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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.01.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194501230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19450123
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19450123
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-01
- Tag 1945-01-23
-
Monat
1945-01
-
Jahr
1945
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.01.1945
- Autor
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Arbeitsmann Kiebitz meint: Triffst du, meint Kiebitz, dann und wann, vergrämte Außenseiter an, , so iagc ihnen kühl und keck den rechten Reim auf ihr Meck-meck, denn dies ist unter Garantie die beste Medizin für sie. (reickmune: krlß, r-mösr-u.) Wenn die Glocken des Friedens läuten „Habe ich dazu meine guten Kleider so lange zurück gestellt und geschont, damit ich sie jetzt fortgeben soll?" Fragt Frau Erika mit hängender Lippe und zornfunkeln den Augen. „Du sollst dich freuen und dankbar sein, mein liebes Kind, daß es dir vergönnt war mehr an Kleidern zu haben als du unbedingt benötigtest. Wäre dem nicht so gewesen, dann würden andere heute für dich opfern und dir geben. Ich meine abex, bah es leichter ist zu geben als zu nehmen. Versetze dich doch einmal in die Lage jener Menschen, die bei Kriegsausbruch nicht viel mehr besahen als das, was sie auf dem Leibe hatten, und in die Lage der Ausgebombten armen Menschen. Möchtest du, deren Kleiderschrank und Wäscheschrank bei Kriegsausbruch in des Wortes wahrsten Sinne voll gepfropft waren und deren Heim bis zur Stunde noch unbeschädigt ist, auch nur mit einem dieser unglücklichen Menschen tauschen? Möchtest.du das, dann sollst du von deinen Kleibern und deiner Wäsche Nichts vergeben. Willst du daS aber nicht, dann hast du ein fach die moralische Pflicht, zu geben, sofern du Wert darauf legst vor deinem Gewissen, deinem Volk nnd unserer unver gleichlichen Wehrmacht einst bestehen zu können," sagte mit energischer Betonung Hans Berger, der energische Gatte der kleinen hübschen Frau Erika. Betroffen merkte Frau Erika deu Blick und fragte mit stockender Stimme: „Ja, dann willst du wohl auch deine guten Anzüge hergeben?" „DaS ist doch selbstverständlich, was ich nicht unbedingt brauche, habe ich bereits schon zurechtgelegt. Du brauchst eS nur noch mit -einen Kleidern und deiner Wäsche zusammenzüpacken, bann wollen wir es gemeinsam fortschaffen. Bedenke: Wer schnell gibt, gibt doppelt! Darum wollen wir nicht säumen. Wenn dann einst die Glocken des Friedens den grohen deut schen Sieg einläuten, können wir stolz unseren Blick erhe ben und unsere Herzen voll Dankbarkeit gegen Gott, unse ren Führer und unsere Wehrmacht still und bescheiden sprechen lassen: „Etwas haben wir auch dazu getan!" Ida Wegner krauen sk betriebliche Unterführer Lle Forderung »er Zelt und Licht etwa die begetlteri« Zuftiinuiunq ter Betriebe hat bie Kraue» a» den Poste» von !