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Die Seligsprechung Pius X. R om. Unter dem Borsitz des Papstes sind die ersten Prozesse zur Vorbereitung der Seligsprechung des Pap stes Pius X. abgeschlossen worden. Der letzte dieser Prozesse hatte die wunderbaren Heilungen zum Gegenstand, die am Grabe des verstorbe nen Papstes in der Krypta des St. Petersdoms vollzogen wurden. Die gesamten Atzten sind den grotzen Kongrega tionen zur Prüfung übermittelt worden. Damit hat der eigentliche Prozeß der Seligsprechung begonnen. Es sol len an die 1NU Hülle mnnderbarer Heilung zu prüfen sein. Es werden besonders zwei Hülle erwähnt, über die kein Zweifel zu bestehen scheint. Dio Seligsprechung findet wghrsclpnnlich 1938 statt. Jin Vatikan fand eine Versaininlung der Kardinale der Nitentzangregatian statt, in der verschiedene Fragen der Heilig- lind Seligsprechungen geprüft wurden. Be sonderes Interesse verdient die Wiederaufnahme der Causa des Seligen Joses Cafasso, Weltpriesters des geist lichen Kollegs in Turin, mit dem Zweck der Einleitung seiner Heiligsprechung Der selige Eafasso starb 1860 und wurde am 3. Mai 1928 seliggesprochen. Er war der hei- ligmätzige Scelenführer des heiligen Johannes Bosco, der ihn zuerst in das kirchliche Leben einführte und ihn später in das Turiner Kolleg ausgenommen wissen woll te, von wo aus er die ersten Schritte zn seinem Jugend apostolat tat, das später zur Gründung der geistlichen Genossenschaft der Salesianer führte. — In der gleichen Sitzung der Nitenkongrcgation wurde die Einleitung der Causa eines anderen Priesters aus Turin Hederiko Al bert beschlossen, der als Pfarrer und Kirchenverweser in Lanza im Erzbistum Turin 1787 starb. Der Papst schickt Z0 Missionare aus Nach alter Sitte empfing Pius XI. 30 Priesterzög- Nnge der Propaganda, die im Begriffe stehen, in ihre Heimat als neugcweihte Priester zurückzukehren. Sie gehörten 14 Nationen an: einer aus Anam, zwei van den Vereinigten Staaten, einer von Australien, 2 von Neu seeland, 6 von China, 2 von Japan, 2 von Griechenland, 8 von Indien, einer vom Irak, einer von Irland, 4 von Rumänien, einer vom Libanon, einer von Siam, 3 aus Südafrika. Preußen - Schrittmacher -es Dritten Reiches Ministerpräsident GSring wer die preußische Ausgabe Der preußische Staatsrat versammelte sich Montag im Neuen Palais in Posdam zu einer Vollsitzung, die Minister präsident Göring mit einer Rede einleitete, in der er u. a. aussührte: Inhaltlich zeigt der Staatshaushaltsplan, der Ihnen vor liegt, ein umfassendes Bild der vielgestaltigen Arbeit der Staatsregierung. Wenn der Etat ausgeglichen ist, wenn ge rade jetzt Mittel bereitgestellt worden sind, die auch über das Materielle hinaus die Grundlagen sür die Entwicklung sicherstellen, dann ist das ein besonderes Verdienst des Fi nanzministers. Die heutige staakspolitlsche Lage gestattet es nicht mehr, preußische Angelegenheiten allein unler preußischen Gesichts punkten zu betrachten. Seit die Reichsresorm in Fluß ge kommen ist, kann vielmehr die Arbeit der preußischen Staats regierung und die Weiterentwicklung des preußischen Staats wesens nur noch im Hinblick auf die große Ausgabe richtig verstanden werden, die Preußen im neuen Reich zu erfül- len hat. Diese Aufgabe besteht darin, Vorkämpfer und Baustein dieses Dritten Reiches zu sein, von der Wacht- ergreifung an hat Preußen sich als Schrittmacher des Dritten Reiches bewährt. Von ausschlaggebender Bedeutung war die