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I.viprig Die Eröffnung der Frühjahrsmesse im Rundfunk Leipzig. 2. März. Die Eröffnung der Leipziger Früh- sahr---nm Sonntag, den 4. März wird zwischen 11 und 11.40 llhr vom Mitteldeutschen Rundfunk« auf alle deutschen Sender tibertragen. Die Eröffnungsrede hält Rclchsmlnlster Dr. Goeb bels. Es sprechen auherdem Reichsstallhalter Mutschmann und der Präsident des Leipziger Mehamts, Dr. Köhler. Lebendige Familienforschung Leipzig. In der letzten Sitzung der Arbeitsgemeinschaft kalk,, deutscher Erzieher. Kreis Leipzig, sprach Kaplan Iah. Terkrscn über obiges Thema. In lebhafter Art. init Humor den äusserst bedeutungsvollen und ernsten Stoff durchsetzt, verstand cs der Vortragende durch das Darbicten über seine Fa- milie Terlisen väterlicher- und soweit angängig auch mütter- licherkeits über das Problem der Familien for sch» ng überhaupt wertvolle Fingerzeige zu geben. Der Vortrag war ganz und gar daraus abgestellt. Lust und Liebe für das Arbeiten an der Vergangenheit unserer Fa milien zu erwecken. Beide Zwecke dürften erreicht sein. Wenn l. Ostritz. Die Besuchstage in der l, ath. Stadt schule zeigten recht deutlich. welcl>es Interesse die Elternschaft der Arbeit des Lehrers entgegenbrinat. D e Beteiligung der Eltern, besonders bei den unteren Iabraänaen. war erfreulich grotz S'e erhielten n'ckt nur ecken kurzen allgemeinen lie- lrerblick. wie bei den früheren Prüfungen sondern einen unge trübten Einblick in den lausenden Schullnsirieb. der von allen Se'ten dankbar ausaenommen wurde. Eine öffentliclu? Aus stellung der Zeichen-. Werk- und Landarbeiten zur Entlassungs feier gibt dann noch einmol einen Ueberblick über die Jahres arbeit in diesen Fäclzern Der Besuch zeigte aber auch, ivie k>e- schränkt der Raum in einzelnen Zimmern ist. und wie not wendig die Beschaffung rveiteren Raumes ist. —r— Seitcndorf. Nm 1. März waren 100 Iakre verflossen, seit rin weitberühmter Sohn unterer Gemeine seine Augen zum ewigen Schlummer schloh. Er war der Privatgelehrte und Komvonift Joseph Klank, der durch seine zahlreichen, meist kirchlichen Kompositionen wie auch durch sein Orgelspiel weit hin bekannt war. Um sein Andenken guck in der lebenden Generation wach zu halten, wurde am 1. März ein feierliches Reauiem abaebalten, bei welchem Geistl Rat Grohmann eine Auspracke kielt und den Meister als Vorbild hinstellte, der seine non Gott empfangenen Gaben wiederum Mott weihte. Am Sonntag soll nach der Fastenprediat gegen 8 Uhr eine schlichte Gedenkfeier am Grabe gehalten werden. Sie wird einaeleitct in der Kirche mit einem „Salve Regina" aus der Feder des Meisters und wird mit einem Mrablied desselben beschlossen Eine ausführliche Lebensbeschreibung folgt In der nächsten reäaisiennnmmer des St. Benno-Blattes l. Kamenz. Roch gut abaelausen. Am Donnerstag ereignete sich im GierUch'schen Steinbruch In Mesa ein Be triebsunfall. der glücklicherweise ohne schwere Fosgen verlief. Als ein aroker Stelnblock aus dem Steinbruch herausgewunden werden sollte, legte sich plötzlich der Turm der Drahtseilbalm um und zerdrückte das Häuscken, in dein die Drahtseilminde unteraebracht ist, vollständig. Ein In den« Häuschen beschäftig ter Arbeiter konnte sich noch in« letzten Augenblick in Sicher bit bringen. Lürlivsst-Locksen tz. Chemnitz. 