>etr>el>Itchen Unter führern gehellt. Bei Ausbruch des «rseges war es noch möglich, Heu grüßten Teil der ilussichtSposte» im Betriebe durch MSnncr zu besehen. I« mehr Krauen aber in den Betrieb kamen, umso mehr mußte man damit rechnen, sie in den ersten Tilgen und Wochen auziUerneu und dann bei dem wettcren Srbettdeinsah die neuen »rüste auch uon Krauen slihren zu lasse», Nanz allmählich entwickelte sich au» der großen Zahl der grauen, di« scho» früher tm Betrieb« waren, und solcher, die sich beim Arbeitseinsatz als besonders begabt und befähigt erwiesen, die Borarbeitertn bezw. die Kameradin, an di« sich die anderen instinktiv um Rat und Hilfe wandten. * Das grauenamt der Deutsche» Arbeitsfront hat dieser natürlichen Entwicklung dadurch Rechnung getragen, daß es sehr bald Kurse für Anlernertnmcu au» den llteihen der Arbeiterinnen veranstaltete, und zwar sollen dort die Frauen aus der Praxis einmal von Katheder her hören, was sie bei der Anlernling noch .zu berücksichtigen haben und welch« grundlegenden' Erkenntnisse ans dem Esebiete der Pädagogik und auch der Technik titr ein« gute Anlerner,» unerläßlich sind . Als di« erst« große Grupp« der Frauen wieder in die Betrieb« kam nachdem si« diesen Surins durchlause» hatte, stellt« es sich heraus, daß gerade di« Verbindung von Theorie und Praxi» hervorragend >oar und daß" es gelang, die Anlernung und Schulung der graue» auch dann, wenn sie vorher keinerlei Ahnung von JndustrtearbeU hatten, nicht nur gut durchzusühreu, sonder» auch chetter außerordentlich gut zu halten. Diese Anlernerinnen und auch die älteren Meisterinnen und Borarbeite rinnen waren dann sehr bald als betriebliche Unterführer tätig, und für sie wurde» in den meisten Betrieben WeiferbtldungSmög- lichkeitcn im Rahme» de» betrieblichen peistungSertüchtigungswerke» geschossen. Daraus ergab sich zwangsläufig die Frage, ob Frauen überhaupt für viele Gebiete bessere Arbeiter als Li« Männer seien. ES handelt sich dabet nicht um di« Feststellung, die al» Abschluß eine» Konkurrenz kampfes zwischen den Mäuncrn und den Frauen notwendig wird, son dern um eine Forderung »ach besten Arbeitskräften, die die Kriegs» Produktion erfüllen muß — ganz gleich, ob Männer od-r Krauen für die Erledigung der Rüstungsarbeiten in Frage kommen. Die Betrieb» sührer, die man befragt«, äußerten sich insofern zustimmend, al» st« seftst-llten, daß Frauen für bestimmt« Arbeiten -in- natürlich« Etgnin,« hoben. Zunächst einmal haben die Frauen überall Beweglichketi, iic lchicklichkeit und Kiitgcrspitzengciühl den Mannern voraus. Außerdem hi« der größte Prozentsatz der grauen ein natürliche» Gefühl für die richtige Arbeitseinteilung, ein« Tatsache, die vielleicht daraus resultiert, Las, si- so auch in ihrem Haushalt di- viel-» kl«tu«n Arbeit-gäng- sich ko gni wie möglich «inrichten muß, will ste noch Frei,eit für sich ge Winnen. In deu Beirieben wurde feftgcfteiu, daß die Frau weiierhit sich gl» tichnischc Zeichnerin und für alle «ontroll., Pru°. und Mcß. arbeiien eignet und daß ste in jeder Beziehung sehr sauber arbeite. Dies« positiven Beurteilungen sind uns deswegen besonder» wichtig, weil gerade bestimmte Fertigungen in der RüstungSprodu-ston große Präzisione erfordern und weil man bis Kriegsausbruch fast überall der Meinung war, daß Präzisionsarbeiten immer nur von Männern geleistet werden könnten. LI« Aulernerin