschentücher, gewisse Kleineisenwaren und Hard» öle erhöht. Der zweite Erlas, bestimmt, daß sür die Dauer von mindestens einem Jahr sämtliche eingeführte Waren einem Zoll. Zuschlag von 10 Prozent des Wertes unterliegen. das G«- Moskau, 10. Oktober. Die Fabriken und Werke, die Sowjet, giiter und Koltettivwirtjchajten der Sowjetunion trejjen umjang» reiche Vorbereitungen zum feierlichen Begehen des 14. Jahrestages der Oktoberrevolution. Die Betriebe und Werke bereiten die Vor. sllhrung ihrer wirtschaftlichen und kulturellen Errungenschaften vor, sie führen die Kontrollierung der Erfüllung der Direktiven des Genossen Stalin betr. die neue Art der Arbeit durch. Die Gesellschaft der proletarischen Tourtsten veran« staltet am Feiertag des Oktober ein gegenseitiges Aufrufen der Städte und Dörfer, das im gegenseitigen Beiuchen gleichartiger Produktionszweige und Kollektivwirtschaften bestehen wird, um die Erfahrungen auf dem Gebiete der Produktion allseitig auszu« tauschen. Aus diese Weise werden sich die Betriebe gegenseitig mit ihren Errungenschaften beim sozialistischen Ausbau bckanntmachcn. In Moskau wird eine große Anzahl Arbeiterdelc- gattonen aus den verschiedensten Ländern, darunter die USA., England, Deutschland. Holland «nb Schweden erwartet. Die Ge- werkschaften der Sowjetunion luden 90 der besten in den Betrieben der USSN. arbeitenden ausländischen Arbeiter und Fachleute ein, an den Oktoberscterlichkciten in Moskau tcilzu. nehmen. Artlllerieverslitrkungen und Zlugzeuggeschwader nach INukden — Ultimatum an die Nanking regierung — Wachsende Nlastenbervegung gegen Weitimperiatismus und Kuomintanghenker Neber 20 M Arbeiter marschieren — Erregte Kundgebungen gegen Klassenjustiz Peking, 1v. Oktober. Die «chinesisch« Presse be hauptet, bas, die Japaner einige ,«U eberraschungen" vorberetten. In den bon Japanern bewohnten Ttrasien Schanghais potrouiUteren japanisch« Miiilärabtei- lungen, mit Geschützen auogerllstete japanische Panzer- autoS usw. Japanische Pliitter melden, bas, die fapa- nischen Militärbehörden beschlossen haben, „entschie denere Maßnahmen" zu ergreifen, da „die chtne fischen Behörden die anttjapanisch« Bewegung, die Lel»en und das Gigentum der Japaner verschiedener biete Chinas bedroht, nicht kontrollieren wollen". Die japanisek^n NriegSmarinebehörden setzen Per Härtung der japanischen Tee st rett- träft« in den chinesischen Gewässern fort. Weitere japanisch« Lruppenverstärkungen tn Mutden Nach einer Meldung auS Tokio sind am Freitag in Mutden neue japanische Artillerietruppen und Flugzeuggeschwader elngetroffen. Die Druppen wurden sofort nach der Bahnlinie Mutden—Dschangtschun befördert. Außerdem erhielt die 14. japanische Brigade den Befehl, sich für den Iransport nach vhina fahrt- bereit zu hallen. Nach weiteren Meldungen aus Tokio ist am Freitag eine in schärfster Tonart gehaltene Note an die chinesische Regierung adgegangen, tn der ihr vorgeworsen wird, die japanischen Forderungen nicht ersüllt zu Haden. Die Note schließt mit der Drohung, daß China dir Verantwortung sür alle Folgen tragen müsse, wenn die chinesische Zentralregierung die antijapanische Bewegung weiter dulde. W dM 11. MM dkl WdMMMN Eine interessante Form zur Einbeziehung der Frauen