Volltext Seite (XML)
Sir. 139. Sächsisch« Volkszeitung Seite 7 Bist du Mana? Noma» »on O Else von Slclnkcller plaitdr»« »erböte») S1. Fortscstuug. Fünfzehntes Kapitel. Die Nachsaison an der Ostsee lässt sich aut an in diesem Jahre, denn es war ein wundervoller Spätsommer und milder Friihherbst. — In Neichsleeden umspinnt die Herbststimmung fest täglich die Häuser des Dorfes, begleitet Männer und Frauen znr Kirche und leuchtete aus den hohen Fenstern des Schlosses, auf dessen Turm eben die Wappensahne der Neichsleedens gehisst wird. Der Sohn kommt heute, der Erbe, er must feierlich begriistt werden. Sein Stiefvater, der Freiherr von Maltin, bat das so angeordnet. Er liebt so etwas, hält an den alten, her gebrachten Formen fest, trotzdem die Welt seiner Ansicht nach so schrecklich formlos geworden ist. Vielleicht auch gerade deswegen. Und heute — der alte Herr fühlt etwas wie Rührung —, heute kommt auch das zweite, jahrelang vermisste und betrauerte Kind des Hauses; Maria, einst die kleine Ina Neichsleeden, wird wieder in ihr Eltern haus eintreten. Was für ein Ereignis ist das doch! Und nun eigentlich selbst ganz ahnungslos und in Abwesenheit der Mutter! Nachdenklich geht er noch einmal durch die Empfangs räume des Schlosses. Seine Frau ist so plötzlich abgcrcist, da ist sicher noch manches zu ordnen. Aber er findet alles aufs schönste hergerichtet. Auch der Estsaal, in dem der für fünf Personen gedeckte runde Tisch unter einem kost baren Kristallkronleuchtcr steht, sieht einladend aus, prangt auch in einer derartigen Fülle von Herbstblumen und bunten Waldsträusten, dass man seine unendliche Grosze gar nicht unangenehm bemerkt. Und da, mitten aus dem weissen Tischtuch, die silberne Schale mit den herrlichen Rosen, das ist »och eine besondere Liebenswürdigkeit des Härtners für den festlichen Tag, denn sonst ist er mit seinen Blumen mehr als geizig. Vorsichtig schiebt Vater Maltin die Schale etwas näher nach Marias Gedeck heran, zupft eine dunkelrote Knospe heraus, dass sie bis auf ihrem Teller hängt. „Ich werde wirklich noch poetisch auf meine alten Tage", lächelt er dabei in sich hinein und schickt sich an, auch die oberen Räume des Schlosses noch einmal zu re vidieren. Man hat da zwei der Gästezimmer für Maria und den Amtsgerichlsrat instand gesetzt, und den langen Kor ridor weiter hinunter liegt Manfreds Zimmer, das er schon seit seiner Knabenzeit beim Aufenthalt auf Reichs reeden bewobnt. Es ist das letzte der bewohnten Zimmer c»I>V,lL>>, dx u.,1 »Skier kl k»„ verlln rekIenSoN hier in der oberen Etage. Gerade gegenüber liegen die sogenannten „Kinderzimmer", die einst die Bonne mit Klein Ina bewohnte und die seitdem, in demselben Zustand wie einst gelassen, unbenutzt geblieben sind. Lieblich be herrscht von einem lebensgrvsten Pastellbild der kleinen Ina, steht und liegt da noch alles, wie man es damals vor der schrecklichen Reise verkästen hatte. Es ist das Heiligtum der Gräfin Neichsleeden, an dem keine fremde Hand rühren darf. Der alte Freiherr will daran vorübergehen, da geht die Tür aus, anscheinend durch Zuglust, denn zu sehen ist niemand. Aber als er die Schwelle überschreitet, steht da Tine Kumpert, das Faktotum von Neichsleeden, die nun schon seit über fünfundzwanzig Jahren hier waltet und sich von der Rolle der „Mamsell" allmählich bis -um Amt einer Beschliesterin emporgearbeitet hat. Tine Gumpcrt — die „Gumperten", wie sie allerorts genannt wird — geniestt das volle Vertrauen