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Nr. 105 Eächsiscl)« Volkszeitung Seite 7 Grundsteinlegung zum Reichsbankneubau Ansprache des ReichSbalilpräfidenlen Vr. Schacht Berlin, 5. Mai. Bei der Grundsteiuleguug für den Neichsbaukneubau, der auch der Reichskanzler Avals Hitler beiivohute, hielt Reichs- bankpräsident Dr. Schacht eine Ansprache, in der er einen Rückblick aus die Entwicklung des Bankwesens in Preußen und in Deutschland gab. Der Reichsbanlpräsident wandte sich mit Nachdruck gegen das Mißverstehen des Neid- und Bankwesens in breiten Volksschichten und betonte, daß keine vorgeschrittene Volkswirtschaft und keine höhere Zivilisation denkbar sei, ohne geregeltes Geld, und Bankwesen. Aber, so wenig man dem Marodeur erlaube, den Berus des zuchtgewohnten Soldaten zu beflecken, so wenig sollte es den Spekulanten möglich gemacht werden, den Berus des ehrbaren Vankherrn zu beschmutzen. Es ist kein bloßer Zufall, fuhr Dr. Schacht fort, daß der Kroße Preußenkönig auch der erste schöpferische Organisator eines deutschen Geldwesens war. Immer wieder erscheinen in den politischen Testamenten Friedrichs gesunde Finanzen und ein starkes Heer als die Träger des Staates. Dr. Schacht schilderte eingehend die von Erfolg gekrönten Versuche des Kroßen Königs, der Münzverschlechterung, die er bei seinem Regierungsantritt vorgcfunden hatte, und die sich immer weiter auszudehnen schien, ein Ende zu bereiten. Als Friedrich der Kroße im Jahre 1754 sein abschließendes Miinzedikt erlassen hatte, seien bewußte und gewollte Miinzvcrlchlechterungen in den größeren deutschen Ländern nicht mehr vorgclommen. Der preußische Münzfuß habe schließlich seinen Sicgeslaus durch ganz Deutschland genommen. Auch in der Organisierung des Bank kredits sei die Tätigkeit Friedrichs des Kroßen bahnbrechend gewesen, wofür der Reichsbankpräsident zahlreiche Beispiele an führte. Nach einem Hinweis auf die Gründung der Eeehand- lung durch Friedrich dem Großen beschäftigte sich Dr. Schacht mit der Errichtung der Königlichen Giro- und Lchnbank, der Vorläuferin der Rcichsbank. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten habe es Friedrich der Große durch seine Ausdauer und Tatkraft zuletzt dahin gebracht, daß die Bank erfolgreich arbeitete. Die Zeit, in der Friedrich der Große seine schöpscrischen geld- und finanzpolitischen Maßnahmen durchsührte, war eine Zeit größter Not und Bedrängnis. Aber nicht einen Augenblick sei der König von einer gesunden Geld- Kredit- und Finanzpolitik ab gewichen. Der Rcichsbankpräsidcnt wandte sich dann an den Reichs kanzler und sagte: Sie haben die Güte gehabt, mir den Auftrag zu erteile' die Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau der Reichsbai zu vollziehen. Ich danke Ihnen dafür und werde, solange Si mir Ihr Vertrauen schenken, keinen höheren Ehrgeiz kenne, als das deutsche Geld- und Kreditwesen in Ordnung zu halten eine Aufgabe, groß genug, um das Leben eines Mannes aus zusiillen. Mei» und unser aller Gelöbnis, das ich Ihnen, Her Reichskanzler, hierdurch ablcgc, ist, daß wir uns ausriistc wollen mit allem Wissen, das unsere Aufgabe erfordert, an daß unser Können diese Ausgabe meistere, und unser Witt soll stets nur eine Richtung haben: das Wohl des Deutschen Volkes und Reiches; und dieses Gelöbnis soll jeden binden, wer immer jetzt oder in Zukunft im Dienste der Rcichsbank steht Es ist ein alter Brauch in deutschen Landen, fuhr Dr. Schacht fort, in den Grundstein eines Hauses eine Reihe von zeitgeschichtlichen Urkunden und Belegen cinzuschließe», die. wenn einmal in später Zeit die Grundmauern eines Hauses wievcr ausgenommen werden, dem dann lebenden Geschlecht Einblick gewährt in das, was den Erbauer des Hauses bewegt hat. So schließe ich nunmehr in diesen Grundstein zum Gedächt nis siir spätere Geschlechter ein: 1. eine bebilderte Abhandlung über die bisherige Entwick lung der Ncichshauptbank, L. die Entwurfszeichnungen zn diesem Erweiterungsbau im Maßstab 1 : LOO, 8. ein Exemplar des „Völkischen Beobachter" vom heutigen Tage, 4. je ein Exemplar der im Umlauf befindlichen Scheide münzen. 5. «in Exemplar des Handbuchs der Beamten der Reichs bank von 1931. 6 eine Niederschrift der heute hier gemachten Ausfüh rungen. Zu diese» zeitgeschichtlichen Belegen füge ich eine aus Pergament geschriebene Urkunde bei, deren Inhalt solgendermaßcn lautet: Anschließend an die Stätte, wo der große Preußenkönig die Vorgängerin der Reichsbank gegründet und erstellet hat, wird 109 Jahre später der seit langem geplante, durch die Not des Krieges und das Elend der Nachiriegspolilit immer wieder verzögerte Erweiterungsbau der Reichsbank nunmehr nach dem inneren Wiederausbau eines willenseinigen Deutschlands unter nationalsozialistischer Führung in Angriff genommen. Der neue Bau soll Zeugnis ablcgcn von der unerschütter lichen Lebenskraft des deutschen Volkes und von dem unbeug samen Willen zur Erhaltung der geistigen und seelischen Güter der deutschen Volksgemeinschaft. Ein Geheimklausel des Balkanpaktes Militärische Besetzung Bulgariens vorgesehen Sofia, 7. Mai. Tas Blatt „Maliedonia" veröfsentlichte am Sonnabend ein Geheiinprotolioll zum Ballianpakt. das am 17. März in Belgrad In Gegenwart von Vertretern der General stäbe der vier Bertragsländer unterzeichnet morden sein soll. In dem Gcheimprotolioll erklären sich die vertragschließenden Staaten Südslamien, Rumänien, Griechenland und die Türkei damit einverstanden, gegen Bulgarien die Bestimmungen des Artikels 2 des Londoner Abkommens vom 3. und 4. Juli 1933 über die Feststellung des 'Angreifers anzumcndcn, salls die bul garische Negierung sich nach Aufforderung eines der interessier ten Staaten weigert, die „bewaffneten Organisationen, die nicht aushörcn, vom bulgarischen Gebiet in das der vertragschließen den Staaten cinzudringen", ausznlösen. In diesem Falle wer den die vertragschließenden Parteien innerhalb von 24 Stunden mit entsprechenden militärischen Kräften Bulgarien ganz oder teilweise besetzen. Eine Anordnung der Deutschen GlaubenSbelvegunq Die Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Glanbensbeivegung hat Anordnungen über die Kirchenzngehörigkcit erlassen, in denen es heißt: „Die ADG. kämpft außerhalb der Kirche für den deutschen Glauben und nm Anerkennung als gleichberech tigte Religionsgemeinschckst. Ihre Beauftragten und Amtslrüger gehören daher keiner Kirche mehr an. Bon ihren Mitgliedern fordert sie jedoch keinen Kirchenanstrilt, solange