Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-12-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194412217
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19441221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19441221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-12
- Tag 1944-12-21
-
Monat
1944-12
-
Jahr
1944
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.12.1944
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer Tageblatt Donnerstag, LI. Dezember 1944 vis isdrdars vLdvvasistsrsI Im LUöen »er Westtrönt, Ente November 1444 Am Westen ist eine Schlacht entbrannt, die in ihrem Materialaufwand, in ihrer Wucht und unerbittlichen Härte alle bisherigen Sureinanber- setzungen übertrifft. Ueber die mit Schnee bedeckten Schwär,waldhohen fahren wir hinunter in die Rheinebeuc, vorbei an den sich unter t«z weihen Last beugenden Tannen, vorbei an den freundlichen Schwär,malbhiiuSche» in den fried lichen Dörfern, aus denen in der Dämmerstunde hier und da ein er leuchtetes Fenster zu und herübergrüht. Diese friedlichen »Uber könnten uns den Krieg vergehen lasten, dem wir entgegensahren, wenn uns nicht dar Gespräch von Soldaten in unserem Abteil an di« harte Wirklichkeit erinnern würde. Und wenn wir von den Männern und ihrem Marsch gepäck im Netz über uns den Blick wieder htnauSgehen lasten, dann kommt unk erst recht zum Bewuhtsein, wosür wir kämpfen, wofür wir alle kämpfen müssen" um dir deutsch« Heimat, um diese» Friede«. Ties jagen die Wolken über bad Land. Früher haben wir uns besseres Wetter gewünscht, wenn wir hier zu Gast waren, heute halt uu» da» Wetter die Ttefslieger vom Halse, die hier Aaffb machen ans Fahrzeug« »nd Menschen. Dunkel lieg« da» Land, -IS wir über den deutschen SchtcksalSstrom fahren Nur im Süden, da wo Basel liegt, find di« Wolken in fahle« Licht getaucht. Fast vor den Toren einer heN erleuchteten Stadt tobt im Duüüel der Nacht ein erbitterte» Ringen, drtihnt da» Rollen der rlvtil, ieriebuelle, deren An» und Abschwellen wir vom Zug au» deutlich ver nehmen, deren Blitze am Horizont aufzucken Bi» zu einer frontnahen Stadt bringt un» der Zug, fahren Reiiend«, so mfe aus einer Strecke weitab vom Kriege. Der Zug triff« genau so vünktlich ein, wie er al» Gegen,ug am »«deren Tag« wieder genau aus die Minute abfährt. Mit Sonderfahrten fahren wir zu »en vorderste» Betrieb »loch en, di« alle besondere Ausgaben zu erfüllen haben. Hier au» M , da? schon unter dem Feuer der feindlichen lS-Zentimeter-Geschütze liegt, fährt heute der 47. RäumungSzug, um wertvolle» Material in» Reich zu bringen. Nach G. wüsten dringende Wehrmacht»tran»vorte durchgebracht uerden. Auf dem Tender einer rückwärts fahrenden Lokomotive erkunden wir in eisigem Schneegestöber di» Strecke nach H., die in der vorhergehende» Nacht von Ari und schweren Granatwerfern beschaffen wurde. Die Tchä den find gering, die Fernsprechleitung, di« an einigen Stellen gerissen war, ist bald überprüft und wieder geflickt. Und überall auf dies«« Strecken, auf den vordersten Betri-bsswoev. auf denen „wie auf Ftkpautofseln" rangiert werden muh, finde» wir