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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194501251
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 4: teilweise Textverlust (fehlender Außenrand)
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-25
-
Monat
1945-01
-
Jahr
1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.01.1945
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gabst damit dem jüngeren Kamerad-« -tu «elspiei männlicher Haltung. Das letzte, mos die Post übermittelte, war die Nachricht, daß er, der Vormann und MG.-Echlttze Zwo, tu Holland lei. Inzwischen ist Dir di- Tabakpseil- auSgegangen, Emil «lavproth. Ith sehe, daß Du de» Bries, der bis jetzt »vor Dir auf dem Disch gelegen Hot, in die Rocktasche steckst, und nun bemerke ich etwa», wach ich bisher noch nie am Dir beobachtet habe: daß Du Dir mit dem Handrücken über Li- Augeu streichst. Ach bin mjr bewußt, daß ich Dir dankbar sein muß. Ich verlasse den Raum und drücke Dir in Gedanken die Hand, Emil «lavproth. denn jetzt weiß ich, daß er bittere Gewißheit geworden ist, mit Hermann, der zu denen von Arnheim gehört. Und tu solchen Augenblicken muß man mit sich allein sein. Wohin mit dem Sparkassenbuch? WPD. Heu'« mutz der Sparer noch sorgfältiger al? sonst auf sein Sparkassenbuch achten. Wenn man cS auch nicht immer bet sich führe« kann, so gehört es doch aus jeden Fall zum Lufts chutzgepäck b-i Lustangrissen, zum Notgepäck bet Uznquartierung aus fetndbedrohte« Gebieten. Biel« Sparer haben LS für richtig gehalten, ihr Sparkaffenbuch im Schließfach auszubewahrrn, während manche ei bet der Sparkasse oder bei der Bank oder Kreditgenossenschaft, wo sie ihr Sparkonto Hobe«, hinterlegt haben. Di- Tresor« und die darin untergebrachten Schließ- fächer haben sich zwar tu der Regel als sicher gegen Luftangriffe cr- wtefeu; trotzdem kann es vorkommen, daß die Eingänge verschüttet werbe» und daß es einige Zeit bauert, bis das behoben ist. Der Hinter- legungsschein allein gibt aber noch keine Auskunft darüber, wie hoch das Guthaben des Sparers isb Eine fremd« »aff-, di- auf Grund de» Sparkaffenbuchs Auszahlngen an den Umquartterten vornehmen darf, kann daher dem Sparer, der nur de« HiuterlegungSschsin vorwetst, nicht» geben. Wenn man also das Sparkaffenbuch bet einer »affe oder l« einem Schließfach hinterlegen will, dann möglichst nicht bei der eigen«« Sparkasse, Bank oder Kreditgenossenschaft, damit im Kalle der Verschüttung nicht das Sparbuch und die Konten der «affe gleichzeitig unzugänglich werde». Ein verlorenes Sparkassenbuch kann gesperrt" werden, damit kein Unberechtigter do» Geld abhcbt. Daher empfiehlt e» sich, jede» Verlust eines Sparkaffenbuches sofort der eigenen oder einer anderen Sasse unter Angabe der ausstellendc» Kaffe, der Ru.maer de» Sparkassenbuches und der Höhe des Guthabens mitintctlcn, damit die Sperrung eingeleitet werde» kann. Allen anderen »affen des gleichen Spar, und Bankinstituts wird bann die Sperrung mitgetetlt werden, wenn gleichzeitig SegitimationSpgpiere des Sparer» verlorengegangen sind oder befürchtet werde» mutz, daß ihch ein Nichtberechiigter da» Gelb widerrechtlich abhcbt. > srnegssiopp