Volltext Seite (XML)
Nr. 13!). Sächsiscl-e Volkszeitung §e!!e 2 Oie kath. Missionstagung in Frankfurt den Vorteilen einer sowjctruffischen Freundschaft in der Frage des Revisionismus, da Nustland sich ja nach den teilten Erklärun gen Litwinows eindeutig in die Front der Revisionsgegner ge stellt hat. Zweifellos ist dieser Standpunkt für die Politik Titulescus, die Revision mit Krieg gleichsetzt, ein wichtiger Vorteil, den man in Bukarest so lange überschätzen wird, bis man die Dynamik des panslawistischen Gedankens zu spüren bekommt. Rumänien hat als ungleicher Dritter im slawischen Eesiige des Kleinen Ver bandes seit jeher mancherlei zu ertragen gehabt und bei der Durchdriitkung kein leichtes Spiel gehabt. Gerade diese Un sicherheit und das Gefühl des Fremdseins wird in der neuen südosteuropäischen Mächtegruppierung, deren Struktur sich schon heute deutlich abzeichnct, die Bukarester Politiker noch zwin gender beherrschen. Rus diesem Grunde wird jeder Cchachzug, der gegen den neuen Ostblock gerichtet ist, in Zukunst in Ru mänien einzuhaken haben. Es ist nicht mehr zu leugnen, das; der Panslawismus neuerlich im Ausbruch ist, und zwar in der französischen Absicht, ihn gegen Deutschland zu mobilisieren. Um Nusiland aber in ein lebendiges Verhältnis mit den Vasallen des Quai d'Orsay im Südosten zu bringen, mutzten die Tschecho slowakei und Rumänien die diplomatischen Beziehungen mit dem Ralcbund ausnchmen. Ossensichtlich hat dabei Titulescu über sehen, datz der entstehende slawische Block, der sich jetzt von Nutz land über Polen, die Tschechoslowakei, nach Südslawicn und Bulgarien hinzicht, das lateinische, in dieser Umgebung rassisch fremde Rumänien in eine gefährliche Zange nimmt. Zweifellos wird dieses gesamte Problem der Neuorientierung der südost- curopäischen Autzcnpolitik das ausschlietzliche Verhandlungs thema der Konferenz des Kleinen Verbandes sein, die vom 13. bis 20. Juni in Bukarest erstmalig nach ihrem diplomatischen Frieden mit den Sowjets tagt, um so in diesen bedeutsamen Tagen die neuen Grundlagen zu einer weitsichtigen französischen Ost- und Südostpolitik unter Einbeziehung Nutzlands, des Kleinen Verbandes, des Balkan-Blocks und Bulgarien zu legen. In diesem politischen Grotzraum erscheint ganz besonders der bulgarische Umschwung in einem ganz neuen Lichte, und es ist heute eine feststehende Tatsache, datz der neue Kurs in Bulgarien von Frankreich gewollt war, weil der deutschfreundliche Minister präsident Mnichanow von seiner italienischen Orientierung nicht abzubringen mar und sich von römischer Seite gegen die Balkan pläne des Quai d'Orsay sestlegen liess. Von ganz besonderer Wichtigkeit aber ist der Besuch Varthous in Bukarest, der zeit lich mit der Tagung des Kleinen Verbandes zusammcnsällt und der ausschlietzlich dazu dient, den Ausgang dieser Tagung der „Kleinen" weitgehcndst mitzubeitimmem Schweres VerWerkimMtk in Japan 34 Vcrmisjte. Tokio, 19. Juni. In einem Kohlenbergwerk in'dem Gebiet »on Mat- suura hat sich eine Schlagwetterexplosion er eignet. Nach den bisher eingegangcnen Meldungen wer den 34 Bergleute vermiet. 