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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 30.04.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140430023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914043002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914043002
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-04
- Tag 1914-04-30
-
Monat
1914-04
-
Jahr
1914
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Ans Luxemburg wird drahtlich gemeldet: Der König und die Königin der Belgier sind am Mittwoch mittag nach Brüssel zurück gefahren. Zur Verabschiedung hatten sich die beiden Großherzoginnen sowie die Mitglieder der Regierung eingefunden. Griechenland. * Griechische Flüchtlinge. Aus Athen wird gemeldet: 7000 aus Thrazien ausgowiesene Griechen sind am Dienstag in Saloniki anaekommen. Die türkischen Banden treiben die griechischen Bewohner Thraziens mit Billigung der türkischen Behörden in die Flucht und zwingen sie, ihr Vieh zu Schleuder preisen zu verkaufen. Die Zahl der aus Rodosto Ge flüchteten beträgt 20 000. — Der Kaiser von Rußland hat den thrazischen Flüchtlingen 10000 Rubel gesandt. Sulgarirn. * llebrr die Zukunft des Landes. Der Pariser „Eclair" veröffentlicht ein längeres Interview mit dem bulgarischen Minister des Aeußern, Genadiew, über di« zukünftige Politik Bulgariens. Genadiew dementiert die im Umlauf befind lichen Gerüchte von einem bulgarisch-türkischen Bünd nis. gibt jedoch zu, daß Bulgarien bestrebt ist, die Beziehungen zum Ottomanischen Reich so herzlich wie möglich zu gestalten, da es nur im Interesse beider Länder liegen könne, gute Nachbarschaft zu halten. Der bulgarische Minister bestreitet in der Unter redung, daß Bulgarien eine Annäherung an den Dreibund, insbesondere an Oesterreich, suche. Er be klagt sich bitter, daß einzig und allein Griechenland von den Großmächten unterstützt worden sei, und daß beim Abschluß des Friedens Frankreich und Deutschland zum ersten Male seit 40 Jahren zu- sammengcstandcn, um dem König Konstantin von Griechenland Vorteile auf Kosten Bulgariens zu verschaffen. Albanien. * Depeschenwechsel mit dem König von Ata. lien. Au? Durazzo meldet der Telegraph: Fürst Wilhelm hat der bereits gemel deten Umbildung des Kabinetts zuge- stimmt. Auf ein vom Fürsten Wilhelm an den König non Italien gerichtetes Telegramm, in dem der Fürst für den Besuch des italienischen Ge schwaders dankt, erwiderte der König von Ita lien mit einer in warmen Worten gehaltenen De pesche, in der er wünscht, daß das Land unter der Führung des Fürsten gedeihen und sich entwickeln möge. * Sommerausenthalt der FUrstenfamili« in Tirana. Wie aus Durazzo, 30. April, gemeldet wird, bat die Reise des Fürsten von Albanien nach T irana den Zweck, sich zu überzeugen, ob der Ort für den Sommeraufenthalt der Fürsten familie geeignet sei. Die österreichisch-ungarische Gesandtschaft dürfte bereits in den nächsten Tagen nach Tirana übersiedeln. Dcraussichtlich reist die Fürstcnfamilie schon Mitte Mai nach Tirana und wird dort den ganzen Sommer über verbleiben. * Ein Komplott Kemal Bei» gegen die Regierung? Aus Rom, 30. April, wird gemeldet: Nach hier ein- aelaufencn Nachrichten hat die albanesische Regierung ein von Ismael Kemal Bei, dem ehemaligen ' Ches der provisorischen albanesischen Regierung, an geblich geleitetes Komplott entdeckt, das be absichtigte, die Regierung des Prinzen Wilhelm zu stürzen und Albanien in eine Regierung nach dem Muster der Schweiz unter dem Präsidium Kemal Beis umzuwandeln. Die Regierung hat jedoch energische Maßnahmen ergriffen, die die Ausführung der Machenschaften verhindern sollen. Man erwartet, daß in der nächsten Zeit eine Anzahl Verhaftungen oorgenommcn werden. vereinigte Staaten. * Die Streikunruhen in Colorado. Aus London, :!