die Produktion verzeichnen einige Städte in Weißrußland. Achnlich wie die Abschließung von Verträgen zur An- Werbung von Arbeitskraft zwischen den Wirtschaftsorganen und den Kollektivwirtschaften erfolgen auch Abschlüsse von Verträgen zwilchen Betrieben und Wohnungskommissionen zur Anwerbung weiblicher Arbeitskräfte. Die Wohnungskommissionen werden an bestimmte «etliche angcgliedert unter Berücksichtigung der territorialen L'ge, des Bedarfs an Arbeitskräften und der Zahl der vorhan denen Arbeitskräfte. Z. B. werden kleine Betriebe nur an eine Wohnungskommission, große an mehrere angegliedert. Die Wohnungskommission verpslichtet sich, ardeitsbereite "rauen durch Einrichtung von Kinderkrippen, Speise bollen usw. zu entlasten, die Familien mit entsprechenden «Pobnungen zu versorgen. Die Betriebe verpflichten sich: E i n s ü h r u n g s k u r s e für die Arbeiterinnen einzurichten i «nb sie spstematisch auszudilden. Der W o h n u n g s k o m m i s s i o n bei der Renovierung und l Elwnicrung des Wohnungsbaues Unterstützung angedeihcn zu I lassin. I Nittel und Materialien zu schaffen, um Alltagseinrichtungen I skin-cikiippen usw.j zur Verfügung zu stellen. Die Gewerkschaften werden ersucht, diese Bestrebungen tat- I frostig zu unterstützen. Die antijapanischc Bewegnng in China überschreitet den Nahmen einer Aktion gegen Japan allein. Immer deutlicher zeichnen sich a n t i t in p e r t a l i st t, ch e und kuomtntang- feindliche Züge ad. Die englischen Imperialisten, denen der antijapantsche Boykott schon viele Vorteile brachte, befürchten die Ausdehnung des Boykotts aus andere impenalisiische Mächte. Die englischen Blätter in Schanghai empfehlen Nanking die Nichtausdehnung des Boykotts. Was die Vereinigten Staaten betrifft, so haben sie keinen Grund, gegen den antijapanischen Boykott auszutreten. Die amerikanischen Imperialisten versuchen jetzt, ihren japanischen Nebenbuhlern einen doppelten Schlag zu ver setzen: im Jangtie-Tal und in der Mandschurei. Dis „Beobachtungskoinmission der Vereinigten Staaten in Mukden hat unzweifelhaft di« Ausgabe, entsprechendes Material sür den 14. Oktober vorzubereiten, an dem die mandschurische Frage neuerlich vom Völkerbundsrat erörtert werden wird. In Zentral china versuchen die amerikanischen Imperialisten, der Nanking. Regierung unter dir Arme zu greisen. Die imperialistischen Gegensätze verschärfen sich. Die japanischen Imperialisten verstärken ihren Druck aus China und stoßen dabei aus den Widerstand anderer imperia listischer Mächte. Nur die werktätigen Massen bekämpfen den japanischen Imperialismus sowie die imperialistische Unter drückung Chinas überhaupt, historische Bedeutung sür die tat sächliche Befreiung Chinas Haden allein die Befestigung der Lowjetgebiete in China, die Dertreidung der Nanking- «,uppen aus der Provinz Kiangfi und der Ucbergang der chinesischen roten Armee zum Angriff. London, den kV. Oktober. In Glasgow sand gestern im Nahmen der Wahlkampagne erneut ein« von der Komm uni stischen Partei organisierte große Gr w erbst osendemonstration statt, an der iiber Arbeiter teilnahmen. Der Demonstrationszug u»ar von starken Polizeikrästen b«gleit«1, di« nicht «inzu- ichreilen wagten, obwohl die Demonstration verboten