oeim Wohnffediungsges-tz: WahnungShilsSwerl hat Vor rang- Zur weiteren Vereinfachung der Verwaltung hat der ReichS- arbeitSminister einen Kriegzstopp für die Handhabung de» Wohn- iedlllug-gelctzeS angeordnet. Danach werden in GrundstückSangelegenheiten nach dem Wohnsiedlungsgesetz für die Dauer de» Krieges namentlich solche Gcnchmigungsanträge zuriickgestellt, die wegen Kohlens entsprechender Pläne oder Neberarbeitungsbedürftigkeit, vorhandener Pläne oder au» anderen Gründen z. Ht. nicht spruchreif sind bzw. nicht bearbeitet werden können. Dagegen wird die Zurückstellung in der Regel nicht erfolgen, wenn die Bearbeitung des Genehmigungsverfahrens durch überwiegende» Interesse des allgemeinen Wohls verlangt wird, insbesondere wenn un mittelbare Bedeutung für den Kricgseinsah, namentlich für die Rüstungs wirtschaft. gegeben ist. Auch für Rechtsgeschäfte, die der Durchführung des Deutschen WohnnngShilfswerks, insbesondere des Befehlsheimbaue» oder sonstwie der Befriedigung augenblicklicher WohnungSbedürfnisse dienen, eine Ausnahme vom Kriegsstopp des Wohnsiedlungsgesetze» vor gesehen.. Soweit Bearbeitung von Anträgen zurückzustellen ist, werden die Antragsteller benachrichtiat. Wasserstände vom 24. und 25. Jaunar 1945 Uoiösu kid» I4«uenduki! 86 82 Sursia I7S 168 Ksmsik 126 128 sieanöelv iro irr NeBomits 174 173 Koöerscdan 187 186 Keiniil l»7 l»9 Dresden IN» NS ktzic l.aun 172 167 l-eitinerltr 251 242 siiesn L>Z 200 Druck und Verlag Langer L Winterlich, Riesa, Verleger, «etrtebsslthrer und VerlagSIeiter: Eurt Langer, Hauptjchrtstletter Max MalschcwSkt, lömtl. in Rt-sa. Ruf IL87. Preisliste ö gültig. Heuti 4 Setten. „Pis. 1'04». la »einer Mgeimckmlt als 0derdekedl«b»b«r öer streatrdeeres bat öer ltejcdr- tffldrer-sf Snvolsung seaedeo, ö»ö öle Verewigung öer st-bruten In einer storw Itaitstnöet, öle öer elnheltlicben KLmplerlsctien surriebtunff von ffront uns llel- «al rinnlällle Lusöruck gibt. Vie Verewigung ffnöel in änveregdelt öer iirt- NMen Noliettströgers öer Parte! uoö von Kännern öer llörtung rtstt, löcverl-Aagnar, renöer-llulüpler-ll.) vsr Lltsrs LktMöracl / Bon Hans Chrobot. Hier hast Du Feuer für Deine Tabakpfeife, Emil Klapproih, sieh zu, Latz sie Dir nicht ausgeht. Du hast nzir eben, als Du noch der PostauSgabe einen längen Bries tn Händen hieltest, zu »erstehen gegelten, daß Du nicht gestört werden möchtest: Ich frage mich verwundert, wie es komme» mag, Latz Tu,, de» Kops in die Hand gestützt, mit einem seltsamen Schimmer in den Augen,, plötzlich so wortkarg Lasitzest. Sieh, wir sind seit Jahren zusammen, haben Freud und Gefahr miteinander geteilt, glaubst Du nicht, daß ich Dich zumindest so gut kenne, Um jetzt zu wiffen, Latz bet Dtr, Emil »lavproth, nicht alles stimmt? Wie oft haben wir uns von daheim erzählt. Du von Deiner Schrei, rrerwerkstatt, die Dir ein ordentliches, zufriedenes Leben sicherte, von Deiner Frau, die Dir so früh genommen wurde. Deinen Kindern, den zwei Jungen und dem Mädel, — ich von meinen Eltern und Freunden, meinen beruflichen Plänen und den Wünschen, die ich jür die Zukunft bereit halte, und cs kam die Zeit, da ich feststcllen konnte, Latz Du mit besonLerer Aufmerksamkeit