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ver>lyar^ung ver nnprriun»aiuken n-r- In Hamburg war die ganze Bande der Scharfmacher, Prin» zen und Inllatiansgewinnl-r versammelt. Bei dieser reaktionären Korona war- auch ein internationaler Bär« srnspekulant vertreten. Der holländische Bankier Regen- danz war früher rin Mitarbeiter des internationnlen Finanz- und Trustkönigs Ivar Kreuger. Jetzt arbeitet dieser Finan- zier von Hitler für den internationalen Finanzkapitalisten Rothschild. Der Inslationsgewinnler Hugendcrg und der Vertrauensmann von Rothschild Haden Hitler an der Strippe. Wollen die SA-Proletek sich noch länger von diesen Börsenwöl« fen al» Kanonenfutter gegen die revolutionären Arbeiter miß« brauchen lassen? Mit der Geißel der Inflation wollen die Hugenberg, Hitler und Schacht das werktätige Volk peinigen. Der dentschnatio- nalc Oberfohren hat im Reichstag die Zertrümme- rung des gesamten Tarifwesens gefordert. Die kom munistische Rcichstagsfraktion hat beantragt, die Inflations verbrecher wegen Hoch- und Landesverrat an den Interessen der Arbeiter, Angestellten, Beamten, Mittelständler und werktätigen .Bauern sofort zu verhaften und a b z u u r t e i l en. Der Kampf gegen Hugrnberg-Hitler erfordert Kampf gegen ihre Wegbereiter: Briining-Eroener. Die zweite Briining-Regicrung ist eine verschleierte Miliiär- diktatur. Schon einmal Im Jahre 1923 hat der Sozialdemo krat Ebert dem Reichswehrminister Gehler auch das Innen ministerium Übertragen. Jetzt erhielt Groener von Hindcn- bürg das Kommando über die Reichswehr und die Polizei. Das ist ein entschiedener Schritt zur N e i ch s w e h r d i k t a t u r. Das Kabinett Brüning-Eroener ist nur das Vorzimmer zur offe nen faschistischen Diktatur Hugenberg-Hitler. Brüning führt den Lohn- und Gehaltsabbau durch. Die „nationale Opposition" will dasselbe. Sie zanken sich nur um die Methoden und das Tempo. Brüning will das elastische Tarifwesen. Die Arbeiter haben Labei die bittere Erfahrung mit dem elastischen Achtstundentag vor Augen. Wer Brüning stützt, bahnt Hitler den Weg! Trotz allen hündischen Fußtritten tolerieren t».r die Bre lisch etd rind Wels Brüning weiter. Die SPD-Füh rer schlucken auch die neuen Notverordnungen und unterstützen die verschleierte Militärdiktatur Groener-Prüning. Breitsch.id und Severing sind brüningtreu bis in den Tod. Die an steckende Pest der kapitalistischen Krise vergiftet auch die Sozial demokratie. Mit dem todkranken Kapitalismus stirbt sein „Arzt", der Sozialfaschismus. Je schwächer der Kapitalismus wird, desto schwächer wird die brüningtreue Sozialdemokratie werden. SPD-Schöpflin, der Durchhalte« und Kriegspatriot, geht „lieber hundertmal mit Troener, als einmal mit den Arbeitern". Bei der Bank- und Krcditkrise im Juli hat auch der sozial demokratische Finanztheoretiker Hilserding in einem Arti kel im Vorwärts die Inflation gefordert durch Aufhebung der Golddeckung. Die Dresdner Volkszeitung und die übrige SPD-Presse schreit über die „Binnemark" von Hugenberg und das Inflationsgeld des Nationalfaschistcn Feder. Aber Hil- ferding vertrat nicht nur ähnliche Inflationopläne, sondern er war auch der Finanzminlster in der Zeit der größten Inflation von 1923. Aus allen Fronten find die Führer des Sozialfaschis- muo die Wegbereiter und Helfershelfer des offenen Faschismus. Die Spaltung ist fetzt auch in der SPD Ostfachs« ns vollzogen. Die „Fackel", das Organ der sogenannten „Sozial!