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«le« VIenä» Mr M «SO keinen Pfennig Unterstützung 2NÜU) WU! Reue Pleiteaurstellung in Dresden geplant Sollen wieder Steuergeldee verpulvert werben? / Werktätige, macht Gchlud mit dem Retlamkrummki! 1!! 11 Fahre Sowsetunion Strahenbahnermaßreglung vorm Arbeitsgericht GhrWlche und GPD-DetrlebSfäte Arm in Arm mit der Direktion 8973 Parteien mit 231V Parteien mit 2697 Parteien mit 2981 Parteien mit 27 212 Parteien mit vn 5» diese heutigen Zu- „Alas die russische Revolution nci- Lvel Staate — Lvet Welten «ettaae Sonnabend den 7. November 1931 Wenn am 1. Oktober gegen 87 66V nicht von dcr Kru und unterstiitzt wurden und 27 666 Wohlfahrt erhalten, so brtnMrl das, daß schon damals gegen SV 606 keinerlei Unterstützung nä hielten. Heute dlirfte die Zahl noch wesentlich höher sein. Der Dresdner Rat will mit der Veröffentlichung dieses ? ! richtes zeigen: Seht, so ungeheuer hoch ist die Summe, die ul für Unterstützungen ausgeben müssen. Er will auf diese We den Eindruck erwecken, als ob die Unterstützungen zu hoch eil' Warum veröffentlicht der Dresdner Rat nicht die Unterstützung, sätze, die dem einzelnen hungernden Erwerbslosen gewalui ircc- den? Das ist ganz klar, seine Absicht ist, durch diele Meld'!!!', die Bevölkerung auf neue Drosselungen und Kürzungen der Ku-" gerunterstiltzungen oorzubereiten. Dagegen gilt es schon kuin, Front zu machen! Was den Erwerbslosen von heute postiert, kann morgen schon das Los des heute noch im Betrieb stehendn Arbeiters, Angestellten oder Mittelständlcrs sein. Deshalb M es, gegen diese Pkiine schon heute eine geschlossene Phalanr bilden und den Kampf zu führen in der roten Klafsensront gcgci! die Hunger« und Sozialreaktion für Arbeit, Freiheit und Br»!! 1826 Parteien *) Laufend von der Stadt gewährte Zusatzunterstützungen. In diesen Ziffern sind nicht mit enthalten die Aufwendungen für die gesamte Gesundheit». und Anstaltafllrsorge sz B. Tuber« kulose, Krüppel, Krankenhäuser ufw.), die Ausgaben für Klei, düng und für die besonderen Gruppen von Hilfsbedürftigen, wie Blinde, Taubstumme, Wanderer, Obdachlose usnn Die gesamten Ausgaben der sozialen Fürsorge bezifferten sich für die Stadt im September 1931 auf 3 168 872 Mark. Diese Aufstellung zeigt, datz die Hungerarmee im dauernden Wachsen begriffen ist. 27 212 Wohlsahrtserwerbslose bezogen Fürforgeunterstiitzung. Während im Jahre 1928 und 1929 in die sem Monat kaum 3006 vorhanden waren, ist diese Ziffer jetzt um das Neun« bi» Zehnfache gestiegen. Heute dürste die Zahl noch wesentlich höher fein. Wie wir bei dem letzten Bericht des Ar beitsamtes vom 1. Oktober mitteilten, wurden von den damals vorhandenen 97606 Erwerbslosen nur 19 Prozent durch die Alu und 22 Prozent durch die Kru unterstützt, während 89 Prozent keinerlei Unterstützung erhielten oder auf Wohlfahrt-unter« ftützung angewiefen waren. Es wäre damit zu fragen: Wo bleibt der Teil, der weder Alu, Kru oder Wohl« sahrtsunterftützung erhält? Monatsauswand Mai . , . . V3M . . . . 91026 . . . . 79669 . . , . 90101 . . . 1206 678 . . . . 93978 . . . . 