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Nr 105 l.viprig Sie Strafanträge im Stadtbank-Prozeß An» Sonnabend mittag hat der Anklagevertreter im SlaSlbanli-Prozeß »ach längere» Ausführungen Zur Frage des adjektiven Taldeslaiides und des subjektiven Verschuldens der Angeklagten seine Strafanträge gestellt. Im einzelne» wünscht der Anklagevertreter gegen die Angeklagte» Prager, Enck und Heller, bei denen neben unlauteren» Wettbewerb im Sinne des 8 12 Abs. 1 des Unlauteren Wettbewerbs (Gesches Betrug in Frage kamint, (hesüngnisstrasen neben angemessenen Geldstra fen; ebenso wäre bei dein Angeklagten Stolzenburg, der allerdigns nur ans 8 12 Abs. 1 des Unlauteren Wettbe werbs-Gesetzes zu verurteilen wäre, eine Gefängnisstrafe angebracht. Bei allen übrigen Angeklagten wären Geld strafen zu verhängen, ausgenommen bei dem Angeklag ten Berger, dessen Vergehen als verjährt betrachtet wer den könne. ) Studentsiowssii über „Die Erziehung zum deut schen Menschen". Bei der Eröffnung des neuen Lehr gangs der Fichte-Hochschule in Leipzig am Sonnabend, die durch eine Begrüßungsansprache des Leiters der deiktschcn Volkshochschule, Prof. Dr. Berve, eingeleitet wurde, sprach Oberregicrungsrat Werner Studentkowski über „Die Erziehung zum deutschen MensÄ>en". ) Sonntagsgäste in Leipzig. Am Sonntag vormit tag trafen mit einem Verwaltungs-Tonderzug der Reichsbahn 400 Gäste aus Kassel ein, die einen Tag in Leipzig verbringen wollten. ) Ausklang der ersten Akademischen Woche des NSLB Ter Sonnabend brachte mit vier Vorträgen den Ausklang der Arbeitstagung des ASLB. in der Univer sität Leipzig. Es sprachen Prof. Tr. Volkelt vom Seelen leben der deutschen Fugend, Pros. Tr. Scheunert über „Bitaminversorgung der deutschen Bevölkerung", Prof. Tr. Schröter über „Aerztliche Psychologie und Pädago gik" und Pros. Tr Weimann über „Ter deutsche Staat des Mittelalters und der Boden". — Ten seierliclzen Ab schluß der Akademischen Woche bildete eine Kundgebung am Gcsallenen-Tenkmal in der Wandelhalle der Univer sität. ) Nichtöffentliche GcsamtsUzung der Industrie- und Handelskammer Leipzig. Unter Vorsitz des Vizepräsiden ten der Kammer, Sladtrat Enke, sand am Freitag, den -1. Mai 1984, eine nichtöffentliche Gesamtsitzung der In dustrie- und Handelskammer Leipzig statt. Auf der Ta gesordnung stand eine allgemeine Aussprache über die jetzige Wirtschaftslage von Handel und Industrie des Kammcrbczirks. Zm Dienst lfmstMer Nächstenliebe Die Earltas-Sammlung In Leipzig. Die Slroßensammlung des Deutscl>en Caritas Verbandes vereinte auch in Leipzig katholische Angehörig« aller Stände am Sannnlxnd und Sonntag in christlich hilsssxrcilcm Dienst und warmherzig »»erbendem Einsatz für wohllälig spendende Opferaemeiuschast. — In der gan-en Stadt und zumal in den »er bei»-reiche» Hnuptstraßeu de - Sladtinnkrn standen liebens werte Heiser mit lilaunernder Opserkückle »nausdrinalich wer bend und b'Nend an! Warte Wenngleich auch nicht alle Gegen den und Slralzen gleichmäßig und den Erlraasmöglichkcäien entsprecliend lxltegt erlchxuen, so waren dach immerbin etwa 000 Heller am Werk, und ein