- Fischen Arbeiterpartei", meldet, das, die SAP Ostsachsens gebil det ist. Damit haben Hellmuth Wagner und Fabian die Maste fallen lassen. Sie wollen, nachdem sie von den Partei« vorstandstreuen Arzt, Edel aus der SPD hinausgcworfen wur- den, auch in Ostsachsen eine zentrtstische Sumpfpartci bilden. Die in Dresden und Freital ausgeschlossenen oder ans dem Ollenhauer-Verband ausgetretenen SAIler sollen zur Bll-' düng einer neuen „Sozialistischen Proletarier-Jugend" miß braucht werden. Gegen diese neue Zersplitterung der revolutionären Arbeiterbewegung führen wir den schärfsten Kampf. Die SAP, Liefe Nachgeburt der USP, Ist selbst nach dem Eingeständnis von Soydewitz nur ein D r e i m o n a ts k i n d. Trotz der bestehenden Differenzen zwischen Wagner und Seydcwitz wollen die Linkszcntristen die oppositionellen SAIler zu der neuen Filiale des Parteivorstandes und der 2. Internationale führen. Hellmuth Wagner hat sich in seinen berüchtigten Thesen über den Bolschewismus als wütender A n t i b v l s ch e w i st entlarvt. Mährend die Imperialisten einen konterrevolutionären lieber- fall aus dir sozialistische Sowfrtunion vorbereiten, beschmutzt Wagner unser proletarüches Vaterland mit den Argumenten der Wels, Kautsky und Trotzki. Die Delegation der sozlalistilchen Arbeiterjugend, die in den roten Arbeiterstaat fährt, darunter der Dresdner SAJ-Genosse Fietzc, wird sich llibit überzeugen von der siegreichen Erfüllung des grandiosen Fünf- jahrplanes. SPD« und SAI« Arbeiter! Laßt euch nicht von den zen- trlstischen und lnndikalisttschen Phrasen der Wagner und Fabian verwirren! Geht konsequent den Weg der Genossen Ortling haus und Torhorst. Die SAP ist eine technische Nothilfe - des Parteivorstandes. Kämpft mit uns in der roten Einheits- front gegen Hitler-Brüning und Breitscheid! Laßt die Zentrist!- ' schen Zersplltterer Wagner und Fabian unter sich! Reiht euch «in in die vorwärtostürmende Armee des Kommunismus! * Gegen über 20 M sächsische Papierarbeiter wurde ein vier- ptozentigcr Lohnabbaüschiedaspruch gefällt. Gleichzeitig soll den Dresdner M e t a l l a n g e st e ll t e n das Hungergehalt um zwei bis viereinhalb Prozent ab gebaut werden. Für weitere KÜYWg sächsische Arbeiter sollen mit Hllse der faschistischen Schlichtiingsgulllotlne di» Löhne geköpft werden. Unter Füh rung der R e v o l u bi o n ä r e n Gewerlschastsopposition und der Kommunistischen Partei müssen die A'beitcr und Angestellten den neuen Lohn« und Gchaltsraub abwehren und den alten Lohn und Gehalt zurückerobern. Die am Sonntag in Dresden tagende Landeskonferenz der Errverhslosen von Sachsen muß entscheidende Beschlüsse fassen zur Mobilisierung der hungernden und frierenden Arbeitslosen. Das 2»l b st h i l f e p r o g r a m m der KPD Sachsens und der Entwurf der kommunistischen Rclchstagsfrak« Aon zu einem „Gesetz über Arbeitslosenversicherung und Arbeits- kasenvermlttlung" zeigt den Ausweg des Kampfes um Arbeit und Brot. Nach den Erfahrungen derStreIksan der Ruhr, in Hamburg und Danzig muß die Landeskonferenz der Er werbslosen Schritt« einleiten zur Schaffung des Kampfbünd nisses zwischen Betrieb und Stempelstelle. Im Flamm, »schein der heranslutenden Wirtschaft«, kämpfe organisieren wir Streiks gegen jeden Pfennig Lehn- und Gehaltsraub! Unter dem Banner der roten Einheitsfront chmlcden wir Kommunisten in den Bctrlebcn die roie Stur in. kont gegen d!e faschistischen Jnskatlonsvcrbrecher. Die heran, »raufende rote Sturmflut wird da« bankrotte Ausbeuter, ystem hlnmegfegen. Nur «In sozialistisches Deutschland be« eitiat da« samtaüstksche Ehao« und schasst eine neue, sojia. ! st i s chevrdnung! In Irland ist «in Antikerrorgesetz geschaffen wordrrl, das «srrsratt« mit der