zuhörieft, wenn ich von Len Erlebnissen, die wir al» ArbeitSmann in Polen und Rußland zuteil geworden waren, sprach. Du überlegtest schon damals al» Vater: wie wird es meinem Nettesten, dem Hermann, ergehen, wenn auch er bald cingezogen wird? Ich kann mich gut erinnern, wie e» war, als Du bann, Monate später, Len ersten Bries erhieltest, von ihm, dem Jungen, der nun, wie ich vor Jahren, ArbeitSmann geworden war. Du reichtest ihn mir zum Lesen, und ich ehemaliger Schipper gab . Dir für Namen und Bezrisse, die Dir, dem WeltkricgSsoldaten, fremd waren, die Erklärung. Ich mußte Dir aus meiner Dienstzeit erzähl«», und ich berichtete. Laß wir beispielsweise Munikästen geschleppt und uns mit Sprit-auiftcrn herum, geplagt hätten, in brennender Sonne, zum Verrecken war'S ost. Laß wir beim Nachschub eingetcilt waren und im Geplänkel mit Banden uns:re Feuertaufe erhielten. Du sagtest nachher, und Deine Gedanken waren beim Soknc: Der Junge kann etwas, er will Ingenieur weiden und die Maschinenbauschnle besuchen. Er soll es im Leben weiter bringen Lis sein Baier. Daß er in praktischer Arbeii eine glatte Hand hat, wirb ihm nützlich sein. Meinst Dn nicht auch? Gewiß, erw'derie ich, der ArbeiiSdienst sordcri den Taimenschen, er bildet Männer, die sich dukchi- fetzen. Hermann, »er nach dem Westen gekommen war, versicherte in der MIer lugend und Volktttmm / Kalt fegt ver Wind über VaS verschneite Gelände. Die Hitieriungen, die da mit den wurfbereiten Uebungshanü- aranaten in ven Fäusten Nahkampf und den Einbruch m oen feindlichen Graben üben, schert das wenig; mit Begeisterung find sie bei der Sacke und ihre Köpfe glühen. Der Oberleut nant, unter dessen Leitung die kleine Üdbung eht, bestätigt lächelnd: „Ja, meine Jungen sind froh, sich einmal wieder richtig auslüsten zu können." Unv richtig .^usgelüflet" wer den sie denn ia auch, Vie Jungen, die sich hier als Angehörige des Deutschen Volkssturms in einem ver Bannausbildungs lager der sächsischen Hitlerjugend bdsinden, der ständige Wech sel zwilchen Innen- unv Amzendiensk sorgt schon oaiür. So solar auf Swietzlehre und Waffenunterricht Kalo der so be liebte Dienst auk vem Schiesisiand unp im Gelände. «srolz nno oie Zungen, wenn ne beim MG.-Scktetzen auf der winzigen Zielscheibe ihre gut liegende Garbe nachweisen können. „Gut schießen die Burschen" erklärt der frontbe währte Ausbildungsleiter, der selbst früher als Hitler-Jugend- führar in ihren Rehen stand, beim Schießen mit dem Kara biner hört das festliche Gebrüll, das wir bei jeder Zwölf ver anstalten. gar nicht wieder aus. so rasch folgten diese Meister schüsse aufeinander". Kein Wunder, wenn man sieht, wie ver traut die Jungen schon mit ihren Massen sind, und mir wel cher Geschicklichkeit sie den Karabiner auseinandernehmen oder eine Hemmung am Maschinengewehr beseitigen. ' Nach solchem Dienst in der frischen Luft bringt die Mann schaft natürlich einen ansehnlichen Appetit mit. Aber leder In einem sächsischen Bannausbildungslager wird satt, denn das Essen ist gut und so reichlich, wie Mutter zu Haus es mir ihren oft knappen Mitteln nicht, immer reichen kann. Auch der Dienst ist so gestaltet, Satz er den iun- gen Menschen nicht überbeansprucht. Für Freizeit uno „Augenvileae" ist genügend Raum gelassen. „Die Tage im Äannausbildungslager werden von uns gründlich genützt", berichte, der Lberleuinant. „Schließlich kommen sie auch >eden Monat wieder zu uns. so vatz wir ihnen schon allerlei an Willen, und Können mitzugeben vermögen. Wenn sie dann nock im Rahmen der Wehrertüchtigungarbeit der Hitler jugend aus sechs Wochen in die WE.