erfreulich guter Erfolg wird auch hier — lau! nieli'aäzen Umfragen bei ihnen — ihrem Liebesdienst der schönste Lahn gewesen sein — Der größere Teil des Ertrages scheint bereits Samstag Abschied vom Frack Alles fließt, nichts läßt sich binden, Mode wechselt und Geschmack, und so geht den Weg des blinden Schicksals heule auch der Frack; jener Frack, den beim Bedienen im Hotel der Kellner trug, wenn er mit beherrschten Mienen nach des Gastes Wünschen frug. Ja, des Kellners Würdenpelie hat der Schlichtheit Platz gemacht, . denn es tritt an ihre Stelle das Jackett als Einheitstrncht; eine nette kurze Jacke, die bequem ist, knapp und sest und den Abschied von dem Fracke gar nicht schmerzlich iverden läßt. Selbst den Gast entzückt die Wandlung, weil er langst dahin belehrt, daß zur freundlichen Belwndlung keineswegs ein Frack gehört. Wenn er selbst in Wadenstrümpfen den gewohnten Schoppen hebt, wird er nicht die Nase rümpsen, weil kein Frack ihn mehr umschwebt. Und so dürfen wir wohl sagen, daß es uns nicht mehr verdrießt, wenn der Frack in unfern Tagen keine Achtung mehr genießt Wer ihn dennoch wünscht zu sehen, weil er Wert aus sowas legt, nun, der soll ins Kino gehen, wo Hans Albers ihn noch trägt? Wau-Wau. Sächsische Volkszeitung «inaekomm«!, zu sein, wo infolge mancizerlei öfseullickzer Ver unstaltungen in der Stadl außerordentlich reges Leben l>errsch!e. Denn in den Abendstunden sah man das klein« goldbliübende Dank- und Denkzeict-en: „Tuet Gutes allen!" bereits von vielen getragen. Die (Yelie-freudlgkeit erwies sich erfreulicher- iveise nicht konfessionell eingeengt; man hatte vielfach die Ein sicht. daß es sich hierbei um eine allgemeingedachle und allge meingültige gut« Sa<l>e: uni einen Appell an das christliche Herz handelte, Für viele, die sich verschlossen hielten, gaben andere, die drei- und mehrmal spendeten. An den Pforlen der Kirchen und am Ausgang eines schönen Tlieaterabends wie überhcrupl mancizerorls. wo man innerlich angesproclzen ward, zeigt« sich das Publikum besonders gc!»efreudig, und manclze Sammler wußten dies vorleilhafl wahrzunehmen. — Immer aufs neue lxnvundert man die Opfersreudiakeit deulscl-er Mensäzen in einer allenthalben werkgewillten großen Zeit. — Tralbtenzirg u.Tralbtentanz auf dem Leipziger Markt Am späten Nachmittag des Sonnabend gab's etwas Schönes und lwivegt Malerisches zu schauen in unscrnl lieben Leipzig: vielfältig bunte Bekundung deutscher Land schaften und deutscher Reiselust inmitten der Mauern der Großstadt. Gegen süns Uhr zog — innerhalb der von den „Leipziger Neuesten Nachrichten" veranstalteten „Woche der Reise" — ein langer, festlich bunter Zug von Trachten gruppen aus vielen Gegenden unseres deutschen Volks und 'Vaterlandes vom Zoo auf den im Herzen der Stadt gelegenen Markt. Der Leipziger Vcrkehrsverein hatte ihn in Obhut und nicht weniger als dreihundert deutsche Volksgenossen beteilig ten sich in bunten Gewändern und lustiger Laune daran. Um von vornherein gute Ordnung zu schassen, eröffnete den Zug eine Trompelenkapclle der Leipziger Polizei hoch zu Pferd. Dann folgten, von sinnbildlichen Darstellungen