war Die Nundgebung verlies ohne Zwisä^nsäll«. Die letzte ErwerbslosendemonstraUon in Manchester war die größie dieser Art. die di, Stadt ,e gesehen ha« Eine große Majsenver sammlung har beschlossen, daß weitere Demon strationen am Ende dieser Woche stattfinden sollen, und daß die Arbeiter sich sür die Verteidigung gegen Polizei- Provokationen oorzubereiten Haden. Vor dem Gerichtsgebäude der Polizei «n Salford und Manchester hatte sich eine große Menschenmenge ver- sammelt, da man die Aburteilung der verhafteten Personen er- Lmrtere Es waren in Manchester 20 und in Salford 12 Arbeiter, die vor Gericht gestellt worden waren. Die Vorführung der Ver hafteten rief in der Menge Empörung gegen die Polizisten hervor Die halste der Polizeikräsle der Stadt war in Bereitschaft, um das Gerichtsgebäude zu schützen. Außerdem wurde ein besonderes Polizeiaufgebot zum Schutze der Stadthalle, der Banken, der Post ämter und der größten Warenhäuser beordert. In Manchester wurde ein Arbeiter zu vier Monaten, einer zu drei Monaten und zwei zu je einem Manat Gefängnis ver urteilt. In Salford wurde ein Arbeiter zu fünf Monaten Ge fängnis. die übrigen Angeklagten zu Geldstrasen verurteilt. Arbeitskräfte gefacht! — sbon nlrtit ln SrUnIng6vu1»cjiIsn6l Zn der Sowjetunion, wo die Arbeitslosigkeit liquidiert n, findet eine große Kampagne sür die Anwerbung von «i Leitern statt. Die Betriebe entwickeln eine riesige Initiative, die fehlenden Arbeiter anzuwerden. Die Petriebsvertreter der Werke „Komintern" und Petrowski" wenden auch dafür die erprobte Methode des s/üülilnschen Wettbewerbs an. Sie verpflichten sich u. a.: Hür die Neuankömmlinge Wohnungen mit der not- jr.ndigen Einrichtung, Betten, Bettwäsche, svaschtische usw., vor- - -«eilen; sie an die Speisehallen anzugliedern; ' L i n s ü h r u n g v k u r s e sür die Betriebsardeit einzurichten P.'rlräge über technische Sicherheitsmaßnahmen durchzufuhren, f t -lualifizierten Neuankömmlinge entsprechend zu beschäftigen Hür die kulturelle Tätigkeit in den Gemetnschastshäujern ein „ vonRotenEcken einzurichten, sie mit Büchern, Zeitungen, E icWmstsspielen und Lautsprechern zu versehen. Allen Analphabeten Lesen und Schreiben deizudringen --- n.chr weniger als dreimal im Monat Vorträge über die ^nd.'egenden technischen Fragen zu veranstalten. .ticht weniger als zweimal monatlich unentgeltliche Kino- rcronstaltungen zu organisieren. Außerdem sür politische ^.dulung zu sorgen und sür lOOprozcntige Ersassung durch die tzcwclkschasten. Die Betriebsleitungen müssen ihrerseits dasür s'izen, daß in die Kollektivwirtschaften Arbeiterdrigaden zur D'lchsiihrung einer Massenausklärungsarbeit und zur unmittel- diitn Hilfe durch Organisierung der Arbeit entsandt werden. Sie müssen ferner dafür sorgen, daß der Jugend der Kollektivbauern in den Techniken und Betriebsschulen P itzc sreigestellt werden und daß ein Geldfonds zur Einrichtung ' n Kinderkrippen, Kindergärten, Speisehallen usw. den Kolchosen bereitgestellt wird. Das Betriebskomitce bestimmt eins seiner Mitglieder zur Durchführung dieses Vertrages. Die Zeitungen ,.T r u d" und „Sorf a" werden ersucht, die Entwicklung des Wettbewerbs in der Presse zu beleuchten. M I-enin in Zibinen! Von Sekspowslon