7 Bergleute haben schwere Brandvcrletzungen davongctragen. Zn Schutzhaft genommen Widerstand gegen Reichsnährstand wird geahndet. Berlin, 19. Juni. Ter Geschäftsführer des ausgelösten Rcichsvcrban- d«s der deutschen Fischhändler Paul Winkler ist auf Antrag des Ncichsobmannes des Reichsnährstandes durch die Geheime Staatspolizei in Schutzhast genommen wor den. Winkler hatte sich der ungeordneten Auslösung des Neichsverbandes widersetzt und versucht, Unruhe in der Fischwirtschaft zu stiften. Der Reichsnährstand hat damit ein Exempel statuiert, das den sattsam bekannten Nörg lern und Quertreibern mit nicht mißzuverstehender Ein deutigkeit zeigen soll, datz nunmehr mit aller Schärfe in jedem ähnlichen Falle durchgcgrissecn wird! ZrühereVorstandSmilglieder des Vkolmndes angeklagt Berlin, 19. Juni. Die Staatsanwaltschaft hat gegen 6 frühere Vor standsmitglieder des Bioclzemischen Bundes in Deutsch land sBiobund) Anklage erhoben. Unter der Anklage der Echmicrgelderannahme lzaben sich der frühere Präsident des Bundes, der 53 Jahre alte Walter Hayn, der 56jäh- rige Geschäftsführer Hermann Voigt, das 69jährige Vun- desvorstandsinitglied Robert Maschinger, der Vizepräsi dent des Bundes, der 55jährige Wilhelm Töllner, der 56jährige Werbeleiter Emil Siebkc und der hauptamtliche Dortragsrcdner des Bundes, der 58jährige Alfred Piller, zu verantworten. Ferner richtet sich die Anklage gegem 3 Inhaber einer in Mitteldeutschland gelegenen grötzeren Fabrik, die zu den Hauptlieseranten der dem Biabund angeschlossencn Ortsvereine gehörte. Her amerikanische Kongrest vertaat Washington, 19. Juni. Der Kongrest ist vertag! worden. Im Senat ist noch das Eisenbahiiarbeilsgefetz «udKillia ver abschiedet worden, nachdem Senator Hastings versa '»! hatte, während der letzten drei Stunde» Obstruktion zu treiben. Sin neuer holländischer Mirtfchastsmiuiffer Haag. 19. Juni. Der Vorsitzende der katholischen Ar- beitgebcrvereinigung Dr. Steenberghe ist zum Wirtsckzastsininister ernannt worden. Rticktritt des polnischen VotschafierS in London Warschau, 19. Juni. Der polnisckze Botsckzaster in Lon don Constantin SKIrinunk Ist wegen seiner erschütterten Gesund heit und wegen seines Alters von seinem Posten zuriickigetreten. SKIrmunt hat Polen IS Jahre lang In London vertreten. Staatsrat Dr. Ley ln Leipzig Leipzig, 19. Juni. Staatsrat Dr. Ley besichtigte am Dlcns- tagvormiltag aus dem Mctzpkatz zu Leipzig die Amtswalter der Kreise Leipzig, Borna, Grimma, Rochlitz, Döbeln und Oschatz der NSDAP., die in einer Gesamtstärke von 6000 Mann mit Musikzügen und Fahnen angetreten wären. (Fortsetzung von Seite 1.) Appell an die Zugend Was Fürst Löwenstein mit der Klarheit und Abgeklärt heit des allen Missionsvelcrancn gesagt hatte, ließ Diözesan präses Dr. Mund, Aachen, in einem begeisterten Appell an die Jugend ausklingen: Wer als katholische Jugend Zeuge sein darf dieser Feierstunde, in dessen Seele springt auf eine hei lige Sehnsucht: „Zu uns komme Dein Reichl" Ein stahlharter Wille: Wir tragen Christum in'die Welt! Ein Hochziel: Alle müssen dcks Lebe» im Ucberflutz haben! Aus solcher Stunde wächst uns die Freude und Angriffslust, die im Worte unseres Heiligen Vaters sich ausspricht: „Wir sind aus Gnade und Willen Optimisten." Wir stehen und wachsen in der Gnade, im Krastseld Christi. Wir bleiben aus Wissen Optimisten. Wir sind kirchensroh. Wer Missionsfeldcr sieht, für den ist es sicher, datz hier eine Eroberung sicher ist. Die Kirche hat Schlachten, aber noch nie einen Krieg verloren. Menschen, aus