und betrtobltche Unlerführertn haben die Kraue» eins allen Männern voraus: La« ist die Geduld beim «»lerne,- von Neulingen Der Mann setzt bei Frauen meist zuviel technvche Kenntnisse voraus: daran sind tu viele» Betrieben die männlich,» An lerner nnd Unterführer gescheitert. Die Kraue», di« selbst einmal den Schritt in den Betrieb wagt«» und sich mit den technischen Probleme» a»Scinaudersetz«n müßten, so st« ost mehr oder weniger lang« erarbeite» mußten, eh« st« sie bßgrisseu, haben voll«« Verständnis sür die Neulinge, die fast immer ängstlich und bange gerade an technisch« Dinge Heran gehen. Vielleicht ist es auch gerade die Ahnungslosigkeit der Krauen, die ste befähigt, technische Errungenschaften gleichsam als Sensation zu ersoffen und dann auch aus ihrem Arbeitsgebiet Gute» zu i«iftl». Die Eignung der Frauen als betriebliche Unterführer ist heul« »eine umstrittene Frag« mehr. Jeder «etriebssllhrer weiß, daß er gerade feine» illchtigen Vorarbeiterinnen, Meisterinnen und den betriebliche» Unterführerinue» verraaE, daß der Ausstoß in setnem Werk auch bei der Umbesetzung von Männer-ArbettSplätzen durch Frauen gehalten werde« konnte. Es gibt heute kern Vorurteil gegen Frauen im Be triebe, es gibt nur eine Meinung, daß nämlich die Frauen, wenn ste richtig angelernt und ctngesührt werden, nicht nur ihre Arbeit gut machen, sondern daß stch aus einer großen Anzahl immer ein bestimmter Prozentsatz herauskriftallisiert, der Spitzenleistungen erreicht und päda gogisches Talent Hai und sich aus Gründ dieser besoitderen Eigeuschanen von selbst als betriebliche Unterfiihrer guattsiziert. Gr. Zur Eierverteilung / Lazarette, Krankenhäuser gehe« vor . Die Schwierigkeiten des Transports der Eier von den .'Kühlhäusern in die Verbrauchsgebiete haben es mit sich gebracht, daß die zum Jahresende angesetzte Verteilung von zwei Eiern je Kopf der Verbraucher sich in einigen Gebieten bis in die erste Januarhälfte verzögerte und die letzten Zuteilungen in wenigen Zuschußgebieten erst Helft die Heimat schützen! Meldet euch als Wehr, machthelseriunen bei den zuständigen Ortsgruppen der NSDAP.! in diesen Tagen erfolgen. Wie vom Reichsnährstand mit geteilt wirb, kann eine weitere Verteilung von Eiern aus breiter Grundlage zurzeit nicht in Aussicht genommen wer den, da der Anfall an Frischeiern hierfür noch nicht ans- reicht. Es wäre aber verkehrt, daraus zu schließen, daß jeder Umsatz mit Eiern aufgehört hätte. Bleibt es doch immer eine vordringliche Aufgabe der Landwirtschaft und der für die Eiererfaffung und Verteilung verantwort lichen Kräfte, für unsere verwundeten und kranken Sol daten wie für die Krankenhäuser eine Mindestmenge von Eiern heranzuschaffen. Das gilt in gleicher Weise auch -- . -1. für Geflügel/ Zwar ist das winterliche Wetter der Lege tätigkeit der Hühner wenig förderlich. Trotzdem setzt sich mit länger werdenden Tagen eine langsame Steigerung im Eteranfall durch. Es wird jedoch noch einige Zeit ver gehen, bis die heimische Eiererzeugung zu einer verstärk ten Erfassung führt, zumal die winterlichen Berkchrs- hiuderungen auf dem Lande und sonstige kriegsbedingte Erschwernisse, vor allem der