den deutschen Eisenbahner, zum letzten Einsatz bereit und unerschöpflich in seinen FmprovisotionSideen, wie wir sie am folgenden Tag nochmal» erleben können Mit einer Dtotordraisine fahren wir i» Richtung d«r Schweizer Grenze, ein langer Zug mit Weinkeffelwagen kommt un? entgegen. Er wird ab-, gefahren ins Reich. An einem Nebengleis des Bahnhof» M. steht gut getarnt mit Tonnen uttd Zweigen der Bauzug H. Nur der Rauch, bar aus den Wohnwagen durch die Tannen dringt, verrat ihn un» erst, al? wir* schon wenige Meter davorstebcn. Tiefflieger können ihn bei dieser Tarnung nicht ent decken und schon mehr al? einmal find sic über ihn fttnwcggebrauy. Der Bauzug H. ist erst vor wenigen Wochen entstanden. Der fetzige Bauzugführer, der „Ebes" — wie ihn die Kameraden nennen —, war ursprünglich Dienstvvrstehcr' »er Ueberwachungsbahhimcisterei Eh., der seine ganz« Bahnmeisterei kurzerhand auf Räder setzte, al» die Rückfüh rung ihm da» notwendig erscheinen lieh. In dem fahrbaren Büro de? „Chefs" klingelt der Fernsprecher. Der AmtSvorstand, Reich?bahnrat Sch., gibt kurz und sicher seine Befehle durch: „Bauzug H. setzt sich sofort in Marsch nach B.!" — „Verstanden!" Dann alarmiert der „Chef" erst einmal seinen „Spich", dcr im Nu die ganze Belegschaft zusammcntrommelt. Ein« kurze Ansprache des Bau zugführer». An wenigen Minuten find die einzelnen Aufgaben verteilt. Die Tannen fliegen beiseite, die Lok nimmt noch einmal Wastcr und daun beginnt eine waghalsige Fahrt über eine Wiese. Da? kam so. Der Bauzug und «in« Anzahl Wagen und auch Svkomo, ti»en waren durch Brückensprengnngen eingeschloffen. Man muhte schnell handeln, um für den Fall de» nun vorliegenden Marschbefehles sofort abiahren zu können. ES hätte zu lange gedauert, die Wir einen kleine» Fluh in einer Höhe von etwa s Metern führende Brücke wiederherzusteü Im IMte ffer ff-PK. Steil steigt di» Leuchtkugel über das Feld. Ein grell- weiße» Licht verbreitet sich, taucht ringsum alle» in blendend» Helle. Schars spähen di« Augen d?» Posten», di» zuerst der Kugel gefolgt sind, nun nach vorn«. Und dann wird es wieder dunkle Nacht. Da» Licht ist erloschen. Doch in den Augen de» Manne» hier im Schützenloch glänzt e, noch nach. Und «» ist ihm, al» sähe er die Kerzen eine» Weihnachtsbaume» der Friedenszeit. Kinderhände greisen nach dieser Pracht, Frauenlachen feiert das Fest- Dumpfes, bellende» Dröhnen feindlichen Störungsseuers ver- treibt dieses Bild der Erinnerung. E» ist kein Frieden den Menschen auf Erden gegeben. Mar» regiert die Stunde, und wie- oiele Männer begehen schon zum sechsten Male die Heilige Nacht hier draußen vor dem Feind. Die Pflicht des Kriege» kennt keine Festtage. Die Posten stehen wie sonst, alle Linien sind besetzt, all« Geschütze bereit, alles ist wie immer und jeden Tag. Dennoch ist es auch wieder anders. In den kleinen Bunkern der vordersten Linie sind ein paar Tannenzweige um da» kleine Licht gewunden. Und mit ihnen stehen Vergangenheiten in dem kargen Raum. Wie der Posten in der Sappe, so empfinden auch die Männer hier, daß dieser 24. Dezember seinen höchsten Sinn und seine