1. Kat h. Volksschule Im Anschluß an die behördlich angeordneten „offenen Unterrichtstage" und di« Ausstellung für Zeichnungen Rndel- und Werkarbeiten hielt die 1 kalk Schule einen Elternabend tin Saale der Höheren MadckeubZdunasanstatt ab. Ckorlieder der Knaben und Mad- «sr-m. ein Svrechchor. musikalische Vorträge kKlavier. Meige, Zsiber. Mundharman-Ka. Trommelt wechselten nrit Gedichten n. Kinderszenen ab und gaben Zeugnis von der Vielgestaltigkeit der Bildung in der modernen Schule. Herr Oberlehrer Kantor Vogt hgtte glles in feinsinniger Art unter das Kennwort „Deutsches Welen in Mort und Meisen" gestellt und land im suaendliclien ..Obermusikmeister" Solntek, der auch laUsUsch auf trat. und im „Nundfunkansgger" Riebel getreue Stützen. Herr Lehrer Hasche ass stellv. Sckulseiter konnte n. a. Herrn Ober» schulrat Prof Dr. Botin, Herrn Schulratshetfer Obers. Mtinther und Herrn Schularzt Dr Peters begrüben. Mit Freuden wurde fettaestestt. datz auch viele „Ehemalige" durch ihr« Anwesenheit bekundeten, datz sie Ihre frühere Volksschule nicht vergessen halvn Mit den zivei Rationalliedern fand der sehr mit be- suck-o sacken Ausklang. Iwlckaa. Dl» «aH Spante« geflüchtet. Da« Gemeinsame Schöffengericht verurteilte eine« 88 Jahr» ioltea Mietskrastwagenbefttzer au» Au« weg«, fahrlässiger Tötung zu -tnem Jahr drei Monate« Gefängnis rchne An rechnung der Untersuchungshaft. Der Angeklagte hatte i« Juli 1V30 auf der Straße von Lauter nach Schwarzenberg «inen schwere« Berkehrsunfall verschuldet, dem damals zwei Menschenleben zum Opfer sielen. Er entzog sich feiner Fest nahme durch Flucht nach Spanien «nd tonnte erst am 16. Januar o». Is. nach feiner Rückkehr in der Pfalz fest- genommen werden. Hainichen. Auslosung des Schützengaues» In der Frühjahrshauptversammlung de« Mulden-Zschopau- taler Schützengaues wurde die Auflösung de« Gaues im Nahmen der Neugestaltung des deutschen Schützenwesen« beschlossen und ein neuer Schiitzenkrels Döbeln-Rochlitz ge bildet, der 45 Schützengesellschaften umfabt. Unsere Leser bitten wir, uns bei Ausbleiben oder unpünktlicher Zu stellung der Zeitung immer sofort zu verständigen. Der Verlag setzt alles daran, daß jeder einzelne Abonnent gewissenhaft und pünktlich mit der Zeitung beliefert wird. Jeder einzelne Fall wird untersucht und der Uebelstand abgestellt. Man wolle jedenfalls nie seiner Verärgerung durch Abbestellung der Zeitung Luft machen. Dadurch schwächt man die ohnedies schwache Diaspora presse, die an diesen Unpünktlichkeiten keine Schuld trägt. nuch jedem Hörer klar wurde, datz d^s Sammeln der Unter- lagen recht zeitraubend ist, diese auch nicht immer völlig sicher sind. Je tiefer man aber In die Saclze eindringt, um so reicher ist die Befriedigung an diesem Schassen der deutschen Heimat geschichte. Geduld mutz man reichlich haben, alles, auch das zu nächst unscheinbare Material ausheben. Gut ist es auch, wenn mehrere aus einer Familie an der Forschung arbeiten: Fehl urteile sind dann seltener. Kaplan Derklen, der in dem kleinen Städtchen Emmerich unweit der holländischen Grenze beheimatet ist. zeigte an