rs-e»straf< bedroht. . AteiLduTeskiKlter' clen IKerrleHtrn! SPI Hail Brüning im Sattel In einer großen Massenkundgebung der KPD in Rade berg vom 15. Oktober gab der bisherige Bczirksleiter, der von den Brandlcristen als Konkurrenzorganllation gegen die Note Hilfe gegründeten sogenannten Internationalen Hllfsvcreini- guug Bezirk Osten, der zugleich Funktionär der KPO war, die nachfolgende Erklärung ab: „Als Bezirksleiter der Internationalen Hikssvcreinigiing Oft- sachfena, 1. Vorsitzender der IAV Ortsgruppe Radeberg und Funktionär der KPO. beantrage ich hierdurch meine Wie deraufnahme in die KPD. In v«n zweieinhalb Jahren mclnkr Zugehörigkeit zur KPO Hobe ich erkennen müssen, daß ich in jal scher Front stand. Jede Spaltung Ist ein Verbrechen an der Arbeiterklasse. Einheit auf re»o- luttonärcr Grundlage ist dao Gebot der Stande. Zwi schen Kommunismus und Reformismus kann es keine dritte Partei geben. Die Fronten find klar geschieden. DI« Endauscinandersctzung zwischen Kommunismus und Refor mismus Hot begonnen. Die Arbeiterschaft hat zu wählen zwischen dem Verrat der SPD- und dem Kampf, den die KPD SPI-Zeilung als Polizeiorgan Dresdner DottS-ellunli denunzlerl oppositionelle Arveltkrjuaeno lieber die von uns gestern gemrldet: polizeiliche Aushebung einer Versammlung der oppositionellen Arbeiterjugend in Bautzen berichtet die Dresdner Volkszeitung vom Freitag in folgender denunzierender Form: „Sie hatten für Mittwochabend eine öffentliche Vtrsammlung nach dein Saale der Drei Linden cinbernsen. Dies« Versamm lung aber — ob aus Unkenntnis odcr Absicht ist zweifelhaft — nicht angemeldet." Das Dresdner SPD-Blatt unterstellt also aus hemmungs losem Haß den einstigen Jugendgcnostcn di« Absicht der Nicht- anmcldung der Versammlung uns liefert sie damit dem Staats anwalt aus. r. ! ,« -« p, Hz krbö'Ue Koh'rn 8'deruin in VeriM-i Die Wirtschastszeitung „Sa Jndustrialia Jasijn" teilt mit, daß die Stcinkohlenförderung im Dongebict, dem grcsi en 5l. n. kohl,»gebiet d«r Sowjetunion, aus 123 V61 Tonnen gcsiieg.-n -ch Im Industriegebiet von Kasan Nansa (Kasakstan) sind s uc-.e Kohlenlager mit einer durchschnittlichen Stärke von je -rdi Meter entdeckt worden. krfolgreicher Teilstteil auf G'uve KSnlg (Saakarblkt) Am Dicnstaß/dem 8. Oktober stellte di« Belegschaft einer Abteilung Ser Grude König jcst, daß infolge von Verjagen einer Pumpe in einem Schacht ein halber Meter Atassr» stand. Di« Steiger und Obersteiger wollten di« Kumpels zwingen, ivr Master zu arbeiten. Die Bergarbeiter weigerte» fick ge schlosst», ubd waren auch durch Drohuvgen und durch Ver sprechungen o-p Zulage« nicht dazu zu brwe-cn, die Arbeit auszu nehmen, bevor das Master herausgepumpt war. Sie verließe» dcn Schacht und suhren du». Ukitcr dcy» Drock der Belegschajt wurde sofort daran ge gangen, den Mißstand zu beseitigen. Mieder ei« Zeichen, daß entschlösse »es Handeln Vie Unternehmer zom -luchgeben iwivat. a. - - - . „Me WMmrg ist eiN BemMWs- Süftrender Brondlerisl aus Nadebero stellt Antrag auf Wiederaufnahme tn Simm in der Bremer S§tZ Am 13. Oktvber fand in Bremen eine Mitglied. ra.r lang der Bremer SAI Hall, die von etwa 300 Mügi.eaeru.tc' sucht war. E» wurde scharf Stellung genommen gegen eie -i'D und SAI-Bürokratie. In einem Bericht über die SAJ-Führeriagun^ am li. L" kam zum Ausdruck, daß seib't in diefer schon geäe.ieii K. ?cr- schall die Resolution des Vorstandes nur mit 40 gegen . Z..u> men angenommen wurde. Dir Bremer Führer hatten de ckte c«, dagegen zu stimmen. Die Versammlung bech'.oß mit iirc:tit,.<r Mehrheit den Anschluß an d!