tiefste Freude dort erweckt, wo er in der Gemeinschaft der Familie, mit Frau und Kind, mit Datei und Mutter begangen wird. Die Gedanken schließen jene Gemeinschaft, die die Wirk lichkeit nicht zu geben vermag. Und zunächst ist wohl ein jeder allein mit sich und seiner Erinnerung. Da wird der Griff nach den Bildern Selbstverständlichkeit. Di« nicht hier und dabei sind, sie werden im Bild beschworen. Dann aber zeigt zum soundsovielten Mal« der Franz dem Ludwig da» Bild seiner Frau, und Walter und Wilhelm freuen sich über di« neuesten Photographien ihrer Söhne. Bald tauscht die ganze Gruppe in diesem kleinen Bunker untereinander die Bilder aus, die Bilder ihrer Familien, die Bilder au» der Heimat. Und st« erzählen sich kleine Geschichten von der Klugheit ihrer Kinder, von der Frische ihrer Frauen. Nein, sie werden gar nicht rührselig dabei. Sie erzählen ganz selbstverständlich, und wie sie so im Erzählen sind, merken sie, daß die Trennung von denen zu Haus« doch nicht so groß ist, daß die Gedanken Brücken ge schlagen haben, daß die zehn Mann hier in den Aufgaben de» Kampfes einander verwandt geworden sind, daß sie selbst so etwa» wie eine kleine Familie darstellen. Und was urlvriinaliL viel- len. Man baute bcShalb in weniffe» Tagen mit Schwellen eine Bebels»- brücke in dem seichten Wiesengelänbe, zwei Rampen zum Tamm, legte Gleise Wer die Wiese und fuhr zuerst alle kostbaren Fahrzeuge ab. Und als letzter Zug fährt nun der Bauzug H., noch dazu mit einer Lokomotive, der eine Achse fehlt. Wie über einen weiche» Teppich fahren wie im Schritt Wer di« Wiese „Dos haben wir übrigens schon einmal gemacht", sagt der „Chef" lrud stolz meldet er eine Stunde später seinem Smtsvorstaud: „Besehl aus geführt, Bauzug H. mit allen Männern und sämtlichem Gerat zur Stelle!" Reichsdahnrat Sch. drückt ihm anerkennend die Hand. „Eisenbahner machen eben alle»!" sagt er zu un». Auch diese» Beispiel der JmprovisationSkunft gibt un» die Erklärung, warum der militärische Mitarbeiter der Londoner „Times" in -rn-m Aussatz schreiben muhte, es werde im Hauptquartier Eilenbower» sehr beklagt, Last die Deutschen keine nennenswerten Mengen an brauchbarem Kriegsmaterial zurückgelasie» hätten. Die deutschen Eis-Wahner haben a» diesem Erfolg ihre» erheblichen Anteil. HaniS-Ioachlm Bandelow I_eu<ktlrugeln leicht als Aufmerksamkeit oder al» Scherz vorder« ttet war, winzig« Geschenke von Nebensächlichkeiten, di« der eine dem anderen zu dachte, sie erhalten plötzlich einen besonderen Sinn. Da wird ein jeder zum schenkenden Bater, da wird ein jeder -um nehmenden Kind. Sie sind an diesem Abend nicht in ihre Erinnerungen zurück- geslohen, nein, sie haben ihre Erinnerungen und ihre Familien mit in diesen Bunker getragen, sie haben sie in die größere Ge meinschaft des Volke» gestellt. Sie find sich selbst noch ein Stück chen näher gekommen. Und da« Fest der Familie, es ist nun und hier auch ihr Fest. Nicht mit dem strahlenden Jubel der Freude wie einst in Friedenszeiten wird es im Bunker gefeiert. Jedoch wohnt ihm eine Kraft und Zuversicht Hebende Gewalt inne. Gerade dieses Fest der