die ATG. nicht als gleichberechtigte Religionsgemeinschaft anerkannt ist." Korsen Leipziger Börse vom 5. Mai. Zum Wochenschluß entwickelte sich nur mäßiges Geschäft, da es an jeglicher Anregung fehlte. Thüringer Wolle, Schubert 8r Salzer und Mansfeld je 2 Pro zent schwächer. Leipziger Baumwollspinnerei gewannen 4,5 Pro zent. Deutsche Bank 1,75 Prozent niedriger. Am Rentenmarkt neigten die Kurse zur Schwäche. Leipziger Gctrcidcgroßmarkt vom 5. Akai. Weizen inl. Durchschn. 79-77 kg 197! Weizen Preisgebiet W 3 gesetzlicher Erzeugerpreis 191; Roggen hies. Durchschn. 72—73 Ig 17t>; Preisgebiet R 4 ges. Erz. 162; Sommergerste inl. Brauware 108—171; Futter- und Industriegerste und Wintergerste zweiz. 104—108; Wintergerste vierzeiliq 109—104; Haser ini. gelber und weißer je 10 l 108; Mais La Plata 194—190; Mais cin- quantin 200—203; Erbsen inl. Victoria 400—150. IVIrirktderickts Verlkner Kelimarkt rom Hink. I! u t 1, r : Der n.ir kn 3kkon Zorton r. < 1 ' .... ss.-^ -inoU sts-it/.« it'jN.Uilill, n, 8,, 'k:>i. «ino Koiviutzz- kxii s kioik in i- 7.11 !»«.<>!';«'I>t« i» ^.3r. I';« Ui,- l «l-i rn:iltln,- bortikt-n, «kio 7.n orn.rrt< mko xri'lloro I'rntitiklinn un»« r/nkininf.'« n. ru-tii ktk-n: 6ouU-t kio nl»nt1< r >25». «>outr-<t»6 Kino >ioIkvrl.-ik'uN«r 122. «KutsoUo In diesem Geiste wurde heute am 5. Mai 1931 unter der Neichspräsidentschast des Generalseldmarschalls von Hindenburg und unter der Reichskanzlerichast des Führers Adolf Hitler vom Neichsbankpräsidcntcn Dr. Hjalmar Schacht der Grund stein zu diesem Erweiterungsbau der Rcichsbank nach den Plänen des Neichobantbaudirellors Heinrich Wolfs gelegt. 'Als ein Vorbild dessen, was vaterländischer Wille in schwerer Zeit vermag, als ein Mahnmal jür hingebende Arbeit am Volksganzcn möge der Bau in tommenden Zeilen ragen. Der Allmächtige gebe dazu seinen Segen! Die Urkunde ist unterzeichnet von unserem ehrwürdigen Reichspräsidenten, dem Herrn Generalselömarschall von Hindeck burg, von unserem geliebten Führer, dem Kanzler des Deut schen Reiches Adolf Hitler, und von dem Reichsbankdirekiorium als Bauherrn. Ich lege die Uriunde gleichsalls in diese Metall kassette, die der Grundstein von nun an umschließen wird. Und nun weihe ich diesen Grundstein durch drei Hammer« schlüge und spreche dazu den Spruch: Laß Weisheit Deine 'Mauer sein, Und Können sei der Pjciler Dein, Und Deutscher Wille Dein Fundament! Das Uebrige stell' in Gottes Händ'! »»»»Ml. MM»!I»! «s>»»M»»»,!,»»»»!>>! >— cr^-IMMM» Station. r r» 7 l n e : I.<kk,:«ftc- l lp ,,'.» u, v r - - f, rz n. 6 Ii k>r k» ! r : Vit «I>-r / ii>« k,l,i> i> ! k, kii". !« p !< t/k> u - 'i-i> i>-t «1er ri-iu i-li in.. . r: - > . > i . !ilci-- Okioioo ^V«-1« ru^t« .TiuI.ir'I 7«',—77 IKat« 5-5-87 «Il'iN.«. ku-s k^tuveikiLseklM.iIr I.ün«okwmk/. K<rlinor It'-ktirclunil/ st s> o o k : -Xkn 5'!' !" s.Lk-r.s u is'^l k.w'l.rf' k, 1 I r . '1,5, n . rer kpoek 9V, 60. kctKr H)—«ko. roll 56—0) lur 50 kl?. Lsrkiner 6elirer«k«-(rro8knr»r'!r1 ^mlliclio preisnotierun^en. 6-kIln. 6. 6. 1034 k'tkr Oetrelclo u. Olsaiteo p. 1060 k^. sonst 9. LOO kc LlaNon sN. s In verUner Devisen-t^urss 109.0—1VS.0 ilkki r« r 0.50-11.00 w!l,k. .... 1S8.0-10S.0 l'«:lusck>I<t N ...... 