« Seqdewitzsche Sump', ar:«'. Siir« 30 SAIler erklärte» sich gegen diese» Anschluß und iür Uebrr, tritt zum KJVD. Berlin, 17. Oktober. (Eig. Drahtbericht.) Genast« Neubauer rechnet vor allem in glänzender Weise mit den Nazis ab. Dann erhebt sich von der Neglerungsbank der Reichskanzler Brüning und schlägt damit zam ersten Mule auch ganz offi ziell die größte Koalition vondcn NazisbiszurSPD vor. Die Landvoltpartei erinnert er daran, daß gerade seine Regierung auf Kosten der Arbeiterschaft de», Großagrariern un geheure Subventionen gemacht hat. Als Brüning davon spricht, daß er wiederholt mit den Mirtfchastssührern in engster Mit arbeit stand, erfolgt von kommunistischer Seite der treffende Zuruf: „Das haben wir gemerkt!" Als rr davon fpricht, daß er verflicht habe eine Linie zu finden, schmetterten ihm die Kom munisten entgegen: „Eine H u n g e r l i u i c!" Brüning verbeugt sich vor Hitler Wiederholt erwähnt Brüning, daß er deshalb „nicht fo mit den radikalen Lösungen auf einen Schlag Vorgehen konnte", „weil das das ganze Voll erregt hätte", weil das von vorn herein eine „geschlossene Front gegen die Arbeiterschaft" bedeutet hätte und weil es dann unmöglich gewesen scl, den Staat über haupt zu retten und weil cs dann nicht möglich sei, über den schweren Winter hinweg zu lammen. Brüning har hier deutlich unterstrichen, daß für die herrschende Klasse das ge fährlichste die Einheitsfront des Proletariats ist. Brüning weist nachdrücklichst darauf bin, daß eine Rcchtsregierung den gleichen Weg gehen müsse wie er. (Die Kommunisten rufen ihm zu: „Sehr richtig, Sie bereiten dein Faschismus den Weg") Brüning vcrbrugt sich dann vor Hitler. Er entschuldigt sich, daß er den offenen Brief Hitlers an ihn noch nicht ganz gelesen habe. Er wird es selbstverständlich nachholcn. Brüning schließt mit dem Ruf nach der größten Koalition. Wenn Hitler mutig genug sei, ihm nicht die nationale Gesinnung abzusprechen, was hindere dann vier Fünftel des Reichstages sich dazu zu ent schließen, die Parteipolllik beiseite zu lasten und das Vaterland zu retten. Das ist die offene Aufforderung zur Einheits front von Wels bi» Hitler. Danach gibt Schmidt (Hannover) für die Deutschnationa- len eine Erklärung ab. Er bezeichnet die Sozialdemokratie als die Schutziruppe des Herrn Brüning. Er stellt fest, daß di« Zu stimmung zu Brünings Politik immer wieder aus den Reihen der Sozialdemokratie erfolgt. Dr. Rosenfeld (SAP): Die Zusammenfassung des Wehr- und Innenministeriums in der Hand Eroeners bedeutet die Militärdiktatur der zweiten Negierung Brünings. Es wider spiegelt aber den Druck der radikalisierten sozialdemokratischen Arbeiter, daß Rosenfeld gezwungen ist, am Schluß zu sagen, lieber tausendiual mit dcn Kommunisten al» einmal mit G r o e n e r. Bor der namentlichen Abstimmung über den von dcn Deutsch, nationalen und Nationalsozialisten gestellten Antrag aus Auf hebung 'amtlicher Notverordnungen gibt im Auftrage der lom- muiiistischen Reichstagssraklion Genosse Torglcr eure Er klärung ab: „Die kommunistische Rrichstagssraktion hat die Auf hebung aller jener Notverordnungen beantragt, die ungeheuerlich« Belastungen für die wcrklätige Bevölkriue; i»W deuten." Die Aushebung aller seit dem 10. Februar er! !.":' Verordnungen wird mit 330 gegen 233 Snmmrn >cr Aat-c-M fozialisten, Dcutfchnationalen und Kommunisitn ada-Ic'-r. LPS iiir alle NsilmorSmi mn I Die Sozialdemokratische Partei billigt damit drücklich jede einzelne der Serie der Rstverordnungcn. Sozialdemokratie ertlärt ausdrücklich ihre Zustimmung zr kl Notverordnungen, die die Uebcrwachung der Versammlung-, kl