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vnd -ugenberg und wirt, es auch kein« Fronvvgtt des mr«r- nationalen Poungkapital» geben. Im roten Schutz, und Trutz, bündni, mit der sozialistischen Sowjetunion wird ein rotes Deutschland keinen Pfennig Reparationen b«. zahlen. Die russischen Arbeiter und Bauern haben mit der roten Arbeitermacht den Brest-Litowsker Sthandoertrag zerfetzt. An einem stählernen roten Arbetterblock vom Rhein bi» -um Stillen Ozean — im Dilndnis mit den franzö sischen und englischen revolutionären Arbeitern werden alle im- perialisttschen Interventionen zerschellen". Di« Losung der Bolk» r « oolution ist von dem Führer unserer Partei, dem Genossen Ernst Thälmann, in Anwendung der Lehren von Marx, Engels und Lenin al» «in« Po. pularisierung der proletarisch.sozialistischen Revolution erklärt worden. Marx und Engels haben immer wieder darauf hingewirsen, datz die proletarische Revolution nur siegen wird, in Verbindung mit einem zweiten Bauern, krieg. Auf Grund der grohen Erfahrungen der russischen Re. voiution kämpft die Kommunistische Partei nicht nur um die Gewinnung der Mehrheit der Arbeiterklasse, sondern organi siert auch dasBündnis des Proletariats mit den unteren Mittelschichten und der armen Bauernschaft. Unter Führung des Proletariats mobilisiert die Kommunistische Partei das geknechtete werktätig« Volk zur roten Volks» aktion gegen Brüning. Hitler, Schieck und Seoering! Bezeichnend war, datz Wagner die Unterstützung von «in paar Syndikat! st en fand, als er seine Auffassung Uber die Sammlung des Proletariats in Vetriebsorganisationen ent. wickelte. Das ist Syndikalismus in Reinkultur. Die Kommu nistische Partei und die revolutionäre Gewerlschaftsopposition legen das Schwergewicht ihrer Massenarbeit und Massenpolltik in die Großbetriebe. Aber das allein genügt nicht. Das Millionenheer der Arbeitslosen kann man nicht in syndikalistischen Betriebsorganisationen erfassen. Die KPD und RGO schweißen das revolutionäre Kampfbündnis zwischen Betrieb und Stempel, stell«. Die Kleingewerbetreibenden, die von der Krise ruiniert werden, und d«r kleine Bauer, dem der rrationaljaschistische M- richtsvollzieher die letzt« Kuh aus dem Statt holt, kann eben- falls nicht in „reinen" Betriebsvereinen erfaßt werden. Di« Kommunistische Part«i entwickelt alle Methoden re- volutionärer Massenpolitik und Massenmobilisierung. Nur das ist der Weg zum Sieg! In Worten machte Wagner ein platonisches Liebesbekennt. nis zum Kommunismus und der Diktatur d«s Proletariats. In Wirklichkeit aber handelt er in der Praxis und in der Stellung zur Sowjetunion entgegengesetzt. Dieses Doppelgesicht scheinradikakr Phrasen und rechter Taten macht den Links zentrismus zur gefährlichsten Abart des Sozialfaschtsmus: „Das sind weinerliche kleinbürgerliche Demokraten, die dem Proletariat tausendmal gefährlicher sind, wenn sie sich für Anhänger der Sowjetmacht und der Diktatur des Proletariat« ausgeben, denn in Wirklichkeit werden fit in jedem schweren, gefährlichen Augenblick unvermeidlich verrat begehen... In der „aufrichtigen" Urberzeugung, datz sie dem Proletariat aushelsen"! (Lenin über die „linken" Führer in „Der Radikalismus, dir Kinderkrankheit des Kom- munism«»".) In den Thesen gegen den Bolschewismus begeifert Wagner km Sinne des A n t i b o l f ch e w i st e n Kautsky, die russische proletarische Oktoberrevolution, als eine „bürgerliche Revolu tion". Er verleumdet die grandiosen Erfolge des sozialistischen Aufbaues und de» Füns-Iahrplanes, als „Entwicklung zum Staatskapitalismus". Im Stile des „Vorwärts" und der „Dres dener