Reorgani sation der Polizei. Auch die Schaffung der Geheimen Staats polizei war eine Notwendigkeit. Eine weitere Ausgabe, die auch weit über Preußen hinaus in das Reich hineinstrahlt, war die Schaffung der ersten Grundlagen sür die Erneue ¬ rung des kulturellen Lebens. Hier muffle tatsächlich Stein für Stein herbeigetragen werden- Eine besonders wichtige Voraussetzung sür den Neubau des Reiches liegt in der Er richtung und Sicherung einer nationalsozialistischen Rechts pflege. Wir müssen wieder zu einem deutschen Recht kom men, zu einem Rechtsbewußtsein, das jeder einzelne Deutschs in seiner Brust trägt. Ein Eckstein in dem Ausbau dieses neuen Rechtsbewußtseins ist das Erbhofgesetz. In letzter Zeit war es mir vergönnt, noch andere wich tige Verbindungen zwischen dem Reich und Preußen herzu stellen, und zwar solche organisatorischer Art. So ist jetzt aus säst allen Gebieten die Einheit hergesleltt. Mit Aus nahme des Finanzministeriums sind sämtliche preußischen Ministerien mit Nej-cksministern besetzt; aber auch der preu ßische Finanzminister gehört dem Reichskabinett an. Von hoher Bedeutung ist ferner die Personalunion, die zwischen dem Neichsunterrichts- und dem preußischen Kultusministe rium neu gesci-asfen worden ist. Vor wenigen Tagen ist weiter die preußische Iustizver- wnlvmg mit der Reichsverwaltung in der Spitze verbunden worden. Alle diese staatspolitischen Verbindungen treten aber gegenüber jener Verbindnng zurück, die die Vorausset zung für die Durchführung der Reichsreform gewesen ist, gegenüber der Verbindung des Reichs-Innenministeriums mit dem preußischen Innenministerium, die unter eins Spitze, unter dem alten Vorkämpfer unserer Bewegung, Reichsminister Frick, vereinigt wurden. Das Reichsinnen ministerium ist sür die künftige Verfassung verantwortlich, es ist das Beamtenministerium des Reiches und hat gleichzeitig die große und gewaltige Aufgabe, die Neichsresorm vor zubereiten. Der bayerische Innenminister Wagner warnt Am Samstagnachmitlag fand in Ingolstadt eine außeror- üenllich stark besuchte Massenkundgebung statt, bei der Innen minister Wagner eine Ansprach hielt, in deren Verlauf er u. a aussührte: „Was mich l>eute am meisten drückt, ist die Tatsache, daß gerade aus den Reil>en der Kirche die grüßte Kritik am nationalsozialistischn Staate geübt wird. Es ist uns bekannt, daß so man<l>e heut« im Braunhemd t-erumlgufen, die es in nerlich nickst sind. Es kann blühen, daß ich noch einmal drein schlage dann aller so. daß es endgültig genügt. Wir denken nicht daran, an dem Gottesgedaukeu zu rütteln, im Gegenteil, wir wünsch« eine gottesfürchtige Nation. Wenn man sich an schickt, Oesterreich nach katholischen Grundsätzen aufznbauen, so w'ssen wir, daß d'es die Grundsätze der Christ- lich-Sozialen. der Bayerisch» Volkspariei und des Zentrums sind. Das hat aber mit unserem Herrgott gar nichts zu tun. Wenn diese Kreise und dazu Mitglieder des bäuerischen Ur adels meinen, daß dieses Oesterreich das Tlaalsideal sei. dann sag« ich: Ihr habt vergessen, zu sterben. Die jumze Generation ist der Garant für die deutsch Zukunft, sie wird die Weltan schauung der nationalsozialistischen Bewegung in revolutionärem Sinne immer wieder vorwärts treiben Wer leine Pflicht am Volke nicht erfüllen will, hat das Reckt verloren, in Deutsch land zu lelren. Eines lebt im deutlch.'n Volke, die U berreugung, daß die Hoffnung aus eine bessere Zukunft durch Adolf Hitler garantiert ist Unserem DeMsch'aud