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Bischof Berning spricht zur kathol. Jugend Glaubensklindgebuna der katholischen Jugend Hamburgs Staatsrat Bischof Dr. Wilhelm Berning sprach am Dienstag abend in der Dekanatskirche, dem grössten katl-olischen Gotteshaus Hamburgs, vor der katholischen Hamburger Jugend, die das Gotteshaus bis auf den letzte» Platz füllte. Aus der Ansprache des hochwürdigsten Bischofs an die Jugend geben wir die nachfolgenden Stellen wieder: Meine liebe katholische Jugend! Mein erstes Wort heitzt: Treu zu eurem Gott im festen Glauben. Was heitzt das? Ich glaube an Gott heitzt nicht blotz, datz es einen Gott gibt, das wäre noch kein Akt religiöser Tugend. Das ist ja eine Forderung der menschlichen Bernunst, denn nur der Tor spricht in seinem Herzen: Es gibt keinen Gott. Wer seinen Verstand zu gebrauchen weiß, der erkennt Gottes Dasein aus den Werken seiner Schöpfung. Glauben an Gott, den all mächtigen Vater, heitzt mehr, heitzt: mit ganzer Ucberzeugungs- treue und mit voller Willenskraft sich hingeben an Gott, den Vater, der uns crschassen, der für uns sorgt, an Jesus Christus, der für uns sei» kostbares Blut vergossen, an den Heiligen Geist, den Bringer und Spender aller Gnaden. Glauben an Gott heitzt: kindlich vom Vater die Offenbarung annehmen, die er uns, seinen Kindern, geschenkt hat. Glauben an Gottes Offenbarung! Was einst der heilig« Paulus an die Korinther schrieb als ernste Mahnung, das sagt euch heute euer Bischof, das Wort „Brüder, steht fest in eurem heiligen Glauben". Der heilige Paulus schrieb es an die Einwohner Korinths, der grössten Hofcn- und Handelsstadt der damaligen Zeit. Missensdiiukel und Sinncnlust waren in dieser Stadt für viele Feinde des Glau bens. Ist denn in unserer Zeit die Mahnung des heiligen Paulus auch angebracht? Meine liebe katholische Jugend von .Hamburg! Auch heute drohen dem Glauben manche Gefahren. Sie drohen euch durch neue Propheten, die die Grund lagen unseres heiligen Glaubens angreisen und erschüttern wollen. Darum meine Mahnung: Stehet fest im Klauben. Zweitens sage ich euch, katholische Jugend, steh treu zu deinem obersten Führer Jesus Christus. 7>, religiösen Dingen ist Christus allein unser oberster Führer. Er sagt uns, „lernt von mir", er ist uns ein leuchtendes Vor bild unseres eigenen Lebens. Jugendliche! Der Heiland war gehorsam seinen Eltern im Häuschen zu Nazareth, der Heiland hatte Ehrfurcht vor jeder Autorität. Dieser Ge horsam gegen Eltern und Autorität darf un serer Jugend nicht schwinden, sonst ist unser Volk verloren Katholische Jugend hält fest im kindlichen Gehorsam gegen Autorität, vor allem in Familie, auch in Staat und Kirche. Christus, der Herr, ist euer Führer in treuer Kameradschaft. Wie ist und bleibt er seinen Aposteln stets in Liebe verbunden. Wie verkehrt er in zärtlicher Liebe und Treue in ihrem Kreise. Christus, der Führer, der für alle Menschen am Kreuz gestorben ist, hatte doch eine so innige Liebe zu seinem eigenen Volk und Vaterland. Ihm galten ja die Lehren und Wunder des Herrn. Aber Christus weinte auch »her sein Volk, als er sah, datz es Irrwege ging, und flehte zum himmlischen Vater um Umkehr des Volkes zu Gott. Chri stus, unser Führer, euer Vorbild auch im Austreten iür eure eigenen Ideale. Charakterfest