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yurcki?(a»npk rum 8Io«r l°WMk KleNs RAter Führung der NGL Mne KamUsmatznahmen des WsMrrdmdtt Dresdner (Aemelnbearbetter, bereitet den Kamps vor? IMsrnZiLSonsIs ^SrtLcksttsksmv-s I Lobnabbauoffenstve in der ^cvndknduslrie Der Neichsverband der deutschen Schuhindustrie hat das gel tende Lohnabkommen zum 30. November 1031 gekündigt. Es wird eine Herabsetzung des NiindeMundrnIohucs für einen männlichen Arbeiter über 21 Jahre in Ortsklasse 1 von 00 ans 74 Pscnnige gefordert, siir die übrigen Arbeiter entsprechend. Damit sind alle Arbeiter der Schuhindustrie non einem neuen Lohnabbau bedroht. Es ist notwendig, daß sic unter Führung der REO zum Streik gegen den Lohnabbau rüsten. Vorberei tende Kampfausschilsse in allen Betrieben auf der Grundlage der proletarischen Einheitsfront! Ungarn: Seit einigen Tagen stehen die Bergarbeiter von Fünflirchen im Streik, weil die Donau-Dampfschiffahrtsgesell- schast, die die Eigentümerin der Bergwerke ist, mit Rücksicht auf oen infolge der Devisenschwierigkeiten gesteigerten Bedarf an Inlandslohle eine erhöhte Arbeitsleistung forderte, ohne jedoch dafür einem Lohnausgleich zustimmen zu wollen. An dem Streik sind 2000 Bergarbeiter beteiligt. Die sozialdemokratische Ee- werkschastsburokratie ist bestrebe, den Streik rasch mittels eines Kompromisses zu beenden, um die „Konjunktur" nicht zu stören. Italien: Zweihundert Arbeiter einer Zementfabrtk in Ponte full Oglio sind in den Ausstand getreten, weil ihnen seit zwei Monaten keine Löhne ausbezahlt worden sind. Nach eini gen Stunden Streik versprach die Betriebsleitung eine Raten zahlung, die auch gemacht wurde. Aber gleichzeitig wurden den um den nackten Lebensunterhalt kämpfenden Arbeitern faschi-, stische Milizen auf den Hals geschickt. Die Arbeiter haben er klärt, die .Arbeit erst wieder aufzunehmen, nachdem die Miliz den Betrieb verlassen haben wird. Belgien: Der Lohnabbau in der belgischen Metallin dustrie ist jetzt zur Tatsache geworden.' Die Unternehmet der metallverarbeitenden Industrie kündigen jetzt auch für ihre Belegschaften eine neüe zehnprozentige Lohnherabsetzung an. In der am Freitag im Keglerheim ftattgefundenen Ver sammlung der Eemcindearbeiter und Straßenbahner berichtete der Bonze Kurpat über den gefällten Schiedsspruch, der den be troffenen Arbeitern erneut 1,0 Prozent ihres Lohnes raubt. Anstatt nun, wie es der Mille der Arbeiter ist, Kampsmaß- nahmen vorzuschlagen, beschränkte sich Kurpat darauf, ciuen Uebcrblick über die seit Beginn des Jahres erfolgten Lohnkür zungen zu geben und dahin die schon so ost gehörte Walze vom Sturinlanfcn der Gewerkschaften gegen den Lohnraub herunter« zuleicrn. Kein Wort über Streik oder andere Kampfmaßnah men, lediglich eine in radikalen Phrasen gehaltene Entschlie ßung soll letzten Endes der berechtigten Empörung der Ee- meindearbeiter Ausdruck geben. In der Diskussion kam des öfteren der Wille der Versam melten zum Ausdruck, daß nun endlich Schluß gemacht werden müsse mit den auseinandersolgenden Lohnabbaumahnahmen. Es müssen endlich durch Kampf den Arbeitgebern die