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Sooüer-üeilagv l^etpLi^er Tageblatt Vie öugra in ^Voet unct öilä Uö- der Xndamanenmalereion auk Kolz II. Xus dem Scbreibbett des krinzsv Drieciriek llVilksIm sptltor Kaiser Dri odricn III. I. Xus dorn Sckrclbkeft dss Drinzen Driedrie > >VilIielm si>ätor Kaiser Dricdn'ek III. VsnLtwrrllo», b»4wt, N«^«^ dem »ick allen Krdtoilen an Vorläufern DieVorstufon in Oestalt köekst »ckon ans reiner Knabenkandsclirikt spreekon, selv« durck Krzielnmg verstärkten Vorzüge wurden. Den «leist der lirziekung zeigt »ekon di« lVakl de» Sckreili-toffes, wertvoll für den Kenscdon, doppelt wertvoll kür den späteren dursten. > tiber- äckreiber liseker Kilieu» zu lobensvollor Verkvrponmg, um dem Kesc-Kauer das VVosentlick« jeder Kultur so ein drucksvoll nie mölrliok zu vormittclii. Dortsotzung folgt. Stamm in einem Hause woknt. Leiters Orapklkeu nerven ciargestellt an zwei originalen, mit praekt- voller Dilderscknkt bemalten Leiten der ?rärio-In- dianer, durek dio Xaekbilduir testen V.'ampumgürtol, /^U8 ein^m 8sku!koit X3!86l- f,'I6c!;'!6!l8 III. ist erkebiick verengert wordsn, vor allem Kat es einen neuen grollen 'I'errassenanbau vornekrusten Stiles erkalten, 6er dem ganzen I'Iatz ein kestliekes «loprägs gibt. Dazu kommt noek das gänzlicks Dreilegen äer Drücke. Dis beiden Kciterstand- Iiilder sind versckwunden, ebenso dis Klemen vor deren lürmcken mit den Springbrunnen, und vor allem die kintervn I.» ktürme, die den Klick von der Drücko naek dem l'citkmal empfinlick störten. Das Ilauptrestaurant ist natllriiek eben falls neu kergeriektet und kilr di« Dedürknissv der liugra vergröbert worden. Das Innere wurde neu am" malt, die beiden runden Dlügel sind Tiurck «dass«» >,-r gc»ckützt worden, und die vorder« l'errassc erkält eine durcligeliende, I»edackte Kolon nade, die von dem zweiten Konzertpavillon untor- broekeu wird. Das Heim der vielen lausende von Dacklentmi. di« auk der Ausstellung Zusammenkommen, das kübsck« Liinstlmus, ist von »ns sekon eingekend ge- sekildert worden. Ks ist änllerliek vollkommen sertiggestellt und bietet mit seinem kllbseken Xn- strieii und seinem Digurensekmuek eim-n an- keimelnden. den ganzen DIatz vor:»liönerndon Xu- bliek. Im Innern aber ist es trauliek uml gemiitliek reekt so, wie es dem Kanne, der zur Lnnft gekört, gefällt. Xuek im übrigen ist an Stätten, die der leiblicken lircpiickung dienen, kein Kungel, so dall der Vergniigungs- und D.rliolnngspark der Duck- gewerlieausti-II ieg joden Desucker aufs köekste be friedigen wird. Vie Sckrlktentwicklune und das Duckwesen der zentral- und ostaslatiscken Kulturen. Ikrem Xlter und ikrer kvdeutung kilr di« Dnt- wieklunrr dos Sekrikt- und Drnekwesens der Konsck- keit entsprecdemi kaben die zentral- und ostasiati- sekeu Abteilungen ikren ?latz im Kerzen der Kultur balle erkalten. Kier erstekt eins Xnzakl orienta- (Irundauistsllung. Die «lrundauk-ieilung bildet die Umleitung kiilturge.