Arbeiter vorfche», die Sozialdemokratie rrtiärt ou-Hiat^ -l Zustimmung zu den Notverordnungen, die den lcksica ät,1 einer Pressefreiheit beseitigten. Die Sozialdcmokroiach-l-n" I ist ausdrücklich einverstanden mit dem durch Rolvrrordnu«, » zogencn Abbau der Gehälter der Beamten, dem llni.riliizeri-1 raub an den Erwerbslosen und 'Mohlsahrlsempiang-ra. 7-1 Sozialdemokratische Partei ist ausdrücklich einverstanden «'tittl Aushebung der Grundrechte der Mcimcrcr Vcksa'iung, msi k I 'Aushebung der persönlichen Freiheit, des Vricigeheimniil-! I Unverletzlichkeit der Wohnung. Nach diesen Abstimmungen lasten die Naticmal'" ---1 erklären, daß sie das Parlament wieder Verlagen, we l r !! - i Möglichkeit sehen, von hier aus Brüning rin Encc >u 'ün^I und weil sich keine Mehrheit für rin« trao'ah ge ... " i basis fände. Die Dcutschnationalen geben eine ähnliche E»! :-': " Für die Kommunistisch« Partei gibt Ec. -c::> ler folgende Erklärung ab: „Wir haben die gleiche Situation wie im Februar ri-'ü Jahre». In dem Augenblick, ws ein Antrag der Kaminnniüa I gegen den Poungplan, für di« Einstellung der Tribut,'ksiauj- zur Entscheidung steht, da drücken sich diese „Vsrlampscr gezal di« Vcrsllavung". Mir könne,- verstehen, daß es Ihnen Hu m i Nazi gewendet) unbequem ist, hier Stellung nehmen zu uc'.rs zu den Anträgen gegen die Fürstenabsiuvungen, gegen dir,s:> lungen an die Kirche, zu den Anträgen der Kommunisten 'n:- Erwerbslosen. Sie tun selbst hier im Parlament nicht rlngste im Interesse der Erwerbslosen. Sie sind eine ErsiU» lungspartei wie die übrigen Parteien. Heute lrea-u Ihre Paungpolltik. Es nützt Ihnen nichts mehr, wenn -i« draußen als Vorkämpfer gegen den Vcrsklavungskam-'s aus!»" len. Wir werden dcn arbeitenden Angestellten, di« beute rrä hinter den Nazis hcrlausen, zeigen und sagen, daß dir Wö'ilP eine V-mnyM« ein« Ersiillungspartei ist, die letzte Reserve des deutsche« luxi' talismus. Am Schluß unterbreitet der Nrichstagspräsivcnt Lll« eine» Vorschlag der Regierung, mit Rücksicht auf das -tiii« haltekonfortium, dcn Reichstag bis aus weitere- zu tagen. Der Genosse Torgler protestiert unter leiben' asiiicn Unterstützung der lommunistischen Fraktion gegen die cn k -< schlag und beantragt di« nächste Sitzung für DIrnetaz den 21.5!- tober einzuberusen. Danach wurde jedoch der Antrag des „hohen Hauser", tä Vertagung bi» 23. Februar 1832 beschlossen. ßleoes in itvrre Im sogenannten „Eriminltschauer Ansruhrprozeß" dik- tierte das gemeinsame Schiissengericht in Zwickau ^r-«n acht angeklagte Arbeiter Gesiingnisstrafen von insgesamt si«. ben Jahren Gefängnis. Nach Unterschlagung von insgesamt 7000 Mark ilt der lies- I!""<ustst,schast-t»L ekpzlg, H-raa?« OUe führt um die Befreiung der Arbeite.-Nass- vom «i,.-.. Nur dir KPD wird die Arbeiterklasse zum . tvaichiomuv und Reformismus. KlaNeugett/'-n^- ^ ' ihr Sturm lauft gegen di« Verratopsliti, eurer neue Partei, seid lonlequent, macht 'ccn bald'« -- ganzen, kommt zur KPD. Die SAP kau/«!^ ' als eine Nenauslage der USP, die in a-n, l r'« Ende ihres Lateins sein wird. Die ^.rnujsl« -r t- I schen Opposllion und der Jnllrnai'on'.ien 51P mit denen ich ziemlich ,0 Jahre nc.l- noen - ar s ans. gebt die Eigenbrödclei auf. stell' Ueinr ' '.I die großen Fragen de- Klasse, rammt mit zur Führerin de» drnische:, P'rcletariats. Atiue Breuer, Rainder^ Die Bezirksleitung der KPD Snchien, wird v. Uc'-i rung Stellung nehmen und darüber entscheiden, ad , trage auf Wiederaufnahme in die KPD statine?...» dei'.salls zeigt die Erklärung den Zerfall der li abchr ! > Sekte mit aller Deutlichkeit.