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Nr. 68. Sächsische Volkszeitung Seite 5 dlotirsn Mussolini im Kreuzfeuer Zn dem plötzlichen Umschlag der Stimmung ln Paris gegenüber Mussolini zeigt sich die ganze Nervosität und die innere Brüchigkeit der gegenwärtigen französischen Poli tik. Die grotze Rede des Duce auf der zweiten Fllns- lahrcsvcrfammlung der faschistischen Partei war der poli tische Kommentar zu dem römischen Protokoll, das vier- undzwanzig Stunden vorher im Palazzo Benetia unter zeichnet worden war. Hier hat Mussolini klar und eindeu tig sich zugunsten Ungarns sür die Revision ausge- >proä)en. „Ungarn, das isoliert war und sogar Gebiete verloren hat, die rein magyarisch sind, fand in Italien einen verständnisvollen Freund. Ungarn fordert Gerechtig keit. Italien unterstützte und unterstützt noch heute diese Forderung. Das ungarische Volk ist ein tapferes Volk, das ein besseres Schicksal verdient hätte." Diese nachträglichen Erklärungen Mussolinis haben in Paris und Prag wie eine Herausforderung gewirkt. Das „gemeinsame Interesse" Frankreichs und Italiens im Donauraum, von dem noch unmittelbar vor dem Beginn der römischen Besprechungen in der Pariser Presse die Rede war. stellt sich jetzt doch als sehr begrenzt heraus. Es lautete für Frankreich: Verzicht aus die Revision und Abriegelung Deutschlands vom Donauraum. Diesen Sinn hatten die Pariser Sonntags blätter tn das römische Protokoll hineininterpretiert, und dementsprechend ihre Befriedigung mit dem Ergebnis der Besprechungen zwischen Mussolini, Dollfusi und Eömbös etwas llbereilig und unbedacht zum Ausdruck gebracht. Als nun Mussolini am Sonntag vor der groben Faschistenver- sammlung sich erneut sür eine Unterstützung der ungarischen Revisionspolitik aussprach und ebenso nachdrücklich die „praktische Anwendung der Gleichberechti gung" für Deutschland verlangte, schlug das Pariser Stim mungsbarometer sofort ins Gegenteil um. Man warf in der ersten begreiflichen Erregung dem Duce einige diplomatische Unfreundlichkeiten entgegen, wie die, er wisse nicht, was er wolle, nnd er erstrebe einen politischen Umsturz in Mit teleuropa. Um einige Grade ungezügelter noch läsit sich die Prager Presse gegen Mussolini aus. Sie bezeichnete die Aussprache vom Sonntag als eine „kämpferische" und „un glückliche" Rede. Damit dürfte auch dem tschechischen Autzen- minister Benesch das bereits sertiggestellte Konzept für seine morgige Rede etwas durcheinander geraten sein. Denn di« Prager Regierung ist am ersten genötigt, sich mit einem in den Donauraum vorstosienden Italien gütlich zu verständigen, wenn es nicht durch eine ausschliesilich den französischen Interessen dienende Politik bei dem wach senden Druck Mussolinis völlig ausgeschaltet werden soll. Seine Industrie würde diese Politik bald zu spüren be kommen. Daher konnte man damit rechnen, das, Vencschs ursprüngliche Absicht war, morgen in einer Rede ein irgend wie verklausuliertes Angebot der Mitarbeit an Italien zu machen. Wie seine Rede jetzt nach den Erklärungen Mussolinis ausfällt, wird man erst morgen sehen können. Die wirtschaftliche Seite Es ist gestern von uns bereits betont worden, datz die wirtschaftspolitischen Ergebnisse der römischen Dreierkonferenz hinter die Bedeutung des politische» Pro tokolls, das einen Konsultativpakt zwischen Italien, Oesterreich und Ungarn bringt, zurücktrete». Dieser Ein druck ist besonders deutlich, ivenn man sich die ursprüng lichen wirtschaftlichen Pläne vergegenwärtigt, die