seiner Frau, hat auch sämt liche Schlüssel; also wenn sie hier eingedrungen ist, wird es wohl seine Nichtigkeit haben, nur dast es sonderbar ist, am Sonntag, und wo Gäste erwartet, also auch sonst Arbeit genug ist. „Ach Gott, der Herr Baron, ne, was ich mich ver- schrocken hab'!" Sie schüttelte eine rosa Decke aus, legt sie auf ein weistes Eitterbettchen und streicht liebevoll mit der Hand darüber hin. „Aber warum denn heute, Gumperten?" fragte er freundlich. Sie nimmt ein Staubtuch und fährt damit ausgeregt über eine Tischplatte. „Ach Gott, Herr Baron, ich weis; ja allein »ich, was mit mir is. Ich kann Herrn Baron sagen, ich hab' jo 'ne Unruhe in mir, kaum dast ich vorhin der Mamsell in der Kiich' helfen tonnte, geradezu kribbeln tut's mich in alle Glieder. Passen der Herr Baron man auf, heute passiert noch was, und mi is miss Frau Gräfin — ach paddong, wollte sage», die Fran Baronin — »ich da, und ich muh alles für mich allecne ausbaden." „I Kott bewahre, ich bade mit! Aber warum toben Sie sich denn gerade hier aus?" „Warum? Na, ich weist nich, aber man kann doch »ich wissen, Herr Baron.— ach, du mein gutes Göttchen, wenn ich dem Herrn Baron doch blost alles erzählen könnte!" Der Baron meint ergeben: „Na, also sprechen Sie sich aus. Tine, ich höre!" Sie druckst etwas. Nervös fährt ihre Hand dem Saum der meisten Schürze entlang, wie um ihn zu glätte». End lich findet sie Worte, wen» auch nicht gerade besonders tlare. „Ich weist ja allene nich, es kommt mich vor wie 'n nordischer Knoten, den einer durchhauen miiszt! Der Herr Baron müssen man wissen, ich war doch gestern mit dem Milchauto nach Kolberg, um mir da was zu besorgen. Man braucht doch auch was auf 'n Leib zu ziehen, selbst wenn man noch so sparsam ist. Und weil dann noch Zeit war, bin ich noch da rumgebummelt, Seestrasze, da runter nach 'm Kurhaus, wo all die seinen Läden sind. Und da vor Evermann ec Co. — seidene Strümpfe, Büstenhalter und so, Herr Baron — hab' ich 'ne Weile gestanden, aber man blost, weil ich nebenan 'ran wollt' bei Pilling k Halber, wo so scheene gestickte Blusen ins Fenster hallen, und wo die Menschen ein'n nich ran liegen." „Schneller, schneller, weiter, Tine!" „Na ja, es kommt schon. Immer mit die Ruhe. — Plötzlich hab' ich mich nämlich doll erschrocken, da stand doch mitten mang unje Frau Gräfin — paddong — Frau Baronin wollt' ich sagen — neben solchen kleinen dicken Herrn, und sie haben mit'nander verhandelt, und da sind sie in 'n Laden gegangen! Nein, so ne Aehnlichkcit, Herr Baron, ich hält' drauf schwören können, dasz fies war! Und hab' ich also gewartet und wollt' ihr aniprechen, aber dann nachher war sie s doch nicht, blost 'n schönes, junges Mädchen — und der Herr Baron können mir glauben und ich nehm's auf meine ewige Seligkeit, die bat nun wieder Aehnlichkeit mit unser Manfredchen gehabt!" „Maria," nickte Maltin. „Ein Zeuge mehr." „Wie meinten der Herr Baron? Ich hab nicht ver standen!" „Ist auch nicht nötig!" „Ach, Gott, hören der Herr Baron, da kommt schon das Auto, das unser Manfredchen bringt. Nee, da must ich 'n doch bcgrüsten gehn. Gotlchcn man, er führt ja schon aus die Terrasj !" — Fort ist sie. Wie eine Kegelkugel trudelt die rund liche Person mit flatternder weister Schürze die Treppe hinunter. Der Baron folgt langsamer. Da kommt Manfred ihm entgegen. Aus seinem frischen, hübschen Iungcnsgesicht liegt ein Zug von Ver legenheit. Wie soll er den alten Herrn nun anredcn, der seit