Familie sagt einem jeden, wofür er kämpft: für die Familie des Volks» und für fein« Familie. Gerade di« Trennung an diesem Tag zeigt einem jeden, was der Feind will: die Vernichtung und Zerstörung der Gemeinschaft der Volksfamilie wie der Einzelfamilie. So wird dieser Weihnachtsabend 1844 zwar nicht zu einer frohen Feier, doch zu einer hohen Verpflichtung. Daß viele der Bunker und Stellungen, in denen er begangen wird, nun auf deutschem Boden liegen, läßt dies so recht bewußt werden. Und das ist es auch, was diese sechst« Kriegsweihnacht von den fünf ihr vorangegangenen unterscheidet. Nie zuvor waren diese Tag« so deutlich vom Schicksal als hohe Zeit, al» ernste Zeit gezeichnet. Daß nicht nur feindliche Bomben, daß auch feindliche Granate» sich in deutschen Boden graben, da« zeigt di« ganze, groß« Gefahr, die dem deutschen Volke, der deutschen Familie, der deut- schen Weihnacht droht. Und da» ist es, was die Männer dn Bunker an diesen Tagen ganz besonder» ergreift. Gewaltig ist die Gefahr und bitter manche Not gerade um dieses sechste Sriegsweihnachten. Jedoch: Der Sinn de» Feste« kündet vom Aufstieg des Lichtes au» der Finsternis, von der er- losenden Kraft, zu der man nur den Weg finden muß. Und diesen Weg kennen alle, die in diesem Jahr al» Soldaten einen Tannenzweig brechen: Er wird gebahnt durch die eigene Tat. Wieder dröhnt da» Donnern der feindlichen Kanonen in di« Festgedanken. Wieder fordert da» blendende Licht einer Leucht- kugel die Aufmerksamkeit der Posten. Der Krieg geht weiter. ff-Kriegsberichter Kurt Ferse», Luv ätnnk-I'rosrKrvvE Freitag Reichsprogramm: 7.80—7.48: Zmn Hören und Behalten: Eine chemische Betrachtung der Luft. - SM—9.00: Der Frauenspiegel. IS.8S—18.45 Bericht zur Lage. — 14.15—15.00: Musikalische Neckereien, Unterhaltung mit der Kapelle Erich Börschel. — 15.08—15.30: Kleines Konzert unter Leitung von Wilhelm Jerger. — 18.80—1K.00: Soltsten- nusik: Klaviersonate x-Moll von Smetana. — 18.00—17.00: Beschwingter .'lachmittagskonzert. — 17.15—18.30: Hamburg« Sendung „Ja, wenn die Musik nicht wär!" — Ig.OO—19.30: Der Aeitspiegel. — Neuer Europafilm. 19.30— 19.40: Frontberichte. — 19.40—80.00: Dr.-To-bbels-Auffatz. — 80.15 bis 21.00: Bühne im Rundfunk: „33 Minuten in Grüneberg", heiteres Spiel von Karl von Holtet. — 21DO—22.00t Baute unterhaltsame Kläug» am Abend. Dcutschlandsender: 17.15—18.30: Da» Leipziger Gewand- hauSorchester spielt: Bach, Hatzdn, Wagner. Dirigent: Paul Schmitz. 18.30— 18.45: Wir raten-mit Musik. — 20.15—21.00: UnterhaltuugS- arch"ster. — lvi— ->-> rm- f>«r Wiener Nfissfiartnnniker. Die Geburt unseres Söhnchen Klaus-Dieter am 20. 12. 1844 zeigen voller Stolz n. Dank barkeit an Gertrud Duscher geb. Paul, Oblt.Alois Duscher, Lustw. Riesa-Weida. Das harte Völker- ringen entriß mir mein Teuerstes, meinen herzens guten, geliebten Gatten, den glücklichen, sorgsamen Vater unserer Kinder, mei nen lieben, braven Sohn und Schwiegersohn, lieben Bruder, Schwager u. Onkel Obcrgefreitcr »erdsrl VoMmsnn geb.8.1.1910 gei.24 11-1944 Bei einen: Spähtrupp unternehmen im Süden fand ein glückliches, blü hendes Leben