<>. April, wird gedrahtet: Der Spezialkorrespondent des „Dailn Telegraph" meldet aus Denver über die Streikunruhen in Colorado: Die furcht barsten Grausamkeiten und Unmenschlichkeiten sind auf beiden Seiten begangen worden. Im ganzen dürften 7 5 Streikende getötet und mehrere hundert verwundet worden sein. 250 Kinder werden vermißt und wurden wahrscheinlich geraubt. Diese dürften jetzt in den Wäldern umherirren und vor Hunger sterben. Täglich kommen Zusammenstöße zwischen Streikenden und der Miliz vor. Letztere geht mit unerhörter Rücksichtslosigkeit vor. Man erklärt sich den hartnäckigen Widerstand der Streikenden damit, daß eine Anzahl von ihnen gediente Soldaten sind. brckt una Srrievt. Königliches Lanügericht. Leipzig, 29. April. i Wegen Konkursvergehens und Betrugs stand ocr Ingenieur William E. vor der zweiten Straf kammer Les Landgerichts in zweitägiger Verhand lung unter Anklage. Der Eröffnungsbeschluß legte ihm zur Last, daß er in mehreren Fällen durch falsche Angaben über den Gang und die Rentabilität seines Geschäfts andere Personen für sein Unternehmen in teressiert un- sie dadurch bewogen hat, ihm erhebliche Summen zur Verfügung zu stellen, um die sie gebracht worden sind. Das Vergehen gegen die Bestimmungen der Konkursordnung wurde darin gefunden, daß der Angeklagte als Schuldner, der seine Zahlungen ein gestellt hatte, einen seiner Gläubiger begünstigte, in dem er ihm Vermögensstückc überschrieb und ihm zum Ausgleiche sein Geschäft verkaufte. Auf Grund der Ergebnisse der Beweisaufnahme ist das Gericht be züglich der unter Anklage stcheirden größten Summen, die E. sich in betrügerischer Weise verschafft haben sollte, nicht zu der Ueberzeugung von der Schul- des Angeklagten gelangt, ind-sscn hielt es die betrüge rische Absicht für erwiesen, insofern es sich um eine Summe von 2900 Ul handelte, die er sich von einer Familie L. zu verschaffen gewußt hat, als deren «ohn als Teilhaber in sein Geschäft etntreten sollt«. Er hat die Leute durch unwahre Angaben über den Umfang und den Wert seines Geschäfts getäuscht. Zwar hat E. gehofft, das Geld später wieder zurückzahlen zu können, dos ist ihm aber nicht möglich gewesen. Der Angeklagte wurde wegen Betrugs zu drei Monaten Ge fängnis und wegen Vergehens gegen die Kon kursordnung zu 100 Geldstrafe verurteilt. Paris, 30. April. 2m Streit den Vater getötet. Das Schwurgericht von Rheims hat den Bauern Zacquot, der im Streit seinen Vater getötet und seine Mutter ge zwungen harte, den Leichnam auf die Landstraße zu schleppen, um einen Unfall glauben zu machen, zu 8 Zahim» Zuchthaus verurteilt. Leipziger Tageblatt. Nr. 2l7. Ndell0»Nus«sde. Seite 5. S-Klasse 1-S.ll.S. Lan-eslotterie (Ohne Gewähr der Richtigkeit ! »Nachdruck verboten.) Gezogen am 30. April 1914. — 14 Ziehungstag. Alle Nummern hinter welchen kein Gewinn verzeichnet ist, sind mit 300 gezogen worden. 6460 »12 983 713 970 717 111 «77 244 122 312 2S8 74» 1625 224 »60 (500) 2S2 744 588 932 24 (1000) 3« 83S L87 515(500) 308 880 «1 28 472 041 1V8 820 310 438 711 (1000) 801 2043 44S 708 37S 3S4 20 «15 1S1 070 700 747 187 278 474 (3000) »70 900 486 «72 408 SS« 271 »93 702 285 39« 989 124 «« 8421 80 4«1 225 (500) »13 588 85« 783 832 788 920 295 142 810 727 (3000) 349 «7« 20 (500) 644 131 808 1662 22» 508 707 «12 98 (LOO) 993 722 291 103 23« 111 31 77» 80« 311 4» 26 319 134 »984 631 906 204 4S4 16 (3000) 442 «45 981 426 490 825 310 383 838 652 385 895 484 245 68 498 719 »3» 723 852 6301 787 627 774 75« 227 «23 181 154 89 541 733 404 87 62« 207 94» 108 839 904 »43 827 7381 971 361 40» 292 «29 448 914 94» »18 274 433 205 313 23« KS4 545 475 947 466 8898 »60 760 585 871 975 779 888 753 812 »945 273 (500) 875 703 662 (2000) »33 878 (1000) 224 376 77» 605 (1000) 749 4S4 »88 564 15 362 440(1000) «6« 847 »22 46« 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197 645 451 «II 303 382 4?