Volkszeitung" beschimpft er die Diktatur des Proletariats, als „Diktatur des kommunistischen Parteiapparatrs". Ebenso be zeichnet er die Politik der Kommunistischen Internationale, als «ine „von Moskau gefühlte Interessenpolitit". Damit entlarvt srch der Linkszentrist Wagner als ossener Antibolschewist: D „Di* Einstellung zur Sowjetunion ist der entscheidende Prüf- r stein für jeden, der vorgibt, für den Sozialismus, für die Be freiung der Arbeiterklasse zu sein. Wer gegen die Sowjetunion hetzt, wer die Bolschewiki de« schimpft, wer die grandiosen Errangenschasten de» soziatt- sttscheu Ausbaues verleugnet oder hlnweglügen will, wer den Weg, den di« Bolschewiki unter Führung Lenin» gingen und unter Führung Stalin» weltergehen, ablehnt und bekämpft, «er gegen die Sowjetunion zum Kriege hetzt, der ist, offen oder verkappt, «in Feind de» Marxismus, «in Feind des Sozialismus, ein Feind der Freiheit und des sozialistischen Ausstiege» der deutschen Arbeiterklasse. Da» sollte jeder Ar beiter, besonder» aber der sozialdemokratisch« Genosse jetzt begreifen." (Heinz Neumann in seiner Rede in der Neuen , Welt in Berlin am 8. September). Damit i st Wagnergerichtei. Die sozialistische Sow jetunion ist die Achse der Weltrevolution, wer nicht sür sie ist, ist gegen sie. Die Dinge haben ihre eigene Logik. Nicht die per sönliche Absicht sondern die objektive Rolle und Wirkung ist ent« scheidend. Wagner hat jahrelang nur blaue, scheinmarxi- ftische Theorien entwickelt. Jetzt ist er theoretisch und politisch völlig bankrott. Er zeigt den oppositionellen CAI-lern keinen positiven Weg. Angeblich will er nicht mehr zur SPD zurück. Er will auch nicht zur zentristifchen Splitterpartei der Fabian und Liebermann und bekämpft die Kommunistische Partei und die Sowjetunion. Wie ein geknicktes Rohr, hin und her schwankend, möchte Magner am liebsten als Führer einer eigenen Sekte eine Rotte spielen, Ueber sektiererische Eigendrödler schreitet die geschicht liche Entwicklung unbarmherzig hinweg. Wagner ist ein Wan derer ins Nichts. Vielleicht landet er früher oder später, bei dem kleinen Häuflein der Syndikalisten und Anarchisten, dem Sam melbecken verirrter Indiuoidtalisten. Die oppositionellen SAI-Mitglieder von Dresden, Freital und der Lausitz, stehen vor der Entscheidung. Es geht nicht um Personen, es geht um die große Sache der Befreiung ver Arbeiterklasse. Die ehrlichen, kampfgewillten SAJ-ler müssen dem Beispiel der Hellerau SAI-Gruppe folgen. Die hat einen Jungarbeiter nach der Sowjetunion delegiert und gleich zeitig einstimmig beschlossen, mit den kommunistischen Iungarbei- lern die rote Einheitsfront zu bilden, gegen Arbeits dienstpflicht, Lohnraub und Faschismus. SPD- und SAJ-Arbeiter, her zu uns! Nach dem Vorbild von Braunschweig muß auch in Ostsachsen die kämpfende rote Einheitsfront unter Führung der KPD und des KIVD ent. stehen. Wir schlagen euch vor, in allen Betrieben vorbereitende Kampfausschüsle zu bilden, gegen den neuen Lohnabbauangriff der sächsischen Kapitalisten. Ueberall gilt es, rote Einheitskomi tees gegen Not und Reaktion zu schaffen. In den Betrieben, aus den Stempelstellen, in den Arbeiterwohnvierteln, muß der proletarifche Selbstschutz gegen den Faschismus geschmiedet wer den. Durch rote Ttnhett -ur Macht? Bolkrhaus besetzt und geschlossen Massenverhaftungen durch Severin-, Polizei in Gelsenkirchen Da, hiesige Dolkshau», in dem sich di« Räum« der UB- LaUung, sowie die Geschäftsstelle de» „Ruhrecho»" befinden, ««ttd« heut« nacht von einem großen Aufgebot von Schupo und politischer Polizei besetzt. Nach Aussagen der Polizei soll das Volkshaus für 4 