-c Id< I-tlicl«-» X>»<<-i>ung. Ibr Lwoek ist <Ias gcsckicktliclie Verständnis kür die Kulturen der es, der Völker uml für die manmukultigen Katcrien, die in den weiten Ikäumen der lietonkalle untcrgebrackt wuid'-n. vorz.ulx reite», l'ni dies zu erreielien, bv- dicnt siel, die tbundaussteliung der bildienden Kunst, in der sieb an, anselmulieksten das geistige Debeu d--r X'ölki-r, ibr tVolleu und streiten, widerspiegelt. Die < Iruodausstellung gibt einen Ileberbliek über die Imlwieklung der Iiildendeu Kunst aller Völker und Leiten. Lnr .Ausstellung gelangten in erster Dime Koproduktionen nucli Lei<diuungen und Oc- mäldeu. Der ritoll ist in grolle »»'nippen: Xntiks zuuäciist aiik- der Leiten in sieb und der Völkerkunde und Vorgesckickte. tXusstellimg des Museums kilr Völkerkunde zu Deipzig.i Die ..Vorgesckicktllcke .Vbteiluvg" setzt mit der älteren Steinzeit ein und mit jenen wunderbaren, köebst naturwakren siililern. wie sie die paläoll- tbisclieu llt'klen 5ildkrankreieks und Spaniens in so grob-r ^nzab! darlüi-ten. >>as l'runksttlek dieser .XI'te iung bildet die Decke 6 «- llölde vo-, /X>l:iniir» init ibrer unv«-rgle:> Illicbe» I'idl>- von >l« i-ter»'-rk--n spätdiluvbder Leiilien- >ind ^lalkunst. Die Decke wird in natürlicker KrüKe nüdergegeben und millt bei meltr als 6 m Dreitv gegen 14 m Dänge.. In dem weilen Kaum unter dieser Decke und »n den WLnden kann dor Lesck»u»r di« diluvial«» Vor eines der derükm- dureb vinon ganz«» ^b- selmitt eine» Dorfes der Xonlwektamerikaner mit seinen bemalten Ilausgiebeln tind seinen kockragen- «len 'I'otenpläblen. wo ebenfalls jede Digur ikre all gemein lesbar« Iledentung besitzt. Di« altmexikaulsebe tmd dis >la,va-t'rapink sind na1itrlie.il nur ii« ^uswaki <largesteilt. Immerinn Ist l-» möglick geworden, dis sekönsten kroben der aztekiseken und Kava-Kieroglvpkon in praoktvolien tsäuien und Diatten. ja sogar in'dor Donn des dk-mpel- modeil» von Xockicalco und der 'lempelruinc von I'opotzpeeo darznbieten, von der Ausstellung der I»eriibmtest- u « 'orlieos selbst ganz zu scbweigcn. ltii- weni-,en .^i6l>uie s-iid.-'anelil^ls zur lb raus bilduug <-im-r .^elirift sind in dor Ausstellung d< s !>c- kanntcn -lonolitbtores >on 'Imkuanaco und einer I'rob - der seit .Alexander von Ilnmboldt xüelgenann »en Delszeicknnngen zur Darstellung gebraekt. Den» «"baraktcr der ganzen .Vas.-tellung gemäll liat die Direktion dos Völkermnseums dabei eins durek den ltsi»enden Koek-Oruenberg kistorisek gewordene stelle gewitklt. wo über den petroglvpkeubedeekt-m I eisen eine» ^Vasscrkalles im westlielmn -Xmazon:^ I»ecken sicb die. ^laloka. das riesige Ilans ein »r ganz»?« ln'lianorsippi-, l-rl>cl'i. .Xuf «bin krcicn I'Iatz davor lu-wegt sieb die .'b ngi- im )la-ken,:mz. -leder länzcr ist bis zu den Deitleu kostümiert. 6ed<- Kasko stellt ein bestimmtes, wie<l«rum allen „les bare-," 1'ier dar und jedes genialts Küster an! der Kasko ganz bestimmte D.iuzelbeiton. Katürliek darf für Lttdamorik» wesler die Knotenscbrikt dsr Denlaner, der bekannte ynippu, nock dis sinnvolle Ornamentik der Xingu-Indianer ksklen. In erwartet reiok stellt sieb dis grapkiseke .Xns- l>eute aus .lustralici» dar. Dall di>> l'.ewolmer dioso-s I rdtcil- in d--» sog'-n-nin -u Dotonstäl»«n tat-äclilicli eine .Vrt -Vn'äng», der ."i<krift tu-sallen. wullte mau seit geraumer Leit. Scdelie Kntenstälm mitsamt ikrer Deutung kelilen denn auek nickt. Xeu iiingogen sind die svmkoliscben Leieknungen ank den Seelensteinen und -dvlzern, den 1'sokuring», von denen jede Leicid- nung »denkall« Ibr« bestimmt« Lsdqutung besitzt. llm Origiu.al ausgcstolit in ilcr Sondergruppe Scimle »ml Ducbgewerbe.) Lwei Koe<-I,!