«38 570 163 402 564 739 (500) 44 720 «60 565 281 930 817 48567 834 99 367 319 557 731 842 587 273 955 554 161 (1000) 920 723 432 481 420 359 709 49340 730 III 937 262 720 267 62 114 850 668 697 91« .-><»607 701 3» «44 768 95 674 (500) 17« II 335 227 (500) 231 16« 96« 437 769 »1905 82 828 518 552 902 277 778 10 86« 425 »L608 378 953 «20 22« 28« 33 565 .».1743 19 255 469 219 322 460 9U1 275 598 508 682 592 903 I 193 141 338 521 8 ^4990 870 770 717 29 967 »3 40« «3 983 (1000) 534 374 829 449 718 58 403 166 605 802 639 790 .»»110 117 201 520 (2000) 841 «71 836 893 479 245 74 (500) 792 98 435 444 512 838(500) .»«296 102 902 335 32 452 413 103 855 274 182 968 981 «84 383 (1000) 138 .»7337 155 «44 651 693 84« 251 344 860 558 865 471 5 218 843 797 837 302 18 222 .»8 227 764 602 300 500 798 472 277 899 (500) 237 (1000) 738 (1000) 245 846 689 744 79 716 (3000) «53 (500) 972 535 418 623 880 23 .»» 142 463 563 23« 463 328 83 (500) 25 789 575 76 513 867 «35 171 60631 «75 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430 «33 552 S25 237 722 852 468 68 720 «15 951 872 83644 36 367 671 968 857 851 789 (3000) 438 682 209 990 1S3 94« 529 449 (2000) 555 342 485 393 58« 909 216 84533 313 «80 «I 35 621 637 673 552 149 394 812 (2000) 895 874 415 531 977 875 833 85132 (2000) 565 859 660 293 (1000) 561 92S 70 206 (500) 831 497 390 86831 472 174 433 489 (200) 528 301 5 (2000) 771 2« 124 258 393 234 740 254 710 820 619 41 353 989 (3000) 492 >8164« 464 327 I6I (2000) 38 489 494 358 654 223 85 741 812 334 (SOO) 513 88685 122 727 3 976 368 «49 (3000) 225 (500) 510 593 (150000) «46 385 8V714 «35 203 91« 616 780 679 «3 (2000) 138 292 461 708 (2000) 358 467 (2000) 9l9 258 »9395 868 914 650 942 135 464 SOI 95 944 327 404 652 (3000) 566 (500) »1183 161 125 11« 335 7 (3000) «27 28« 18 (1000) 34 918 793 565 445 804 594 482 439 (3000) 348 (1000) 103 277 187 (1000) »2208 384 135 355 «04 »29 952 129 «85 «02 984 (2000) 85 108 «7 SO 79« 488 545 (500) 181 (VOOO) 272 ,»»358 472 «53 8«5 874 (1000) 393 791 303 (1000) 307 235 657 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Sa. und Georg Salomon in Leipzig-Eutritzsch. 5 000 auf Nr. 21535 bei Herrn Hans Zöllner in Leipzig. 5 000 auf Nr. 92181 bei Herrn Alrxauder Hessel in Dresden. Im Glücksrade verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen: l Prämie zu 300000, Gewinne: 1 zu 500000, 1 zu 50000, 1 zu 40000, 1 zu 20000, 4 zu 10000, 14 zu 5000, 133 zu .'000, 139 zu 2000, 317 zu 1000. Die Ziehung dauert bi» 7. Mai. SSHsirieber LanMag. Erste Kammer. 3 6. öffentliche Sitzung Sitzungsbericht. 1'. Dresden, 30. April. Präsident Graf Vitzthum von Eckstädt eröffnet die Sitzung, zu der auch Prinz Johann Georg er schienen ist, 11,20 Uhr. Am Regierungstische die Minister Graf Vitz thum v. Eckstädt, v. Eeydewitz und Dr. Nagel mit Kommissaren. Dr. v. Frrge berichtet über Kapitel 70 des Etats, Landcsan st alten, und beantragt, dos Kapitel nach der Vorlage zu gnehmigcn. Nach unwesentlicher Debatte geschieht dies. Oberbürgermeister Dr. Dittrich beantragt als Be richterstatter der 2. Deputation, die Kapitel 38 und 41 des Etats, Justizministerium, nach der Vor- läge zu bewilligen. Wirkl. Geh. Rat