Gnade und Willen gewachsen, sind die Hoffnung der Zeit und der Kirche. S>e tragen die grotzc Last Gottes und schultern sie wie Chri stophorus. „Sei uns geglüht, Jugend in der Gnckde, Jugend des lauteren Willens. Durch dich wächst Gottes Reich an allen Enden. Gelobt es dem Meister: Kämpfer zu sein Gott und sein Reich, Mutig und freudig den Heiligen gleich, Wir sind bereit, rufen cs weil: Gott ist der Herr auch unserer Zeit. Paris, 19. Juni. In Toulouse Kain es in den Abendstunden des Montag zu blutigen S t r a tz c n k ä m p s c n zwischen Kominunisten und der Polizei. Die Zusammenstötze, die sich nach und nach zu einem wahren Aufstand auvwnchsen, dauern in den frühen Morgenstunden des Dienstag noch an und erinnern leb haft an die blutigen Unruhen des 8. Februar in Paris. Den Anlah zu den Stratzenkämpfen gab eine Versamm lung der patriotischen Jugend. Die Kommunisten wollten eine Gcgenkuudgcbung abhalten und versuchten, in das Versamm lunglokal cinzndringen, wurden aber von der Polizei daran ge hindert. Nach und nach nahm die Nervosität ans beiden Seilen zu, und die Kommunisten gingen zu ihren üblichen Terror akten über. Die Fensterscheiben sämtlicher Geschäfte wurden zertrümmert, die Auslagen ausgeraubt, Autos umgeworfen und angczündct und mehrere Bcnzintankstellen in Brand gesteckt. Es gelang den Demonstranten, zwei grohe Benzintankwagen umzuwerscn und ebenfalls anzuzünden. Von diesen brennen den Tankwagen warfen die Demonstranten mit Vrckndsackeln nach den Polizeibeamten. Polizei zu Fus; und zu Pferde geht seit 29 Uhr ununterbrochen gegen die Kundgeber vor, die sich aber immer wieder sammeln. In den späten Nachtstunden ye- lang cs den Marristen, einen der Hauptplätze der Stadt in tie fes Dunkel zu hüllen und Barrikaden zu errichten. Die Polizei Eine wichtige Anordnung Berlin, 19. Juni. Der Führer der Wirtschaft hat nachstehende Anordnung erlassen: „Mit Rücksicht aus eine bevorstehende Zusammenfassung der Autzenhandels- aufgaben der deutschen Wirtschaft haben bis aus weite res organisatorische Veränderungen der bisher auf dein Gebiete des Autzenhandels tätigen Organisationen ohne meine Zustimmung zu unterbleiben." Dollfuß empfängt Vertreter ausländischer Rächte Wien, 19. Juni. Bundeskanzler Dr. Tollsuh. der Henle vormittag aus Budapest zuriickgekehrt ist, empfing im Laufe des Vormittags eine Reihe von Vertretern ausländifckter Mächte. * Oestcrrcichischer Nationalsozialist erstockzsn. Münll>en. 19. Juni. Nach einer Meldung des . Oesterreichischen Pressedienstes" ist bei schweren Ausschreitungen von Heimwehrleuten gegen Nationalsozialisten in Renmark' der SA-Mann Seov Koeftlin- ger durch Bajonettstich i» den Bauch so schwer verletzt morde», dasz er nach 2 Stunden starb Ohnmachtsansall GereleS während der Verhandlung Berlin, 19. Juni. Der Büchersachoerständige Donath erklärte in seinem Gutachten im Prozesz Gereke (vergl. auch S. 1 dieser Ausgabe), datz sich in den Büchern, die von dem Mitangeklagten Arthur Frengang geführt wurden, ein unglaub liches Durcheinander befunden hätte. Es seien die Gelder der Zeitschrift für Verbandszwecke und die Verbandsgclder siir Zwecke der Zeitschrift verwandt worden. Aus Grund dieser Ausführungen des Sachverständigen bemerkte der Vorsitzende, wenn eine Trennung zwischen diesen verschiedenen Kassen gar nicht