Arbeitskräftemangel, hem mend hinzu kommen. Ruuäfunk-I'rosrLror» Dienstag ReiKsprogramm: 7.30—7.15: Zmn Hören nnd Behalten: Deutsche Geschichte vor dem Hintergrund historischer Filme. — 8.50—9.00: Der Frauenspiegel. — 11.30—18.00: Die bunte Welt. — 18.35—18.45: Der bericht zur Lage. — 15.00—15L0: Konzertante Klänge. — 15.30—16.00: Zolistemnusik von Telemann, Händel, PH. E. Bach. — 16.00-17.00: buntes Operettenkonzert. — 17.15—18.00: „Was jeder gern hört!" — 18.00—18.30: Musik aus Filmen. — 18.45—19.00: Wir singen für all«. 19.00-19.30: Der Zeitspiegel. — 19.30-19.45: Frontberichte. — 80.15 bis 31.00: Die bunte Stunde. — 81.00—88.00: Unterhaltsam« Melodien folge. Deutschlandsender: 17.15—18.30: Werke von Haydn, Beet hoven, Bolkmann u. a. — 18.80—18.45: Blick nach draußen? — 80.15 bis 21.00: Klavierquartett »-Moll und Lieder von Max Reger. — 21.00 bi« 22.00: „Das Perlenhemd", Oper von Leo JusiinuS Saufsman». Ihre Verlobung geben zugleich im Namen beider Eltern be kannt Gertraude Beier / Erich Berthold. Riesa, SO. 1. 1045. Ihre Vermählung geben zu gleich im Namen beider El tern bekannt Matr.» Hptgfr. Gerh. Mucke / Friedel Mucke geb. Drawe. Röderau, 28.1. 45 Wir erhielten die trau- " rige Nachricht, baß unser lieber Sohn und Bruder Od«rge1r. Kurl Vttlls im blühenden Alter von 22 Jahren im Westen den Heldentod erlisten hat. In tiefem Schmer» Max Wittig und Frau, seine Brüder und alle Berw. Riesa, Bismarckstraße 11, den 20. Januar 1945. denen, die uns in unserem schweren Leid getröstet und unsere geliebte Verstor bene, Frau Marie Lauert geb. Werner, durch Worte der Wertschätzung, Blumen schmuck und letztes Geleit geehrt haben, sage ich von Herzen Dank. Georg Lauert zugl. im Namen aller An- geßörigen. Glaubitz, Jan. 45 Danksagung Für die viele» Beweis« der Anteilnahme und Ehrung iu Wort, Schrift, Blumen- und Geldspenden und ehren des Geleit beim Heimgauge unserer lieben, unvergeß lichen Mutter, Frau Minna Bach, danken wir auf- Herz- lichste. Ihre dankbaren Sinder. Riesa, Goeihe- straße 67, IS. Jan. 1945. Danksagung — «er dem so schmerzlichen Verlust mei ner lieben, unvergeßlichen Frau Marie Clauß verw. gew. Schmidt ist diese iu so reichem Maße geehrt wor den, daß es uns nur aus diesem Wege möglich ist, allen herzlichst zu danken. In stiller Trauer Max Clauß und ihre Sinder. Riesa, Hasenstraßc 9. ttlrrvoooiuLrttlltto» Riesa-L. Mittwoch, den 24. 1., Pfarrhaus, 1« Uhr Bibel- abend iPj. Lcheser). Danksagung — Für die vielen Beweise der Teil nahme und Ehrungen bei dem zu frühen Hinscheiden meines lieben Gatten, uns. guten Vaters und Opas, August Adols Jahn, von ganzen Herzen Dank, des. denen, die uns bei seiner schwer.Krankheit so hilsr.zur Seite standen. Elsa Iah«, Kinder u. Enkel. Wülknitz. D anksagung — Bei dem so schmerzlichen Verlust meines über alles gel., un- vergeßl. Gatten und Vati, Bauer Fritz Hauustei«, sind uns so viele Beweise herzl. Anteilnahme b.Wort,Schrift, ^Geldspenden zuteil gewor den, dafür wir unseren herz lichen Dank aussprechen. Dora Hauusteiu und Töch- terchen Edda. Pausitz, 22.1.45 Verloren Jgd-Sleiderkarte a. d. Namen Heinz Krüger, Bobersen 4f, am Sonnabend v. Riesa nach Bobersen. Bitte den ehrlichen Finder, diese gegen Bel. ab- zugeben Bobersen, Unt. Elb- häuser 4f. Lu vermieten Pensionär sucht ältere Frau, reell und sauber, zur Füh rung des Haushalts. Angeb. unter M öv an Tgbl. Riesa. Junge Fra«, geschädigt, sucht leeres od. möbl. Zimm. 