kann es in d.r Zukunft nicht schlecht gehen, unser Deutschland ist erwach:, und es wird leben." Der Papst freute sich über diese Vertreter aus al ler Welt, denen er den Segen „Der Herr sei mit Euch auf der Reise" zusprach und eine Medaille van Don Vosco verehrte, deni großen Vorbild des Missionars und dem Protektor der Missionen. Si. Lu-gerus-Feiern in Men Der Bischof von Münster spricht Worte der Mahnung und Ermutigung m katholischen Arbeitern Gerüchte um LandeSinspektor Sablckst München, 19. Juni. Die Laudesleitung der NSDAP, erklärt u. a.: Die angeblich aus Berlin stammende Meldung der Wiener „Neichspost", daß Landesinspektor Theo Habicht seiner Funktion enthoben worden sei. ist unwahr und völlig aus der Luft gegriffen. Einige österreichische und ausländische Blätter haben den Bericht des österreichi schen Rcgierungsorgans übernommen und daran allerlei Mutmaßungen über Habichts Nachfolger geknüpft. Alle diese Kombinationen entbehren selbstverständlich jeder tatsächlichen Grundlage. Unsachliche Polemik verboten Der OberpräsiüenI der Rheinprovinz Hot eine polizeil'ch Anordnung für die Rheinprovinz erlassen, in der zur Auf rechterhaltung des inneren Friedens und der öffenllick>en Sicher- lnstt und Ordnung mit sofortiger Wirkung jede unsachlich Po lemik bei der Erörterung und Wiedergabe kirchenpolbischer Fragen untersagt wird. Zuwiderhandlungen geaen diese An ordnung werde» nach den Bestimmungen des Polizeiverwa!- tungsgesetzes vom 1. Juni 1931 geahndet. Essen-Werden. Am Samstagabend wurde der Schrein, der die Gebeine des hl. Ludgerus birgt, feierlich erhoben. Als Sonntag morgen immer neue Tausende in der Ludge>stadt ein trafen, als sich um die altersgraue Ludgerkirch der lebendige Wall der ungezählten Tausende baute, als durch diese geistige Festungsmauer der Bischof aus allem ivestsälischem Geschlecht, Graf Clemens August von Galen, zum Heiligtum schr'lt, als der 70. Nachfolger des hl. Ludger auf dem bischöflich» Stuhle zu Münster in Begleitung von Tausende», die als fromme Beter mit ihm aus der Bischofsstab! kamen, zur Verehrung vor den Rel'guien kniete, da schien Ludgerus feinem Volke wicderer- stanüen. Während des Pontifikalamtes wandte sich Bischof Clemens August an das christliche Volk. St. Ludgerus. so sagte er u. a., führt« unsere Vorfahren aus dem Dunkel des Heiden tums und organisierte mit ol»erhietlicher Gewalt die katholisch Kirch in unserer Heimat, nicht aus eigener Kraft, nicht mit angemaßter Gewalt, sondern ausgerüstet mit Kraft und Gnade im Namen Gottes Er war sich lx'wußt, was die Kirch hurch alle Zeit lehren wird, daß nur von Gott ein Mensch seine Ver- fügnngsgeivalt erhält, insofern er von Gott dazu berufen wird und in Uelx'reinstimmung mit dem göttlichen Willen fein Herrschramt ausführt. Vom hl Lndaer haben unsere Vorfah ren gelernt den Glaube n und das Litten g e se tz, das für alle Menschn verbindlich ist. das nie abgeschass' werden kann, soll nicht di« mcnschliche Gesellschaft zugrunde gehen Wir wollen den hl. Ludger bitten daß er uns wahren helfe den heiligen katholisch» Glauben. Oer Prozeß gegen den Ruhrkaplan vor -em Reichsgericht Leipzig, 19. Juni. Der Dritte Strafsenat des Reichsgerichts hatte sich mit dem Fall des katholischen Geistlichen Dr. Karl Klinkhammer zu befassen, der, wie seiner zeit berichtet, wegen Vergehens gegen den sogenannten Kau ze l p a r a g r a p h e n. z. T. wegen Verstoßes gegen die Ver ordnung zur Abwehr non Angriffen gegen die