und muNg tritt der Heiland stets entgegen den Feinden des Eottesrciches, den Pharisäern und den Sadducäern. Christus, euer Führer! Katholische Jugend, willst du deinem Führer Jesus Christus folgen? Ihr seid ja di« Erfolgschastsmannen des Heilandes m»d Eesolgschastotreu« ist alte germanische Sitte. Liebe katholische Jugend, ein drittes Wort senke ich dir in dein junges, begeisterungssähiges Herz. Bleibe treu deiner heiligen katholischen Kirche. Die Kirche ist doch unsere geistliche Mutter, sie gab uns das Leben der Seele einst in der heiligen Taufe. Sie sorgt mit Mutter liebe für uns. Von der Wiege bis zum Grabe steht sie segnend und beseligend uns zur Seit-. Die Kirche, unsere Mutter, sie spendet Liebe, besonders allen, die sich in leiblicher und seeli scher Not befinden. Schaut die Werke der Caritas, die seit 1900 Jahren von unserer heiligen katholisrl-en Kirche geschasse» sind. Wie der Frühling draus^n die Wiese mit Blumen übersät, so hat die Kirche den ganzen Erdtreis mit Werken der Caritas besät. Nur ein Blinder oder ein Uebel- wollender kann cs leugnen, datz unsere Kirche stets die Caritas als ihre liebste Tochter gehegt und gepflegt hat und unermetz- lich viel Segen für die Menschheit gespendet hat. Geliebte, und diese Mutter, die grösste Wohltäterin der Menschheit wird ver kannt. Sie wird verkannt. Schaut um euch, durch alle Länder, schaut in die Geschichte aller Jahrhunderte, immer wurde unsere Kirche verfolgt. Die Braut teilt das Schicksal des Gottesbräutigams Jesus Christi, der auch Wohltaten spendend durch die Lande ging und von seinen eigenen Volksgenossen ans Kreuz geschlagen wurde. Die Kirche, unsere Mutter! Und diese Mutter trügt alle Verfol gungen schweigend. Aber sie kann nicht schweigen, wenn man ihr liebe Kinder vom Herzen reisst. Sic kann nicht schweigen, wenn so manche Jugendliche auch heutzutage dek Mutter Kirche den Rücken kehren. Wie viele werden allenthalben in der Welt gerade in jungenJahrcn ins Wanken und Schwanken gebracht und verlieren damit den festen Boden ihres zukünftigen Glückes, verlieren damit den inneren Frieden, die sütze Ruhe einer frohen Jugend. Die Kirche weint und klagt über so manche, die in die Irre gehen und die der Kirche nicht mehr folgen wollen. Wollt ihr aber treue Söhne der katholischen Kirche sein, dann gilt für euch zuerst katholisches Denken. Katholisch denken müszt ihr auch In Angelegenheiten der katholischen Vereine. Diese Sorge erfüllt unser aller Herz. Ihr wisst, was der Heilige Vater euch in der Osterbotschaft gesagt hat: „Eure Sache ist auq m«tne Sache." Verhandlungen gehen weiter, die aber hoffentlich zu einem guten Ende führen werden. Seid unbesorgt! Die Kirche hat die katholischen Organisationen stets ge lobt und empfohlen als ein wichtiges Er zieh u n g s o r g a n für unsere Heranwachsende Jugend. Wir hoffen, datz uns dieses wichtige Mittel der Seelsorge und der Erziehung nicht genommen wird. Katholisch denken heitzt: sich in allem den Weisungen des Papstes und der Bischöfe fügen, auch wenn man vielleicht persönlich nicht immer mit allem einverstanden ist. Verbot einer Prozession in Trier Nm Sonntag hat sich in Trier folgender Zwischen- all ereignet: Nm Abend dieses Tages sollte eine Prozes sion der katholischen Jugend nach St. Matthias