des Jahres laufes aus Wagen farbig wechselnd unterbrochen, die einzelnen Trachtengruppen: die Bayern, Egerländer, Hessen — im Ge folge einer lieblich thronenden Maikönigin sodann Schlesier, Ost und Westgreußen, von drei Deutschordensrittern: sinnbild lichen Gestalten großer bewegter Vergangenheit angeführt — nach einem den Sieg des Mai über di« Schncemonde darstel lenden Gefährt sodann Elsaß-Lothringer, im schmucken Gewand der Bergwerk-Knappen Erzgebirgler, Schleswig-Holsteiner, Rheinländer, Altenburger, Thüringer . . . Nachdem all diese Landsmannschaften und Hei- matvcreinc siir den geliebten engeren Bereich der Heimat LücIv/Sst-§arksen k». Georg bei einer Denkmalsweihe in Lhemnih Chemnitz. D c n k in a I s w e i h e. Vor der alten 104er- Kaserne an der Neitlmhnslraße wurde ein durch den säch sischen Kriegerverein Prinz Friedrich August errichteter Er innerungsstein feierlich eingeweiht. An der Feier nahmen der ehemalige Kronprinz Georg, Prinz Johann Georg von Sachsen, die Vertreter der Kreisleitung der NSDAP, der SA und SS, der Behörden, ehemalige Offiziere des Regi ments sowie Abteilungen der Traditianskampagnie vom Jnf.-Regt. 11 aus Leipzig teil. Kronprinz Georg hielt die Wcihcrede, wobei er der ruhmvollen Taten des Regiments 101 und der im Weltkrieg Gcsallenen gedachte. Mit einem Vorbeimarsch der Reichswehr und der Kriegervereine « .bete die Weihe. tz. Plauen. Zur Vorbereitung auf die Straßen- und Haussammlung für die Caritas fanden am !>. und f. Mai Versammlungen im Vereiushause stall, in welchen den Sammlerinnen und Sammlern die nöligen Instruktionen gege- l»en wui<>en. Mit großer M'geisteruug ginge» diese dann am l>. und <i. Mai ans Werk. Schon nm Sonnalwnd mittag waren di« meisten der 5000 bestellten Abzeichen verkau'I und bald sah mau überall die kleinen geschmackvollen Schildchen an den Kleidungsstücken der Spender. Die Herren des Kirchenvorstan- ües sammelten aus dem Kirchplatz« vor und nach den 0 Gottes diensten. Gott lohne den W tätigen Caritnshelsern ihre große Mühe. — Die MarienriItcr hielten am 1. Mai ein Thing ab, in dem ülier die rechte Andacht zum hl. Geiste gesprocl>en Aus dem Leipziger Kunstleben Tragödie eines Juden. Ludwig Wüllner als Shqlock. — Gastspiel im Alten Tlpmter im „Kaufmann von Venedig". Das Alte Theater hatte seine im vorigen Spielfahr sehr ersolgreiciw und beglückend schone Aussührung von Shake- stwarcs großartig vertiefter: menschlich weiler Tragikomödie vom Kaufmann von Venedig und dem ahasverisch un seligen Jude» Shylock wieder ins Leihen seiner Bühne ge bracht. — Ludwig W ü llncr. dem greisen Meister d«utscher Sprech- und Sclwuspielkunst. sollte nach seinem mehrmaligen Leipziger Auftreten als Rezitator nun darin auch noch freudig erwartete bZeb-genheit verschafft werden, seine große hiesige Ge meinde mit der schauspiejerischen Darstellung einer ihm ange messenen tragenden Rolle zu beschenken. Wüllner spielte als Gast ziveier Alumde also den Juden Shylock, dessen Tragödie in dieser Komödie: dessen dunkle Haß- und Harmgestall in der schünl>eits- und liebevollen Welt Venedigs als das großgestaltele Sinnbild