0.00 - 6.25 — ^okorkwkinon 8.1" t'.OO 172.0—170.0 ^Vioic« n ....... 7.70—7.00 VVinterkerkto . « . « » 6.5O-O.OO ^k i kk-rc-f-rk,^ l tifkiric ri s-c 7.1^) 7.00 160.0—1O4.( ddt kJcitkl.-» ..... . . 7.75-8.76 - -- « f <»f fz sx IZ e* 0.00 Nox^onmekil kr. kkoriin — klsllkiuklkiliokiokl 4.95 ^VelrerikkLio kr. Ikorlin 11.00-11.00 bl skk k> u l^Ii u okik'k) m oklk . 5.10 ko kr. kkerlin 11.25-11.26 I !i0kik-okkilf?«I 5.10 Lrbpon Vilct. .... 20.00—22.00 sto V k 10 kl kl«'n ? kl s 01 4.55 Lrbivll, tllotii« 14.00—17.00 Kk»stotke>floctcon . . . 7.30 LillkoU «ec-spio» ..... I ie<i- i'.,. ..... Uoljkion ....... Uv II.I.-» ...... 1 >llls0>» ...... kulrrariea .,«««. IO) ...... anaikl» 1 Z »3nem2r!c . 4 , . 4 . 1(0 kirnen . . . . . f00 rr II>'k.'4llkk - . . . . . 1 >Uall.k ...44.» o?tkl l<s. . . . 'illlllilNcl ..44.« 1(0 tmn .... 1'^ b'rc.-, i riocNl lltlmcl . 4 . . lvlkind ....4». 1')0 6Nk k' kl . . . . «k-irxk «...44.» IlX) lsl. K/oneo . . talioa ...44.4» Iv>1 I.iia ........ 1 Voll ....... k'I^rzxk.i,vk«.'N ..... KO k>inIr ...... .s'ttkIkl'l . ...... l'i k.:,'., ifiilr'kl . , .. . . » 10) I.it.-l- ,4.4». 10 kxruo kl . , » , . ic ll - l >" stpktllltki^ . . . lt» '/Ictv ?ortlr^'.k ....... io-) Kreuts» . . . . kumülit« n ...... l»c k<> ^od«v«!on ...... l 0 Krvkion . . . . . Zcknvcir ....... 1^0 1'rklklkoa . . . . Zp.Tnlon KO l'okora ksoklookioskonLk'i 10) k<k0510rl . . . . . rcirkil 1 Kkk l'f l. . . . . llne.lkn 1« k'-N20 . . . . . Oru^u^v 1 (kokksoso Vor. Lttcitcn v. X. . 6. 6. 4. 5. 0o!<1 lisio» veil lKl»« 13.125 13.1 5 13.155 13.185 0.563 0.567 -.5 78 0.582 58.30 58.51 58.44 58.50 ).211 0.213 0.21 1 0.213 3.053 . 3.053 2.497 2.503 .497 2.523 56.80 57.01 5 7.04 57.16 81.64 81.80 81.64 81.80 12.745 12.7 76 12.775 12.805 68.43 68.57 68.4 3 68.57 5.634 5.046 5.044 5.656 16.50 16.l.4 16.50 16.54 2.473 2.477 2.473 2.477 160.53 169.87 169.53 100.87 57.oa 57.76 57.79 57.OL ?!.2 21.34 21.31 21.35 0.756 0.758. 0.75 5 0.757 5.664 5.670 5.664 5.670 78.92 70.08 78.92 70.0» 41.06 42.04 41.06 4 2.04 64.04 04.16 64.10 64.3L 47.20 47.30 4 7.20 47.30 47.275 47.375 4 7.2 7 4 7.37 11.61 11.03 11.(3 11.64 2.488 2.492 2.488 2.402 65.73 65.87 65.88 ^6.02 81.00 81.16 81.08 81.24 34.25 34.31 34.25 34.31 10.42 10.44 10.42 '0.44 2.018 2.022 2.018 2.022 1.049 1.151 1.149 1.151 2.403 . 2.405 2.405 2^400 HaupIjchklNliitek tS<org Winket: Perlkktcr Dc. cSerliard Tesciql. Acronlwocllich jur den Zu^.'In csrora WuUcl. TU'.sdc::. Mraiilw.'rlli.Iicr eincrlgrnlrilcr: lbccboi Winket, kremen. Dktt.t unv Vertag: Germania Bultidrulkerct DrcavLN. palitrjtratzr 17. D. A IV. 31: .',192. Statt Karten. Heute entschlief sanft im Alter von 90 Jahren 2 Mo naten, wohlvcrschen mit den hi. Sterbesalirckmenten, un sere innigstgeliebte Mutter, Großmutter und Schwieger mutter Frau Mathilde verw. Krast geb. Pollmann In tiefstem Schmerz Matildita Krast, Consul Alfredo W. Kraft, Iustica Krast geb. Siegelt, Maria Irene Krast, Elva Teresa Krast. Weißer Hirsch, den 4. Mai 1934. Scheubnerstraße 1. Port of Spain, Trinidad, Brit. West-Indien. Die Beerdigung findet Dienstag, den 0. Mai. nachin. 