seinem letzten Hiersein der Mann seiner Mutter ge worden ist? Ohne — und das ist der springende Punkt dabei — ohne dast die beiden alten Herrschaften vorher seine söhnlichc Einwilligung eingcholt' haben. Er ent- schlicht sich endlich zu der alten Anrede von jrüher. „'n Tag, Onkel Rudi!" „Tag, mein Junge! Schön, dast du endlich mal wieder zu Hause bist. Aber schade, das; Mama nun gerade zu ihrer kranken Mutter nach Stettin musste!" Auch „Onkel Rudi" ist verlegen. Er merkt wohl die Abwehr in dem Wesen seines Stiefsohnes. lFortsclznng folgt.) Bücher 50 Jahre Lalcnmestbuch. Di« echt« Art inniger Feier der lpö.Iigen Die sie ist, dasz der Gläubige nicht neben ihr betet, sondern dasz er mit dem Priester am Altar betet, dast er die Nebele der Messe betet! Darum hat die Ii!urgisck>e Bewegung auch das Mestbuch für den Laien ausgerusen. darum ist das La'enmestbuch ein Werk zeug zum Aufbau einer ech'sn Gemeinschaft der Gläubigen in der l-eiligen Messe und durch sie im allgemeinen Leben: Bor 50 Fahren hat der Beued'k'inervcner Anselm Schot', sein erstes Laienmestbuch herausgegeben. Heule ist eine Neu auflage und -lxorlxitung der am wei'esteu verbreiteten Aus gabe des Schotl-Mestbuches anzuze'ge.i — Schot, Nr. 2'). Die Neuausgabe von Schott Nr. 2 .st eine Fubiläumsauslage — von 1881 bis 1931 reia'zen nun die Schott-Ausgaben, d. h. in 60 Fahren ist unermüdlich an der Verbesserung des „Echot!" gearbeitet worden, mit al! dem Vera ilworlungsbewusttsein, das dem Mestbuch gebührt. Mönche der Erzabiei Beuron baden in engster Zusammenarbeit danach gestrebt, 1) Sprackze und In halt der deutsckzen Uebersestungstcxie den latemisckzen :n voller Schönlreit anzugleichen, 2) aus dem Mestbuch em w'.rklickx'S Buch christlichen Lebens zu gestalten und durch Erklärungen, S) das Mestbuch in der äusseren und nneren Ordnung so klar wie möglich zu mack>en. I) dem liturgischen Hauptwerk, das ja das Mestbuch ist. auch ein würd'qes Kleid in Druck'. Bebilde rung. Einband usw. zu geben. So ist die prächtige Scholt-Fub'lmimsausgai>e -zustande gekommen, die nun auf lange Zeit hinaus Ke nerlei Verände- rungen mehr bedarf, iveil sie das in sich vollkommene Laien- mcszbuch der Kirck-e ist: eine reife Frucht heutigen lilurgisck-en Lebens und zugleich ein starker Antrieb in ihm. ') Schott — Das Mestbuch der heiligen Kirckx- Mit ll° turgisck>en Erklärungen und kurzen Lebensbeschreibungen der Heiligen. Neul>earl>ei!et von Möickxn der Erzabiei Beuron (37.) Fubilänms-Auslage. 1881 bis 1031: kl. 12" sXll. 68', 008 und 202 S., 1 Titelbild: Knriale für das Volk smit Noten). Freiburg im Breisgau 1031, Herder. Fn Lein'» mit Rotschritt 5,10 M.; bei 10 Stück je 5,20 M.; 25 Stück je 5 M.; auch in feineren Einbänden zu haben. » Eln Volksroman. Di« echten Dolksromane sind selten, und man must jeden einzelnen deshalb um so mehr rühmen. Was lrezeichnet einen guten Volksroman? Erstens einmal Handlung, Handlung, Handlung! Die spannenden Ereignisse müssen dann aber auch zusammengehalten werden durch einen kräftigen und guten Ge danken! Und schkiestlich ist eine gemülvoll-herzlick-e Art der Personen- und Ereignisbeschreibung nolivendigi Diese Vedingnisse sind asic erfüllt in einem Buch, in einem echten Volksroman, der ekren in einer neuen Auflage lreraus- kam, im „Opfer des Beichtgeheimnisses", von Fosepk Spill mann'). Wohl, Spillmann ist keiner von den Allerjüngste», aber er ist ein „Kerl", der bleibt So wundert es einen nicht, dast dieses Buch schon