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se GMMWMb WSGst! ISS» SKetairer stre ken in KSIn / KamvsauüsEUste IN 11« «erunee «etrteven / ««rettvrfOMNe vrt der «»G / Eäcftstslhe ArSeiter, rüsteS unter AUHrung der SttSD zum streiki KPI grüßt die Partei Lenins! 4 Köln, 7. November. (Eig. Meldung.) !!1> Antwort aus den durch Betreiben der Eewerkschastsbüro- i c verbindlich erklärten Schiedsspruch, der einen Lohnraub k.'> Prozent vorsicht, sind gestern 75NÜ Metallarbeiter in > i -ircit getreten. Die Humboldt-Polz-Motorenwerke so- c »sc! grotzc Maschinenfabrilen sind in den Sympathiestreik s:!i:ltn. Berlin, 7. November. (Eig. Meldung.) ?i-.vunttionäre der Hauptwerkstatt der Berliner Verkehrs- s illüeit Icibie der Werkstätten Treptow und Grünewald ha» t» °Is "lutwirt auf ^>ett neuen Lohnraubvorstoh der Direktion ke-Ireik beschlossen. ' ' berliner Metallarbeiter beantwokten die Eeheimvcr- über'den Lohnabbau', die -wischen'den Industriellen ?'üi 7 7-V'stättfindcsi, ^ml! verstärkter Rüstung für den ; ' 7cn 116 Betrieben wurden vorbereitende Kampsauoschüsse r: --It. davon in tü Betrieben mit stärkster Beteiligung der MbNitelirder. Die in den letzten Tagen dnrchgefiibrten Ber- !-i"en -eigen, datz die Berliner Mctastarbeiter nicht kämpf- ern i'-'n Lohnabbau über sich ergehen lassen werden. 7 > der llr ' >mung der Berliner Hasen- und Lpeichcr- nikinr lü'.l ?.n>.ahme oder Ablehnung des Schiedsspruches von 106 Arbeitern 275 für Streik und nur 12!) für An- ^:n wichtigsten Hafen Berlins, dem Mesthafen. dessen ' ! bi nbcrtvra-entig im (stesamtverband organisiert ist, - I!1 iiir Streik und 3!) dagegen. Damit haben sich die - ' ib.uer mit überwältigender Akrhrheit für den Streik ent- Braunschweig, 7. November. sEig. Meldung.) s r ! - gestern die Belegschaften von drei städtischen Not- .iebcn in den Streik getreten. Noch im Laufe des heu- ages wird von weiteren städtischen Betrieben der Streik «Mkr.'t. ' ' ' " - - ' A' Ni8e der Ms. Gemelndearbeiler Chemnitz, 7. November. ' . ->7<,-dcntliche Bezirkskonscrcnz der Gemeindcarbeiter 'irasienünhlier, die vom Grsamtyerband in Chemnitz nbqe- > n w. rd ', lehnte nach mehrstündiger leidenschaftlicher De- t' L i 7^iedsipruch, der «inen erneuten Lohnraub von 4)6 ! -i -a: h», mit überwältigender Mehrheit ab. ' l . Bearbeiter Sachsen» dürfe» nicht aus die radi- !' n - cn d r Gcsamtverbandobonzen hcrcinsallen. Ciemein- . -).n Tertil« uud Metallarbeitern müssen sie den Kamps i ?!ncn gegen jeden Pfennig Lohnraub. ) Beispiel der Kölner und Berliner Metallarbeiter, die > r -r Streikbeschluss die Antwort gaben aus den Unterneh me'! und den Bon-cnverrat. mnst in Sach'ep seinen Wider- ' üdcn. Neuer Lohnraub steht in der sächsischen Metallindu- - ' b. 'sr. tarifloser Zustand herrscht bei 200 MM Tertilarbeitsrn. 7 : ! r m p s b ü n d n i s der sächsischen Metaller mit den Ter- -!- nlstellen, ist die nächste Aufgabe. Es gilt in jedem Be- "si der Grundlage der breitesten Einheitsfront vorbcrei- l. ^>am'lausschüsse zu wählen und die Betriebe streilreis . . reikfcrtig zu machen. 