seines Heimat- und sriedelosen, fluchbeladenen schicksal tragenden Stammes und Gelchlech'cs tragisch «»fragt. Die Iu- densrage waix) in dieser feiner künstlerisch geläuterten, schau spielerisch eindringlichen Verkörperung ivahrhast als eine uns zu objektiver Anteilnahme zwingende schicksalhafte Raslensrage offenbar. Der Dankeserweis des vollen Hauses an den greisen Meister war so reich und lierzlich wie ihn wahrhafte 'Verehrung eingibt. Aber auch sonst war die allen mit einem Lob zu dan kende — freilich nun ein ivenig verivelkte — Aussührung recht gut. Insl»esondere bewulrerte wieder der lielx-slyriscive Klang und Dust des letzten Aktes. Dr. A. K. S. Die Frau ohne Kuß Erstausführung Im Leipziger S«s>ausplelhauo. V o r n o t I z. Das Leipziger Schauspielhaus steuert nunmehr mit voll entfalteten Segeln in das erfreuend ersriscl>ende Fahrwasser sou- nenlusliger Lustspielerei. Nach dem „Glas Wasser" und dem „Falscl^n Fuffziger" bringt es nun gar eine „Frau ohne Kuß": ein leichtgewichtiges musikalisch nusgesckmiicktes Lust spiel von der erst säieitthaftcn, dann wirkliciw» Ehe eines rauh- schalig gutkernigen Arges mit seinem lxzaulrernden Fräulein Sekretär. In einer flotten, farbig liebevollen Erstausführung ward diese höchst unlerhältsame. «'»er etwas freizügig ungenierte Lielxsspielerei von der stets «in Dienst der heiteren Muse glän zenden Snielgemeinlchast dieser Bühne zu einem vollen Sieg ge bracht, über dessen Gründe wir morgen unfern Leipzigern Le sern und Theaterfreunden noch etwas erzählen wollen. Dr. A. K. S. Seite 4 geworben hätten, zeigte der srohbcgrüßte Zug auch Sinnbilder der ebenso deutschen Reiselust in die Ferne. Ein Benzwagen von Anno 1892 und ein mühsam gesteuertes Hochrad waren Zeug nisse unser» vergangener Ahnciizeitcn, die unsere voraneilend. Technik eilends überholt hat — ei» moderner Omnibus, sow» der schlanke Schienenzepp der Gemeinschaft „Kraft durch Freudc" — aus dem in Leipzig zu Gast weilende Saarländer grüßten — führten es sinnsällig vor Augen. Eine Kapelle von Eisenbahnern blies den Reisewggen sinnvollcrwcise die Ausfahrt . . . Auch die Entwicklung des Gütertransportes vom trotzig von Landsknechten schirmend begleiteten Kausmannswagen zur Leipziger Messe bis zum neuzeitlichen Lastkraftwagen ward in Kürze und Würze veranschaulicht. Endlich zeigte eine kleine Kamelkarclwane und ein leicht- beweglichcr indischer Nciscwagen noch „wie man in Indirn reist . . ." Eine bunte Folge von Leuten, Roß und Wagen, die Heimat und fremde Ferne miteinander in Wechselspiel brachte ... Die landschaftlich verschiedene Heimat ward dann aus dem von dichten Mauern zuschauender Mensche» umrahmten Marktplatz In der sinusälligcn Bewegung heimatlicher Trachten tänz« bekundet. Die Bayern tanzten nm den grünbebuschten Bänder mast in sinnvoller Verflechtung der blauen und weißen Bänder ihren Bandl-Tanz, den ein herzhafter Schuhplattler ablöste. Dann kamen die besonders schmucken Hessen und führten den srohmütig lebenslustigen „Lautenbachcr Hopser" und den „Schwühner Dreher" vor, zwischen beiden tanzten zwei liebliche kleine Mädchen den „Odenwälder