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Der Oberbürgermeister -er Stadt Riesa — Steueramt am 22. Januar 1945. Fahrplanänderungeu Ab Mittwoch, den 24. ü. M., treten nachstehende Fahrplan änderungen in Kraft: 1. Die Fahrten Nr. 2ö, 28, 38, 34, 40, 44 un5 47 werden bis aus weiteres nicht mehr durchgeführt; desgleichen die Fahrt Nr. 26 an Sonntagen. 2. Der Einsatz der Versiärkungswagen 7,30 Uhr ab Ham burger Straße und 14,10 Uhr ab Zeithain-Hauptlager entfällt. 3. Neu verkehrt werktags Fahri Nr. 45 zu folgenden Zeiten: Adolf-Hitler-Oberschuie in Riesa Der Unterricht der gesamten Schule wird iu die Schla- geter-Schule nach Gröba verlegt (Eingang nur am Alirock- platz). Der Unterricht beginnt am Donnerstag, dem 25. Ja nuar 1945 für die Klaffen 1—4 um 8 Uhr, 5—7 um 10,80 Uhr. Diese Unterrichtszeiten gelte» auch nach vorangegaugenem Fliegeralarm. Es sind die Bücher mitzubringen, die nach dem Stundenplan am Donnerstag benötigt werden. Riesa, am 28. Januar 1945. t. V.: Mühlmanu, Oberftudtenrat. Anuahme-Untersuchnug der Waffen-^ Die uLchste Annahme-Untersuchung findet am Gountag, dem S8..Januar 1945, 9 Uhr tn Großenhain, Gaststätte „Alten burger Hof" statt. Die Ergänzungsstelle Elbe (IV) Dresden-«. 24, Tier gartenstr. 46 erteilt Auskunft und versendet auf Anforderung ivterkblätter sür -ey, Eintritt in die Waffen-^. Biete 12 Einweckgläser, suche Wäschekorb. Zu erfragen im Tageblatt Riesa. Tuche Schreibmaschine, auch re- paraturbed., biete gr. Puppe oder Handwagen. Off. unter S 33a an das Tagebl. Riesa. Aquarium zu kaufen gesucht. Zu erfragen im Tagebl. Riesa rilmMsslor Zeutral-Theater Gröba. Heule Dienstag bis Donnerstag: „Das große Spiel". Vorfüh rungen 19 Uhr. Kür Jugend liche zugelassen. — Sonnabd. u. Sonntag Märchenvorstellg. Capitol. Mittwoch, Donners tag und Freitag, 14.30 Uhr Märchen - Vorstellung: „Der kleine Muck". Dazu ein lufti ges Kasperlstück. Vorverkauf: Jeden Spieltag 9.30 Uhr an der Capitol-Kasse. Vemdanilvvvr Rasierklingen werden wieder gebrauchsfähig nachgeschliffen. Sie erhalten Ihre eigenen Klingen zurück. Annahme u. Ausgabe dienstags, donners tags und sonnabends nachm. A. Reinhold, Messerschmiede- meister, Schlageterstraße 51. Stottern behandelt durch das neuartige Rachen-Sprachbeil» verfahren Frau I. Schrecken bach, Dresden A 20, Knöffel- straße 87. Aufkl.-Lchrist 24 Pf. Neues aus Altem! Dafür gibt es noch immer Brauns' Stoff» färbest, wenn auch nicht in unbeschränkten Mengen-Spar- sam damit umgehen durch ge naue Beachtung d. Gebrauchs- anleitung. Gemeiuschasts - Waschanlage« ! Waschbrunnen aus Kunststein, rötltchgrauit, 8 Zapfstellen, mit Zubehör montagefertig liefer- bar. Walter Mare sch VDI, (10) Wittenberg - Lutherstadt, Paul-Gerhardt-Straß« 2. „Schnell nnd bequem" — für diese Worie sind di« Haus frauen heute empfänglich, denn sie »Schien Zeit gewinnen u. GaS sparen. 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