Wochen- geschlossen bleiben. Auch die Tagung»- »Luck«, di« -ei der Wirtschaft lieaen. dürfen nicht mehr betreten uverd«. <0 Personen wurden verhaftet. Kommunistischer Vormarsch m MW Stimmen (0 Sitze), 4960 (2), National- Di» jetzt vorliegenden amtlichen Ergebnisse der Gemeinde- rat», und Kreistagswahlen in Anhalt zeigen die Kommunistische Partei im unaufhaltsamen Vormarsch. Folgende Zahlen werden bestätigt: und ehrlich, den Endkamps außerparlamentarisch sichren len, die KPD, die Partei, die wir am erbittertsten bckac-^ Diese Dinge haben uns schon lange aus den Ecd^n!- ,-4 bracht, daß wir in der falschen Front standen. Aber n len wir nicht glauben, daß man uns so schuftig verrate - Noch hielten wir unter dem Eindruck der Phrasen eines Ke:.-- alles für Taktik. Bis nun Harzburg, die Tagung der n't!^ und internationalen Kapitalisten und der Verräter au : scheu Arbeiterschaft unsendgllltigdicAugenö sft.a Wir missen, daß heute Tausende ehrliche Ingens nassen in der Hitlerjugend und SA nach der siechen L !j lung des Faschismus halt- und mutlos geworden sind, kj rufen diesen zu: Verzweifelt nichts Verlaßt die Front des Faschismus ck des Arbeiterverrats! Bleibt nicht aus halbem Wege stehen!« nicht zu Straßer oder Stennes, die nur die Ausgabe haben,! dem Geld« eine» Erhardt die revoltierenden Massen vo, n letzten Schritt zur Revolution zurückzuhatten! Geht mit niu^ Weg Scheringers. Formiert euch unter den siegreichen roten Fahnen der r .i luttonären Arbeiterschaft zum Kamps sür ein srrics sozial" ' Deutschlands Wolsgang Thieß, Leiter der BSO. BerussschulorgaiE:.' Gau Berlin der Hitler-Jugend. Hermann Nagel, Untcrgi :: sichrer, Hallesches Tor. P. Reiss, z. b. V. Gau. K. Ni, Scharführer 2, Kreuzberg, H. Papendieck, Adjutant des fiihrers O der HI und Scharführer z. d. V. Fugend von Hitler zum Kommunism Fünf leitende Funkttonäre schwenken eln tn die rote Front / „Wir standen visier tnk falschen Front" / tzarzvurg war der letzte Anstoß Stadt Köthen: Kommunisten litt (i), (UN <. demokraten 5965 (11), (7421), (6276: 13) heitsliste 1257 (2),' (2643), (5849: 12). Staats^!, I (798), (1401: 3). Nationalsozialisten 6851 (12), U 1 Deutschnationale 787 (1), (846). Stadt Zerbst: Kommunisten 2029 (4), (17841. l 3280 (7), (3957), (4253; 10). Bürgerliche Arbeit»-!?^ 1352 (3), (2922), (4398; 10). Staatspaktei 452 l -> (1011: 2). Nationalsozialisten 4626 (19). (27S4), (-) ' Stadt Dessau: Kommunisten 544» (5), (Es, ,rru. .1 Soz. 17 893 (13), (21 466), (17 091; 14). Nationaler (2). Deutschnationale 1306 (—), (MO). Staatspartei (1871), (2975; 3). Nationalsozialisten 21119 (13), (1177b sll Hausbesitzer 2764 (2), (—), (4733; 4). Stadt Bernburg: Kommunisten 3116 (1s, (2M), ltt;r Sozialdemokraten 7387 (10), (9266), (7518; 11). -tr:r-:^ 467 (—-), (943), (787; 1). Nationalsozialisten 77^3 (11s. t^7,s Katholiken 535 (—). Nationale Einheitsliste 1119 (2s. lingl (5680 ; 9). Mittelstandsbewegung 1780 (.8), (-), M; s Vürgerltste 593 (—). Die Gewinne der Kommunisten zeigen Ihren ers-!^zä Einbruch in die bisher sozialdemokratischen Wählern l sind Vertrauenskundgebungen gegen die einzige icvoluin 1 Partei, die im Trommelfeuer des faschistischen Terrors terlich vorwärts marschiert. Anderseits zeigt sich die ^^4 daß eine ganze Anzahl SPD-Wähler, verzweiselt uns in 4 worden durch die verräterische Politik der SPD-Füi-rr: 4 antikapitalistischen Phrasen der Nazis zum Opfer gisa'ue?. »4 Diese dezimierten zwar hauptsächlich die bürgerlichen Parteien, gewannen jedoch auch Teile bisheriger Hierauf haben unsere Anhalter Genossen ihr besonderes k..