zum Ausgangspunkt der Konferenz in Nom gemacht werden lallten. Noch unmittelbar vor der Reise Snvichs nach Bu dapest und Wien wurde viel von einer italienisch-öster reichisch-ungarischen Zollunion gesprochen. Dieser nun bereits dreimal unternommene Versuch, eine Zollunion zu schaffen, ist jetzt wohl endgültig gescheitert. Man hat sich in Rom darauf beschränken müsse», allgemeine Richt linien für spätere Verhandlungen aufzustellcn, die sich nicht wesentlich von früheren Vorschlägen unterscheiden. Die schon seit langem von Deutschland unterstützten Absichten, den wirtschaftlich notleidenden Donaustaaten Zoll Prä ferenzen zu geben, sind wieder in den Vordergrund ge treten. Hierbei handelt es sich für Oesterreich in erster Linie um eine bevorzugte Behandlung seiner Ausfuhr von Jndustrieerzeugnissen und Holz, während Ungarn vor allem an dem Absatz seines Getreide- und Viehüberschusses interessiert ist. Dio Frage, welche Zugeständnisse die b i- den Länder gegenüber Italien zu machen haben, ist noch offen. Ihre Lösung wird sich erst erkennen lassen, wenn die in Aussicht genommenen Wirtschaftsverhandlungen abgeschlossen sind, was spätestens bis zum 15». Mai der Fall sein soll. Es unterliegt aber keinem Zweifel, das; seitens Italiens weder die österreichischen noch die ungarischen Wünsche in einem sür die Gesundung der beiden Volks wirtschaften ausreichendem Umfange erfüllt werden kön nen. Dafür ist die Aufnahmesähigkeit des italienisck>en Marktes zu gering, und dafür ergänzen sich die Wirtschaf ten der drei Länder zu wenig. Die natürlichen Absatzwege sowohl Oesterreichs wie Ungarns laufen nach Deutschland, was durch den Abschluss des deutsch-ungarischen Handels abkommens, das für beide Teile gleichvorteilhaft ist, eine erneute Bestätigung gefunden hat. Ohne die Einschaltung des wichtigsten Kunden dieser beiden Länder, nämlich Deutschland, ist daher eine wirtschaftliche Gesundung des Donauraumes unerreichbar. Bei den kommenden Verhand- i ungen wird es für Deutschland von besonderem Interesse ein sesizustellen, wie die Tschechoslowakei und Frankreich ich industriellen Zollpräferenzen zugunsten Oesterreichs »egenüber verhalten werden, wie sie jetzt von Italien in klussicht genommen sind. Auf der Lausanner Konferenz cheiterte ein solcher Vorschlag Deutschland» an dem Wider- tand der beiden genannten Länder. Der Belgrader Terroristen-Prozeß Belgrad, 21. März. Jin Belgrader Terroriftenprozes; schildert« der Hauptaugeklagi« Oreb am Dienstag zunächst ivei- tcrhiu ausführlich das Leben der siidslavisck-en Emigranten in den an verschiedenen Orten errichteten Emigranlenlagern. So dann berichtete er, das; er am 8. Dezember 1V33 -en Auftrag bekommen lmbe, «inen Bombenanschlag gegen König Alexander durchzuführen. Seine Vergütung für die Tat sei aus 600 000 Dinar lein>a 25000 Mark) festgesetzt worden. In Begleitung des Terroristen Herendschitsch sei er über Oesterreich nach Agram gereist. Er habe einen ungariscl-en Patz mit einem falschen süd- slaviscl-cn Visum, drei Bomben, zwei Revolver und 70 Patronen bei sich gehabt. Zur Vorbereitung des Anschlags t>abe er in Be gleitung des Angeklagten Vegoivitsch, der ihm als Führer diente, ausgedehnte Spaziergänge durch Agram gemacht, um den geeig netsten Ort für die Tat auszusuä-en. — Der Prozetz wird am Mittwoch fortgesetzt. Zum Ehrentag der sächsischen SA teilt uns die Auf marschleitung u. a. mit: ... , Stabschef Reichsminister Ernst Röhm trifft zum Ehrentag der sächsischen SA mit seinem «lab, von Berlin kommend, am Sonnabend, 16,19 Uhr aus dem Dresdner Hauptbahnhos ein und begibt sich sodann ins Hotel Bellevue, detcn Generaldirektion für ihn Quartier zur Verfügung ge stellt bat. i.mer den Ehrengästen, die zum Ehrentag der sächsischen SA nach Dresden kommen, befinden sich nutzer dem Stabs chef Röhm der Reichsstatthalter in Bayern, Obergruppen, sichrer von Epp, Obergruppenführer und Polizeipräsident Heines, Gruppenführer und Staatsrat von Letten, Gruppensuyrer Prinz A u g u st Wilhelm, Gruppen führer und Polizeipräsident von O b e r n i tz - Nürnberg, Gruppenführer von Heidebre ck-Pommern und viele an dere hohe SA-Führer aus dem ganzen Reich. Die Gruppen Schlesien, Pommern, Thüringen, Berlin-Brandenburg, Franken und Mitte entsenden Ehrenstiirme. Die SA-Män ner der Ehrenstiirme werden in Privatquartieren nnterge- bracht, die von der Hitler-Jugend zur Verfügung gestellt werden. * Die Tribünen auf dem Flugplatz Heller gehen ihrer Vollendung entgegen. Zwischen den breit hingelagerten Pu- bliknmHtribünen erhebt sich die Stabschestrwüne mit dem Kommandoturm. Rechts und links der Stabschestribüne stehen riesige Fahnenmasten, ebenso hinter den Publikums tribünen. Schon jetzt lätzt sich Voraussagen, datz hier ein packendes Bild von der Grütze der Nationalsozialistischen Be wegung, ausgedrückt in den Reihen der braunen Kämpfer, entstehen wird. Die Veranstaltung aus dem Flugplatz bildet den Höhepunkt des Ehrentages der sächsischen SA mit den Ansprachen des Stabschefs Röhm und des Führers der säch sischen SA, Gruppenführer H a y n, die aus den Mitteldeut schen Rundfunk übertragen werden. Nach der Rede des Stabschefs wird gemeinsam das Horst-Wessel-Lied gesungen werden. Ein besonderes Ereignis stellt auch die Erstaufführung der deutschen Tragödie „Die Marneschlacht" von Paul Joses Kremers im Komödienhaus in Anwesenheit des Stabschefs und sämtlicher Ehrengäste am Borabend des Ebrentages dar. Der Dichter Kremers ist kürzlich von Reichsminisler Dr. Goebbels in den Dichterkreis berufen morden nnd gehört zu den markantesten Persönlichkeiten des neuen deutschen Schrifttums. * Als Zeichen ihrer treuen Verbundenheit zur SA und SS stellte die NS Volkswohlsahrt dem Berpslegungsamt der Ausmarschleitung 10 000 NM mit der Bestimmung zur Verfügung, diese Summe zur zusätzlichen Verpflegung der erwerbslosen SA-Kameraden zu verwenden. csem keicks Beschränkung der konfessionellen Jugendarbeit in Köln Aua Köln wird uns mitgetcilt, datz die dortige Staats, polizecstelle e>ne Anordnung Uber das öss-ntliche Auftreten kon- sesjioneller Jugcndverbände im Regierungsbezirk Köln erlassen hat. Im Interesse der ösientlichen Ruhe, Sicherheit und Ord nung wird den Angehörigen der konfessionellen Jugendverbände bis aus weiteres jedes geschlossene Austreten in der Oessentltchkeit, das össentliche Tragen von Bundes tracht und von Abzeichen, die sie als Angehörige der kon fessionellen Jngendvcrbände kenntlich mache», daS Mit füh re» oder Zeigen von Wimpeln und Fahnen, den Vertrieb oder das össentliche Verteilen von Presseerzcuncssen konfessioneller Jugend« verbände sowie jede sportliche Betätigung in nerhalb der konfessionellen Verbände untersagt. Die Staatspolizeistelle in Köln begründet diese Matznahmc damit, datz eine konfessionelle Jugendorganisation in einein 'Rundschreiben trotz polizeilichen Verbots die Durchführung ihres Iahrcsplanes angcordnet habe, ferner damit, datz ver schiedene Angehörige konfessioneller Verbände sich Uebcrgrisse gegenüber der