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MeiM WltMM-üvkdWenller via VitzvalciLiuns «8«r prsÄaiLtivv lelegksmme sur veuireMsnä PredukttonimStadtumvölligeaZusammea- Ein« von Monat zu Monat. Produktion i« Juli «« „ Pwpet niedriger al» tnr Vorjahr, t» August bereit» um u Pro^nt niedriger »ad in» September nach vorläufige» Be- M«i u» über IS Prozent geringer. Schwerindustrie in verzweifelter Sage, von Iber -»chSfen brennt nicht mehr di« Hälfte. Letzter Hochofen in Seft-tttschlesir» stillgelegt. Keheisenproduktio» sank i« September um über ,yr e»k. Rohstahlprod»ktio« sank »« 1t Prezeut. Ail,w:rtprodu1tt»u -tag tm September um 10 Prozent artik. Nach Leichtindustrie verliert immer mehr an vodr». Ikihr-Ngsmittelkousum gegenüber de« Vorjahr um 10 Prozent gr- Irrten. Zeichen von furchtbarer Verelendung de» Proletariat», eie^lhanvelumsätz« find um 2,4 Milliarde» Marl zuritekgegauge«. Pantäti gleit so gut wie ganz stillgelegt. Vevölkerung leiret Wohnungsnot, während -rohe Wohnungen leer stehen, van- ^Illnrustelea in latastrophaler Sitnatien. Zementabsatz Srp« lenber 1831 noch nicht halb so hoch wie 1920. Auch Reich und rinder und Nemeindrn gebe« vautikttglett aus. da am Rand« de» firan,ielitn Ruin». Ueberoll Stillegung««. Privat« vrtrieb« sowohl wie Gntlich« bauen ab od«r hören ganz ans zu arbeiten. Soeben wird pneldet, das, R,ich»stt«kstossw«rle stillgelegt «erden, »nd Vorräte jr, niel« Monat« Bedarf auoreichen. gehleaproduktio» stark rückgängig. Über Elchweiler geiAwerksverein zahlt 1t Prozent Dividend« an Kapitalistin. Im «ltlchrn Werl durch Betriebsunfälle im letzten Jahr Uber 300 der,erb,Iler getötet. Unfälle durch Rationalisierung steigen ganz rlgemrln. «rrShler wolllonz«r» de» Kontinents, Norddeutsch« gell«, durch kapitalistisch« Mitzwirtschast pleit«. Größter vt«»tanz«r» der Welt, Schultheltz-Patzenhofer, drrch Unirrnehmerfpekulatlon pleit«. ^röhter Stahlkonzernde» Kontinents, vereinigt« Stahl» mrtr, soll dem Zusammenbruch nahe sein. »öhrenwerk des Bochumer Verein», modernstes de» Kontinent», I«l mgrn Auftragsmangel stillgelegt «erde». Produktion hat den Stand von 1900 «rrelcht, ist als» n» N Zehre zurllckgeworsen. Pleite« «rreich«» Höhepunkt. Betragen allein im Oktober Wt gtgrniiber 2018 im September. Papiergeldumlauf steigt, da nur noch Reichabanl» ball, Sparkasse» und viel« Industrieunternehmen zahlungssiihig chlkn. Hesizlt bet d«n Sif«ubah»«» beträgt Hunderte von Ili-iiea, da der Verkehr ungeheuerlich «-genommen hat. Pelchokanzler Brüning spricht von de« kommenden Winter ü, km härtesten seit ISO Jahren. Auch kapitalistisch« Zeitungen «klirre da» System für g«sährd«t, da es selbst nach Ansicht vieler kzitalisten zu versage» scheint. Internationaler Kapitalismus hat alle» Vertraue» in den drisch«« kapttalisrau» verloren. Ausländsanleihen sind nute» kirr, Umständen mehr z» haben. Kegebeu« Kredite »erde» f» schrill wie irgendmöglich zurückgezogen. 