-»aItcr /»rück, in dio Li it lies letzte» wicktigcn I'insobw,ingcs »ns,-rer Sclireibteekuik, tükren uns die beiden Kinderkandsekrikten. Xn Vie Nialls liep Kuliun. i. Unter l'ükrnng von (lcbeimrat Dampreeilt, bekannten leipziger Kulturliistoriker, kalxn etwa MO Oelclirte de» In- un»i .Vnslamb-s znsanlnieu- gotan, um in der „Kalle der Kultur" «Ile Entwicklung von lim-bgcwi rb(! uiul «.bapbik alb r Leit«»n UN'> Völker gescblosscn vorzuliibren. l,ie kulturellen «Irundlagon. die dm jeweiligen Dörmen xon lluek- g'-werbe mal (lrapluk i>i »I'-n vrscbiocb-nen kisto- risckc-n Lc ltal»c!initten >u-di»gteu. mögib b,t un- .--eliaulick -zur l»arstc-llung zu bringen mal zu zeigen, welcbc» Diiislnll Ducbg<-wci>>« uml «lrapliik aut da» «leistec!» >a » »I» r oiuz, lia » I'c ricab u ausgcü>»t. lialien, und in wi-Icla r ^V<-ise siel» diese» iu ilirc-n kirzeng- nis^en widcrsiüegelt. ist der Lw»-ek dieser koeu- wiciitigeu kuliurg'-scbic ktlicben ,>>>t» ilung, die eine Ib»,Icutung Veit über »las ^m-steNmigsimternekmen idiuuis bat uml in diesem l »bange überbaupt nock ui<- .'»»s ein»-r Vc Itan.-slelliing zur I>arstelluiig langt i-^t. natnirwakrer den wdr io männern. ikrer Kunst andere Kökle von der gleicli koken Kunst der »üd- sranzösiscken Dalaeolitkiker.. IVirkIieko Kilder- sekrikten finden wir !ni norclwestlieken Kamern» in Gestalt de» X«ibi»li, der vom Din-sten Xjoja neuer dings erkundjenen Kamuiosc-brikt und der vor angeb- licli 80 dakren erfundenen IVe^seknikt. kiiiuge an l"re .Xnkänge sind unwesentlicker -^rt. Stelle der breitseknäbligen Kielfeder wir die Spitz- feder getreten und batte durcb Keinrigs Strablen- <Iors. Ilennig d<»n Sieg über die Dukten 1i<»lll>ergs und seiner S< Killer errungen. Xocb war das Liel salsek. denn «lies« neuen Sclirikten zu sebrelben war »nmöglick. da von der Spiizleder verlangt wurde, was nur der Dreitkeder ub'glieli i>t. gle'cli starke, »ekark winkelspitzig al'gcscbnittene Dr.indstiieke. Diese Sekrikt »ollte der junge Seküb-r seliön und seknell sckreiben: zu beiden Seiten Kat er jo secks Kinuten gebrauclit. Kan vergleiebe Illat« (ins im»l zwei. Sebon Seite ein» zeigt geläufige Lüge, dm Ii noek etwas unsielmr, in den .^nsekwilngen der Oroll- buckstaben deutliek zu erkennen. Xocb spielt die Vorstellung <ier vorl,ildlieben Sekreibung die Haupt rolle. Seite zwei, ein Knappe» Vierteljakr später go- sckrieben. zeigt sekon das Dreiwerden vom Duktus: »ler Sebill-r ist freier und spricbt denlliclior seins f'ersönückkeit aus. Im ganzen ist die Sekrikt seklleliter nnd »iekerer. ^Vie deutet nun der berufene tirapko'.ogo di.isu Sekrikt und ikren Dortsekritt? .losi Kildv, der in der Seknlgruppe der Lugra praktiscke Kunde nekmen wird, sclireidt, okne den H-'... zu kennen: ln den vorliegenden Sekrikten ist fallend die Iliektung Leilen nackeinaniler. In l er.