vielen Lichtbildern, die Statistiken, Photogra phien seiner Angehörigen bis zu dem Urgrotzvater zurück und eine Anzahl überaus feiner Heimatbilder umfatzten, welch gro ber Reichtum deutschen Volkstums in einer einzigen Familien chronik zu schönfen ist zu Rutz und Frommen der gegenwärtigen Generation. Kaplan Derksen treibt seine Familienforschung schon seit langen Jahren, angeregt rwn seinem Vgter. Reicher Bestall dankte ihm für seine Ausführungen, die gerade im Kreise der Erzieher eine ungeteilte anregende Aufnahme ge sunden habe». —mc— Döbeln. Beide Beine abgefahren. Auf dem Bahnhof Westewitz-Hochweitzschen lief, als gegen 0.50 Uhr der Personenzug von Leisnig einfuhr, plötzlich der Kauf mann Schindler von hier aus unbekanntem Grund vor die Maschine. Ihm wurden beide Unterschenkel abgefahren; an seinem Auskommen wird gezweijelt. Friedrich Z. Vieber Zur 10. Wiederkehr des Todestages des deutsck»en Afrikaforschers am 3. März. „Wahrlich ein Garten, nein ein Paradies ist dieses Land", schrieb ein Forsckungsreisenüer üiwr Kassa, die Urlnnmat des Kasseebaumes. Es ist ein bis 3700 m sich erhebendes Hochland zwiscl^n Nil und Rudolfsee in Nordostafrika. Kafseepflanzun- gen, Maisfelder, üppige Gärte» ivechseln ab mit Palmenwäl dern. erfüllt von dem Brausen der Wasserfälle. Die Einwoh ner. Kaffitsche oder Gonga genannt, sind Nachkommen der alten Aethiopier. die einst Aegypten unterjochten, der Kaisergott von Kassa ein Nachfahre der Priesterkönige von Kusch. Ein Rest der altägyptischen Kultur lebte in dem Reicl-e fort, das sich durch einen Graben von der Umwelt abschlotz. Erst Meneliks von Alxllsinien mit Feuerwaffen kämpfendem Heer gelang es nach langem Ringen, das tausendjährige Kaiserreich Kassa nie derzuzwingen. Die Städte, die kaiserlichen Pfalzen wurden verbrannt, von dem 1 Million zählenden Volke blieb nur mehr die Hälfte übrig. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war das Kaffareich in Europa fast unlrekannt. Non den späteren Forschungsreisen waren diejenigen von grotzer Bedeutung, die Friedrich I. Bieker, der österreichisclie Konsul in Akiessinien, unter nahm. Schon mit 19 Jahren unternahm Bielier, der einer alten Kaffcesiedlerfamilie aus der Rheinpfalz entstammte, einen Ver such, nach Kassa zu reisen, mutzte alvr vorzeitig umkehren Als er im Jahre 1905 zu einem vierwöchigen Aufenthalt ins Kaffaland eindringen durfte, war schon viel von dem boden ständigen Volkstum unter aln-ssinischem vernicklet oder ver gessen. Auf einer zweiten Reise im Iakre 1909 ergänzte er seine Beobacktungen. Trotz der verhältnismässig kurzen Zeit seines Aufenthaltes konnte er in seinem Werke ..Kassa" (2 Bände. Münster-Wien 1920—231 eine staunenswerte Menge von rverlvollltem völkerkundliclzen Material ansbreiten. Der 1. Bd. bringt die Forschungsaesch'chke. eine Landeslzeschreibung. weist die Zusammenhänge Zwiscs-en Knick und Kassa nack. erzählte die Geschickte der Eroberung Kosins durch die Hobescki oder dlbesiinier »nd stellt sodann auf Grund der Forschungen Biebers in 05 Abschnitten, die alle Bereiche des irersönlics-en Lebens um- sassen, die materielle Kultur der Knsiitsclze dar. Die Darstellung der geistigen Kultur und des staalliclren Lelxms der