zu erkennen sei, könnte daraus der Schlutz gezogen wer den, datz es tatsächlich nur ein einziger Tops gewesen sei. Hierauf bat der Angeklagte Dr. Gereke, die Verhand lung abzubrechen, da er nicht fähig sei. Ihr zu folgen. Der Oberstaatsanwalt erklärte darauf, er wolle nur noch vor der Mittagspause eine einzige Frage von Dr. Gereke be antwortet haben. Da sich der Sachverständig« In der Nachmit- tagssitzung über Ausgaben iiutzern würde, di« Ger«ke Im Jahre 1925 gemacht hab«, wünsche «r vom Angeklagten zu wissen, wie hoch seine Einkünfte am 1. April 1924 gewesen seien. Es komm! hierauf zu autzerordentlich erregten Zusammen- stützen zwischen Verteidigung und Staatsanwaltschaft, während deren Dr. Gereke In der Anklagebank ohnmächtig zusam men b r i ch t. Di« Verl-andlungen werden dann auf Sonnabend vertagt. Berlin, 19 Juni. Der Herr Reichspräsident hat dein Schriftsteller Prof. Dr. Heinrich Sohnrey. Berlin, aus Anlatz seines 75. Geburtstages die Goethe-Medaill« verliehen Zum Schlutz der gewaltigsten katholischen Kundgebung, die Frankfurt seit langem sah. sprach der Diözesan- bischofDr. Hilfrich: „Ich bin da, um zu zeigen, dcksz das Missiouswcrk ein Werk unserer Kirche ist, um Dank zu sage» für das Erlebnis dieser Missionstagung, die gleichsam eine Mis sion für uns ist. die mit groster. starker Linie fundamentale Glaubcuswahrheiten hervorhebt. Die Missioustagung weckt in uns eine Liebe, die die edelste und selbstloseste ist, eine Caritas, die deshalb so grotz und selbstlos ist, weil wir den Empfänger unserer Gebete und unserer Opfer nicht sehen." Unter Hinweis auf die einzigartige Gelegenheit, so viele Missiousbischösc in Eintracht des Geistes und Herzens mit den Frankfurter Ka tholiken geeint zu sehen, bat Bischof Hilsrich dann seine Brüdck im Amt, dem Volke den Bischofssegcn zu erteilen. Es erhob sich die Front der Bischöfe und spendete den Segen. Dann stimmten die Tausende das Te Deum au. Unter unbe schreiblichem Jubel zogen dann die Bischöfe, gefolgt von den vielen Dutzenden in Frankfurt anwesenden Prälaten, Ordens oberen und Missionaren aus dem Saal, geleitet von dem wa genden Wald der Iugendbanner. Bis aus die SIrckszen d r nächtlichen Stadt erklangen die Christnslieder srohbemegter Ir gend, der diese Missionsfeierstunde ein Glaubenscrlcbnis mar, das sie in einem machtvollen Bekenntnis ausklingen lietz. An die öffentliche Tagung schlotz sich eine Fülle von Son- dervcranstaltungen der beteiligten Missionsorganisationen. wird mit Steinen und Revolverschüsseu empfangen. Vis gegen 1 Uhr zählte man bereits 40 Verletzte aus beiden Seiten. 2 0 Verhaftungen sind vorgenommcn worden. Der plraieli'Mrfall auf den Dampfer Shuntien Peking, 19. Juni. Der Piraten-Ucberfall aus den Dampfer Shuntien hat hier grohe Erregnng hervo-merulen Seit der Tungtschau-Affäre zu Weihnachten 1931 ist kein derartiger Ue- berfall mehr in den nordchinefischen Gewässern zu verzeichne:! gewesen. Wie zu dem Ueberfall auf die Shuntien ergänzend gemel det wird, waren die Piraten. 