Lopyright by Mopr-Verlag k ch l u ß. Die Frau Kuskowa, die Verfasserin des „Credo", gegen die Lenin so scharf Stellung nahm, ist heute Mitarbeiterin der konter revolutionären Zeitung „Dni" in Berlin und hört nicht aus. Cowjetrußland zu verleumden und die Bourgeoisie dagegen aus- zuhetzen. Wie gefährlich die Abweichungen waren, zu denen das „Credo" die Arbeiter bekehren wollte, und wie vorteilhaft diese Ab weichungen für die Feinde der Arbeiterklasse waren, zeigt die provokatorische Tätigkeit des Gendarmen Subatow und des Popen Trpon. Beide wollten die Arbeiterbewegung „aus der Linie des kleinsten Widerstandes" in das engwirtschastliche Geleise lenken. Aride wollten der selbständigen politischen Arbeiterpartei die Leitung des politischen Kampfes der russischen Arbeiterklasse ent- reihen. Die Verwandtschaft unserer Menschewiki und Sozialrevolutio näre mit allen Feinden der Arbeiterklasse lie-t heute klar zutage. Lenins Resolution wurde unterschrieben von Lenin, Krup skaja, Krschischanowski, Newsorowa, Lepefchinski, Kurnatowsti, Panin, Engderg, Lepeschinskaja, Starkowa, Varamsin, Schapo walow, Wanjejcwa, Silwtn, Lengnik. Die Genossen Tschekalski, Prominski, Jefimow und Kowalewski, die bei der Ausarbeitung der Resolution nicht zugegen waren, schlossen sich nachträglich an. I O. Zederbaum lMartow) teilte aus der sibirischen Stadt Duruchansk mit, daß er und noch zwei Arbeiter, die Genossen Masanow und Vudgimow, sich unserem Protest gegen das „Credo" restlos anschlössen. Interessant ist, daß auch Genossen im Gouver nement Wfatka gegen.das „Credo" der Kuskowa protestierten. Ls waren Worowski,' Potressow, Guriewitsch, Sacharow und andere. Der Zusammenschluß der Genossen unter Lenin, Führung, arr dem ein Jahr später, im Dezember 1900, di« Organisation „Ma" hervorging, hat also schon in der Verbannung als Protest gegen die Richtung der Oekonomisten begonnen. Man muß sagen, keiner unter uns, außer vielleicht dem Ver fasser der Resolution, war daraus gefaßt, daß der angenommene Beschluß eine so tiefe Spur im Kampfe der russischen Arbetter- llasse hinterlassen werde. Die Resolution war ihrem ganzen Wesen nach revolutionär-marxistisch. Darin liegt ihre große Be deutung, und nur deshalb, weil unsere Partei und tue ganze russische Arbeiterklasse in dem Moment, als sie den Kamps aus nahm. mit der stärksten antibürgerlichen Waffe, dem revolutio nären Marxismus ausgerüstet wurde, nur deshalb konnten sie den Weg des Kampfes und der Siege gehen, der uns heule fast märchenhaft erscheint. In der Perlon ihres Führers Lenin kämpfte unsere Partei gegen die Entstellung und Verslachung des Marxismus: gleich zeitig hatte sie die Fähigkeit, den Marxismus in die Praxis um zusetzen. Aus dielen, Grunde konnte in einem Lande, wo der Kapi talismus eben erst seine Entwicklung begann und die Arbeiterklasse die Minderheit der Bevölkerung bildete, das Proletariat und seine Parte, eine so große Rolle spielen, die Millionen von Bauern mitreißen und so den Sieg erringen. Die Keime des Sieges sind aber in jenen weit zurückliegenden Versammlungen und Kongreßen zu suchen. Die zaristische Regierung hatte damals in Lenin noch nicht ihren schlimmsten und gefährlichsten Feind erkannt. Das ergibt sich schon daraus, daß