statt finden, die nach langen Verhandlungen mit dem Ober bürgermeister und der Polizeibehörde in allen Teilen die Genehmigung erhalten hatte. Nachdem alle Vorbe reitungen getroffen waren, wurde die Durchführung der Prozession am Samstag vormittag plötzlich verboten. Das Verbot wurde dann im Lause des Tages wieder zu rückgezogen, schlieszlich aber wieder — und diesmal end gültig — ausgesprochen. Die rein religiöse Veranstaltung wurde dadurch im letzten Augenblick unmittelbar vor ihrem Veginn, als die Prozession bereits versammelt war, verhindert. Der V i s ch o f lies; am Sonntag von den Kanzeln der Trierer Kirchen verkünden, das; nach dem Verbot der geschlossenen Pilgerfahrt der katholischen Ju gend jeder einzeln nach St. Matthias pilgern möge. v. Mbenlrop nach London aereisi Berlin, 1k. Mai. Der Beaustroate der Reichs regierung, v. Ribbentrop, hat sich siir kurze Zeit nach London begeben, um sich über die englische Auffassung in Abrüstungssragen zu unterrichten. Mussolini bealückivunscht Starbemberg Wien, 11. Mai. Ministerpräsident Mussolini hat an Vizekanzler Starhemberg ein Telegramm gerichtet, in dem er ihm anlästlich der llebernahme des Vizekanzler amtes seine freundschaftlichen Griisze übermittelt. Er sei überzeugt, das; die vom Vizekanzler entfaltete Tätigkeit den neuen Staat Oesterreich festigen und dessen Beziehun gen mit dem faschistischen Italien stärken werde. Auch der faschistische Parteisekretär Starace hat in einem Funktelegramm den Führer des Heimatschutzes beglück wünscht. Schwerer VerlehrSunfall in Südbaden Ein Toter, zwei Schwerverletzte. Waldkirch (Vaden), 11. Mai. Ein mit 4 Personen besetzter Kraftwagen fuhr am Donnerstagabend etwa 100 Meter unterhalb von Altersbach (Schwarzwald) auf eine Dampfwalze auf. Bei dem Zusammenprall wurde der Kraftwagen vollkommen zertrümmert. Der Apotheker Heindl aus Waldkirch wurde ans der Stelle getötet. Der Führer des Wagens und ein Fränlein Ketterer wurden schwer verletzt. Der vierte Insasse kam mit leichteren Verletzungen davon. Fräulein Ketterer wurde mit dop peltem Schädelbruch und sonstigen schweren Verletzungen in hoffnungslosem Zustande nach Freiburg gebracht. Der Führer des Kraftwagens, der sich in angetrunkenem Zu stande befunden haben soll, wurde vorläufig seslgenom- men. Mr. Testa kommt wieder ins Saarqebiel Msgr. Testa, der bereits im vergangenen Jahre im Auftrage des Hl. Vaters im Saargebiet weilte, wird in den nächsten Tagen, wie wir erfahren, wiederum dort er wartet. Herstellung und Herausgabe von Flugblättern verboten Eine Verfügung der Staatspolizeistelle Dortmund. Die Staatspolizeistelle Dortmund teilt mit: Auf Grund des H 1 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 28. 2. 1933 in Verbindung mit 8 14 des Polizeiver- maltungsgesetzes wird die Herstellung, Herausgabe und Verbreitung von Flugblättern aller Art, insbesondere konfessionellen Inhalts, bis auf weiteres für den Regierungsbezirk Arnsberg verboten, um eine Befrie dung im Kirchenstreit herbeizusühren. Uebertretungen dieses Verbotes werden rücksichtslos geahndet. Protest gegen den „Stürmer" Die Reichsoertretung der deutschen Juden har an Reichskanzler Hitler das folgende Telegramm gerichtet: „Der „Stürmer" verbreitet eine Sondernummer, die unter un geheuerlichen Beschimpfungen