7e!es»mms suz üer 5o«jetunwik Produktion in auherordentlichem Aufstieg begriffen. Steigt von Monat zu Monat. Produktion im Mai mn 14 Prozent höher als im Vorjahr, im Juni um 25 Prozent Hölzer, im Juli um über 30 Prozent höher, im August um über »3 Prozent höher und im September weiter gestiegr». Schwerindustrie macht weiter Fortschritt«. Zahl der Hochöfen wird ununterbrochen weiter vermehrt. Allein im Süden und Zentrum sind über 14 neue Hochöfen i« Bau. Eisen« und Stahlindustrie forciert Produttioa. Be« reit» beträchtlich« Fortschritte zu verzeichnen Am 1. Oktober wurde da» Tharkower Traktsren« werk mit einer jährlichen Produktion von 50000 Traktoren in Betrieb gesetzt. Dadurch wird di« Sowjetunion in kürz« an erster Stelle in der Weltproduktiou für landwirtschaftliche Maschinen stehen, nachdem sie im zweiten Halbjahr 1931 bereit» an oie zweite Stelle gerückt ist. Le t ch t«n d u st r l e in rapidem Vormarsch. Produktion»« zunahme 31,9 Prozent. Steigerung von Juli bi» August allein 18,5 Prozent. Weitere Steigerung tm September. Bau tätig« keit nimmt miirchenhnstes Ausmah an. Elf neue Städte im Entstehe». Für Wohnungsbau wurden bereit» Uber zwei Mil« liarden Mark allein im Jahre 193t auvgegrbe«. Für Kommunal« baut«» rin« weiter« Milliarde. Wohnfläche im Jahr« 193t um 10,» Millionen Quadratmeter gestiegen. Ueberall entstehe« neue Fabriken. Allein i» diesem Jahr wurde» bereits 209 Industriewerk« dem Betrieb übergebe«. Und saft täglich werden neu« Fabriken, Schächte, Betriebsabtei» lungen usw. in di« Produktiouvsront eingereiyt. Dir Kohlenproduktion steigt stark. Sie lieferte dem Proletariat tm September 45,2 Prozent Kohl« mehr als im Srp« tember 1930. Im Oktober ist die Produktion erneut und noch viel stärker gestiegen. Die Unsälle werden durch erweitert« Schutz« masznahmen immer stärker vcrriugert. In Nijchni-Rowgorod wurde das grvtztc Autowerk der Welt fertiggestellt. Es soll jährlich 1,0 000 Antos produzieren. Im Kuönetzker Groheisenwerk, das zu einer der grötzten Hütten der Welt ausgebaut werden soll, werden am Jahrestag der Oktoberrevolution die ersten Hochöfen angeblasen. Kürzlich begannen die Zrmrntwerle in Schurowa zu produ ziere». Di« Leistungsfähigkeit eine» einzigen Ofens beläuft sich auf 400 000 Fatz Zement. Die Produktion hat einen Rekordstand erreicht. In zehn Jahren wurde mehr geleistet als unter dem Kapitalismus in 100 Jahren geleistet wurde. Dl« Sowjetunion erstarkt finanziell immer mehr. Di« Währung de» Landes ist absolut sicher. Kein Indnstrlennter« nehmen ist zahlungsunfähig. Di« planmätzig sozialistisch »rgani« fierte Wirtschaft „rentiert- sich. Der Eisenbahnverkehr ist im Zultand aNcrstärkster Anspannung, denn er mutz von Tag zu Tag mehr Gäter be fördern. Da» Proletariat geht dem besten Winter, seit es «in Prole tariat gibt, entgegen. Da» vertrauen de» Proletariat» in sein« eigen« schöpferische Kraft, dir Stärk« der Sowjetmacht, wächst immer mehr. Der international« Kapitalismus, der di« Sowjetunion fürch tet, ist de» Vesionh«, der Sowjetwirtschaft sicherer denn je. Er bettelt um Aufträge. n jö!