-Lager ziehen, so haben wir der Wehrmacht schon weitgehend die Grundausbildung avgenommen. Ziel unsererAusbildunaist nicht der fertige Soldat, sondern der wehrbereite Junge. Ais Jungen, nich« als Rekruten, werden sie daher auch von uns angefaßt. Das kostbare Gut ihrer jugendlichen Begeisterungs fähigkeit wollen wir nicht nur erhallen, sondern steigern. Wir haben hier das Glück, unsere Ausbildung im Kasernenbereich vornehmen zu können und werden dabei von dem Komman- deur in jeder Weise unterstützt." Auch die Unterführer des Bannausbildungsla^crs sind fast alle aus der HI. hervorgegangene Soldaten, von denen jeder schon „eisenhaltige Luft" geatmet hat. Singend rückt gerade die ganze Ausoildungsgefolgschast. nach Scharen ge gliedert, wieder ins Lager ein. Und man kann es in den blan ken Augen der Hitlerjungen lesen, daß hier in frohem Dienst die Forderung des Führers erfüllt wird, di, vier jüngsten Jahrgänge des Volksstürms vorbildlich auszubilden. kNSG.i äoor./- «tH-c/r Folgezeit, baß er Nch eingclcbt und auch Kameraden gefunden habe, mit denen er besonders gut anSkomme. Auö feinen Briefen ging deutlich hervor, daß er mii all dem Neuen, da» ihn umgab, mcnschüch wuchs, daß ihn das Leben mit den anderen zum Manne formte. Sie waren aus einem Kronislngpiatz eingesetzt -und mußten — ftopphoppi gitzg da» alles Spritsässcr röllen, Ttaribahneu planieren, UnierkunflSbaracken bauen, ja, sic lernten Schieben und wurden im Jnfan:eriedicnst aus gebildet. Wie meinte er einmal? Das Tagewerk sei hart zwar, gewiß, aber e» mache doch Spatz, erleben zu dürfen, wie Tag illc Tag die posi tive Arbeiisleistung sichtbar werde. AI» der Amerikaner in Frankreich eingebrochen war, wurde die Poft Deines Jungen selten, Emil Klapproih. Ich siihlte, daß Du mit Deinen Gedanken jetzt häufig im Westen warst, dort, wo die Schlachten tobten, Loch bliebst Du in diesen Woche» dcS Warten» rnd der Zweifel so wie Du immer warst: ern Kamerad, der da» Leben kennt und c» zwingt. Mal traf eine Karte ein, dann wieder ein Brief mit flüchtigen Zeilen: „Bleib unbesorgt, Vater. Unkraut vergeht nicht.' Du bemühtest Dich, Liefe Worte, so, wie sie gedacht waren, al» Scherz hinzunehmen, aber ich wutzie, wie schwer Dir da» siel. Du bliebst schweigsam und auf recht, obwohl Di<ö die Ungewißheit quälte. Wenn ich glaubte, Dich beschwichtigen zu müssen, etwa mit dem Hinweis, daß man im Eiuiatz kaum Zeit, zum Schreiben fände, so winktest Tu ab, so, al» wolltest Du sage«: Laß nur, das ist für Frauen gut. ES soll klar gesagt sein, Du Me 5diakfende geiundsieitlidi betreut werden / Au» einem LcistungSderichi de» Leiter» de» Amte» Gesundheit UN» Volksschule der DAF., Prof. Dr. Bockhacker, ergib« sich ein anschauliche» Bild ter gesundheitlichen Betreuung der