seinen allzu frühen Abschluß. In großem Weh Erna Goldmann geb. Börner, seine Lieblinge Annelorc nnd Bärbel, seine liebe Mutter Anna vcrw. Gold mann im Namen aller Angehörigen. Promnitz und Nöderau, im Dezember 1944. Ein unerbittlich hartes " Schicksal traf auch mich und nahm mir ganz uner- wartet meinen über alle» geliebten, immer frohen Lebenskameraden,herzens guten Vater, meinen ein zigen Sohn, unseren lieben Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Nlcüsrt! ScvSrN Uffz. in einem Panz-Rgt. Trä,«l de» EK. 2 »ul> »«» Panzer. Sllrrmabzeicheus im blühenden Alter von 26 Jahren am 4. Nov. 44. Im Westen erfüllte sich sein junges, tapferes Sol datenleben. Er starb tm Glauben an eine glückliche Zukunft, getreu feinem Fahneneide, für Führer und Vaterland. In tiefem Schmerz Maria Schärst als Gattin, sein kleiner Liebling Sari«, Anna Schärst als Mutter, Berta Hahn als Schwie germutter. Zinten (Ostpr.), Riesa, den 17. Dez. 44. Plötzlich und unerwartet ging am 19.12. nach kurzer aber schwerer Krankheit unsere kleine, herzensgute kensle im zarten Alter von 3'/, Jahren wieder von uns. In tiefem Schmerz Paul Brandt, z. Zt. verm. im Westen, Frieda Brandt geb. Seymann, Manfred und Dieter als Brüder und Angehörige. Riesa, Gutenbcrgstraße 6. Die Beerdigung erfolgt am 23. 12. 1944, 14 Uhr von der Friedhofshalle, Welser Straße, aus. Nach kurzem schweren Lei ben, für uns ganz uner wartet, nahm Gott meine Frau, meine geliebte Toch ter und unsere über alles geliebte Mutti krns krleüs kürster geb. Damme geb. 1.5.1918 gelt 20 12.1944 von uns. In tiefem Schmerz Erich Förster, z. Zt. im Felde, Otto Damme, als Vater, ihre Kinder Roland »nd Rosmarie, sowie Geschwi ster und Anverwandte. Riesa-Gröba, Strehlaer Straße 57. Beerdigung wird noch mit geteilt. Bon Beileidsbesuchen bitte ich Abstand zu nehmen. Nach schwerer Krankheit entschlief am Mittwoch früh unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Um» ver«. 1-ettmami geb. Förster im 71. Lebensjahre. In stiller Trauer Kurt Senk «. Frau Frieda geb. Lehmann, Alfred Sling- «er und Frau Elsa geb. Lehmann, Familie Alfred Lehman«, Paul Lehmann und Fra« Gertrud geb. Scholz nebst allen Berw. Riesa, Felgcnhauerstr. 40, Merzdorf, Markstedlttz und Wülknitz. Beerdigung erfolgt Sonn- abend, -en 28. 12. 44, 13,80 Uhr von der AriedhofShalle Riesa aus. Verloren vergangenen Mittw. abend ans Riesaer Bahnsteig Handtasche mit Kleiderkarte u. Haush.-Paß «.Geldbetrag. G. Bel, abzg. Fundamt Riesa Verloren br. Würger v. Don» aumontstr. bis Friseur Böhlig. Abzugeben gegen Belohnung bei Hofmann, Goetkestr. 68, 1. Verloren bl. Dam.-Belourhut gestern abend v. Bahnhof bis Kirchstraße. Gegen Bel. bitte abzugeben im Tage bl. Riesa. Verloren ein Gebund Hasen (5 Stück) auf dem Wege von Jahnishausen nach Güterbhf. Riesa. Bitte gegen Bel. abzg. bei Förster Krüger, Jahnis- hausen. Telefon 439. »eirv. mkivl. rimmer oder Schlafstelle sucht jg. Mädchen. Eigene Wäsche. Nngeb. unter I 3780 an das Tgbl. Riesa. plNvNllodr- oa«r AlittsvvsNs- NlSNvNen, ehrlich, zum 1. 4. 1945 sucht L. Eckelmann, Tro- gen bei Lommatzsch. 