632^ Don 57 ooo Slwkldslosen »kdalten nur 27 ooo die Hungerpfennlae ver „Wohlfahrt" / NkUkk llnitk stützungsraud tn Dorbrrettung / Werktätige kämpft mlt her KPL) für Arbeit, Brot und Frech N! Der Rat zu Dresden verschickt an die Presse folgend« Auf« i vom Fiirsorgeamt laufend Unterstützten enthalten stellung. In dieser Aufstellung ist die Zahl der im September l den unterstützt: Nicht weniger als fünf Termine fanden am Freitag im Ar beitsgericht statt, in denen anläßlich des Stratzenbahnerkampfes Ende August bzw. Anfang September fristlos entlassene Straßenbahner auf Einhaltung der Kündigungsfrist Klage er hoben hatten. Bereits am vorhergehenden Tage fand eine Klage entlasse ner Straßenbahner gegen den Arbeiterrat der Dresdner Stra- tzenbahn-AG statt, bei der sich der Arbeiterrat, wie von ihm nicht anders zu erwarten ist, auf den Standpunkt der Direktion stellte und die Ent- , lafsungen als eine Folge der wirtschaftlichen Notlage der armen Straßenbahn hinstellte, obwohl die Spatzen die> wahren Gründe "der Entlassun gen von den Dächern pfeifen. Das Urteil über dis Klage gegen den Arbeiterrat wird am Dienstag dem 10. 11., vormittags 9 Uhr; verkündet Verden. « Nach den bisherigen Erfahrungen braucht man sich über den Airs- fall des Urteils keine Illusionen machen. In den Verhandlungen am Freitag zogen die Straßenbahner Garbe und Kayser die Klage zurück, nachdem ihnen da» Gericht die Aussichtslosigkeit derselben klargelegt hatte. ' Der Straßenbahner Stein bestand auf Urteilsverkündung swd-wurde abgewiese«^ . 8124 Personen Sozialrentner beim Fiirsorgeamt ....... 2597 Personen Kleinrentner beim Fiirsorgeamt ....... 3120 Personen den Kleinrentnern Gleichgestellte beim Fllrsorgeamt 5450 Personen sonstige Bedürftige beim Fiirsorgeamt . . . , . 47629 Personen Wohlfahrtserwerblose beim Fiirsorgeamt , , . . 4555 Personen Pflegekinder beim Jugendamt in.der Kriegerfllrlorge beim Kriegerflirsorgeamt*) . Sen. Aitz Heckert, MdR, Berlin, vrW am Sonnabend, dem 7. November, in der Abendkundgcbung im „Goldenen Löwen". Freital-Potfchappel. Arbeiterinnen. Arbeiter, erscheint in Massen! Demonstration: 17.45 Uhr Sachfenplatz, Deuben, mit Mustk- kapellen und Fackeln. Fackclkarten für 35 Pfennig bei allen Funktionären. Unkostendeitrag für die Abendkundgebnng W und 40 Pfennig, -rraus zum 44. Sahrestag . der siegreichen russischen Nevolu'lk'n' Atendkundgebung: 19.tz0 Uhr im „Goldenen Löwen", Pet- sthapprl. Es spricht ein Vertreter des ZK ''«r Pöriei. Mst- wirkend«: Kraftsportvereln „Simson", Arbeiterlänger. Pr> letarische» Blasorchester, Jugendtruppe de» Arbeilerthe-Utk- - - Lundes^ - - - Bei den Klägern Hübler und Schwarze war die Direktion der Straßenbahn gezwungen, beiden bis zur Beendigung der ord nungsmäßigen Kündigungsfrist den Lohn weiterzuzahlen. Eine besonders klägliche Roll« spielte der Zeuge Bahnhofs assistent Steudemann. Seine Aussagen waren derart konfus, widerspruchsvoll und sichtlich von -aß und Bosheit erfüllt, daß der Vorsitzende selbst es ablehnt«, sich aus derartige Aussagen zu stützen. Uebertrossen wurde dieser aber noch von dem Vorgrbester Gerber. Dieser Herr gab sich die verzweifeltste Mühe, noch weitere Denunziationen bekannt zu geben, aber der Vorsitzende gebot ihm mehrmals, zu schweigen, weil er weiteres, als wonach er gefragt hatte, von ihm gar nicht wissen wollte. Soweit es erforderlich war, wurden die Kläger in der Ver handlung vom Arbeiter- und Betriebsrat-Mitglied Genossen Mllnzinger unterstützt. Hieraus können die Arbeiter ersehen, datz sich di» reformisti schen Gewerkschafter und Betriebsräte de« Teufel um die In teressen der Arbeiter scheren und datz sie sich deshalb überall hin ter di« rote« Betriebsräte stelle« müssen. Nur der Zusammen, schlutz aller Arbeiter ««her der Nevolutionären Gewerkschafts- Opposition kann de« Kampf erfolgreich gestalten g«ge« dis kapi. laltsttfche «trtschaftse ««d Gesellschaftsord«»«-. - - für etwa 50 000 RM. aufzukommen gehabt hätte. Wir irir von unterrichteter Seite erfahren, wird man nunmchr rcc- suchen, einen neuen Haushaltplan ausstistcllen, möglichst einen Fehlbetrag überhaupt vermeidet, tb dstst schwierige Ausgabe gelingen wird, steht natürlich noch dadiü. Jedenfalls ist das letzte Wort hierüber noch nicht gcsproch.^ Man darf auch nicht vergessen, daß selbst bei einem klcincuj direkten Fehlbetrag doch eine indirekte Mehreinnnalmic d Belebung des Verkehrs und des Wirtschaftslebens einlrir:.' Wte aus dieser Meldung hervorgeht, will man von 1^ stimmtet Stelle den Plan des Herrn Külz unter allen ständen realisieren. Das beweist insbesondere der letzte Satz dem indirekt Stimmung zu machen versucht wird für eine 2 stellung. Schon jetzt gilt es dagegen Sturm zu lausen. Die '! tätigen haben kein Interesse an einer solchen Ausstellung gen die Herrschaften den Haushaltplan ausstellcn, so ge'clückt sie wollen, immer wird das Ende ein riesiges Defizit sein war es in den vergangenen Jahren, so war insbesondere in die sem Jahr. Auch bei der letzten Ausstellung wurde erklärt, l» gibt kein Defizit, und heute sind 2 Millionen die Beschcruiz. Di« geplante Aufstellung tst umso überflüssiger, als sie sich m Vergangenen bewegt. Heute steht nicht das Problem Aus stellung. Dl« Werktätigen verlangen Arbeit und Brot. Sie nrr- langen, daß die für diese Zwecke aufgewandten Gelder zur Br- schassung von Arbeit verwandt werden. Werktätige, Alarm! Schluß mit den Plänen einer Aus stellung! Kämpft mit den Kommunisten für Arbeit, Brot in-r Freiheit! Dom Auto tödlich überfahren Gestern 20.15 Uhr wurde Ecke Hähnelstraße und Stllbelallee der norwegische Konsul beim Aussteigen von einer Straßenbahn non einem in rasender Fahrt befindlichen Auto ersaßt, mitge« schleift und schwer verletzt. Das Auto raste weiter. Es wurde aber später ohne Insassen gefunden. Wie es heißt, soll das Auto geliehen gewesen sein. Bekannlmachuna Gesperrt wird auf die Dauer der Straßenbauavbeiten für den Fahr, und Neitverkehr vom 9. November 1931 ab die Ca- rolaltratze zwischen Feldgafse und Wiener Platz. Der gesperrt« Teil der Schoberstratze zwischen Oesterreicher und Linzer Straße wird vom 7. Novemve 1931 ab für den Ver kehr wieder freigegeben. Jahrelang hat Dresden Ausstellungen gehabt. Unter den verschiedensten Bezeichnungen fanden solche statt. Jede Aus« stellung in Dresden hat Zuschuß gekostet. Erst in diesen Tagen mutzten wir melden, datz die zweite Hqgieneausstellung mit dem Riefendesizit von 2 Millionen Mark abgeschlossen hat. Das scheint aber noch keine Lehre zu sein für die, denen Ausstellungen alles sind, und die sich Dresden ohne Ausstellung nicht denken können. Es ist nach den Acußcrungcn in der bürgerlichen Presse zu urteilen, das Steckenpferd des neuen Ober, des