7.!? Armonsirattonen in Dresden Die Akbeitcrdcmonstrationen in allen Stadtteilen Dresden» l'M Im Verlauf des gestrigen Nachmittags angrhalten. In ) , ii'endslundcn erschien plötzlich in der Prager Strabe, M 7 Mentrum, ein starker Demonstrationszug von zirka i ' ) s-lann. Unter Protcstrusen gegen das Kundgcbnngo- ») 7n'irationbverbot und Hochrufen aus die Sowjetunion ) ' ' 'n dir Demonstranten den Dresdner Boulevard. Als l: ?i'',ei eintraf, war die Demonstration bereits aufgelöst, ln' r b tlen sich in Striesen, wo schon am Donnerstag vor )ü A:lrieb:n Prvtrstknndgebungen stattgesunden hatten, in kleiMedt und aus der Annenstrahe ebenso wie aus dem >latz D'n.instrationszUg« gebildet. Auch hier handelt es s > ii,7d?r um Proteste gegen den kleinen Belagerungszustand ii 7k.'sdcn. 7ie sächsische Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit an sie Aczillslcitnng der Kommunistischen Partei Sachsen: ?i- Landcsleitung Sachsen der Kampfgemeinschaft für rote -n:<sinh:lt nahm einmütig Stellung zu dem Beschluss der BL t M.sl S chscu. ein rotes Volksbegehren zur Auslösung des Land lew durch,»führen. Slls Vertreter von 45NV0 roten Sportlern c-^nis begrüben wir diesen Beschlich und versprechen, mit aller Icilrait und Energie die KP Sachsen in dieser Masscnmobili- f wnz unterstützen. Die Landesleitung fordert deshalb all« «Ml Sportler Sachsens auf, ihre ganze Kraft für einen Sieg der ?>s> cinpisetzcn. 7iir das rot« Volksbegehren der KPD! den Sturz der kapitalistischen Schieckregierung! liegen kulturelle Verelendung! Kegen die faschistischen Wehrsportverbiinde und den resor« mistischen Verrat an der Einheit des Arbtitersportes! siiir ei» rotes Sachsen in einem freien sozialistischen Deutsch« land! Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit Landesleitung Sachsen Stillegungen im TEeiiNmk fsiie mir erfahren, fanden am 4. November bei der SW- kiuliion Verhandlungen über Stillegung weiterer Abteilungen !i II. Vom 2t. November bis 2t. Dezember werden Gteherei und Mllerki stillgelegt und di« Arbeiter entlassen. Näheres berich« kn wir noch. Msi-StaMnordneter zur KPD D:r nationalsozialistische Kasseler Stadtverordnete Pkock ist t" stommuniftischen Partei über" ' Block ist Strahen« «eiwsse swttn äer düstrer (los >VeIts>roIet3riLt8 unc! (les lZol8cstezvl8mu8 Vktoberrevolu« tion sendet die Kommunistisrste Partei Deutschlands und mit ihr di« gesamte Millionenmasse der klasfenbrwustten Arbeiter Deutschlands dem russischen Proletariat und seiner bolschewistischen Avantgarde h eiste begei st erte revolutionäre Kampfeögrüste. Die T v w j e t m a ch t und ihr sozialistischer Aufbau, di« siegreiche Erfüllung der Generallinie der KP2ll. und ihres Leninschen Zentralkomitees, die Ver wirklichung des Fünsjahrplans in vier Jahren, die Be- srclung der werktätigen Vanernmassen durch die Kollek tivierung der Landwirtschaft — daS sind nicht nur Er- folge an der Krönt der Sowjetunion selber tm Dienste deS Sozialismus, sondern zugleich bahnbrechende Er- solge für das Wcltproletariat. Während die kapitalistische Mekt sich in der Krise deS kapitalistischen LhstcmS windet, während Hun- ger, Not und Reaktion die Völker in allen kapitalistischen Ländern heimsnchen, während die Unfähigkeit der kaptta- listischcn Machthaber, den Massen auch nur die nackteste (Existenz zu ermöglichen, immer krasser offenbar wird, bildet der s o z i a l i st i s ch « 2 iegeSmarsch auf einem Sechstel der ^rd«, in der Sowjetunion, die leuchtende Ausnahme und den welthistorischen vlegensatz zum Niedergang deS