8eiirlNloirer-l.evrIlngf Ostern 1945 gesucht. Taaebl. Riesa. Surlie l.evrslelle als Konditor für meinen Sohn, der Ostern die Schule verläßt. Zu erfr. im Tageblatt Riesa. 0ou«rs1elluvg in Riesa sucht 46jähriger Buchhalter. Angeb. unt. S 3824 an d. Tgbl. Riesa. lVor gibt 13jähr- Mädchen Un terricht in Schreibmaschine? Ang. unt. H 3836 Tgbl. Riesa LSulorsclnvoloe bis 66 Kilo, sowie starke Ferkel zu kaufen gesucht. O- Richter, Viehhand, lung, Glaubitz. Telefon 302. «ploaol. 130X55, für 30 RM. zu verkaufen. Zu erfragen im Tageblatt Riesa. klimo für Heimkino zu kaufen ober gegen Schmalfilm z. tau- schen ges.Tader, Weid.Str.71m viele Aktentasche, suche Puppe. Radewitz Nr. 24. Biete Gas-Heißwasserspeicher oder Lederschulranzen, suche Herrenstiefel, Größe 43 44. Zn erfragen im Tgbl. Riesa- Biete elektr. Kochtopf, 220 V-, Seidenkleid l44), od. Wäsche, s. Sportw. Off, u. A 3753 Tgbl. Biete woll. bl. Badeanzug m. Kappe, suche Puppe od. Roll schuhe oder Stabilbaukasten. Zn erfragen im Tagebl Riesa Biete guterh. Grammophon m. Platten oder Reil. Garnitur (42), suche mod. Puppenwag. evtl, m. Puppe. Zu erfr. Tgbl. Biete mod. Puppenwag., Pup penstube, Pupvenküche mit Möb. u. allem Zubeh., versch. schöne Spielsachen f. Mädchen, suche Schreibm. ober Rundfk. Ang, u. Z 3752 a. Tgbl. Riesa. Biete Baby und Puppenstub.- Möbel, suche Damen-Stiefel (88 38). Zu erfr. Tgbl. Riesa. Biete große, guterh. Puppen küche mit Möbeln, suche gth. Trainingsanzug ober Ueber- fallhose für 14jährig. Mädel. Nünchritz, Dorfplatz 11. llAnorivovkillu« zu verkaufen. Streumen Nr. 15. Im Grundstück von Arthur Müller in Nünchritz, Am Ufer 10, ist unter den Rindern die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Sperrbezirk: Der an der Elbe gelegene OrtSteil von Nünchritz. Schutzzone: Die Gemeinden Grödel, Moritz, Glaubitz, Zschaiten, Roda, Leckwitz. Für den Sperrbezirk und die Schutzzone gelten die Be- stimmungen, die ich wegen der Maul- und Klauenseuche in Röderau unterm 13. Dezember 1944 bekanntgegeben habe. Großenhain, am 20. Dezember 1944. Der Landrat zu Großenhain. Die Schuhaustauschstelle in der Siedlung Neue Hoff nung 84 bleibt in den beiden nächsten Wochen geschlossen. Nächster SchuhauStausch am 10. Januar 1945 von 15—17 Uhr. Riesa, am 20. Dezember 1944. Der Oberbürgermeister -er Stadt Riesa. Annahme-Untersuchung der Waffen--- Die nächste Annahme-Untersuchung findet am Mittwoch, dem 27. 12. 1944, v Uhr und 11 Uhr in Großenhain, Gast stätte „Altenburger Hof" statt. * Di« Ergänzungsstelle Slbe (lV) DreSden-A. 24, Tier- gartenstr. 46 erteilt Auskunft und versendet auf Anforderung Merkblätter für Leo Eintritt in die Waffen---. Biete guterh. gr. Puppe, 73 gr., suche guterh. Chaisel.-Decke od. Fleischwolf ob. Küchenwaage. Zu erfragen im Tagebl. Riesa Biete Kinderwagen m. Matr., suche guterh. großen Koffer. Ang, unt. S 3748 Tabs. Riesa. Biete große Mamapuppe, suche Armbanduhr (Wertausgleich) Zu erfragen im Taaebl. Riesa. Biete guterh.Fußballschuhe(39), suche Rodelschl. Lange Str. 33 Biete guterh. Kopfhörer, suche Burg m. Soldaten od. Spiel zeug für 7j. Jg. Ang. u. T 3749 an d--f Tageblatt Riesa. Biete Stuhlschaukelpferd und Elefant zum Ziehen u. versch Spielzeug, suche Trittroller od. Rollschuhe. Zu erfr. Tgbl. Biete 2 P. br. Kinderschuhe, guterh. (27), suche gl-, Gr. 29. Zu erfragen im Tagebl. Riesa. Biete große Gelenkpuppe mit Schlafaugen, 70 gr., s. Zieh harmonika od. Schifferklavier. Zu erfragen im Tagebl. Riesa Biete Umst.