zum 38sten Mal erscheint und dast von ihm schon 100 000 Exemplare gedruckt sind. Dieser Roman Kat Lebenstrcue. denn er rukt auf einer wahren 2iegebenlp>it. Er ist reich an Spannung, denn es handelt sich darin um Schuld und Sühne an einem absckteukicben Mord Er ist in vielen Teilen kptrzbeweaenü und in allen Teilen lebensvoll denn Spillmann hat seine Mensck>en. ihre Haltung und ihre Umge bung kraftvoll zu schildern gewusst. So wünscht man dem Buch eine neue Erfolgreife durch die d«ulsck>e christliche Lesersckpstl! Feder, oer den Band in die Hand nimmt, wird von ihm genugsam in Erregung gc- Line Miederholnng auf den ulten Eine Gruppe englischer Offiziere wird sich demnächst nach Frankreich und Flandern begeben, um an Ort und Stelle aus den allen Schlachtfeldern aus dem Weltkrieg gewisscrinasteu eine iheoretisckie Wiederholung bedeutender Schlachten ducch- zuführcn. Das ganze Manöver bezweckt, damals begangene taktisck)« und strategische Irrtümer zu entdecken und zu erör tern. Die Schlutzsolgerungen sollen dann In Form einer Denk schrift niedergelegt werden. Weiter will inan untersuchen, ob und wie die moderne Technik und die neuzeitliche» Massen das dama's entstandene Schlachtenbild heute ändern würden. Der Gedanke, der dieser Studienreise englischer Ossi,ziere zugrunde liegt, entbehrt jedenfalls nicht einiger Oriauioiiläi Ohne dast gesagt wird, ob es sich bei den englischen Offizieren :>n wesentlichen um Kriegsteilnehmer handelt oder auch um jüngere Offiziere. Kanu ein solcher B such der allen grasten Schlack!selber für lxide Teile von Nutzen sein. Can nicht uu- nnsehnlick>er Teil des Kriegsaebieies ist nab heute sozusagen iw Nahzustande der Alaterialschlachi — «ste französische Fremden industrie ist an seiner Erkaltung äusterst interessiert — die beabsichtigten 1ak!isck»en S'.uüien lassen sich also am noch erhal tenen Objekt machen. Dunkel bleibt nur der Znxck einer solchen S'udienfahrt. Dast am Echlust eine Denkschrift mit den Erzebustsen nusge arbeitet und den znsländigen Stellen, also dach mahl dem eng lisckien Kriegsminislcrium zugeleitet werden soll, erlebt die Sack>e auch nicht besonders. Jede einzelne der Kampfhand lungen am ehemaligen mesil'chen Kriegsfchnuplalz ist inzwischen bereits Gegenstand umfangreicher und erschöpfender Studien von Fachleuten gewesen, mau kenn! das Wieso das Warum und alle Eiuzellresteu. die zum Ersala oder zum Mistersalg füh ren. ganz genau. Was erholst man sich also Neues von einem Studium an Ort und Stelle? Alle die schweren und verlustreichen Vorstäste und Offen siven am ivesllick>en Kr'egsschauplalz. machten sie van deui'clxr Seite oder der der Entente ausaeken. hatten leisten Endes immer nur den einen Sinn, den erstarrten Grabenkrieg wieder in einen Bewegungskrieg zu »renvaudeln. 'Alle uxstensticheu techn'schsn Erfindungen des Wellkrieges, das Tramnielseuer, das Gas. die Tanks und schiiestlich die Feuenvalze hatten nur dieses eine Ziel. Wenn man nun heute untersuchen will, inwieiveit die kviegstechuischen Errungenschaften der Nach kriegszeit das Schlachtenbild und den Schlachtenansgang von einst verändern konnten, dann darf man wahrlich auf die Er gebnisse einer solckx'N Untersuchung gespannt sein, denn es ist seit Kriegsausgang keine eü-enllich neue Erfindung mehr ge macht worden Die schon gemachten wurden nur vervollkomm net, vermehrt und verlxssert Von den Gegelxnhesten des West- bracht und zur Teilnahme mitaerissen. viele werden aus dem Leben und dem Schicksal des Abb?' Montmoustu, ans seiner Standhaftigkeit gegenüber dem Raulunordvcrdacht, aus seinem heldenhaften Leiden mich für ihre Lebe, saiischauung und für ihr sittlick>es Bcwusttsein manck-es Gute hoicn! *) Joseph Spillmann, Ein Opfer des Veichl.ieheimnisles Frei nach einer ivahren Begebenlze''- erzählt. 