Zähne gezeigt werden. In heftigster Empörung gegen die Unternehmer, aber auch gegen die Gewerkschaften, die noch jedesmal durch Redens arten den Kampswillen der Kemeindearbeiter abbogen und den Schiedssprüchen zustimmten, machten sich die Eemcindearbeiter Luft. » Zn der einstimmigen Ablehnung des Schiedsspruches kam offen der Kampswille der Ecmeindearbciter und Straßenbahner zum Ausdruck. Daß Kurpat sich äuszerlich hütete, auch nur ein Wort von Kamps zu sagen, zeigt, daß der Gesamtverband gar nicht daran denkt, dem Willen der Mitglieder gerecht zu wer den. Heute schon steht fest, daß die Bürokratie doch noch dem Schiedsspruch zustimmen wird. Gcmetndearbeiter! Alarm! Tarisloser Zustand bei den Tex tilarbeitern, Hungerschiedvspruch bei den Papierarbeitern, erneu« Lohnabbau in ber Hulinbultrle Zn der deutsche» Haar- uud Wollhutindustrie wurden von Ende Oktober ab die Akkordsätze um 0 Prozent gekürzt und die Stundcnlöhne um I Prozent gesenkt Dieser Lohnraub kam durch freie Vereinbarung der sozialdemokratischen Gewerkschafts führer mit den Unternehmern zustande. Diese freie Vereinbarung zeigt, wessen die Gemerkschasts- bürokratie fähig ist. Die Arbeiter der Hutindustric, die bisher schon wahre Hungerlöhne bezogen, können zu der Gewerkschafts bürokratie keinen Funken Vertrauen mehr haben. Die einzige Rettung ist die Ausnahme des Kampfes unter Führung selbst gewählter Kampf- und Streikleit,ingen auf der Grundlage der roten Einheitsfront in jedem Betrieb. Kamvsausschuk im Dresdner Kitwerk Zn einer gut besuchten Versammlung lehnten die Arbeiter des Eltwerkes den gefällten Schiedsspruch ab und bildeten einen aus 10 Mann bestehenden Kampsausschuß, dem auch ein sozial demokratischer Arbeiter angehört. Niederkrossen: Siegreicher Streik der Pflichtarbeiter gegen Un- terstiitzungsabbau. Rastenburg: Siegreicher Streik der Pslichtarbeiter gegen Un terstützungsabbau. Rheinhausen: Siegreicher Streik für Lieferung von Winterklei dung, Kohlen, Kartoffeln. Rothenburg: Siegreicher Streik gegen Pslichtarbeit. Sulza: Siegreicher Streik gegen Unterstützungsabbau. Wcscrmiinde: Siegreicher Pjlichtarbeiterstreik gegen Unterstii- tzungsadbau. Zn 74 Orten der Landkreise Ober-u. Niederbarnim, Lebus und Osthavelland sind Pflichtarbeiterstreiks noch nicht beendet. Teil erfolge insofern erzielt, da Pslichtarbeit befristet eingestellt wurde und die Unterstützung weiter zur Auszahlung kommt. Der Streik ist heute das wirksamste Mittel gegen den Lohn abbau. Einen leichteren Weg suchen, zurllckweichen vor den Schwierigkeiten, ermöglicht den Volksfeinden die Durchführung ihres Programms des Lohnabbaues und der völligen Verskla vung der werktätigen Massen. Die Kapitalisten gehen drauf und dran, Schlag auf Schlag führen sie gegen die Arbeiter. 3,75 Prozent Lohnabbau für die Ruhrbergarbeiter, dann 7 Prozent für die Kumpels in Oberschlesien und Nicderschlesien. Dasselbe für das Wurmrrvier und den sächsischen Bergbau. Jetzt 10 Pro zent für die Werftarbeiter, 15 bis 18 Prozent für die Pfälzische Metallindustrie. Für die 50 000 Neichsarbetter und 315 000 Ee- meindearbeiter wurden Schiedssprüche gefällt mit 4,5 Prozent Lohnabbau. Den sächsischen Papicrarbeitern werden durch Schiedsspruch 4,5 Prozent Lohnabbau diktiert. 