39 an der Zahl, am Sonntag in Ticnsin in der Maske von Passagieren an Bord »ze.zangen. Noch am Abend desselben Tages ergriffen sie von dem Schiü Besitz und nahmen Kurs auf die Hoangho-Mündung Dort wurden sie von fünf Dschunken erwartet, die am Montag die Beule und die Gefangenen an Land gebracht hatten Man rechnet da mit. dasz die Räuber in dem Berggebiet ivesllich non T'chckt Zuflucht gesucht halmn. Unter den Gefangenen befinden sich zwei englische F l ie ge r o f f i z i e r c der Leiter einer grasten englischen Versicherungsgesellschaft in Schanghai. der zrveite Offizier und der dritte Inomüeur beides Engländer, der Shuntien, ein Japaner sowie 20 Chinesen Nie Beisetzung des polnischen ZmienmiMers Warsckzau, 19. Juni. Im Heimntstäd'chen des ermordeten Innenministers General Pieracki in Neu-Sandee in Weston!- zien, fand am Dienstaavormittag das Bca-äbnis statt. Die Be setzung erfolgte mit sämllicl>en militärischen Ekren dce einem Brigadegeneral rind Ritter des höchsten polnischen Ordens, den Weihen Adler-Orden, gebühren. Eine ungelmure Menschen menge. sowie zahlreiche Abordnungen rre-sch'edener Verbände und Organisationen nahmen an dem Begräbnis teil. Mr. Tesla Titusarenbifchof Nom, Pius XI. hat den Nuntiaturrat üei der Nun tiatur nm Ouirinal, Prälat Testa, zum Apastalischen De- legaten von Aegypten, Arabien. Abessinien. Erithrca, Pa lästina, Transjordanland und Eypern ernannt und den Prälaten zum Tituiarerzbischos von Amasea erhoben. Dresdner Vörse vom 19 Zum Fest. An der heutigen Dresdner Börse machte die Befe stigung der Kurse weitere Fortschritte. An allen Märkten Ira- len Kurserhöhungen ein, die vereinzelt bis 3 Proz. gingen. Auch Anleihen verkehrten weiter freundlich. Besonders fest verkehrten Banken und Brauereien. Dresdner Bank zogen um 2,75 Proz., Reichsbank und Deutsche Bank um je 2 Proz., Brau bank um 2,5 Proz. an. Brauereien lagen fast durchweg höher. Estlinger Brauerei plus 4 Proz., Bohrisch und Kieler Eiche je plus 3 Proz., Schlostbrnuerci Chemnitz plus 5 Proz. gegenüber 15. 6., die übrigen profitierten bis 2 Proz. Von Spezialitäten lagen Chem. Heyden und Elektra je 3 Proz., Lingner-Werke 2.5 Proz. und Wanderer 1.5 Proz. fester. Unter keramischen Wer ten waren Kerckmag plus 5 Proz. und Siemens Glas plus 3 Proz. sehr fest, während Blumenseld, Deutsche Ton und Rosen thal leicht abgeschwächt lagen. Geraer Strickgarn zogen um 4 Proz. an, dagegen stellten sich Dittersdorser Filzluch gegen über 12. 6. um 0 Proz. niedriger. Gebr. Uhlmann muhten ge genüber 15. 6. 4 Proz. hergeben. Von Papicrwcrten verkehrten Zeist-Ikon und Mimosa um je 2 Proz. fester. — Neichsanleihe Altbesih veränderten sich nur geringfügig. Dresdner Stadtan leihen gewannen bis 1 Proz. Pfandbriefe freundlich. Kursnotierungen: Neichsanleihe Altbesitz 97,75; Reichsan- leihe Neubesitz 22,9; Neichsbckuk 100; Sächsische Bodcncredit- anstalt 79,5; Chem. Fabr. v. Heyden 83; Chem. Fabr. Helfen berg 91,5; Dresdner Gardinen 24.5; Elektra 96; Erste Kulm bacher 91,5; Felsenkeller 79; Kulmbacher Rizzi 102,5; Mimosa 172; Peniger Palentpapicr 32; Polyphon 17; Radeberger Ex- portbicr 158; Rcichclbräu 117; Schubert u. Salzer 157; Soc.-l Brauerei Waldschlöhchen 77,5; Wanderer 106; Zeih-Ikon 64. WltterungSauSflchten der Dresdner Wetterwarte Wltterunsisvoraussichten: Bei zunehmender Bewöl kung abnehmende Temperatur. Gewitterneigung, zeit weise Niederschläge, zeitweilig ausfrischende Winde aus, westlichen Richtungen. Blutige Straßenkämpfe in Toulouse Vis jetzt: io Verletzte, 20 Verhaftungen - Sie Polizei im Kampfe gegen kommunistische Unruhestifter Zusammenfassung rer Außenhandelsausgaben