>l' >k!l- Vie ^aga «iss Proletariats Sr«l! l,vkn» In 6»i» Sov,1«runton Del öt>nk«n«I» tzMn» In 0»uWckfI«nlI , . kW , . »7 » « ?b kroMrk-KL, üur einem Ke NM über üle 5o«leiunivn ... Es ergibt sich also, datz sich di« Lage de» Pro letariat» in der Sowjetunion autzerordentlich ver bessert hat, und sich weiter immer mehr verbessert. Die Arbeitslosigkeit ist abgeschasst worden. Si« spielt kein« Rolle mehr. Die sozialen Unterstützungen für di« Arbeit«« w«rd«n dauernd auogebaut. Immer neu« Milliarden werde» für sozial« Z««ck« verwandt. Di, Löhn« steigen danernd. Sie haben di« Höhe irgendeiner vorangehenden Zeit weit überschritten. Heber di« Entwicklung der Lebenshaltung unterrichtet die folgende Tabelle der Reailöhu«: Reallöhn« in der Sowjetunion 1928 100 1929 195 1930 110 September 1931 ea. 125 I» den letzten Wochen sind rin« Reih« weiterer Lohnerhöhu«» -«» «»folgt. So wurden di« Löhn« der Metallarbeiter u« 28,5 Prozent und di« Löhne der Bergarbeiter um 12 Prozent erhöht. Wettere Lohnerhöhungen in anderen Industriezweigen habe« entweder l» de, letzten Zelt bereit» stattgefunde« od«r stad für dl« nächst« Zeit vorgesehen. H Zu diesen Löh«,« kommen noch «in« Reih« ander«, Faktor«»! -estrigtrt« und immer meh, verbessert« FUrsorg« für dl« krankt», für die Schwang«,«», Lesser« Wohnung«» »s«^ dl« »v«lter zur Steigerung der Lebenshaltung beitrage«. Autzerdem solle» dl« Preis« in der nächsten Zeit um 30 Pro- »««1 gesenkt »erden, »a» eln« erneute gewaltig« Vesserung der Lebenshaltung bringe« wird. Die Lag« de» Proletariat» zeigt, datz dl« Sowjetunion mitten int Vusdau der ödste» soztaltstlschr» Sesrllschaft »«grijjen ist. WSO e«pi«mk>»t 1931 llllei» feit 192h hat sich dl« L«b,»»Haltung de» Proletariat» >» nwd «in vi«rt«l verschlechtert. Dies« verschlecht«rnng hält an,. La di« Tariflöhn« danernd stsmkt «erde«, »nd di« Preis« in der letzte» Z«it «h«, steig,» als . -- frk». Die Lag« de« Proletariat» z«igt, »atz der Kapitalien!»» auf >» ktzree in die Barbarei ist. einem vericlit über Venirclilsnö ,., E« «rgibt sich also, datz sich di« Lago doo Pro- literiat« ia Dentschlond autzerordentlich v«rschlech ten hat, und sich ««iter immer «ehr verschlechter. Hi, Arb«it»l»figr«tt hat in den letzten Monate« sehr tzni «zeuommra, und das Tempo der Zunahme war um 40 Pro- pet cherller al» im Vorjahre. Kegenwärtig gibt «» annähernd 1 Ntlllenen Arbeitslas« und etwa 4 Million«« Kurzarbeiter. Di« Unterstützung«« der Arbeitslosen werden erdeeernd gesenkt. Während im Vorjahr «» dies, Zelt uchProzent der Arbeitslosen di« höheren Sätze der Arbeit»- lesteimkkkstützling erhielte«, sind es in diesem Jahr Mitt« Oktober nr «och 28 Prozent. Die Wohlfahrtsunterstützungen der Se- »eled«, aber erlaube» nicht mehr al» «in Lahinvegetieren n»d m,de« Sberdie» «och immer wieder gekürzt. Hi,«rb«it»löhne find annähernd so niedrig wie in der Perkrieg,zeit, obgleich doch di« Preis« «« fast »i. Drittel höbe» Ird. Her durchschnittliche Reallohn ist als» um annähernd «in brittel niedriger al» in der Vorkriegszeit. In lw letzten Jahren «nttoickelt« sich de, Realloh» wie f»lgtr Reallöhne in Dentschla»d 1928 »Var MlrSl avsavaa« Pitz«» Mlr«I aaksavaat