200000 sächsische Textilarbeiter befinden sich in tariflosem Zustand. Für 80 000 Metallarbeiter Sachsens ist das Lohnabkommen zum 30. No vember gekündigt. Den Gemeindearbeitern droht erneuter Lohn raub. Auf diese Maßnahmen müssen Sachsens Arbeiter antworten mit der Vorbereitung der Kämpfe. In jedem Betrieb muß die Wahl vorbereitender .Kampsausschüsse durchgesührt werden. Es kann und darf von den betroffenen Arbeitern nicht ge stattet werden, daß die Kapitalisten zusammen mit den Gewerk schaftsführern hemmungslos den Lohn senken! Streik der Betriebe, Streik ganzer Industrie» in breiter roter Einheitsfront, das ist der Weg, welcher zum Siege führt. Nur dadurch kann Lohn, Brot und Freiheit für die Arbeiter klasse erstritten werden. ter Lohnraub bei den Metallern, das ist der Weg, den die re formistischen Bürokraten auch bei euch gehen wollen. Beant wortet den neuen Lohnre^bvorstosz in jedem Gemeindebetrieb mit der sofortigen Bilduck* vorbereitender Kampsausschüsse auf breitester Eintzeitvsrontgrundlage. Macht die Betriebe streik fertig, Kampf unter Führung der NGO gegen jeden Lohnraub! k. .4. Millionen Arbeiter stehen jetzt in Kämpfen um ihren x.'-n. Die Kapitalisten wollen mit Hilfe der Hindenburg-Ar- niügcmcinschast und der Front der Gewerkschaftsführer de» c,hll in (Kappen nm weitere 20 Prozent senken. Es gibt nur ,nn Mcz siir die Arbeiterklasse, das Programm der Kapita len zu durchkreuzen, das ist der Streik. Schwierig und opser- u 4 ist dieser Weg, aber unerträglich ist das kapitalistische Höl- Iirinl der Masfennot, Erwerbslosigkeit und des ständigen Lohn- rttaucs. Die Gewerkschastssührcr sagen, jetzt in der Krise sei ,i, Streik nicht möglich und sie vereinbaren in freiwilliger xrchimdlguilg mit den Unternehmern Lohnabbau, wie sic cs z. jz in Mansfeld getan haben. Sie verlangen von den Arbei- tun Lpscr über Opser für die kapitalistische Wirtschaft, damit fc ivicdcr gesunde. Die Hauptlosung der NGO, die sie versucht, im tagtäg- jihco Kampfe zu verwirklichen, dagegen ist, leinen Pfennig xAoabbau. in welcher Form er auch immer vorgenommen wird, fju diese Forderung müssen sich alle Arbeiter einigen. Wo sie urig im Kampfe z u s n m m e n st e h e nj ist keine Macht M t'Alt imstande, ihnen den Lohn zu verkürzen. Nachstehende jkcispiclc beweisen das. MoWeiche Betrtebsarbetterstretkö ab l. September unter NGO-Ftihruna z September: Firma Stäche, Mittweida, Plüschwcberei. Sieg- «iMr streik für Wiedcreinstellung des Betriebsratsvor- fiizeuden. Zrcptember: Firma Eebr. Kehrenberg, Gummibandfabrik. Sici! g gen 18 Prozent Lohuraub siegreich beendet. Bau- Höblcr, Hamm. Siegreicher Streik gegen Entlassungen Ni. rcpiember: Firma E. Grnetzer, Oclkuchen und Mahlmühle. Sr.'ik gegen Lohnabbau siegreich. v. ^cptcmbcr: Eroterjahn. Streik unter REO-Führung gegen I e !. Ingen siegreich. Direktion nimmt alle Bedingungen Der Gcbticbter drobt Wie die Pressestelle beim Landes»usschuß Sächsischer Ar beitgeberverbände mitteilt, sind die Lohnverhandlungen iki