-Korsett „Talysia", Schlittschuhe, Rollschuhe, zwei Gäspl. m. Stä., kl. Aquar., 2fl. Gask., suche Pferd, 15 ow, mögl. Fell, woll. Handsch. (6), Wäsche. Zu erfr. Tgbl. Riesa. Biete Stoppuhr, suche Herren- Armbanduhr. Biete Motor rad, 200 oom, evtl, nur Schl, und Decken, 26x2.85, suche Schreibtisch. Biete Kochplatte, 220 Bolt, suche Puppe. Offert. u. G875»an das Tgbl. Riesa. Biete Schi, suche H.» oder D.- Fahrrad, od. Langst. (42,48). Off, unt. F 8758 Tgbl. Riesa. Bietd Viereck. Tisch oder Näh maschine, guterh., suche elektr. Heizofen, 120—180 Volt. Zu erfragen im Tagebl. Riesa. Biete 2 wb. Verufsmänt. (44), suche Puppen- oder Puppen sportwagen. Marg- Philipp, Glaubitz A 17g. Biete guterh. Trommel, suche Batteriegerät oder 4-V.-Akku. Ang, unt. H 8760 a. Tgbl. R. Biete schöne Puppenküche, suche guterh. Helle Sportbluse und guterh. Sportschuhe (88). Off. unt. E 3757 an d. Tgbl. R. Biete guterh. Puppensportwg. Suche Fotoapparat. Hunger, Riesa, Schillerstrabe 54. Biete Kinderbett, 100x50, wb, Schleiflack od. Uebergardinen. suche Rotfuchs oder Pelzcape. Off, u. I 8761 a. Tgbl. Riesa. Biete guierh. Schautelpserd, such« Fuchs. Zu erfr. i. Tgbl. «ar «rdenurl vu rum lermedM Lalav? kinen ksnlk-duvclieln! rnavmskn« veM«dsVemlA zosiatt, Nilais Mesa Mesasr »aav Av. ru Mesa mN kssramizsiaile vrvva Vottisvaatz Mass. svmdA., Mesa Biete Kinderschuhe, Gr. 21, od. Holzzug, suche Puppe. Biete Laufgitter, suche elektr. Eisen- bahn o.z.Aufzieh. Z.erfr.Tgbl. Biete Bügeleisen, 220 V-, suche elektr. Tischlampe. Angebote unt. K 3762 a. d. Tgbl. Riesa. Biete 150 bunte Bleisoldaten, suche H.-Stiefel (42) od. Ober- hemden. Ruf 1287. Biete Mamapuppe u. Küchen möbel fijr Puppenstube, suche D.-Stiefel (Wertausgl.) Zu erfragen tm Tageblatt Riesa. Biete Fuchs, suche Damen- od. Herrenfahrrad m. gt. Bereif. Zeithain, Bahnhofstr. 25. Biete Rollschuhe, suche Mikro skop. Ang. u. S 37S7 an das Tageblatt Riesa. Biete Vurschen-Wintermantel f. 18—15 I., suche Langstiesel Gr. 42, oder 44 gegen 42 zu tauschen gesucht. Zu erfragen im Tageblatt Riesa. Biete Tauchsieoer, 220 V-, suche Roller. Angeb. unter R 8766 au daS Tageblatt Riesa. Biete imal Bettwäsche, such» D.-Wintermantel, Grübe 42 Zu erfragen im Tagebl. Riesa., Biete KaufmanuSladen, suche Wringmaschine evtl, nur ge- vrauchsfäh. Walzen. Zu erfr. im Tageblatt Riesa. Such« guterh. Anzug, Gr. 48, biete prima Kostüm. Angeb. unt. P 8765 an Tgbl. Riesa. Tausche guterh. schw. Sportsch. (88), gegen gleiche in Braun. Off, u. E 8757 au Tgbl. Riesa. Tausche Sportschuhe (87), bl. Leinen mit rot. Leder, Leder sohle, gegen gute Umhänge oder Handtasche oder Akten mappe und Lampenschirm aus geöltem Leinenpapier gegen Kamm, mögt, mit Bürste. Aua- u. R 8747 Tgbl. Riesa.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite