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Mantel nach dem Winde hingen, als sie ihn auf die Straße des Palmsonntages hinwarfen. Ueberschwang ist immer gefährlich und in seiner Dauer mindestens fraglich. Lieber als diese Jünger, die begeistert ihren Mantel vor die Füße des Heilands wer fen, ist uns der hl. Martin, der seinen Mantel mit einem Armen teilte. Als nüchterner Soldat wußte er, daß er seinen Mantel weiter brauchen würde. Aber ebenso nüch tern überlegte er, daß ja vielleicht die Hülste des reichlich zugemessencn Stoffes genügen könnte. Nüchterne Näch stenliebe der Tat in diesem Sinne ist besser als die jäh aufflammende Glut grenzenloser Hingabe, die morgen wieder verloschen ist, wenn der nüchterne Alltag'wieder in sein Recht tritt. Wider die Hosianna-Rufer So ganz sympathisch sind uns überhaupt die Jünger nicht, die vor Freuden tanzend vor dem Zuge des Hei lands einhergehen. Wir können uns nicht recht vorstel len, daß einer der Apostel dabei gewesen wäre. Es sei denn Judas, der hinterher die 3V Silberlinge nahm. Und noch weniger sympathisch dünkt uns die Volksmenge, die dem Heiland in endlosen Hosianna-Nusen zujubelt. Sind das doch dieselben Leute, die wenige Tage später das „Kreuzige" schrieen. Man kann verstehen, daß der stolze Römer Pilatus diese wankelmütige Volksmenge maßlos verachtete. Aber wir Menschen des 2N. Jahrhunderts, haben wir etwa ein Recht, die Hosianna-Rufer von damals in sol cher Weise zu verachten? Da müßten wir uns doch über das, was wir selbst tun, recht erheblich täuschen. In wel chem Jahrhundert ist die Volksmeinung wankelmütiger und rascher wechselnd gewesen als in unserem Jahrhun dert der Reklame und der Propaganda? Was gestern noch als groß und bewundernswert galt, ist heute ver gessen. Was gestern anerkannt wurde, gilt heute nicht mehr. Das fängt mit den Schuhpußmitteln und der Ra- sierseise an und hört bei den letzten Fragen der Kultur auf. Wer mit klaren Sinnen so vielfältige Ver änderungen dieses, ach, so „fortgeschrittenen" Jahr hunderts überblickt, der wird mißtrauisch gegen die Hosianna-Rufer. Nicht die leicht begeisterte Volksmenge, die vor dem Heiland mit Fubelrufen ein herzieht, erregt unsere Bewunderung, sondern die Apo stel, die still hinter ihm schreiten, aber einmal seine Lehre gegen die Bedrohungen und den Widerstand einer gan zen Welt zum Siege führen werden. Von der guten Meinung der Pharisäer Unter den Pharisäern pflegt man sich gewöhnlich ganz von Bosheit erfüllte Menschen vorzustellen, Teufel in Menschengestalt, die von Anfang her an nichts anderes gedacht Hütten als an die Vernichtung des Gottmenschen. Das ist doch ein wenig verkehrt. Die Pharisäer waren hoch angesehene, sehr ehrenwerte Leute, Träger alter Na men und einer hohen Ueberlieferung, die ehrlich das Wohl ihres Volkes wollten. Und wenn am Palmsonn tag sie dem Heiland rieten, er solle seinen Jüngern die Iubelrufe „Hosianna dem Sohne Davids!" verbieten, so taten sie es nicht nur, weil sie um ihr eigenes Ansehen fürchteten, sondern auch mit Rücksicht auf die römische Besatzung, die im Lande war. Sie waren besorgt, die Römer könnten diesen festlichen Einzug als einen Ver such zur Wiederherstellung der alten jüdischen Königs herrlichkeit betrachten und dem jüdischen Volke den letz ten Nest von politischer Selbständigkeit nehmen. Der Rat der Pharisäer war also zwar ein wenig selbstsüchtig, aber er war durchaus gut gemeint. Die Pha risäer waren Realpolitiker, Vertreter der Vernunft und der Vorsicht. Sehr ehrenwerte Grundsätze für die Gestal tung des alltäglichen Lebens. Freilich Grundsätze, die versagen, sobald das Ungewöhnliche in diese Erschei nungswelt tritt. Die Pharisäer waren nicht nur gerecht, sondern auch selbstgerecht, sie waren unfähig zu erken nen, daß es höhere Maßstäbe als die ihnen zur Verfü- Nr. 70. Liliput organisiert siok Weltkongress der IvllüO Zwerge. Kleine Männer — grosse Wünsche. Budapest, im März. „Je kleiner der Mensch, desto grösser die Sorgen," erklärte dieser läge der prominenteste ungarische Liliputaner, Herr Eont, als er einem Reporte: sein Her; ausschüttete. Man sollte nicht glauben, wieviel Kummer und Arbeit aus den Schul tern eines Mannes lasten, der ganze 7b Zentimeter hoch ist. Dabei ist Herr Eont noch wohlbestallter Hausherr, der vom Ertrag seines dreistöckigen Zinshauses recht schön leben kann. Aber ihm liegt das Schicksal seiner Mitbürger, allerdings nur derjenigen, die weniger als einen Meter gross sind, zu sehr am Herzen. „Sehen Sie," klagte Herr Eont, „wir sind nun einmal in jeder Beziehung stiefmütterlich bedacht. Keine Regierung küm mert sich um uns, obwohl es mindestens 10 000 Lili putaner auf der Welt gibt. Wenn wir demnächst einen Weltkongress der Zwerge nach Budapest zusammen rufen, so wird man auch unsere Forderungen erfahren." Und diese Forderungen sind gar nicht so einfach. Zu nächst sollen di« Vauvorschrislen insofern geändert werden, als man einzelnen Häusern auch die Errichtung von kleinen und der „Erösse" eines Liliputaners entsprechend niedrigen Räumen gestattet „Denn in dielen ungeheuren Sälen, wie sie die an deren Menschen bewohnen, kommt unsereiner gar nicht zur Gel tung," meinte Herr Eont. „Wir verlangen aber auch," fuhr der kleine Herr im Tone eines Boltsredners fort, „dass man uns auf wirtschaft lichem Erbiete «ine Sonderbehandlung zuteil werden lässt. Wie kommen wir dazu, in einem Restaurant für etn Eedeck den gleichen Preis zu bezahlen, wie ein ausgewach sener Mensch, der doppelt soviel verzehrt? Warum sollen wir aus der Strassenbahn volle Fahrpreise zahlen, während mancher Bub, der uns um zwei Köpslängc» überragt, eine Kinderkarte bekommt? Wir wollen, dass man uns überall nur halbe Preise berechnet — im Kino, im Theater und aus der Eisenbahn . . ." Der Verfechter der Zwergenrechte hat immerhin schon einen Ersolg zu verzeichnen. In seinem Stammcasö, in dem er täg lich mit einigen Liliputanern zusammentrisft, hat man einige Tischbeine zur Hälfte weggesägt, so dass die kleinen Herren sich nicht die Hälse auszurecken brauchen, um einander ins Gesicht zu sehen. Ausserdem zahlen sie für den Kasfee nur halbe Preise. Aber der Liliputaner hat noch recht weitgehende Pläne. Er will nicht nur alle Zwerge der Welt organisieren, sondern ihr Geschlecht auch vor dem Ausstcrben und vor „Verfälschung" durch die Grossen bewahren. Durch ein besonderes Gesetz fallen Ehen zwischen Zwergen und normalen Menschen verboten werden. Denn die Liliputaner sind nach seiner Meinung geborene Künst ler. deren Fähigkeiten durch solche „Mesalianccn" verloren gehen könnten. Herr Gont will für seinen geplanten Kongress sogar die Regierung mobilisier.en und «ine entsprechende Subvention ver- kangen. Der Qummi-k'uüksUei' Die Engländer sind durch die schlechte Beschaffenheit Ihrer Fussballfelder, die durch die ungünstigen Wittcrungsverhültnisse bedingt ist, auf den Gedanken gekommen, einen Bodenbelag her zustellen, der ein einwandfreies Spiel gewährleistet. Der Manager von „Arsenal London", Herbert Chapman, ist nun mit dem Vorschlag hervorgelreten, den Nasen durch «ine Kautschuk decke zu „präparieren", deren Oberfläche geriffelt ist und soviel Elastizität besitzt, dass die gleiche Wirkung des Rasens erzielt wird. In der nächsten Zeit will mau bereits die ersten prak tischen Versuche mit dem „Gummirasen" unternehmen. köiven un6 Alken al8 Steuerraklun^ Der Direktor des ungarischen Czaja-Zirkus befindet sich in der unangenehmen Lage, einen erheblichen Steuerrückstand nicht ausgleichen zu können. Mrs tut er? — Dieser Tage hat er der Behörde sieben Löwen und 13 Assen als Steuerersatz angeboten. Die Tiere sind bereits durch Sachverständige auf ihren Wert hin abgeschätzt worden und werden dem städtischen Zoologischen Garten überwiesen. Sächsische Volkszeitung Seite 10 Also sprsok Pfarrer Htrunkkokk / " ' Pfarrer Strunkhosf sitzt im Personenzug nach Paderborn. Neben ihm, durch den Mittelgang getrennt, doziert ein grau haariger Herr mit hochmütigem Gesicht über die Bibel: seine Zuhörer — etn Förster und zwei Handelsleute — machen ver legene Gesichter. „Die Bibel", erklärt der Herr, „enthält nur Lügen und naturwissenschaftliche Unmöglichkeiten. Für den modernen Menschen bedeutet es zum Beispiel eine starke Zumutung, glau ben zu sollen, dass sich die Wasfermassen des Roten Meeres auf einen Wink Moses' betonartig ««stürmten und eine asphaltierte Heeresstrasse für die durchziehenden Israeliten bildete. Diesem Schwindel steht das bescheidene Gesetz der Schwerkraft entgegen. — Dann die lächerliche Mär, Sonne und Mond seien auf ein Kommando Gedeons stillgcstandcn, nur damit dieser Herr noch bei Licht seine Lorbeeren pflücken konnte. Ich denke, solches Auf hören der Erdrotation wäre von der ägyptischen Kalender industrie übel vermerkt worden. — Das tollste Zecherstückchen aber", er lächelt spitz, „leistete sich jener sogenannte Prophet, der drei Tage in einem Fischmagen gelebt haben will. Ich möchte hier bemerken, dass ich eine Werkstatt für Atmungs apparate besitze, und höchstpersönlich eine Reihe gefährlicher Ex perimente in Bergwerken und unter Wasser ausgefiihrt habe. Was meinen Sie wohl, was passiert märe, wenn Ich mich wie Ionas drei Tage im Bauche des Fisches einlogiert hätte ohne Sauerstosfvorrat?" Betretenes Schwelgen ringsum. „Dem Fisch wäre wahrscheinlich schlecht geworden!" brummt Pfarrer Strunkhosf aus seiner Ecke. Nach dem Breslauer Katholikentag war es. Pfarrer Strunkhosf macht noch einen südlichen Abstecher zu einem Wall- fahrtsort, der im Gebirge liegt. Ein Konfrater bereitet ihn auf die landschaftlichen Ueberraschungen dieser Gegend vor und erzählt viel.Rühmliches aus der Geschichte des Wallfahrtsortes. Die Schlesier sind schlichte, tiesreligiöse Menschen, und Pfarrer Strunkhosf entdeckt viele verwandte Züge. Im Abteil sitzt ein Herr, der sich für geistreicher hält, als er tatsächlich ist. Diesem Herrn haben die enthusiastischen Schil derungen noch weniger gefallen als das Gewimmel von schwarzen Roben auf den Breslauer Bahnhöfen. Denn er kann keinen grossen Unterschied zwischen Legenden und Volkssagcn finden. Wissen Sie aber auch," fragt er, „vor welcher Zahl Sie sich da in acht nehmen müssen?" Pfarrer Strunkhosf durchschaut ihn nicht sogleich. „Da wäre ich wirklich gespannt?" meint er freundlich. Der Herr lächelt. „Vor Rübezahl!" erklärt er ironisch, der holt nämlich alle, die nicht an ihn glauben!" Amüsierte oder ärgerliche Gesichter wenden sich dem Sprecher zu. Pfarrer Strunkhosf ist etwas verblüfft, fasst sich jedoch bald. „Wissen Sie denn auch," fragt er nach einigem Nachdenken, »vor welcher Ziffer Sie sich in acht nehmen müssen?" „Nun?" „Vor Luzifer!" erklärt Pfarrer Strunkhosf leutselig, der tut dasselbe!" * Im Honoratiorenstübchcn des „Alten Rathauses" hält sich ein angeheiterter Tourist auf, der bereits am Spätnachmittag mit einem Viersitzer vorfuhr und überhaupt nicht an den Auf bruch denkt. In seiner Gesellschaft befinden sich zwei übertrie ben gekleidete Damen, denen er einen Vortrag über mittelalter liche Zustände hält. Die missbilligenden Blicke des Stamm tisches bereiten ihm Vergnügen. Der Wirt fühlt sich sehr unbehaglich. Er schätzt Gäste nicht, die sich über Bigotterie unterhalten und eine gewisse freiere Ethik zur Schau tragen. Vor allem dann nicht, wenn sie be reits in alkoholisiertem Zustande zu ihm kamen. Als Pfarrer Strunkhosf noch aus ein Stündchen erscheint, glaubt der Spötter einen Witz anbringen zu können. „Na, ein Pastor!" lärmt er zum Stammtisch hinüber. „Ich wollte mich schon immer an geistlicher Stelle befragen, was ich tun muss: ich spüre nämlich manchmal solch ein inneres Nagen, ja zuweilen ein regelrechtes Beissen, und da dachte ich mir, — äh, hm — Ich hätte vielleicht ein „bissiges Gewissen". Was würden Sie mir da raten, Herr Kanonikus? — Soll ich wohl ein Skapulier tragen?" „Nee, einen Maulkorb!" verordnet Pfarrer Strunkhosf. IHKut kür ^keinrlck 6en k^öiven Man sollte es nicht glauben, aber es gibt tatsächlich jetzt noch eine Stadt, die sich nicht nur damit abmühcn muss, das notwendige Geld für di« Wohljahrlserwcrbslosen zusammenzu bekommen, sondern darüber hinaus auch noch Frongelder an Heinrich den Löwen abzusühren hat. Geesthacht, ein kleines Dörfchen bei Hamburg, ist in dieser unglücklichen Lage, in die cs vor mehreren hundert Jahren geriet, als cs noch Stadt war. Damals wurde cs von Feinden bedroht und von Heinrich dem Löwen gerettet, der sich dasüc ein „Verbittgcld" ausbedang, das bis zum heutigen Tag gezahlt werden muss. Mau wird einweudcn, das Dörfchen brauche sich nur an die Gerichte zu wenden, um von dieser Fessel sreizukommen. Ist bereits ge schehen, aber das Gericht hat in erster Instanz die Klage abgc- wiesen, und lbcesthacht muss weiter an den Kreis Lauenburg zahlen, der die Nachfolge der Nachkommen Heinrichs des Löwen angetreten hat. Zur Zeit schwebt die Sache In der Berufung, aber nahmhafte Juristen, die sich mit der eigenartigen Angele genheit beschäftigten, haben erklärt, cs fei kaum möglich, dass das Landgericht anders werde urteilen können. Duell mit einem Karen Ein unangenehmes Erlebnis harte ein Bärcntreibcr in der Nähe von Ferschweiler. Er wurde ganz plötzlich von seinem eigenen Tiere angefallen und hatte mit demselben einen schwe ren Kampf zu bestehen. U e b e r e i n e h a l b c S t n n d c l a n g wälzte er sich mit dem wütenden Meister Petz aus dem Boden, bis schliesslich Hilfe nahte. Mit schweren Verletzungen musste der Treiber ins Krankenhaus gebracht werdcn. Der wilde Bär entkam in den Wald und konnte bisher noch-nicht eingesange» werden. Sclinarcker ^verüen gekeilt Schnarchen ich nicht angenehm für den, der sich das nnhören muh, und aus diesem Grund« ist schon eine Reihe von Ehen in die Brüche gegangen, weil einer der Ehegatten die Schnar cherei des anderen nicht mehr mitanhölen konnte Sinn hat in London jemand einen Apparat konstruiert und aus dem Patent amt zum Patent angemeldet, der alle Schnarcher sofort beim ersten Laut weckt. Die ganze Apparatur besteht aus einem Mikrophon, das neben dem Bett des als Schnarcher bekannten Schläsers ausgestellt wird. Ertönt der erste Schnarchlaut, daun setzt das Mikrophon aus elektrischem Weg« eine Nadel in Be wegung, die den Schnarcher „an irgendeiner Körperstelle", wir es in der Patentschrift heisst, zu stecken hat. Man darf gespannt