der sächsischen Holzindustrie, die vor der Schlichtcrkammcr in Leipzig geführt wurden, ergebnislos verlausen. Das Internationale Komitee der Berg arbeiter m den bebarstebenden Kämvlen Am 5. und 0. November tagte in Berlin des Sekretariat des Internationalen Komitees der Bergarbeiter. Außer den Sekre tariatsmitgliedern nahmen' all der Sitzung auch Vertreter'der polnischen uikd belgischen Bergarbeiter teil. Die Sitzung be schäftigte sich-insbesondere mit den im Bergbau bevorstehenden Kämpsen. Der Sturz des Pfundes in England wird non den Gruben kapitalisten aller Länder zum Vorwand genommen zu einem neuen großen Angriff auf die Löhne der Bergarbeiter. Unter diesen Gesichtspunkten erhält der jetzt im Ruhrgebiet bevorste hende Lohnkamps eine außerordentlich große internationale Be deutung. Mit dieser. Bewegung und der Internationalisierung dieses Kampfes beschäftigte sich die Sckretariatssitzung ganz be sonders und faßte eine Reihe konkreter Beschlüsse, um die inter nationale EolidgrUät der Bergarbeiter iiz allen. Ländern zu wecken und im Zusanimenlzang mit dem Kamps im Ruhrgebiet in allen Ländern den Kampf gbgen Lohnabbau llnd für die eigenen Forderungen zu organisieren. o. tltsbcr: Wurstsabrik Köhler, Berlin. Forderung auf Per- lmqenng des Tarifs um ein Jahr unter Führung der F i' ^.r-Opposition anerkannt. Mctallfirma Turn-Meyer, n 7-iegleichcr Streik unter NGO-Führnng gegen Lohn- c Bauarbeiter Ludwigsfelde bei Großbeeren sMark). M gleicher Streik unter roter Bauarbeiterjührung für l Lohnerhöhung. k.L!:oler: Konsumverein Königsberg. Schiedsspruch sieht 15 Me«nt Lohnabbau vor. Darauf passive Resistenz der Lhauf- I Mre und Kutscher. Darauf vorläufige Zurücknahme eines I Lohnabbaues. tMichdrnckerei. H. S. Hermann (Druck des „Berliner n Couriers"), Erfolgreicher zweistündiger Streik gegen 2 idi au. Landarbeiter. Gut Necken bei Roßlau (Anhalt) c: >!greither Streik für Erhöhung der Akkordsätze bei der kaklasjelernte. t Lüsbcr: Porzellansabrif Eckerreuth. 20 Prozent Lohnabbau ' : : roter Einheitsverbandsführung mit passiver Resistenz o a'ortel Nach drei Tagen siegreich. t Lllsbcr: Metalls! rma Turn-Meyer, Hagen. Neuer sieg- ! r - streik gegen Lohnabbau. Lklober: Ecmeindearbeitcr Celle. Streik siegreich gegen i : ub unter NGO-Führung, die vom Magistrat als I pM^ndlungspartncr anerkannt wurde. Rl.l: :>c: ägewcrk Gerhard, Hammer (Kreis Ückermünde). I : . ' ei her Streik unter REÖ-Fiihrung gegen Lohnabbau, ibuddler Gut Basendorf bei Triebsec (Pommern). ' ".-'.her Streik siir Lohnerhöhung. I! Leuna-Werke. Lohnabbau unter Führung der roten s ? nu. -<7te (ohne Streik) abgewchrt. Metallarbeiter In Betrieb Wittmann, Haspe, wurde 15 , m Lohnraub durch geschlossene Haltung der Beleg- -'N verhindert. I' L.'iobcr: Firma Brown, Boverie u. Cie., Mannheim. Sieg- - - e Dreherstrcik gegen Lohnabbau. Landarbeiter und ' Ibuddlcr. Auf Gut Nekow in Pommern siegreicher Streik für Lohnerhöhung. rl.: Montagearbeiter der Firma Beuchelt L. Co., bei - Spreebrücke erhalten auf Kampfandrohung hin - L eimig Lohnerhöhung. st . Handsormer der Deutschen Zndustriewerke, Berlin, r z Mstündigcn