und mit grauenerregenden Dor- ilellungcn das Judentum des Ritualmordes bezichtigt. Vor Gott und Menschen erheben wir gegen diese beispiellose Schän dung unsere, Glaubens in feierlicher Verwahrung unsere Stimme." Vie arische Abstammung des Dichters Walter Flex Biel'och ist der Dichter Walter Fler als Judenstämm- ling oezclchnct worden. Der Verdacht d?k jüdischen Abstammung gründete sich aus den Ecburtsnamen der Mutter des Dichters, Margarete Pollack, welcher Name häufig als Judenname vorkommt. Der Sachverständige siir Rassenforschung beim Reichs innenministerium hat sich nunmehr des Gerüchtes angenommen und nach eingehender Nachprüfung der Abstammung des Dich ters scstgestellt, datz Walter Flex einer angesehenen deutschen Familie rein arischen Blutes entstammt, die bis zu einem Namensträger seftgestellt werden konnte, der um 17S0 geboren wurde. Professor Ude beurlaubt Wien, 8. Mai. Der Grazer Universttätsprofessor Dr. Johannes Ude hat seinen Hörer» mitgeteilt, datz er laut Beschlutz der Bundes regierung vom 27. April beurlaubt worden ist und daher seine Vorlcsungstätigkeit im Sommerfemcster nicht mehr sortfetzen kann. Der Reichsbote unterstützt Alt-Katholizismus Der Vorstotz des deutschen Alt-Katholizismus, der gegen wärtig verschiedencnorts zu beobachte» ist, erfährt neuestens auch von evangelischer Seite aus Unterstützung. Die deutsch evangelische Zeitung „Der Neichsbot e", der kürzlich von der täglichen zur wöchentlichen Ausgabe hatte übergehen müssen, veröffentlicht in der letzten Nummer einen Aussatz „Deutsche Nationalkirche", worin zuerst behauptet wird, „datz die römisch- katholische Kirche einer letzten Einigung und Volkwcrdung der Deutschen immer im Wege stehen wird". Sei aber einmal das ganze Volk auch geistig nationalsozialistisch erzogen, so werde die Kirche Begriffen wie Volkstum und Rasse Raum gebe» müsse». Da die römische Kirche dies weder tun wolle noch könne, werde djeses Kirchengebilde immer ein Fremdkörper im Volke bleiben. Und daun heisst es weiter: „Darm» verdient gerade heute die leider viel zu wenig bekannte Altkatholische Kirche grötzere Be achtung, die seit über 00 Jahren einen zähen, bewunderungs würdigen Kamps gegen Nom und siir ein geläutertes katholisches Christentum und starkes Volkstum führt. Wir Evangelischen, die die katholischen Eigenarten achten, wünschen ihr von ganzem Herzen Erfolg, und hoffen mit ihnen, datz einst die katholische Nationalkirche erstehe, damit die Volkwerdung der Deutschen vollkommen werde." Es bedarf wohl keiner langen Beweisführung, um darzu legen, datz die Hoffnungen des „Reichsbotcn" aus einen Erfolg der altkatholischen Kirche platonisch bleiben dürsten. Was in 60 Jahren nicht gelang, den deutschen Katholizismus in seiner Treue zum Papsttum wankend zu machen, wird auch heute nicht gelingen. Und zwar besonders deswegen nicht, weil die katho lische Kirche durchaus kein „Fremdkörper im Volke" ist und den Begriffen „wie Volkstum und Rasse" durchaus nicht ablehnend gegenübersteht. Das tiefe Verständnis der Kirche für Fragen des Volkstums steht überhaupt autzcrhalb jeder Diskussion. Aber auch Warnungen vor einer U e b c r st e i g e r u n g des Rassi schen, dje auch aus evangelischen Kreisen erfolgen, sind noch lange keine prinzipielle Ablehnung moderner