-, merk zu richten und im Kampf um die Lebensintei.'k: i, breiten Masse den verlogenen Nazidemagogen uns knechten ebenso das Handwerk zu legen wie den sasialdr^ tischen Arbeiterverrätern. Dessauer Krek» Kommunisten 8ZK6 (Reichstagswahle» 1830 8820), SPD 23 266 (27 618), Nationaler Block 7651 (18 578), Nazis 28 265 (15 702). Im neugewählten Kreistag verteilen sich die Mandate wie folgt: Kommunisten 8 (1), Sozialdemokraten 7 (8), Nationaler Block 2 (8), Staatspartei 0 (2), Nationalsozialisten 8 (0). Kreis vernburg) Kommunisten 10 493, 4 Sitze (bisher 3), Sozialdemokraten 16 870, 7 Sitze (8), Volksgemeinschaft Stadt und Land 7631, 3 Sitze (8), Staatspartei 1520, keinen Sih (1), Nationalsozia listen 16 325, 6 Sitze (0), Katholische Gemeinde 1166, 0 (0). Kreis Ballenstädt Kommunisten 2538 Stimmen (2 Sitze), Sozialdemokraten 5033 Stimmen (4 Sitze), Nationalsozialisten 5180 (4 Sitze), Wirtschaftliche Vereinigung 1341 Stimmen Nationale Einheitsliste 2650 Stimmen (2 Sitze). Kreis Zerbst Kommunisten 5228 (2), Krcisarbeitegemeinschast Sozialdemokraten 10 327 (5), Staatspartei 950 (0), sozialisten 14 595 (7). Kreis Köthen Bei den Wahlen zum Kreistag im Wahlkreis Köthen er hielten die Kommunisten 2 Sitze, die Sozialdemokraten 6 Sitze, die Bürgerliche Einheitsliste 2 Sitze, die Nationale Liste keinen Sitz, die Nationalsozialisten 6 Sitze. Eemeinderatswahlen Die Zahlen in der ersten Klammer sind die der Mandate, in der zweiten der Nelchstagswahl vom 14. September 1930, die in der dritten die der Eemeindewahlen vom 27. November 1927 unter Beifügung der Mandatszahlen. -führende Funktionäre der Hitlerjugend, unter deren Einfluß zahlreich« Mitglieder stehen, senden uns folgende Er klärung zu: Uebertrittrerkliirung: Rach jahrelangem Kampf in der Hitlerjugend, in der wir für die Befreiung de» schassenden Volke» zu kämpfen glaubten, haben wir erkannt, daß wir in den Reihen des Faschismus zum Schutze de» kapitalistischen Systems gestanden haben. In letzrer Stunde, kurz vor der Entscheidung reihen wir uns ein in die Front der revolutionären Arbeiterschaft. Dieser Schritt ist von uns nicht von heute auf morgen getan worden. Schon seit langer Zeit haben wir mit Schrecken gesehen, wie Schritt sür Schritt die Reaktion in der NSDAP an Boden gewann und wie aus einer „nationalrevolutionären" Partei eine Partei der Erflillungspokitik wurde, die sich hierin in nichts von der SPD unterscheidet. (Ablehnung der Einstellung der Poungzahlungen, der Briefwechsel Hitlers mit dem Franzosen HervL, Anerkennung der Tributverpflichtungen usw.) Niemals hat die NSDAP und die HI-Leitung die 18 wirt schaftlichen Jugendsorderungen der HI und die Forderungen der Landjugend zu erkämpfen versucht, sondern im Gegenteil, alle» daraugesetzt, den gemeinsamen Kamps der jungen und erwachse nen Arbeiterschaft zu verhludern. Nur ekue Partei trat damals radikal sür die notwendigsten Forderung«« de» Volke« rin. Nur ein« Partei erklärte assen SW-BetriebsrSte siir KW Gewaltige Glnveltökundaebuna in Braunschweig — 20S Neuaufnahmen! verruaschweig, 2«. Oktober (Gig. Bericht). Di« KonummPische Partei hatte gestern ,u ein« Massrnoersamml«, i, bt« Stadt- Halle, dem größten Versammlung««»«« aase«, rufen. 