Ne- gierung der nationalen Erhebung vom Land gericht Essen zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden war. Die strafbaren Handlungen des unter dem Namen „Ruhr- Kaplan" weit über den örtlichen Kreis hinaus bekannten Geistlichen wurden In Ncußernngen erblickt, die er In Alten essen in zwei Predigten am 12. März und bei einer Abend andacht zur Feier des Geburtstages des Reichskanzlers Adolf Hitler am 20. April vorigen Jahres getan hat. Nach den Fest stellungen der Vorinstanz waren diese Acußerungcn von der Kanzel aus eine unzulässige Kritik staatlicher Maßnahmen und geeignet, den öffentlichen Frieden zu gefährden. Der Angeklagte batte sich bemüht, de» fraglichen Sätzen vor Gericht eine harm losere Auslegung zn geben. Das Gericht war ihm darin nicht gefolgt. Das Gericht vertrat vielmehr den Standpunkt, der Kaplan hätte sich mit Rücksicht auf seine Verantwortung als Seelsorger besondere Selbstzucht und Zurückhaltung auserlegen müssen. Seine scharfen Vorwürfe gegenüber der SA. könnten auch durch die in einer Predigt vom 20. April gemachten ver söhnlichen Auslastungen nicht beseitigt werden. In der gegen das Urteil eingelegten Revision wurden zahlreiche Rügen geltend gemacht, die der Vertreter der Reichs- cmwaltschft aber als unbegründet bezeichnete, mit Ausnahme der Ablehnung eines Beweisantrages. Es handelte sich dabei um die beantragte Ladung von Entlastungszeugen über die Ausdeutung der von dem Angeklagten gebrauchten Aeußerungen. Die Straskammer hatte gesagt, daß diese Zeu gen die Beweiskraft der bereits vernommenen Zeugen nicht erschüttern könnten. Der Reichsanwalt betonte, daß diese Fest stellung erst nach der Vernehmung hätte getrosten werden können. Er beantragte bezüglich der ersten Predigt Verwer ¬ fung der Revision, im Falle der zweiten Predig« aber Aufhebung des Urteils. Der erkennende Senat, der unter dem Vorsitz des Reichs gerichtspräsidenten Dr. Bumke zusammengetreten war, gab in seiner Entscheidung diesem Anträge in vollem Umsange statt. Die Essener Straskammer wird also, soweit die Predigt Klinkhommers in der Abendandacht vom 20. April in Be tracht kommt, die Sache nochmals zu verhandeln haben. Sirtslefer-Prozeß beginnt erst Mittwoch Der nuf Montag angesetzte Beginn Kes zweiten Hirt- sieser-Prozesses ist auf kommenden Mittwoch verschoben worben. Der auf eine Dauer von vier Wocl?en veran schlagte Prozeß wirb in dein großen Schwurgerichtssaal des Nllen Kriminal-Gerichts verhandelt werden. In diesem neuen Hirtsiefer-Prozcß geht es um bie Beziehungen des früheren Preußischen Wohlfahrtsmini steriums zu der „Reick-szontrale: Lanbaufenthalt für Stadtkinder". Um Geschenke als Gegengabe für dienst liche Handlungen. Um unmäßige Neisespesen-Liguidatio- nen. Nngeklagt sind diesmal außer dem ehemaligen Wohlfahrtsminister Hirtsiefer aus seinem Ministerium Staatssekretär a. D. Dr. Schmidt und Ministerial-Direk- tor a. D. Peters. Einer Meldung aus Moskau zufolge wurden in Aktsubinsk fünf Personen, die der Vergeudung von Lebensmitteln und der Unterschlagung angcklagt sind, zum Tode verurteilt. Die Todesurteile sind bereits vollstreckt worden. Nach dem Pontifikalamt bewegte nck durch das festlich geschmückte Werden, durch lecke alten Straßen mW ulx-r di« Plätze mit den aichimelnden allen Häusern der Ab'eckadt dis ReIiguienvro z e s s i o n. Alsbald nach der Prozession versammelten sich aus dem Kirchplatz die Manen der katholischen Arck.