Hitlerjugend hätten zu Schulden kommen lassen. Die Staatspolizcistelle erklärt weiter, cs habe sestgestellt werden können, datz Angehörige der konfessionellen Jugcndverbände ihre össentliche Tätigkeit nach Kreisen und Gemeinden verlegt hätten, in denen irgendwelche diesbezüglichen polizeilichen Anordnun gen noch nicht bestanden hätten. Um solche Uebcrtrctungcn und Umgehungen von Verboten zu unterbinden, sei die Staats- polizeistclle zum Erlatz der obigen Verfügung genötigt worden. * Neufassung des Impsgesctzes mit Gewissensklausel Berlin, 2l. März. Im Rahmen der Beratungen des Sckch- vcrständigenbeirats für Volksgesundheit bei der Reichsleituiig der NSDAP, machte der Präsident des Reichsgesundheitsamtcs Prof. Dr. Reiter wichtige Mitteilungen über Arbeitsweise und Pläne seines Amtes, aus denen das „Deutsche Aerzteblatt" Einzelheiten bekannt gibt. Präsident Reiter erklärte u. a., datz in der letzten Zeit zahlreiche Gesetzcntwürse vorbereitet oder begutachtet wurden und datz insbesondere zur Bearbeitung stan den ein R e i ch s t ie r s ch u tz g e s e h. ein Reichsschu l a rzt- gesetz und eine neue Fassung des Impsgesetzes. Es sei beabsichtig«, in das Jmpsgesetz die Gewissensliiausel ein« zubauen, wie sie die englische Gesetzgebung bereits kenne. * Ostergrutztelcgrannne Berlin, 2l. März. Ostergrutztelegramme mit feststehenden Textfassungen zu ermässigter Gebühr können in der Zeit vom 24. März bis 2. April nach den Vereinigten Staaten von Ame rika und Kanada sowie nach Mexiko und aus Schissen in See Uber die Küstensunkstellen der Bereinigten Staaten von Ame rika und über die Kabel- und Funkwege aufgclieserl werden. Der Absender kann den gewünschten Text unter einer grötzeren Zahl von Fassungen auswählen und dabei bestimme», in wel cher Sprache ideutsch, sranzösisch, englisch, nach Mexiko autzer- dem spanisch) das Telegramm sür den Empfänger ausgesertigt werden soll. Bei der Auslieferung eines Ostergrufsielegramms ist als Text nur die neben der gewählten Fassung stehende Nummer und die gewünschte Sprache anzugeben. Osterarutz« tclegramme mit andere» als de» feststehende» Fassungen ge- nietzen keine Gebiihrenermässiguiig. Wir machen darauf au'merksam, datz die Reichspost neben 13 anderen festen Texten sür die Ostergrutz Telegramme auch folgenden Text zugclassen hat: „Wir gedenken der glorreichen Auferstehung unseres Herrn und Heilandes und senden Ihnen herzliche Grütze". Nochmalige Verhandlung gegen Dr. Gereke am Sonnabend Berlin, 21. Marz. Bor der achten Strafkammer des Ber liner Landgerichts beginnt am Sonnabend die erneute Ver handlung gegen den früheren Rcichskommissar für Arbeitsbe schaffung, Dr. Gereke. Dr. Gereke mar seinerzeit wegen sSrtgc- setzter Untreue zu 2i4 Jahren Gesängnis und 100 ONO Mark Geldstrafe verurteilt worden. Ter Mitangeklagte, Verbands« sekretär Freygang, wurde wegen Beihilfe zu vier Monaten Ge fängnis verurteilt. Beide Angeklagte hatten Revision einge legt: das Urteil wurde vom Reichsgericht au'gehoben und die Sache zur nochmaligen Verhandlung an die Strafkammer zu- rückvcrwicsen. ^US ollvn Welt Bemerkenswerte Aenderungen in der sowjetrussilck^n Lohnpolitik. Moskau. 