8 Uhr von der Halle des äußeren kathol. Friedhofes, Bremer Straße, aus statt. Elwck zugedachtc Blumenspeuden bitten mir beim Friedhofsmcister abzugeben. Beileidsbesuche werden herz lichst dankend abgelehnt Dresdner Theater Opernhaus: Montag Der Waffenschmied (8) Dienstag Die Macht des Schicksals f7.80) Schausplelhaus: Montag Die Freier (8) Dienstag Faust 1. Teil <0) Albert-Theater: Montag Kilian bringt alles in Ordnung; Die Hoscnknöps' (8.15) Dienstag Kilian bringt alles in Ordnung; Die Hoscnknöps' (8.15) Komödlenhaus: Montag Ständchen bei Nacht (8.15) Dienstag Stündchen bei Nacht (8.15) ^ecH/e/r, Hazk/QLtck/cH/aS kn" I« ?«9«n <->-n» o^N «oiMSacky »ZI* unn ra'"6 b'' nh Icti'iei. MÜL LvytlvwilrrtsaN» 12 kirn Kl.» LHsstFUHH sLe.IaUiLtti. tOUrO.krrt. tlixvmüdcUtidrUL ZuLIsllu Residenz-Theater: Montag Der Bettetstudcnt (8) Dienstag Der Bcttclstudent (8) Central-Theater: Montag Ein bezauberndes Fräulein (8) Dienstag Ein bezauberndes Fräulein (8) UM- laAii aller M Inmoöemer Ausslihrung Werk Amiiia Dresden Für Leipzig suchen wir noch einige zuuerlussige Austräger (innen). Meldungen soforl an den Verlag der .Sächsischen Volks- zeilung" DreSden-A. Pollersirasle 17 VUW!WMMM!W!VMW!WW!^ Noch langjähriger-srauenärztlicher Tätigkeit habe ich mich Strie jener Platz 3 als Fachant siir Frauenkrankheiken und Geburtshilfe niedergelassen und die Praxis und Privatsrauenkiinik des ver storbenen Herrn Son. Rat Dr. Slrobach übernommen. Zuge lassen zur Ersalz-Kassenpraris. Sprechstunden: 10—12: t—t> Uhr, außer Sonnabend uachm. und Sonntag. Fernsprecher 00805. Tr. med. Murkeu, Facharzt für Frauenkrankheiten und Geburlsbüse. Rnndstttik Teutichlandsender: Dienstag, 8. Mat 5.45 Wetterbericht für die Land wirtschaft; 5.50 Wiederholung der wichtigsten 'Abendnochrichlen; 0,00 Tagesspruch; 0,0.5 Ueberlraguug Berlin: Funk-Gymnastik: 0.20 ttcbertrnguug Berlin: Frühkon zert; in einer Pause gegen 7.00 Neueste Nachrichten: 8.45 Leibes Übung für die Fron: 10.00 Neueste Nochrichieu; 10,10 Aus deutscher Geschichle: „Ferdinand v. Schill"; 10,50 Fröhlicher Kindergarten; 1l,I5 Dentschei Scewellerberichl; l t.30 Kleine Stücke iür Bioiine n. Klavier; 12,00 Wetterbericht siir die Landwirtschaft: anschl. Glück wünsche; 12,10 Mitlagskonzert (Schallplalten); anschl. Wieder holung des Wetterberichtes für die Landwirtschaft; 12,5.5 Zeitzeichen der Deutschen Scewarte; 13.1.5 Neueste Nachrichten; 14.00 Quer schnitt durch die Oper „Andrä CIp'nier" (Schallplatten); 15.00 Weller- und Börsenberichte; 45.1.5 Bergmann-ssranen . . . Eine Hör folge; 15,10 Erziehersrogen: Musik im Leben des Dorfes: 19.00 ltebar- lrckgnng des Nachmittagskonzertes nn-s Leipzig; 17,00 Inaendlzval- stnnde; 17,20 „Eine Reise vor IäO Jahren von Berlin noch Danzig"; 17.10 Lieder von Hugo Wulf; 18.10 Der DeutschlandsenVi er innert: 18.20 Zeitiunk: 19.30 Po litische Zeitnngsßban des Draht losen Dienstes; 19.53 Das Ged.gg; anschl. Wetterbericht 'ür d'e Lan^- ivirlschasl; 1!>,00 Jeden Taa ver gnügt sein . . . Eine Stunde not Tanz; 20.00 Kernspruch: ansebl. Knrniackirichten des Drahtlosen Dienstes; 20,15 Georg Knien- kampfs spielt I'AtiiiiahtNe): 21,00 „Tageszeiten der Liebe". Ein Lust spiel von Dario Riecodemi t'Aus- nahme): 22,00 Wetter- Tages- n. Sparinachrichten: 22,2.5 Hörbericht des Reichssenders Leipzig von den Schisssschnitzern in Mengersge reuth tAnlnahmel; 22.45 Deut scher Seeweiterbericht; 23,00 Etse Blatt spielt.