Dr. Wach bezeichnet die Ver m ehrung der Kräfte als eine Beschleunigung der Rechtspflege. Redner erörtert dann eine Reihe von Einzelheiten Uber den verschiedenen Zweck der Iustizfragc und hebt hervor, es müsse die Gleich stellung der Landgcrichtsräte und der Di rektoren angestrebt werden. Das gute Verhältnis zwischen Richtern und Anwälten sei sehr wichtig, aber auch der Anwaltstand müsse scharfe Kritik an seinen Mitgliedern üben, damit nicht das Sprichwort zur Geltung komme, daß eine Krähe der anderen nicht die Augen aushackc. Die Erwerbung des Po- lizeigrundstücks in Leipzig durch den Staat sei sehr erfreulich. Iustizmintstcr Dr Nagel bestreitet, daß cs eine Klassenjustiz gebe. Allerdings werde von bestimmter ' Seite versucht, den Eindruck l>ervorzuhcben, als gäbe es eine solche, es müsse aber diesen Bestrebungen ganz entschieden cntgegengetreten werden. Der Mi nister erörtert dann den Vorbereitungsdienst der jungen Juristen. Er sei sich sehr wohl liewußt, daß es große Schwierigkeiten biete, den Vorbereitungsdienst noch weiter auszubauen. Der frühere Wog zum juri stischen Dienst, wo -er junge Jurist in die Fluten hin- eingeworfen und ihm gejagt worden sei, er solle nun schwimmen lernen, sei durch die jetzige Gesetzgebung unmöglich gemacht worden. Aber es sei das höchste Bestreben der Justizverwaltung, einen Nachwuchs zu erziehen, der in der Praxis das beste zu leisten ver mag. 'Nach kurzen weiteren Bemerkungen des Dr. W a ch wird der Iustizetat bewilligt. Nach Berichten des Präsidenten v. Kirchbach und des Geh. Kom merzienrats Waentig bewilligt die Kammer noch die Kapitel 35 und 4 des Etats Haupt st aats- archiv un- Kohlenfelderoberflächcn nach der Vorlage. Nächste Sitzung Dienstag, 5. Mai, II Uhr. Etats kapitel und Petitionen. MsöenReichstagskommWoaen Berlin, 30. April. Die Reichstagskommijsion für das Gesetz zur Er richtung eines Kolonialgerichtshoses beendete heute ihre Beratungen. Von den 21 Mit gliedern waren nur 17 erschienen. Die Beschlüsse der ersten Lesung wurden aufrecht erhalten. Ein Antrag in dem Hauptstreitpuntt der Vorlage, Vertin zum sitze des Geriaitshofts zu bestimmen, wird mrt 15 gegen zwei Stimmen al>qelchn1. Es bleibt also i»ei Hamburg. Die Budgetkommission setzte heute zunächst die Erörterung der aus wärtigen Politik fort. Ein Naionalliberaler beklagte aufs neue das Fehlen jeglichen Interesses aus Handel und In dustrie für China. Leider hat auch der frühere Staatssekretär Dernburg nach seiner Reife nach China diese Interessen mehr zurückgeschreckt als er muntert. Erfreulich ist es, daß das Auswärtige Amt die wichtigen Vertreter mit Personen besetzte, vie schon lange in China waren. Der Unterstaatsjekretär Zimmermann be zeichnete die Anregung eines Zentrmnsabgeovdneten, auf die Zinsen der chinesischen Entschädigung aus der Zeit -er Borerunruhen nach amerikani schem Muster zur Förderung wirtschaftlicher und anderer Interessen zu verzichten, zwar als bestellend, betont« aber, daß die Lage aber doch anders sei als für Amerika. Wollten wir auf die Zinsen verzichten, so müßten die Zahlungen für die im Boxeraufstand eingetretenen Verluste aus Reichsmitteln gedeckt werden. Das wür-e dann zu einer weiteren Be lastung unseres Budgets führen. Nach einer länge ren vertraulichen Aussprache schloß die allgemeine Beratung. Zum Polizeiskandal in Frankfurt n. M. Frankfurt, 30. April. Das Landgericht hat die Haftentlassungsan träge des verhafteten Chefs der Frankfurter Sittenpolizei, Kriminalkom missars Schmidt, un- .zwei verhafteten Mitschul digen abgelehnt. Die Untersuchung ist aus weitere Beamte der Sittenpolizei wegen Annahme