er, seine Frau und S. Newsorowa die Erlaubnis bekamen, ohne militärische Begleitung sret und aus eigene Kosten in die Verbannung nach Sibirien zu reisen Auf manche Narodowolzen, die al» Verbannte in Sibirien lebten, machte diese Vergünstigung sogar einen befremdenden Eindruck. Trotzdem veranstalteten die Gendarmen, als Lenin in Schu schenskoje lebte, eine Haussuchung bei ihm. „Wissen Sie schon, man hat bei uns eine Haussuchung ge macht!" sagte Krupskaja, als ich einmal zusammen mir Kurna- toroski, Lengnik. Varamsin und Lepeschtnfk, Lenin besuchte. „Hat man was gefunden?" rief Lengnik erschrocken. Er wußte, daß Lenin verbotene Literatur bei sich hatte. „Nein, nichts. Unsere Mutter hat uns gerettet." ,Mie das?" fragte Kurnatowski. „Erzählen Sie!" „Wir gehen doch fpkit zu Bett" sagte Krupskaja. „Wolodja las und schrieb wie gewöhnlich sehr lange. End- llch so gegen zwei Uhr, löschten wir da» Licht. Da klopft es plötzlich. .Wer ist da.?' fragt Wolodja laut Mir kommen von der Dorfverwaltung in einer eiligen An gelegenheit. Macht schnell auf.' .Was für eine Angelegenheit?' .Eine eilige. Macht aus!' .Das wird eine Haussuchung kein', sagte ich zu Wolodja. Mir ogen uns schnell an und sahen uns um. Alles schien gut versteckt. )a man andauernd klopfte, machten wlr die Tür aus. Aus der Schwelle stand der Gehilje des Staatsanwalts mit einigen Gen darmen. Wir begriffen joiort. was los war. Da, zu meinem Entsetzen, sah ich. daß ver große Milchtopj, >n dem die illegale Literatur unter allerlei Lappen verborgen lag, gerade auj dem Bücherregal stand. Aber meine Mutter verlor die Geistesgegenwart nicht. Sie trat an das Regal, das die Gendarmen schon durchzuwiihlcn be- gönnen hatten, und sagte: ,Wo hab tch nur meinen Kops! Den Milchtopf hab ich hier tehen laßen! Der stört sic ja nur! Geben sie her!' Getäuscht durch die Naivität, mit der meine Mutter dies agte, gab ihr der Gendarm den Topf. Sie ging in die Küche, machte schnell Feuer an und verbrannte den Inhalt des Topfes. Die Gendarmen sanden nichts und zogen enttäuscht ab." Wäre die alte Frau nicht so schlagfertig gewesen, hätten die Gendarmen bei Lenin illegale Literatur gesunden, dann wäre seine Verbannung sicherlich verlängert worden. Er wäre 1900 nicht nach Rußland zurückgekehrt und hätte den Kamps gegen die Oekonomisten nicht durchführen und die Organisation der .Hskra" nicht schassen können. Endlich, im März 1901, wurde auch ich sret. Der Gouver neur teilte nur in einem Schreiben mit, daß meine Verbannung zu Ende sei und ich das Recht habe, nach Rußland zurückzukehren. Es sei mir jedoch verboten, mich in Petersburg, Moskau, über haupt tn irgendeiner Universität»- oder Industriestadt nieder zulaßen. Es blieben mir nur der Kaukasus, Nordrußland und das Wolgagedtet. Eifrig traf ich alle Vorbereitungen, um nach dem Kaukasus zu Kurnatowski zu fahren. Er hatte mich dringend aufgefordert, htnzukommen und mit ihm zusammen in der Partei zu arbeiten. Zum letzten Male ging lch über das Els der Tuba, kletterte auf das gegenüberliegende abschüssige Felfenufer und meißelte tn» Gestein die Worte: E» leb« die Weltrevolution l Am 12. März 1901 verließ ich Minussinsk Ich eilte wieder in den großen Kampf, Ich eiste, ein neues Leben zu beginnen.