schassenden Menschen im Be trieb. Besonder» bewährt hat sich danach die rcvierärztliche Tätigkeit, da sie dem Betrieb Arbeitsstunden und dem Werktätigen Freizeitstundcn cinspari. Etwa 8VÜÜ Betriebe verfügen zur Zeit über Haupt- und nebenamtliche Beiriebdärzie. Damit stehen viele Millionen Schaffender unter ständiger ärztlicher Kontrolle im Betrieb. Selbst den Kleinbetrieben kommt diese Einrichtung zugute, da Ne im Nahmen der Gozialgcwcrke der DAF. eine entsprechende Gesundheitzbctreuung ge nießen. Zur Entlastung der deutschen BcirsebSärzie sind «twa M0 au»- ländisch« Acrztk eingesetzt worden, die in AuSIänderlagcrn arbeiten. Ai» Gehilfen der BciricbSLrztc stehen rund 80 MV Schwestern, Sanitäter, technische Assistentinnen, Laborantinnen und Laicnheifer zur Vertilgung, so daß der BciricbSarzt seine Arbeitskraft für die wirtlichen ärztlichen Aufgaben srcihallen kann. Um eine Grundausbildung dieser HtlsSlräst« zn gewährleisten, wird vom Amt Gesundheit und VolkSschuo eine Schule zu kurzfristiger Einweisung errichtet. Zahlreiche Betriebe verfügen auch Uber vorbildlich auögeftattete Ge. sundhcifsstaiioncn, die vom Warte- und Behandlungszimmer bi» zum Gesundhcitshaus alle» erforderliche enthalten. Biel« Betriebe haben so gar Zahnbchandiungsstafion.cn errichtet. Der LcistnngSbericht erwähnt Ein Leistungsbericht / 13 Röntgenzüge gegen Tuberkulose und Herzkrankheiten ferner )>i« zahlreichen Badeaniagen in Betrieben. Befinden sich doch z. B. etwa zwei Drittel aller in Großdeutschland vorhandenen Sauna bäder in Len Betrieben. ' . Angesicht» de» ln Maffcnunterlünficn besonder» gebotenen Schutze» vor Krankheit und Ansteckung stehen die Lager unter torgfölttgstcc ärzt licher Betreuung, eine Aktion, die sich bereits a,kj 28 NM GcmcinschallS- lager erstreckt. Krankeirstafionen und Revicr-Krantcuhöuser mit etwa lnaoon Betten wurden errichtet. Hier können Nichiarbeiissähtgc aus den Lagern gepflegt werden, ohne Krankenhäuser in Anspruch nehme» zu müssen. Neben diesen grundsätzliche» Fragen wurden zahlreiche Sondermatz- nahmen In Angriff genommen/, so die iu grobem Umfange ang.'lauscne Schirmblldphoiographie zur Erkennung von Tuberkulose und Herz erkrankungen. Acht fahrbare Siattonen mit einer täglichen Kapazität von ca. löüü Ausnahmen, soiotc zahlreiche ortSgcbundene Apparaturen sind in Betrieb. In Kürze werden weitere fünf Röntgen Züge eingesetzt. Im Bergbau wurden besondere Maßnahmen durchgcsührt, u. a, auf dem Gebiet der Staubbekämpfung. Auch für die cisenschassende Industrie, dte Sprengstoff- und Gummiindnstrte sowie manche andere Industrie? zweige wurden Sonderregelungen getroffen, dte Lazu halsen, Len Krankenstand möglichst niedrig zu hallen. lhre Vermählung geben zu gleich im Namen beider Eltern bekannt Heinz Lohmann, sind, Mr-, Wachtmstr. im Krw.-D. rnd Frau Auni geb. Müller, stöderau, den 25. 1. 1945. In treuer Pflichtcrfül- lung fiel für Führer, Volk und Vaterland am 14. 1. 1845 im Westen Gefreiter sROB) !wi» MMLvrsoa mvroi geb. 20. 2. 1926 Stubienrat Otto Kiefer u. Frau, seine Ge chwister Hartmut, Elisabeth, Erd- muthe, Harro und alle Angehörigen. Riesa, Robert-Koch-Ätr. 28, den 25. 1. 