-t steigend, dann gelegen»'iek fallend, z-igt den Villen, zu streben, vorwärts zu kommen, »ler aber au» Ilrsaebe äullorer Einflüsse nieki immer zur tleltung kommt. — Valirsekeinliek Kruiüdungl — Sekwäclie de» Villen» ist nickt vorkanden. Lu er kennen aus den deutlieken. sorgsamen Dndstriekvn. — In der zweiten ist der Dortsckritt bemerkbar. — Leilen nur nock steigend — bedeutet den Dortsekritt und die noek mekr kervortretende Kackt über den Villen. — D.» ist vorkanden anverdem: Verwiegen »I» r realen Interessen, ein« gewisse Vorsielit im zXb- wäu'-n der äulleren I'mstände. — Der Sekrc-iber ist — » wiiknt an «»'enauigkeit nnd l'iinktliekk« it. b'<-hcr- !, bt seines Handeln». Dio erläuterten Scdriftsn sind die eines Knaben, der al» Kronprinz nnd spLterer Kaiser Drivdricd KI. I»ewie», daü dl» 6«l»t«»- und Okarakteranlagen, dl« stufen der Sekrikt verfolgen, soweit ai« kleiner«» b'udange« »ind und aus Vandmalereien und Kitz» zeiebnungen liestekea. Die Viedergake ist im all- gemcinou noek naturaiistisek, dock kennen wir au» neuester Leit wirkiieko Abkürzungen der alten Hor- zeicknnngen. di« fast sogar »ekou über öildersekrllt kinausgcm». Di« ältests lbldersekrikt iilu-rkanpt bringt die .Visstellnng aus der Dasiega-llök!« del Duente Viesgo in Xordspanien: siv befindet sieb am längang eims domartigen Kaunie» aus dem spät«a l'alaeolitkikum und gleickt bi» auk D.inzeikeiten den Iiekannten bemalten Kieseln von Ka» d'^zil und mam beu Ii!I<I( rselirikten der Xaturvölkc r von deut«. ln gleb Ker Veise, d. I>. unter Darbietung zskl- reiekcr Ilildertateln und plastiseliei Oegvnstär.de sind :iuek die jüngeren Leitraume dargestellt, das Xeo- litkikuni mit dem bekannten Kerseburger Dürstsv- grab und »einer ansckeinend bedeutungsvollen " Mailing: die Bronzezeit mit den Delszeicknnngen aus dem südlieken Skandinavien; die Eisenzeit mit merkwürdigen Darstellung der Siegfriedsage, di« «in« tvpiseke Diidersckrikt mit relativ moderner Itunensekrift vereinigt: mit der naturgrollen Viedsr- -rabs der bekannten Kunen.'-tcine; auüerdem mit I^roben anderer .Xrt aus allen drei Leitaltorn. Ilngleiek geräumiger und ikrem Vesen naek aucli inbaitreieker ist die etknograpkiseke Abteilung gestaltet. Ii!n« unersc-kvpkliek« Dundgrubs kür jedes Vorstudium der Sekrikt, vom spielend kingeworkenen I i lsonlüld bis mindestens zur Sjlbensekrikt, ja bis zu wirklieken .Xlpbadeten ist der kirdtvil Amerika. Xel>en der Viedc rg.lbe der tvpisekon Iblderselirikten sind vor allem auek Oegenstanclssekrikten insokern I'erüeksiclitigt, al» z. II. ein 1'«il eines ?ucl»Ios im ganzen VerNkalsebnitt gegeben ist: tiek unten dis Kiwa, der unterirdisebe Versammlungsraum der Känner mit seinem aus buntfarbigen Sanden ker- gestellten .Altarbild und den vielen Attributen in den Künden der umkersitzenden Känner und Dräuen, von denen jedes .Attribut, jede Dinie eins allen bekannte, von jedermann „lesbare" liedcutuug Kat. Darüber dio I-irdoberklüeko, und noek köker der Dlicl: in ein Dueblo. eine jener merkwürdigen Siedo- luugen der südwestlieken b'nion, der ganz« geoiaim-t. die wieder naek . Imu-iiiall» dieser «Iruppeu iiinl I iit<igr»i>i>p»-i> i-»t <dn kniwb-klungsprinzip, di« I'»-i(d'-In iliiig der k'iustll r-.-<-iieu l«ai>I< IIui>gsni:tt( I, ,-iidn itlie'.i diirelig- tlikrt wonle». l>io llöko des I,ü!e-Il»>ri-'-I>en Könnens d"r Völker bildet den Ka1>- -Ia>» kür d ie I'inoi'lnung. und naek ibm sin»I »Ii>- g"' ..'»mierteu nationalen j.'eiben z» rle::t in: Klinllic-il. 1 ,'gesekiebte. Voig»e><dd»-Ii>e. Ki'I» lalter. Xeuzc-it »in! iienestv Leit. Die ejnz< Iln>» l-intwieklungsstilk»'» »ler Völker sind so angeordnet. «lall sie sieb jeweilig mil den entspre» Iienclen »ler an<Ieren Xatioin n v» r- gl(-ieken lassen. D.s ist dabei aiigeuommen. dall die Kunst jedes Volke.