kapitalistischen LhstemS. Die Beschlüsse der Plenartagung Eures Zentralkomitees, die neue Fortschritte in der Per- Hamburg, 6. November. Die Hamburger SPD-Führer haben ihrem schmachvollen Bllndnisangebot an die Nazis die Tat folgen lasten. Bei der Wahl des Vizepräsidenten der Hamburger Bürgerschaft wurde der Nazisührcr Holzmann durch Stimmenthaltung der SPD- Fraktion in Stichwahl gegen den KPD-Kandidaten Ester gewählt. Diese offene Anbiederung der SPD-Bonzen bei der braunen Pest wurde in der Debatte ausdrücklich „gerechtfertigt" durch den Vorsitzenden der SPD-Fraktion, der wörtlich erklärte: „Wenn wir hier mit den Nazis Zusammengehen, so ist das eine Front der Vernunft!" Da die Kommunisten und Sozialdemokraten eine Mehrheit in der Hamburger Bürgerschaft darstcllen, hätte die SPD die Wahl eines Nazis glatt verhindern können. Die SPD-Führer haben aber die Wahl eines nationalsozia listischen Vizepräsidenten ermöglicht und gleichzeitig dafür ge sorgt, daß kein Kommunist, nicht einmal als Schriftsiihrcr, in das bahner und Arbelterrat. In seiner Uebertrittserklärung gibt er seiner Enttäuschung darüber Ausdruck, daß die NSDAP« Führer zusammen mit der schwärzesten Reaktion in Harzburg zusammentraten und ihre ganze Politik mit ihnen gemeinsam machen. Da er nicht die Futterkrippenpolltik und nicht die Er haltung des kapitalistischen Systems, sondern den Sozialismus wolle, darum gehe er zu den Kommunisten. Die bürgerliche Presse bringt eine offensichtlich von amtlicher Stelle inspirierte Meldung, wonach eine in der Sporthalle in Bermsgrün stattsindende kommunistische Schule ausgchoben wor den sei, die sich mit „Dürgerkricgsschulung" beschäftigt habe. Dazu stellen wir folgendes fest: Die Schule in Bermsgrün war «ine Parteischule des Ua» ter-ezirks Schwarzenberg der KPD, die sich lediglich mit politi« schep Schulungsfragen befähle. — Dies geht hervor aus den für die Schul« vorgesehenen Schulungs-Themen. Der Schulungsplan sah folgende Themen vor: 5 Lage: Kapitalistifcher Niedergang — Sozialistischer Aufbau, z Lage: Grundzüge der leninistifchen Politik, 1 Lag: Ausgaben der NGO, 1 Lag: Organisatorisch, und politische Aufgaben im Bezirk. ' Wenn die bürgerliche P'esse meldet, dah dl« Schillertet dei Behandlung von BUrgrrkriegsthemen überrascht worden seien, wirkllchung deS Sozialismus einleiten, werden die an- feuernde Kraft Eures Beispiels für daS Wcltproletaviat »ve.ter steigern. Die Verteidigung eures sozialistischen Auf baues, die Verteidigung der proletarischen Diktatur in der Sowjetunion gegen die räuberischen Pläne deS Weltimperialismus geluinnt gegenwärtig, angesichts des blntigen Krieges, mit dem der japanische Imperialismus das chinesische Volk überfallen hat und die Sowjetunion be droht, für alle Kommunisten in den kapitalistisch imperia- listlfrlsen Ländern noch grSstere Bedeutung als zu jeder anderen Zeit. Die Kommunistisrlw Partei Deutschlands stellt ihre ganzeKraftin den Dienst dieser revolutio nären Aufgabe. Die deutschen Kommunisten entbiete» am t4. JahreS- tag des bolsrls«wistisct)en Oktober ihren besonderen brü derlichen Grust der Roten Armee, die im Fernen Osten wie an der Mestgrenze gegenüber dem pol nischen Imperialismus und den weisten Vasallenstaaten der imperialistischen Grvstmächte, auf der Wacht fürdeo Frieden