Schnicker". Nach all dem ordnete sich der Trachten- und Wagcnzug aufs neue und zog nach deni „Haus der Deutschen Arbeit" in der Adolf-Hitler-SIraße, wo die „Woche der Reise" in den Gaststätte» des Restaurants „Vaterland" im „Fest der Reise" einen in buntem Wechsel verlaufenden Ausklang sand. — Im Bereich der Großstadt aber waren der Trachtenzng und der Trachlentanz sinnfällige, zur Besinnung aus unser viel fältiges deutsches Volkstum anhaltende Bekundungen heimat treuer Lebensart. Dr. A. K. S. f Riesa. Die sächsischen Wagen bau er und Stellmacher in Riesa. Der diesjährige sächsische Wa genbauer- und Stellmachertag findet unter der Leitung von Landesverbandsleiter Dreßlcr-Langebrück am 20. und 27. 'Mal in Riesa statt. wurde. — Die k a t h. Schule beleiligle sich auch an der Samm lung für die Jugendherberge». Die Leitung hatte Herr Kantor Nitzsciw Das Ergebnis ivar ungefähr 180 Mk. — De N2- Frauenschaft hatte am 5,. 5. zu einem Unlerhaltungsabend ein geladen, der denkwürdige Tage des Jahres 19.83 in Vor sprüchen, Liedern, lebenden Bildern zeigte. Alles war iväkl ä» Kunst. Darum mar nach jeder Darbietung lebhaßester Beifall der Lohn. — Die k a t h. I u n ge nschasI nahm an der großen üteranstaltnng in Werdau teil. — Die Maiandachlen sind er freulich gilt besucht. — Zu einem Alx'nd des .kmuümerks ladet der Kath. Gesellenverein nm 1.8. 5>. die gesamte Geinende ein. ß. Glauchau. E i n b re che r u n ive se n. In Wernsdorf wurden in den letzten Nächten nicht weniger als sechs Einbrüche verübt, wolrei die Täter mit großer Dreistigkeit Vorrängen In einem Gasthof drangen sie in ein Schlafzimmer ein, wo dre- Kinder schliefen, und entwendeten etwa .800 Mk. Ein dreijäh riges 'Mädchen, das wach wurde, nahmen die Einbreäwr aus dem Bette und verriegelten die Tür, um ungestört zu sein Während des Einbruchs Iwrrschl« in der lOgslstulv starker Betrieb. tz. Glauchau. 7 l> I a h r e P o n t o n i e r - K o r p s. Am Sonnabend waren 75, Jahre seit der Gründung des Glauchauer Pontonier-Korps verflossen, das nach der furchtbaren Maid. >. hochslut im Sommer 1858, bei der in Glauchau über Hunden Häuser vollkommen zerstört und ZN'äls Personen getötet w:ir> den, ins Leben gerusen worden war. Aus 'Anlaß des Jubiläum« sand eine schlichte Feier statt, bei der verschiedene Iubilare ge ehrt und die Verdienste der Pontoniere in den vergangenen 7b Jahren gewürdigt wurden. tz. Oelsnitz i. E. NI otorrad rast gegen Baum — Zwei Schwerverletzte. Am Sonnlagvormittag fuhr d-r Bergmann Kilian aus Oelsnitz auf der Straße AssaUer-Löjp a-, in einer Kurve mit dem Motorrad gegen einen Baum. Kiliaii und sein Soziussahrer erlitten schwere 'Brüche und mußte» dcm Auer Krankenhaus zugeführt werden. Das Kind des Soziue- sahrers kam wie durch ein Wunder mit dem Schrecken dämm tz. Zwota. Es brennt Am Freitag brann'e das An wesen des Landwirts Pfaff auf dem Schlosserlwrg vollstäud g nieder. Auch das Geflügel kam in den Flammen um. während das Großvieh gerettet werden konnte. Tie Brandursache ist noch unbekannt. tz. Freiberg. Altes S i l be r bo rg ive r k dem Vei- kehr übergebe n. Nach langen 'Verhandlungen