-, falls sie nickt durek äuller« und elementare liinllüsse und D-reimn-se gestört wurde, trotz, der formalen Ver.-elnodenkelt, di« im natio- n »len < iuiraki'-r >>eilingt i-t. <-k-o älnilieke lintwiil-- Iuu>.» dureblief. l'er Vergl-ieli d< r nationalen l.'eikeii w ii»I d» » i;<-» !eui» r l>e!<-kren, w- leke ^ölk' l- s.lmilien i» »ler Xusstellung »ler Xbteiluiig vertreten -ind. in welekeiu Verkältnis ikre Kulturen zu einander steken und wc-Iclie Köke der Kultur sie im Vercrlcielm zu den anderen erreiekt kaben. Der Ite- sucker kann sick so an einer Stell« einen Ileberbliek über die gruizc- Abteilung versckasken. und findet gedrängt, was die Xbteilmig in gröllorem Kall.-tabe zeigt und bezweckt. Dadurck soll vermieden wer den, 'lall der Ketracktcr in der Ka—e der Dinzel- kciicn unlcrgekt. ^VstibewLi'b itti' üs.8lage8pi'0Zl'Lmm ösr' kugns. Die leipziger Ducligeworbcau-sstellung gibt vom "Dago ikrer kiröKnnng am vine täglieks X»«- stsllung«z«ltnng „'Dagesmockriokten, Xmt- licke» Drogramm der Internationalen Xnsstellung kür Kuekgvwerbo und Oraplük Deipzig 1914" kerans. Lnr Erlangung von D. ntwürf« n kür di« erst« l'msc k Iags s eite dieser lagksnaclirickten wird (»in Vottbewerb ausgesekrivben, an d«m »ick Duckkünstler und Sekriktsetzer betoiligen kön nen. InsgvkÄMt sind 10W »I« Drei«« kierkür »n»- gesotzt. Da« Krsisgsriebt wird gebildot durcb däv Kerren: Dr. Dudwig Volkmann, Dräsident der XnLstellung. Oekoimrat Drokosscv Dr. K. Soligsr, Direktor der K^l. Xkademie, Kalserl. Dau rat Dr. Oeorg XikolLu ». XbteilungLVorstLnd der keleks- druckerei und I'eokniscker Direktor dor Xusstellung, Dr. Xld. 8 ckramm. Direktor des Dentsoden Kueb- g« werbe- und Lckriktmusoumis, Dr. Lernksnd VVeO»t«nb«rger, K»uptecbniM«it»r, vr. ?»t«r K«lvkold und Dr»oi K«voig, «Lmtlleb d» Deipzig. Dis Dodingnngen sincl zu bozieken durek das Diterariscbo Durouu der Xusstol- iung. Doipzig. Keitzenliainer Stralle. Veiwvaltungs- gebäudo. Dis Xdresse ist mit dem Vermerk „Vott- boworb" zu vor-sekoo. Dtlr dt» In««Iw«lt OzvLnivn» ist dl« XusatsUung in dor Kaiuptsacb« »ul di» Viedergab» dsr Ornaments l^scbränkt. soweit von lknen ein« bostlount« Ds- dvutung bekannt ist. Das gilt von d«n l'Ltowisr- nrustorn vislsr kol^noiisr, von d«v Küstern «uk viol«n Ltokken und Vsrzierungvn rmk den morsten Oogvnständeo. Lur velsbung de« DUde» dienen di« iebensgrollen Oruppen einer I'apaboarbeitsrin und «ine I'Ltowlerszell». bsids in natürlicker Oröüe. Selbstverständlick ksklen auek einig« Dxemplar» dsr bekannten Lcdrikttafslv von den Osterioseln nickt. Io Indonssiev kaben wir c.-ins wirkiieko Orapkik in Ooatalt dss bekannten Katikons, das sbonkall« in einer lekonsvolien Oruppe zur Xuselmiuung gekrackt wird. Daneben ersckeineu »ogsnannt« Drandbrieks dsr Datalc, Oegenstand«sckrikten. bei denen ein Kill vergnügter dem .Adressaten durek Ilvbsrsendung kleiner Dkeilo. von Lunder. Dolck und Sekwert mlt- leilt. dall er ilm töten und sein Kau» anzünden werde. Ivs ersvkeinen Sc liriktproben der Datak. Laubersprück« u-sw.. u. a. m. Xm ärmsten von der Sekrikt ist Afrika. Kitzzoicknungen und Droskenbilder kin- nnübersskbarcr Düllo bei den vusek- liine solek« iiemalt« Köklo »oll von ebonsowokl Kenntnis geben wis »in« VöID-r. X.-ie».