der Sowjetmacht steht. Für di« deutschen Kommunisten und daS deutsche Pro letariat ist der 14. Jahrestag der Sowjetunion ein Anstoss mehr, unter den Millionenmassen Klarheit darüber zu schaffen, das, eS nureinenAusweg aus der sozialen und nationalen Versklavung deS deutschen Volkes, nur ein« Rettung vor der kapitalistisch» Katastrophe geben kann: den Sieg des Sozialismus! ES lebe die Sowjetunion und ihr sozialistischer Auf- bau! ES lebe die Kommunistische Partei der Sowjetunion und ihr leninistisches Zentralkomitee unter Füh- rung des Genossen Stalin! ES lebe die Rote Arme«, das Schtvert und der Panzer der Proletarischen Diktatur! Berlin, den k. November 1981. Zeniralkomiiee der Kommunistischen Partei Deutschland- lSektlo« der Kommunistischen Int«rnattonalr.) Präsidium gcwählt wurde. Wie der nationalsozialistische Vize präsident, so wurde auch ein nationalsozialistischer Schriftführer gewählt. Das Hamburger SPD-Echo berichtet über diese Wahl selbst: „Zu Vizepräsidenten wurden Dr. Holzmann (Nazi), mit den Stimmen der bürgerlichen Parteien bei Stimmenthaltung der Sozialdemokraten und Ladahl (Staatspartei) gewählt." Dieses direkte und unverhüllte Bündnis zwischen SPD- und Nazi-FÜHrern, das durch die Rede Breitscheids bereits ein geleitet worden war, findet jubelnden Beifall bei der Nazipresse. Die der Wahl vorangegangene Erklärung des SPD-Nedakteurs: „Lieber mit zehn Nazis als mit einem Kommunisten ins Prä sidium!" wird vom Blatt des sächsischen Nazisabrikanten Mutsch mann ohne Kommentar in fetter Schrift abgcdruckt unter der Ueberschrist: „Ein offenes Wort!" Dieser offene Kuhhandel Mit den brutalsten Feinden der Arbeiterbewegung ist auch ein osscnes Wort an die antifaschistischen SPD-Arbeiter! Sie können nicht Führern folgen, die dem Hakenkreuzmord den Weg zum „dritten Reich" ebnen! Deshalb, SPD-Arbeiter Sachsens, muh auch euer Kampfruf lauten: Kampf drm Faschismus und feinen Zutrrihern — für das rote Volksbegehren der KPD! Neue Derhattunyen Nachdem bereits Anfang der Woche der Vorsitzende der Dresdner oppositionellen Naturfreunde, Sportgenoss« Glaser verhaftet worden war, hat die Polizei heute früh abermals Verhaftungen vorgenommen. Wie wir erfahren, han delt es sich um mehrere Löbtauer Arbeiter, die sich angeblich an Auseinandersetzungen mit Nazis beteiligt hatten. Dir Verhaf tungen erfolgten offenbar aus nationalsozialistische Denunziation. so ist das glatter Schwindel. Die Schule wurde ausgchoben, als da» erste Thema behandelt wurde. Was in diesem ersten Thema durchgearbeitet wurde, ergibt sich aus solgendrr Unterteilung für dieses Thema: Kapitalismus, Imperialismus, Weltwirtschaftskrise, 5-Zahr-Plan. Es ergibt sich also: 1. Die Aushebung der Schul« ist eine reine Willkllrmatz. nahm« gegen die Kommunistisch« Partei bei der Durchführung ihrer politischen- und theoretischen Schulungoarbeit. 2. Die bürgerlich« Press« schwindelt bewusst oder auf amt liche» Inspiration hin, dah es sich um „Bürgrrkrirgsschulung* der KPD gehandelt habe. Bezirksleitung Sachsen der KPD. M Sport für rotes Volksbegehren! Nozi-MZMiifldent durch SPD gewählt! Hamdmger GPS Führer erklärt: „Zusammengehen von SPV und Nazis Ist eine Front der Dernunftt" Selonomie -- „Mrgerkriegsfchulung" Die BL Sachsen dkl KVD »Ul Sprengung der Bermsgrüner varietlchuir