1945. Danksagung- Im stillen Gedenken an das erne Heldengrab meines leben unvergeßlichen Gat- :n, Vaters, Sohnes, Bru- erS, Schwagers uno Onkels, befreiten Nikolai Galiuski, rgen wir allen, die ihr Mtt- efühl bekundeten, uns.herzl. )ank. Lina GalinSki, Lohn »erbard und alle Angeh. iöderan, Abendrothstraße. -SM»»« «M»! IIMMEEMME» Danksagung Allen, die uns beim Heim gänge unseres lieben Vaters Anton Schellenberger ihre Teilnahme zum Aus druck brachten, danken herz lichst seine trauernben Kinder und Angehöligen. Ntlderau, im Januar 1945. tzsnoreo D-Armbanduhr am Sonntag in der Zeit von 5—7 Uhr v. UT. bis Capitol. Bitte gegen gute Bel. abzg. im Tageblatt oder im Fundamt Riesa. »elrst Fabrikauientochter, 22 I., 1.68 gr., schlank, hübsch, elegant, evtl. Einheirat bietend irr d. elterl. Unrernehmen, wünscht Neigungsehe in. geb. H. Ausk. kostenlos. Briefumschlag er beten. Vornehme diskrete Ehe vermittlung Rich. Riebenstahl, Dresden A 1, Sachsen-Allee 8. Rus 64 744. Alleinstehende, hellblonde Krau mit Wohnung jucht f,ebildeten Ehekameraden von 46 bis 52 Jahren. Angeb unter D 41 an das Tageblatt Riesa Nachbilleunterricht lauch La tein) wird erteilt. Straße der SA. 22, 2. recht». «tellvasiigevole Kraftfahrerinnen bei Wehr machtdienststellen. Es können Frauen im Alter von 18—35 Jahren, die sich körperlich als solche eignen, besonders tech- nische Veranlagung sowie Nei gung oder Interesse z. Kraft fahren besitzen, bei der Wehr- macht eingestellt werden. Be werbungsschreiben sind an das Wehrkreiskommando IV Dres- den, Sachgebiet k> ll (7>, zu richten. Dienstbezüge werden nach der Verordnung über Abfindung der Wehrmachthel ferinnen gewährt. Ausstattung mit Schutzkleidung ist vor- gesehen. Zeitnugs - Austrügersiu), auch gröbere Schülersin-, zuverläs- sig und gewissenhaft, gesucht für die Bezirke Pestalozzistr.» Straße der SA. stinke Seite) — Goethestrabe — Pausiyer, Schlageter-, Breite, Elbstraße» An d. Gasanstalt. Dauernder Nebenerwerb. Meldungen u. Auskunft in der Tageblatt- Geschäftsstelle, Goethes». öS. Auleruliug jBerlaufsgehilfin) stellt Ostern 1945 ein Musik hau» B. Zenner, Nächst. E. Fritsche, Schlageterftratze 4V. Wer kann Motorrad als Bei- iodung „ach Halle mttnehmen? Lvgeb. unt. I 46 au d. Tgbl. rlimivssisr Capitol Riesa. Heute letztmalig „Eine Nacht im Mai". — Ab Freitag bis mit Donnerstag: „Musik in Salzburg". Vor führungen: 17.80 u. 20 Uhr. Sonnabend u. Sonntag 14.80, 17 und 20 Uhr. Für Jugend liche nicht zugelaffen. Ku» aer Paris« Bolkssturmdieust am Sonn- abend, dem 27. Januar 1945, für die Orte Zeithain, Zett- Hain-Lager, Rüüerau, Bober- sen, Promnitz und Moritz. Stellen 17 Uhr am Südein- gang des HauptlagerS Zeit hain. Erscheinen ist Pflicht. Vvraloaoacvrlelliso Deutsches Rotes Kreuz, mäuul. Bereitschaft. Alle Aktiven Frei tag, d. 26.1., 20 Uhr im Heim erscheinen. Veircvisaoas» Suche Puppe zu kaufen. Ang. unt. U 8ö an das Tageblatt. Biete guterh. Damenfahrraü, suche Rundfunk. Offert, unter Z 4980 an das Tgbl. Riesa. Biete «aby mit Sportwagen» suche sehr guterh. Linderwg. Zu erfragen im Tagevl. Riesa. Biete Brotschneidemasch., suche Puppenbett» ca. 70 ow groß. Pausitzer Straße U, 1. 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