6,00 Teilnehmer füllten bi» «uf de, letzt« Platz de« riesigen Saal. Genosse Schehr referierte üd« 54, katzt« Greis- niffe, er würdigte di« gewaltig« Bede,tun, »«» palt- tischen Massenstreiks unb rief die Mast« «ch. such- tigen Vorbereitung de» roten Volksentscheid» a« 1^ Koaember, der di« marschierend« rote Einheitsfront wett-»« ^t-w» ,mtz. Unter stürmischen Beifall der Versammlung überbrachte Genosse Schehr den Kampfgruß de« ZK. der KPD. »nd d«n pechästtchwr »evolu tionären Gruß des Genossen Thälmann. Vtn Stu«, doe Begei sterung brach los, als die sozialdemokratische« Be lli e d »r ä t e des größten Braunschweiger Betriebe», de« Miag- Konzerns, die Genossen Paul Kroll, Paul Scheffel sowie der parteilose Betriebsrat Hermann Altenhofs aostraten und ihren Eintritt tn die Kommunistische Partei erklärten. Sie gaben ein« g<m«insam« Erklärung ab, d4e folgendermaßen lautet: „Di« unterzeichnet«» langjährige», Mitglieder «nd gstutktta- aär« der SPD„ dt« ihr Lebe» in d«u Dienst de» Kampfe» für »« Sozialismus geteilt haben, sind nach langer, retfllch«, Prüfung pr d«r Ueberzeugung gekommen, datz der Kampf für de» Soztalisnur» und di« für seine« Sieg «atme,dige -erstell»»- da« prolrtarischesSluheltssrout.dassestefteK««^ bündni, mttderKPD. voraussetzt. Die SPD. dient durch ihr« ganze Politik der Echabd«- »— kapitalistischen Systems und ist heut« dt« jckfteste und stätkfi« Stütze der Bourgeoisie g«ge» di« um Arbeit, Brot »nv Freiheit kämpsendeu werktättgrn V«lk»masi«u. OhnedieSPD. »Sr« der Kapttali»» u» anch in Deutschland schon überwunden und wäre der Faschismus hente kein» solche Gefahr, dle Lebe» u»d Gesundheit derProletarler bedroht. Di« Braunschweiger Ereignisse habe« uns gesehrt, datz dir proletarisch« Klasse durch einige« Zu- sawmenstehe«, durch die Herstellung der proletarischen Einheit»- krönt eine unüberwindlich« Macht darstellt und de« Faschl»«»» entscheidend schlage« kann. Unsere Herzen jubelte«, al» an de« Lag de» faschistische» Terrors sich di« sozialdemokratischen »«d kowmn. nistischen Arbeiter brüderlich die Hände gegen de« g«mel«samen Fesnd reichte«, am Tage der Bestattung nnserer ermordeten Klassengenosse« a« Ye« Bahre» de« Schwur zu« gem<i«sa«en Kampf erneuerte» und i» gemeinsam dnrchgesührte» poti- >2. K«aN «O MsSt HN Lttlck- rischen Klasse demonstrierten. Wir wollen, da» die Einh«!ti'« unsere« Tieg«, sester geschmiedet wird. Deshalb treten wir dW au» der Sozialdemokratischen Partei aus und rrkliiI unseren Eintritt in die Kommunistisch» Piri« Wir wenden uns an alle sozialdemokratischen Eenssscn mi tw nossinnen ganz Deutschlands: Folgt unserem Beisplill Schasst unter Führung der KPD. unsere siegreiche für d«n Sozialismus! Braunschweig, den 25. Oktober 1931. Paul Kroll Betrtebsratsvorfitzender des Gesamtbetrftsm rate» vom Miag-Konzern, 20 Jahre Mitglied der: Uß und Leser der sozialdemokratischen Presse. (Genosse Kroll V Kartelldelegi«rter -es DMV., Krankenkassendelegiertcr. Pfleger der SPD. und Mitglied des Aussichtsrate» vom D« Konzern.) Paul Tchessel Betriebsratemttglied des Miag - Konzernr, glied ver SPD. von 1905 bi» 1920 und von 1925 bis heute Zwischenzeit Mitglied der USPD. -ermann Altenhofs Betriebsrat-Mitglied, parteilos." Die Parteileitung rief nach diesem Uebertritt der sozialde-n kratischen Genossen die Versammlung zu einem Engel!,'! Fischer-Aufgebot für die KPD. aus, 100 neue ä > glieder waren das Ziel für diese Massenversammlung. 203 Arbeiter und Arbeiterinnen, Werktätige der verschik. d«nsteu Berus«, folgten dem Ausruf und erklärten ihrer Eintritt in die Kommunistisch« Partei. Unendlicher Jubel erfüllte die Riesenhalle nach der Vekanchak dieses Resultates. In der Diskussion trat das Mitglied des Reih", banner», Genosse Gtschmann, iS Jahre Mitgift» der SP D. und Mitglied des Reichsbanners seit Krilnduug ers UVV erklärte, daß auch er heute aus dem Reichsbanner auvtretr urH muc Zustimmung mit der Erklärung der svzialdemslrE, k- iriebsrate gibt. > Diese prächtige »uf die KPD. und LlitemaUonLle" -I Massenversammlung wurde mit rftm die irr. International« «d dem Ses-H