sein, wie sich der neue Apparat einsührt und an nullchem Kör perteil di« Schnarcher sich die Nadel anbringcn lassen. Nds urr, c> ^Sicdt Kopksadmsrran l!»cbi».v tleicn^Nuk u. 8t»rl< bsrn»LureI0s«ii<t, dskterici>l0len<N äbra- luiunscbLrtltcbl llta Vrr- rucb vbr-reuytl ps-jro Lie Idren ärrl. gung stehenden geben könne. An dieser ihrer eigenen Unzulänglichkeit und inneren Starrheit sind sie geschei tert. . »Wenn doch auch du erstänntest . . Die Klage, in die der Heiland beim Anblick der heiligen Stadt ausbricht, sie bildet den Höhepunkt dieses Kapitels im Evangelium, sie greift heraus aus dem Be richt und greift nach dem Herzen jedes einzelnen Lesers. „Auch du!" Wollen mir selbstgerecht sein wie die Pharisäer und glauben, daß un's diese Frage nicht gilt? „Wenn doch auch du erkanntest, und zwar an diesem dei nen Tage, was dir zum Frieden ist! Jetzt aber ist cs vor deinen Augen verborgen." Verborgen war das Heil vor den Augen des jüdischen Volkes, das den Heiland verriet und ermordete, der ihm die frohe Botschaft brach te. Verborgen war es vor den Augen der Pharisäer, die in ihrer Selbstgerechtigkeit und im starren Festhalten an dem Buchstaben des Gesetzes nicht den lebendigen Atem des Göttlichen zu spüren vermochten. Und ver borgen wird es auch für uns sein, wenn wir die Tore un seres Herzen nicht offen halten für den, der einst durch die Tore der heiligen Stadt einzog . . . Was hätten wir am Beginn der Karwoche, deren erhabener Charakter jeden lauten Scherz ausschließt, Besseres tun sollen als mit ein paar Anmerkungen anzu deuten, wie jeder Satz, jedes Wort der Evangelien mit unerschütterter Gültigkeit noch heute zu den Herzen der Menschen spricht, die „Ohren haben zu hören?" Was könnten wir unseren Freunden Besseres wünschen, als daß sie sich in den hohen Tagen der Karwoche mit gan zer Hingabe in die Berichte der Evangelien und den ein zigartigen Zauber der Liturgie dieser Tage versenken? Reichster innerer Gewinn wird ihr Lohn sein, und sie werden innerlich erfahren die Erhöhung und Gnade, die nach solchem wirklichen Erleben der Karwoche das Oster fest bedeutet: Auferstehung. Nr. 71. Die gross sie wohl auch ivock)« ist's, vc im Kirci-eniah brauchen, wie woraus uns , ist, und die kl da wir uns machen. Der gri der Sitte der neu bitteren Etzristen viele ncutestamentü Zeit alle ihr Kräuter, wie vorgczoaen kp diesem Tage Grünüonuerst von ihnen die meinde aus f soll am Eins« Ingina, «efei« In den um das Beis alnnen. Dies Der Papst Füsse. Bei < Papst diese z Während der Kranken, für statt. Zwölf mit sieben D dabei den Bi des bl. Pank von den Apo Da am.' Grüichonnersl die eine soda dritte aber f findet am C statt. Dies ss erstehung kei Der K a r ,Kar" d. h. l er Vorbereitu bild der alt' Osterfest. In erfck-eint der Ist entblösst: diesem wirft gesicht nieder wird ein eins an das Grabt erhoben und einig« als L Gebet« und l Mittwoch die Karfreitag na Darauf richtet für P der Kirck»«, fi von Irrtum, aber auch fü und Heiden. Darauf des. Nackrde blässt er das am Altar« cn an welcl-cm k wartet: „Ko» So wird das enthüllt und stimmt. Dies der Christi, s damit er all«' Währen« Kreuzes d seine Sckruhe kniet und die die Impro seinem Balke galten, besow Kreuzestod, dert und ist > So trachten k zu entsprech«. Daran schlief praelanctifica Kirel«! das >,, freitag lu'sckä Opfert ade CH Messopfer de, Auf die tagmorge Noch ist Licht brennt, lresruhe Jesu selnm wir na< die Aufersteh, Zuerst e ses neue Fein an keinen, a neuaneIn sein geweihte, «„gezündet » Nus dem Fe, stein ist, den « gekommen ist Wir sein zackige Ke l-eiligste Drei