rasscbiologischer Erkenntnisse. Amerikanischer Oelmaanat entführt Line der verwegensten Entführungen ihrer AN wurde In Los Angeles von zwei Maskierten bewaffneten Männern mit Revolvern ausgcsührt. Sie verschleppten den Millionär und velindustriellen I. Bettle, während er eine Gesellsckafl aus seinem neuerworbenen Landsitz gab. Zehn Gäste hielten sich im Wohnhaus auf. Als Geltie und ein Freund nach einem Schwimmbad die benachbarle Laube betraten, um sich wieder anzuziehen, svrangen die beiden Maskierten hinzu, knebelten beide, banden den Freund an einen Baum fest, während sie Bettle in ein Aulo hineinzogen und davonraslen. Der bulgarische Kriegs Minister General Kissiofs hat sein Nücktrittsgesuch eingereicht Die Er- Nennung des Generals Athanas Vatefs, des Kommandanten der Garnison von Plovdiv, zum Kricgsminister steht unmittelbar bevor. ' Aeue Spende für Vuaainaen Der Salzdelsurlh Konzern hat dem Prcuszischcn Ober- berghauptmann als Vorsitzenden de-, Aussichtsrates der Preussischen Bergwerks- und Hüitcn-A. G. siir die Hinter bliebenen der Opfer in Buggingen 50 000 RM zur verjü- gung gestellt. 1000 Jahre Ginsiedeln Zürich, 11. Mai. Tie wellbcriihmto Benediktiner- Abtei Einsiedeln wurde vor MOO Jahren gegründet. Zur Erinnerung daran werden am I I. Oktober graste Fcsrliclz- keileu stattfindeu. die heule schon vorbereitet werden. Aus einer Eiusiedlerzelle hervorgegaugen, wurde die Ab- tei Einsiedeln, die seit Jahrhunderten ein Wallfahrtsort ist, während des 18. Jahrhunderts im süddeutschen Ro- kakostil ausgebaut. Tie Zahl der Wmllsobrer beläuft sich jährlich auf 180 060 Pilger und mehr. Besonders wertvoll sind die Kunstschätze und die Bücherei des Klosters. Von Zeit zu Zeit finden in Einsiedeln auch Passionsspicle statt, an denen, ähnlich wie in Oberammergau, mehrere hundert Tarsteller aus der eingeborenen Bevölkerung Mitwirken. Der Hl. Vater an die Gasarbeiter Unter Führung des Tireklors der römischen Gas werke, Marquis Francesco Pacelli, empfing der Hl Va ter 2000 Arbeiter römischer Gassabriken mit ihren Frau en und Kindern. Ter Heilige Vater sreut sich, seine ge liebten Söhne um sich zu sehen, und stellt ihnen den Wert ihres Berufes vor Augen, da er der Gesellschaft einen so wertvollen Schatz vermittelt an Licht, an Wärme und an Kraft, dessen Wohltaten sowohl die Familie als auch die Industrie empfände. Zum Schlich segnete er sie allo und ihre Arbeit und überreichte ihnen allen ein Bild des hl. Johannes Bosco, des grasten Freundes der Arbeiter. Verschiebung der Saarabstimmuna Poris, 9. Moi. I» gutunterrichteten Kreisen zweifelt man dorou, dotz der Völkerbundsrot ous seiner Tagung am II. Mai bereits in ollen Einzelheiten Zeitpunkt und Bedingungen der Volksabstim mung im Soorgebiet werde scstsetzen können. Wahrscheinlich werde er die Möglichkeit der Einsetzung eines Ausschusses in Saarbrücken ins Auge fassen. Dieser solle an Ort und Stelle einen Plan ausarbcite», der vom Völkerbuudsrot in seiner Septembcrtogung gebilligt werden müsse. Der Zeitpunkt der Volksabstimmung selbst würde insolgedessen erst im September festgesetzt werden könne». Alenn man sich streng an den Ver- tragstcxt halte, müsste die Abstimmung am 20. Januar 1935 stattfindeu. Es sei aber möglich, datz ein« Verschiebung auf April oder Mai notwendig sei.