-iter. Sie füllten auch die Abteikircke. Vom Altar« vor dem M Ite'vorlal der Kirche aus sprach Bischof Clemens August zu der Ar beiterschaft. Im Lande der Arbckt seien die Zuhörer versam melt. am Orte des Gebetes am Heiligtum eines grotzen deut- scheu Mannes, dem das Volk an Rhein Ruhr und Lu.n>e. an Ems und Weser unendlich viel verdanke. Eisen ke: heute d-e Großstadt der Eisenindustrie, aber man dürfe nickt vergessen, was das Christentum den Männern der Arbeit gebracht haoe. Die Arbeit als mühevolles Ringen um den Lebensunierlml« let ein Teil der Strafe für den Sündenigll der muten Menschen Al»er freiwillig und treu geleistet iei iie auch Sühne >md edler Gottesdienst Da-'- hal>e die W.'lt nicht verstanden -:e habe daher die Arbeit verachtet. Da hab« Cbrckus selbst sie 'n den ersten dreißig Jahren seines Lel-ens aus ,'i-ck aeua'mn-.m L-e»- dem sei jede treu geleistete Arückt Na.lualae bbrck: es jahrhundertelang gewesen, b's ein neuer Abmll vom b nmckn- lum die Arbeit wieder der "«eracki'uni vrckt-'egeaen kai>e. Da gegen habe die Kirch die Eine der Arl-e-t bockgebalten. hol'« erlangt, daß dv Arln-it geehrt und die Menschenwürde un Ar- beiter geachtet lverde. Die katholisch'» Arbeiter -leien der Verlockung des Li berg- lisinus: Macht schasst R-cht mckt gesackt Darum ha-le» Ke kch '.usammenaeschlossen. um in ihren Stande-ve-'-unen nck aeaen- jeitig ui stärken sür diesen Kamps gegen d e Verlockungen des Marxismus. Sie hätten sich in aememsamen Gebeten aeuarat in d-cker Gesinnung. So hätten fick de kackackchn Arlv'.er den Dank des gesamten deuisehen Volkes verd ent und nck- as Anrecht erworben, jetzt, wo die Entwückluna der neuen Zett verspreche, den Mammon-smus und den Marxismus, diele bei den Fenide echter Ar'n-itsivertuna an-murotten milzu.'auen am Ban einer neuen, besseren sozialen Ordnung Der Bischof gibt dann non einem Telegramm Kennlni '. das er am I. Mai. am Tage der D-utkcken Arbeit, '» der Frage der D o n pe l m i t g l i e d s ck» a ' t :n der , eutk.>-n Arlnülsfronl und in den katholischen Arbeiter- und Gesellen« vereinen an den .lserrn Reickskan'ler a-r cktet hal»e. - '' ihm ein Nntwortschreilien des Staatssekretärs in der Reichs kanzlei zugeaangen. in dem mitgeteilt worden lei daß > »' An- geleaenheit !»ei der lrenarsiekenden Aussprache des Herrn Reckn Ministers des Innern mit dem deutsch-» Episkopat oekandrlt »»erden würde. . .. . Der Bischof erklärte dann: Daraus folgt, daß d-ese .lu- ordnima noch nicht endgültig ist Ick kih.e m ck ' '"w „ dies öffentlich bekanntzuaeben. »»eil »ack Ngchr-ckte» -sck erkalten habe, an einigen Or'en M'Mlteder u-,'.er Dn '» 0 z«m Austritt aukgefordert werden In Fulda sind d acho» ' o» Osnabrück und Berlin und der Erchischor von Jre onsi gebes» worden diele Mrhandlu'igen zu führen. ,ckr dunt sicher Km. daß sie alles tun werden, um d e irrige Meinung "ver E euer Wolle», euix- Vereine zu zerstreuen und daß ne "Oes tim werden, daß keiner deswegen geschäd'mt iv rd weil er drin kirchlichen Arbeiterverein die Treue hält Am Schluß der kirchlich'» Feier Kiwitt B-lchgs Clemens August von Gale» durch die duckte» Recke» vom Ki'Mvlatz ka. u- spendend zum Pastorat. Als der Bischof.,'' der TurdesPa- Kora's den V'ick.m entschnwud.-n war nef-n emmu >»e laute ^urmc ?lm zurück u. ix'ranlanteu i^u unkr allaeim"»m'm ^u üke ^rsammelkn nochmals ;u ariihen Prinz Wilhelm von Schweden, ein Sohn des Königs, de, auch in Deutschland einen Namen als Schrl,Petter Hot, brgtng am Sonntag seinen 50. tScbultstaL-