Kaffitssiie bsidet den Inhalt des zweiten Bandes Estva 300 Bilder und zahlrcsicsze Svrachurkunden belegen die Erhebungen Bielers und neben Ausicklutz ül>er die Bodenständigkeit oder Entlehnung kasiosicsxui Kulturgutes. Es ist ein Standiverk deusiclien Far- sclrersieitzes, das bislrer noch durch keine Darstellung des Ge genstandes eingeholt ist. Der besclnsidene Forsclxer, der völlig hinter seiner Arbeit zurücktrat. Kat noch vor seinem Tode den Beifall erlebt, den di« wistenlckaftliclu! Welt seinem Werke spendete. Leider verlor die Missenlckasi den Gelehrten bereits ein Jahr nach Erscheinen des 2. Bandes. Komvonlft und Kritiker Ma; Reger erhielt im Hotel einmal den Besuch eines Kri tikers, den er nicht besonders hochschätzte. Um sich interessant zu machen, erzählte der Kritiker deshalb, er sei bei Wagners Beer digung mitgewesen. „Nun ja, der Wagner war halt schon tot UM> hat sich nicht wehren können", meinte Neger seelenruhig. Der Kritiker lief empört zur Tür hinaus. Nach einer Weile schickt« er das Zimmermädchen zu Neger: „Einen schönen Eruh von Herrn H., und wenn der Doktor Reger einmal stürbe, ginge Herr H. gewiß nicht mit der Leiche." Aber Reger blieb ganz ungerührt und sagt« lächelnd: „Sagen S' dem Herrn H. einen schönen Erich ich zum Beispiel ginge sehr gern mit seiner Leiche mit!" «lem kslcke Börse auch im Dritten Reich notwendig. Berlin, 2. März. Zur Reform der Wertpapierbörsen äu- tzert sich In einem Aufsatz im Ministerialblatt für Wirtschaft und Arbeit Regierungsrat Dr. Martini vom preutzlschen Mini- sterium für Wirtschaft und Arbeit in bemerken-uverter Weise. Er weist darauf hin. datz cs wohl keine Einrichtung des Wirt schaftslebens gel>e. -le so scharf kritisiert wurde wie die Börse. Die Missstände Im Vörscnwesen seien nicht zu bestreiten, trotz- dem könne man aber nun nicht etwa wegen der vorhandenen Mitzstände einer Einrichtung diese selbst einfach beseitigen. Zu nächst einmal müsse für den Teil des Volksvermöczens. der in Wertpapieren angelegt ist. eins Möglichkeit zum zentralen Aus gleich von Angebot und Nachfrage vorhanden sein. Auf dem Wege über die Börse solle weiter dis Wirtschaft mit dem er forderlichen Kapital versorgt werden. Martini erörtert dann die Neformmatznahmen. die in dieser Richtung von der Regie rung ergriffen worden sind. Vor allem galt es. die Dörte von allen Elementen zu säubern, die -ort nickt hingehörten Vorschläge liegen der Reichsrecsierung bereits vor. durch d'e den unlauteren Elementen die Betätigung Im Dankgewerbe zum Schaden des deutsclnm Volkes unterbunden werden soll. Mit diesem Gesetz werde unter die Säuberungsmatznahmen der Schlussstein gesetzt werden. Falsche Neichsbanknoten über 20 Reichsmark. Berlin, 2. März. Von den Im Umlauf l>efindlicl>en Neichs banknoten über 20 NM. mit dem Ausgabedatum vom 11 Okto ber 1924 ist eine neue Fälschung festgestellt worden, die an nachstehenden Merkmalen zu erkennen ist: Papier: weich und ge- ring dicker als das echte. Wasser,zeichn' Rückseitig durch Auf druck mit deckender Farbe vorgetäuscht in der Durchsicht nur schwach sichtbar. Gemusterte Dlindpräoung mit Kontrollstem pel: Flaclxer geprägt. Vorderseite: Griesziaes Druckbild Die Unterschriften sind fast unlesbar. Rückseite' Dem Aufdruck fehlt die Schärfe des echten Druckbikdes. Die grosse Mittel- -guillockxe ist nur einfarbig braun, aus echten Noten zweifarbig — grau und rotbraun — gedruckt- Neihenbezeichnung und Nummer: Mit ungleich grotzen Tiuren. auf der Vorderseite msi rotbrauner statt feurigroter Farbe gedruckt — Für die Auf deckung der Falschmünzerwerkstatt und dahin führende An gaben hat die Reichsbank eine illelohnnna bis zu 3000 RM. ausgesetzt. Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt iverden. nehmen die örtliclxen Polizeibehörden entgegen Neuer Direktor des Reichs- und Staatsanzeigers. Berlin, 2 März. Der Referent lusim preutzisclzen Staats ministerium Dr Baron von Daznr ist zum Direktor und Re dakteur des ..Deutkclu>» Reichsanzeigers und preussischen Staatsanzeigers" ernannt worden. Rlicktrittserklärunaen evangelischer Kirchenkührer in Hamburg. Hamburg. 2. März. Landesbsichof D Dr. Sckoefkel hat sein Amt als Lnndesbsichof niederaeleat Gleichzeitig holzen auch Hauptpastor Dr Knolle das Amt de-> Generalsuver'ntend^n- ten und die Pastoren Mumssen. Mehrmann und Dr. Junge das Amt des Propstes niederaeleat. Festnahme eines Superintendenten. Magdeburg, 2. März Auf Veranlassung des Landrates des Kreises Jerichow ist der Superintendent Jordan aiw Gom mern sBezirk Magdeburgs sestgenommen und in das Polizei- aefängnis Burg bei Magdeburg einaeliesert worden Jordan bat verschiedentlich, zuletzt noch am Heldenaedenktaa von der Kanzel aus die Negierung und das Dritte Reick rreräcktlick ge macht. Verbot der „Ostdeutschen Morgenpost" aufgehoben. Breslau, 2. März. Der Olrerprästdent Kat das aut drei Wacken ausgesproclrene Verbat der ..Ostdeutschen Morgenvast" mit sofortiger Wirkung aufaehal'en la -ak die Zeitung am Donnerstag erstmals wieder erssi-einen konnte. Schweres Unglück beim Handgranalenwerfen Bukarest, 2. März. Bei einer Besichtigung Kes 7. Ins- Rgt. in Plaesti durch den kommandierenden General des Armeekorps explodierte einem Unteroffizier eine Handgranate In der Hand. Er wurde in Stücke gerissen Ferner wurden ein Major, ein Leutnant und neun Soldaten schwer verwundet. G Neun Toto durch Pilzvergiftung Newyork, 2. März. Wie aus San Luis-Obispo gemeldet wird, sind neun auf einer Farm bei Arranaorande beschäftigte Filipinos nach dem Genutz eines Pilzgerichtes gestorben. 22 weitere Personen, darunter die beiden weihen Arbeitgeber der Verstorbenen, sind schwer erkrankt. Roch starken Regengüssen traten in der ganzen Geaend riesige Mengen van Pilzen auf, die van den Filipnos gesammelt wurden. Offenbar konnten die Filipinos die ehbaren von den aststc>on »»«ei-scheiden. Die Auslandspress« im Propaganda-Ministerium. Ein Bild von dem Empsctng im Reichspropaganda-Mini- stcrium. Rechts: Dr. Goeb bels In der Mitte: Der päpstliche Nuntius, Orsenigo. Links: der amerikanische Botschafter Dodd. Der Reichsminister für Volksaufklärung und Propa ganda hielt, wie berichtet, vor den Vertretern der aus wärtigen Presse einen Vor trag über das Thema „Oes- fentiiche Meinung des Aus lands und nationalsozialisti sche Regierung in Deutsch land". Dr. Goebbels forderte das Ausland auf, Verständ nis für die grotzen Leistungen des neuen Deutschland zu haben.