21. März. Für di« Beurteilung der Entwicklung in der Lohnpolitik der Sowjetbetriebe ist das Dekret sehr auf- schlutzreich, das vom Zentralexekutivkomitee der Sowjetunion und vom Rat der Volkskommissar« am 17. März erlassen wurde und jetzt in der „Isivestija" und in der „Prawda" veröffenilicht wird. Dieses Dekret regelt die Lohnabzüge, die gegen über de»jeutzzen Arbeitern in Anwendung kommen, deren Ar beitsleistung nicht das vorgeschriebene Matz erreicht. Das Dekret lautet: 1. Falls ein Arbeiter das ihm zugeteilte Matz einer Arbeits leistung durch eigene Schuld nicht erfüllt, wird feine Arbeit nach der Quantität und der Qualität der von ihm geleisteten Arbeit lntzahlt, ohne datz ihm irgendein Mindestsatz des Arbeitslohnes gewährleistet würde. War die Nichterfüllung der Arbeitsnorm nicht auf das Verschulden des Arbeiters zurückzuführen, so er hält er mindestens zwei Drittel des Tariflohnes. — 2. Falls ein Arbeiter das festgesetzte Matz unter de» üblichen Arbeilsbedin- gumuw dauernd nicht erfüllt, so kann er entlassen oder einer anderen Arbeit zugeteilt iverden. — 3. Den Regierungen der Bundesrepubliken der Sowjetunion wird anheiingcstellt, die l»ei ihnen gellenden Arbeitsordnungen mit dem vorstehenden De kret in Einklang zu bringen. Das Urteil gegen die Petersdom-AtteniSker. Rom. 21. März. Dienstag nacht gegen 10 Uhr wurde vor dem Sondergericht zum Schuss des Staates In Rom das Urteil gegen die Bomlnmatlenläter von der Peterskirclu: gefällt. Di« Angeklagten Bunciglioni. Renato und Claudio Cianca wurden wegen terroristisckier Tätigkeit gegen den Staat verurteilt, und zwar die beiden ersteren zu je 30 Jahren, der 18jährige Claudio Cianca unter Annahme mildernder Umstände z» 17 Jahren ktze- fängnis. Der Clxemiestudenl Ca;»asso. der das Rezept für eine Gistgasbomlx! geliefert hatte, wurde sreigesprocs-en, da er van der Berweudung nichts gewutzt hatte. Eine Kirch« ln Spanien in Brand gestecht. Madrid, 21. März. In einem Dorfe bei Almeria wurde am Dienstag di« Pfarrkirck)« in Brand gesteckt. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Am gleickren Tage überfielen in Granada Anarcho-Syndikalisten ein Pulvermagazin und ent- ivendcten grotze Merzen Sprengstoif. Der drohende Streik In der amerikanischen Autoindustrie. Newqork, 21. März. Der Slreikbeschlutz in der amerika- nischeu Aulvmobiiindustrie ist auf Ersuclxen des Präsidenten Roosevelt von den Gewerkschastsiührcrn aus Donnerstag ver schoben worden. Inzwiscixen soll eine von Rooieixsit nach Washington lierusene Konferenz der führenden Aulomdullriellen versuelxen, die bestellenden Differenzen beizulegen. Banditenilberfall auf D-Zug Kinschou — Mukden. Peking, 21. März. Nach einer Meldung aus Mukden ha ben die aufltändiscllen Banden an der Strecke Knischou — Muk- üen versucht, einen D-Zug zum Entgleisen zu bringen Die Begleitmannschaft gab Feuer, wodurch acht Banditen gelö'et wurde». s. Klaffe 204. Sächsische Landeslotterle 14. lag In der Ziehung vom 20. März wurden folgende grötzeren Gewinne gezogen: 180 000 M. auf Nr. 140181 100 VON M. auf Nr. 11118S 50 000 M. ckus Nr. 127749 5000 M. aus Nr. 4156 13907 77943 117323 13373» 3000 M. auf Nr. 10280 21565 40854 41276 55372 »1118 112235 13171» 130352 143857 147778 1535-18 2000 M. aus Nr. 168» 57N7 27474 27882 48054 4»525 87071 »1603 107096 1110!>3 126638 127096 128176 128611 143351 116877 1000 M. auf Nr. 2501 16591 34V37 37657 42365 51086 54385 57376 80115 »7914 »8370 101500 107212 116901 117743 137292 150620 154281 156196 500 M. aus Nr. 26 3054 4»63 5382 6581 10386 12387 1278» 13057 16913 21428 30507 32715 3»657 44085 47253 17999 49707 51741 53327 5548» 56586 61357 63015 64218 65270 68200 73283 73556 82555 86525 87469 »0683 »2247 »4252 »4436 »9307 104118 112077 113542 116103 120301 123323 133456 135643 137613 146481 149323 150V6Ü 156763 157630 (Ohne Gewähr)