Staatspartei« lers Dr. Külz, auch im Jahr 1932 eine Ausstellung zu veran« stalten. Er sagt sich wahrscheinlich, wenn Bliiher bis zu seinem Abgang jährlich ein Sümmchen in Ausstellungen stecken konnte, warum soll er das datrn als neuer Ober nicht können. Da Herr Külz besonders gern.am Vergangenen festhält, hat er sich eine Ausstellung mit dem Motto: „Hundert Jahre sächsische Kunst und Verfassung" gedacht. Darüber geht nun in den Zeitungen von der Dresdner Volkszeitung bis zum Frciheitskampf. die Diskussion (als ob es nichts Wichtigeres zu tun gäbe). —Kommt sie, oder kommt sie nicht. — Die Dresdner Nachrichten bringen nun neuerdings folgende Meldung: „Die Ausstellung 1932" Bekanntlich haben sich Sozialdemokraten, Kommunisten und Nationalsozialisten in den Vorbesvrechungen gegen die Veranstaltung einer kleinen Kunstausstellung im nächsten Jahr ausgesprochen. Für diese Ausstellung war ein Haus haltplan aufgestellt worden, der Einnahmen von 230 000 NM. und Ausgaben von 280000 RM. vorsah, so daß die Stadt also Wahrheit über die Sowsetunion berichtet. Dos größte D<nkn-.ü des Soges der Arbeiterklasse im Oktober 1917 »st oas N .ü- werk Magnitostrotj, über dessen Aufbau und Funktion die n- - AJZ in 2 Seiten berichtet. Ein Bild lustig« Svortlerinnr- llustriert den Ausspruch Karl Kautskys: „Für meine Fan: < st es nicht möglich, etwas furchtbareres zu ersinnen, als r-.-. heutigen Zustand Sowietrußlanos". Wie diese heutigen Zu- tüiide sind, .zeigen die Seiten „Atas die russische Revolution ncr- prochen und gehalten hat", Hier stellt die AJZ die Znilii^r unter dem Zarismus, den Erfolgen des sozialistischen Ausbau» entgegen. Auf der letzten Seite zeigt uns die AJZ die Poriraist 4 führender Genossen des Zentralkomitees. Der Werdemnq vn Genossen Staltn, Woroschilow, Rudfutak und Orschonikdx tz^e die beste Garantie, datz in der Sowsetunion wirklich die Ar beiterklasse herrscht. Vom ro»en.Aufmarsch in Offenbach am 18. Oktober brnist die AJZ interessante Bilder. In einer Seite zeigt sie Bilder vun den Schiffen, die in russischen Häfen gestreikt Huben uwL Lik Verhaftungen der Matrosen. Wie lange will noch die Matzen- justiz gegen streikende Seemannsleute wüten? Allen Teilnehmer« des Preisausschreibens zur Kenntnis! I« dieser Nummer wird die Liste der Gewinne zum Ausfuchcn veröffentlicht. Jeder kauft sich die neu, AJZl c ! Divlstherie an der Berluchrschule? ' Wie uns heute mitgeteilt wird, hat an der Versuchsschule am tüeorgplatz die Diphtherie unter den Kindern starke Ausbreitung erfahren. Während der Ferien sollen drei Kinder gestorben sein. Darauf erfolgte eine Desinfektion mehrerer Klassenzimmer am 4. 11. und die Kinder wurden untersucht. Gegenwärtig find noch sieben Kinder krank. Die Eltern sind äußerst erregt. Zum 14. Male jährt sich der Tag der russischen Revolution. Die ÄJZ veröffentlicht an» diesem Anlatz eine Nummee mit mehreren Seiten neuen Bildern vom sozialistischen Aufbau. Auf dem Titelbild grützt uns ein roter Matrose vom Kriegsschiff „Oktober". Die neu« AJZ bringt Bilder vom Besuch deutscher Sozialdemokraten bei der Familie Filivow, Vergeblich hat der Vorwärts behauptet, datz Filipows nicht existieren. Dutzende von Briefen an di« Familie und der Besuch der Sozialdemo kraten beweisen, datz di« AJZ al» di« einzige