ist es dem Verkehrsverein gelungen, eines der interessantesten und am l>esten erhaltenen Sillrerbergwerke dem Fremdenverkehr zu er schließen. Es handelt sich um die Elisal»eth Grube, die unter Denkmals- und Heimcäschutz steht. Am 17. Juni soll unter Lei tung des Verkehrsvereins die erste öffentliche Befahrung statl- sinden. tz. Freiberg. Slurmschäden In Freiberg. Am Freitag tobte in Freier» ein heftiger Südosislnrm. der Dächer al'deckte, Mauerwerk lierausriß und auch sonst vielfachen Scln- deu anrichtete. An der Dürer Schule wurde das fast sechs Stock hohe tBaugerüst völlig losgerissen und zum Einsturz gebracht. Menscl>e» sind dabei glücklicl>eriveise nicht zu Schaden gekom men. tz Freiberg. Sprechtagder Industrie- und Han delskammer Dresden in Freiberg. Am Dienstag, den 8. Mai 1984. sindet in Freiberg im Rathaus ein Sprechtag der Industrie- und Handelskammer Drechen statt. Klingenthal. Schadenfeuer. Da» Anwesen der Landwirts Psaff auf dem Schlosserberg In Zwota brannte vollständig nieder. Auch das Geflügel kam in den Flammen um, während das Großvieh gerettet werden konnte. Die Brandursache soll auf einen Schornsteinschaden zurückzufüh- rcn sein. Zwickau. Wohnhausbrand. Das Wichnhaus mit Scheune der Gastwirtschastsbesitzerin Gertrud Bechstein in Schönheide brannte bis auf die Umfassungsmauern nieder. Das Wohnhaus mar von zwei Familien bewohnt, die mir einen Teil ihrer Habe rette» konnten. Man vermutet Brand stiftung. Auch du meln liebes Kind stehe nicht beiseite! Bitt« deine Ellern, sie wer den dir sicl-er ein Zehnerlein oder zwei sür die Ea- ritns-Sammelbiichse geben. Nimmst du es von dei« neu Ssvrpfennigen, so wird's ein rechtes Herzens- opser. Damit hilfst du vielen tausend armen Kin dern, die deine Kameraden sind. Vergiß sie nicht, denke an die Caritas-Sammlung! Nr. 105 Roman von Else von Sl Glühend hei dalmatischen Kiij sie sich in leichte Horizont verjchw de» Hase» von l Abendhiinmel ro die malerischen 1 licher Vegetativ, werk zii winden Mit dem Rc ausgemacht und gegenüber in g< Schönheit zu re» Es war En bald zu Ende, al und in den umli wenn nun gar, Lloyd" im Hase und die umlieg, Haufen. Nengil hübsche, hell g, Hotelbedienstete schen, und jeder des Dampfers s was die Damen dert. Der Lloydc zwischen zwei gi kleine Kreuzfal; Korfu zu nnte> sollten dabei ai aus die Fahrt Bord und aus Lust und Färb So war di wasserpartie, di Hotels viele mi noch verankert; ger wasserfrei! vorznsindcn. Es war e „Schloß Mira» Erzherzog Fra es ja also auch uiid zum große sich mjammeiis Schilf. In einer c verhangene F> Abendhiinmel Hafen heraus ^llmn M>»r Lara rersl unct IlilchllllllllllllllüIIIll D, Die schmerzhc Dem Psa anvcrlraut: di und noch meh ten einen gra» nicht müde, de und das rote Auf den die Last des t vertrauten Gc sprechen und ' mit ihr, die gelaufenen V> Dies zu Windberg. E der 'Wallfahr grissen Rosen Kelten haben Die Genu Fahne, mit > Huf — Ncgcu bet ihnen ui lingen. Für di« sllr die. an i Der Psa siillt wie ein die unter de »om Windbc gcweseir, hät Mönche beim ganze Qual ' die Menschen weil es nier beichtet wert hängen wie der Herdram An mm