Streik gegen Akkordherabsetznng und I c - Akkorderhöhung. Bauarbeiter der Firma Rudolf L, !e traten unter roter Vauarbeitersührung erfolgreich i bcv Streik gegen Maßregelung eines Vaudelegierten. kl. Oktober: Stkinbruchsirma Bell, Rammelsbach (Baden) will M,mt> oder Betrieb stillegen. Belegschaft setzt durch Streik Fnli?Mmg des Betriebes bei alten Löhnen durch. Dcklei« l üg' rbeiter der Firma Levi L Co., Stuttgart, treten eich in passive Resistenz gegen 15 Prozent Lohnraub und I Lntlchiungen. m. Lktol^r: Berliner Pakctfabrik Firma Bartz k Co. Sieg- i streik für Wiedereinstellung eines Kollegen, der Üc'i " !unden verweigerte. ' Grwerbslofenstreiks siegreicher Frauen-Stempelstellenstreik gegen Besei- lnung ihrer Kontrollstelle. Siegreicher Frauen-Stempelstellenstreik (800 Frauen) i r Verminderung der Kontrolltagc. Siretks der Wohtlahrteiarbelter krrlin: Siegreicher Vaustellcnstreik (Grünewald) gegen Maß- i «gelungen. Ikuiabrück: Asü-Arbciter. Siegreicher Streik gegen 7 bis 13 Prozent Lohnraub. Mllchtarbellerstrelks klinkcnhain: Siegreicher Streik gegen Unterstützungsabbau. ! ktt-lau: Teilerfolg: Gegen Abbau der Unterstützungen gestreikt, kiittsladt: Siegreicher Streik gegen Abbau der Unterstützungen, khroschuia: Siegreicher Pjlichtarbeiterstreik für Tariflohn. sranlenlkben: Siegreicher Streik für Aushebung der Pslicht- arbeit. Zniburg: Siegreicher Streik gegen Abbau der Unterstützungen. Hamborn: Siegreicher Streik sür Entfernung reaktionärer Be amter und für Anerkennung der Vertrauensleute. Hil'na: Siegreicher Streik gegen Pslichtarbeit. krttwis,: Siegreicher Streik für Winterkleidung und Schuh-' verk. Kofel: Notstandsarbeiter erringen-Streikjieg gegen Lohnabbau !, und setzen sogar Lohnerhöhung durch. kronichseld: Siegreicher Streik gegen Unterstützungsabbau. Lieblar: Siegreicher Streik der Pslichtarbeiter gegen Pslicht- , arbeit und sür (» Prozent Unterstützungserhühung. 2 iMMHongrcv acr krvcrdslosen sm rs «EMmeinder Der Neichsauoschuß der Erwerbslosen hat den Reichskongreß der Erwerbslosen zum 28. und 20. November nach Berlin cinbcruscn. In einem Aufruf wendet sich der Reichsausfchuß der Erwerbslosen an alle Arbeitslosen, Betriebsarbeiter und Werk tätigen mit der Aufforderung, die Einheitsfront im Kampf um die Erfüllung der Forderungen der Arbeitslosen zu beschließen. Zum Schluß heißt es in dem Aufruf: Nehmt in allen Stempelstellen, in allen Erwerbslosenversammlungen, in allen Betrieben sosort Stellung! Schasst eure selbständige» Leitungen auf der Basis der Einheitsfront! Bildet gemeinsam die Erwerbsloscnausschüssc! Schafft euch ein Kampsprogramm mit euren Forderungen! Organisiert den Kampf um die Verwirklichung. Der Neichvkongrcß ist die Angelegenheit aller Erwerbslosen, aller Vctriebsarbeiter, aller Werktätigen in Stadt und Land! Deshalb nehmt Stellung überall in allen Städten, in allen Dörfern, in allen Stempelstellen, in allen Betrieben! Vie üsirre nmigerarmce miiv verlrekcn sem! «SIM vMMrle! Sorgt siir ihre Finanzierung, verbindet die Vorbereitung des Kongresses mit der gesteigerten Organisierung eures Kampfes für Arbeit und Brot in jedem Ort!