Illustrierte di« Dresden — Moskau Seit September dieses Jahres regiert der Dre-dnc: Rat mit Notverordnungen. Die Werktätigen Dresdens spüren die diktatorischen Maßnahmen der Schi eck regt erung, die von der Kretsheuptmannschast und einem dreiköpfigen Direktorium des Rates verhängt norden, seit dieser Zeit auf allen Gebieten. Millionen sind eingespart worden. Abba« kn der Schule, Eln« stellung des Wohnungsbau«» und jeder hyglennlfchen Matz« nähme. Kürzungen in der Wohlfahrtspflege, Masfeveittlasiongen in all enAemtrrn. Aus der anderen Seite maßlose Erhöhung aller massenbelastenden Steuer« und Gebühren. 300 Prozent Biirgersteurr, d.h. zwei Wochenlöhn« eine» Arbeiters, sind die sichtbarsten Zeichen dieser Diktatur. Die Folg« tst eine unge heure Verschlechterung der Existenzbedingungen der Werk tätigen. Die Celbstmordzisfer in Dresden schwillt sprunghaft an. Auf dem Gebiete der Kommunalpolitik toben sich Kultur- und Sozialreaktion aus. — Kapitalistischer Niedergangs Nur im siegreichen Arbviterstaat ist Kommunalpolitik «ine Politik für die Massen. Während in Dresden der Wohnung»- kmu völlig eingestellt ist, und die Erwerbslosen in «lenden Ba racken und an den Straßenecken verrecken, sührt Moskau «in Wohnungsbauprogramm durch, wie es bisher di« Welt noch nicht gesehen hat. 80 Million«« Rubel, gleich 170 Millionen Mark, sind in einem Drei-Jahr-Plan für Neubauwohnungen in Moskau vorgesehen. Für N Million Personen wird neuer Raum geschossen. Während in Dresden Schulen geschlossen, die «Schulspeisung abgebqut, Kindergärten und -horte zugemacht werden, wird in Moskau zur Erweiterung der össentlichen Speisung ein weitverzweigtes Netz von Kindergärten, Spiel plätzen und Krippen ausgebaut, tn denen in zwei Jahren die Kinder aller in der Produktion beschäftigten Arbeiter ausge nommen werden können. Während in Dresden Betrieb um Betrieb geschlossen wird, wird in Moskau «in Riesenbetrieb nach dem andern fertiggestellt. Einem Beirieb für schwere Last autos folgen ander« gewaltige Industriebauten, so di« größte Kugellagerfabrik Europas, eine Jnstvumentenfabrik und neu« Maschinenbaurverke. Das siegreiche Moskau baut, während in Dresden die Berkehrsverhältnisse verschlechtert werden, eine völlig neue Untergrundbahn. Das Stratzenbahnnetz wird um 150 Kilometer erweitert, die Zahl d«r Stxatzenbahnwegen «r- bäht und die der Autobusse auf 2000 gsbrqcht. Innerhalb drei Jahren werden alle Hauptstraßen und Plätze Moskaus asphal tiert. Während in Dresden Arbeiter zu Tausenden entlassen wurden und werden, wird durch diese Projekte Raum für wei tere Einstellung von Arbeitern geschasst. Und während in Dres den die Belieferung der Erwerbslosen mit Kohlen abgebaut wird, baut Akos kau eine Zentralheizung, die innerhalb zwei Jahren sämtliche Mahnungen Moskaus beheizen soll. Wird in Dresden mit Hygieneausstellungen Reklame gcinacht, und die praktische Hygienn« durch Abbau der Stratzenreinigung und Schließung von Volksbädern, sowie Verteuerung der Bäder illusorisch gemacht, so baut Moskau tn seinen Arbeiterbezirken 10 neu« große Volksbüder in diesem Jahre auf. 2 Jahrestage, 7. und 9. November. Jeder Werktätige mutz erkennen» nur der Kamps in roter Einheitsfront «nler Führung der Kommunistischen Partei führt zum Sozialismus. Ast