38. Auflage. <89. und 90. Tausend.) 12" jVI und 271 S.) Freiburg im Breisgau El, Herder. Geheftet 1,50 M.; in Leunm 2,HO M. Mus bc'ZWc'ckt die Sludic'Nk^MuissldN? Krieges an der westlichen Front ausochen, heisst a'.xr auch di« Möglichkeit zugebcn. dast es in zuküustigeu Kr cgen. emichgüitig wo sie sich al'sp.elen. wieder zur Erstarr.um der Fronten und zum Grabenkrieg kommen Kanu. Denn die Schlachten im Welt krieg an der Wesstront waren immer ein Angrisf ans das Gralxnsnstem des Gegners, das zunächst aumeroill werden musste, weuu inan in den üahinterixe.ei'.aeu Raum vorsipsten wollie. Fn England Kämpfen zur Zeit mni.'e kr eoslbeoreliick>e Gruruxii aufs lzestieste miteinander. E h.rndel! sieh im >ve- senllick-en nm den asten (Oegenfast zwischen eurer ickmellbeweg« lichen motorisierten und einer meebaninerlen Armee. Die erstere overier! nach wie vor mit Manen'reeren, d e zn-eite mit kleinen M'rnisheeren, die nist allen Hu sm: Nein der modernen Technik m-rKlien sind, einer Armee von „M " lstueuivärtcru", wie man sie in Frankreich spottend nennt Es ist denkbar, dast die Studien, die jetzt in Frank re uh an Ort und Stelle vor- genommen werden, dazu dienen können, der einen oder an deren Gruppe das llebergeivichl zu gebe:,. Trotzdem Kanu man sich nicht ganz der Empfindung er- nx'hren. dast die Schlüffe, d e man zieh! idast etwa die Somme schlacht mit dreitausend G'KI.ülzeu mehr batte gewonnen werden können), ein wenig den Slamintischn'.ovien äbneln werden, in denen etnxi die S.blach! von Cannes anders au '.egz:w u wäre, wenn Seipio nnr ein einziges Match neiiaeim br Gu neu batte! Alan sollte sich viel'eicht, gerade auf eu - ische^ Seite, über- le;zen. welche Feh!."- gemacht wurden, dasz es üi>erhaupl zum Kriege gekommen ist. Mem achdrt tdiiddn? Es liegt eine gewisse Ironie in der Tatsache, das; London, das zurzeit bekanntlich von einem sozialistischen Etadtrat verwaltet wird, zu mehr als der Halste einigen wenigen Groszkapitalislen gehört. Groszlondon hat zur zeit etwa nenn Millionen Einwohner. Davon bet'!',en ober lrcium 10 000 Menschen eigenes Land. Im Laiste der Jahre Hot der Londoner Graischastsrat, das London Coun- tu Council, von privaten Grnndbesilzern viel Londoner Grnnd und Boden erworben und eins diesem eine grosze Anzahl von Mietshäusern und öffentlichen Gchäuden er baut. Daher ist der Londoner Grafsck'aflsrat heute im merhin der bedentendste Grundbesitzer Londons. Dockt un mittelbar an zweiter Stelle steht ein halbes Dutzend eng« Uscher Her öge und LmBs, denen fast die Hälfte London» und vor allem der Grund und Boden in den Helten, zen tral gelegenen Stadtvierteln gehört. Der bei weitem he« deutcndste aller privaten Grundbesitzer Londons ist ohne Zweifel der Herzog von Westminster. HaupNihrNilrlirr Srorg WInlrl: Verirrlr» Dr Grrhar» De»«,i>>. vcraniworilich siir drn »oliUtchrn und NachriihIcnIeN: Georg Winkel; fAk Lokale» und FeuINeicn: De Gerhard Descjyk, ISmllich In kreide» <<eranlmo>rlick>cr klncrtqenleiler: lheodor Winkel Dresden Dr«<> und Verlag: Grrmonla vuchdruckerei Dreeden. Pollerstrafi« t?. D « V. 31: 5052 Der richtiggestellte Weltkrieg Schlachtfeldern