von Geschenken ausgedehnt worden und eine dienst eidliche Vernehmung sämtlicher Beamten der Sittenpolizei über die ihnen liekannigewordenen Fälle von Geschenkannahmen seitens dritter Be amten angeordnet worden. dem (Lrposs de- tHrosen Berchtvld. Pest. 30. April. Der ..Pester Lloyd" widmet dem Expose des Grasen Berchtold eine tängere Be sprechung, in der es bezüglich Rumäniens heißt: Unsere Hand bleibt nach wie vor dem Königreich Rumänien f r e li n d s ch a s t l i ch entgegenqestreckt. An den Rumänen ist cs, in sie einzuschlaaen. später sie es tun, desto reuiger wird die Umkehr sein müssen. Nachlaufen werden wir ihnen unter keinen Umstünden. An die serbische Adresse richtet das Expos«' in der Form einer sreundschastlit>en Er Wartung eine ernste Mahnung. Was jetzt in Serbien unserer Monarchie gegenüber geübt wird, ist regel rechte Obstruktion. Man obstruiert in der Frage der Orientbahnen und in der Frage des Handelsvcr trags Gegenüber der Bemängelung daß das Rot buch über die Mission des Prinzen Hohenlohe nach Petersburg vollkommenes Stillschweigen beobachte, weist der Artikel des „Pester Lloyd" darauf bin. daß vor der Veröffentlichung diplomatiicher Urkunden die Z u st i m m u n g des beteiligten Kabinetts einsuholen sei und daß vermutlich die Zustimmung -er zu ständigen Faktoren zur Verö'fcntlichung der Akten stücke nicht erlangt werden konnte. Angriffe auf montenegrinische Posten. Cetinje, 30. April. (Wiener k. k. Tel. Korr. Bur.) Albanesische Banden haben an drei Stellen bei Djakowitza die montenegrinischen Posten angegriffen, sind aber zurückgcdrängt worden. Die Regierung, die von neuen Vorbereitungen 0er Albaner verständigt worden ist, hat sich an die Großmächte mit dem Ersuchen um eine Inter vention gewandt. Der Kampf im Streikgediet beendet. Denver (Colorado), 3V. April. Der Kampf zwisl!»en den Ausständigen und den Minenwächtern in Walsen bürg ist beendet. Gestern abend haben 8 5 0 Ausständige die Waffen gestreckt. der Krieg in Mexiko. Waffenstillstand und Schiedsgericht. (Eigener Drahtbericht.) New York, 30. April. Obwohl eine Er klärung über die Stellungnahme der Bereinigten Staaten zu dem Waffen still st andsvor- schlaq noch nicht oorliegt, kann doch gesagt werden, daß man in Washington diesem Projekt durchaus günstig gegenübersteht. Man ist sogar willens, ein Schiedsgericht anzunehmen, doch dürsten diesem keine europäischen Mächte angehören, wie es Huerta wünscht. Dieser hatte fia» zuerst an Japan gewandt mit der Bitte, sür seine Regierung in die Schranken zu treten. Japan hat es aber ab gelehnt, sich in die amerikanischen Angelegenheiten einzulassen. Landung amerikanischer Trupppeu in Salinacruz. New York, 30. April. Eine Depesche aus Oaxaca (Mexiko) meldet: Gestern ist amerikanische Ma rineinfanterie in Salinacruz gelandet worden, nachdem der amerikanische Befehlshaber ge droht hatte, er werde den Hasen beschießen lassen, falls die Mexikaner der Landung Widerstand entgegensetzen sollten. Die Maul- und Klauenseuche. Chemnitz, 30. April. Aus dem hiesigen Schlacht und Bichhof ist abermals die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Der gesamte Viehbestand von 1354 Stück muß bis morgen Freitag abgeschlachtet sein. Streichholzschmuggel. (Eigener Drahtbericht.) Duisburg, 30. April. Hier hat die Polizei einen umfangreichen Streich Holz schmuggel auf gedeckt, wobei 33 000 Pakete Streichhölzer beschlag nahmt wurden. Die Schmuggler, ein Kaufmann, ein Fräser und ein Pserdehänoier, schafften die Ware mittels Automobils bei Kaijerskirchen über die Grenze, wobei das Auto mit so großer Geschwindig keit fuhr, daß es unmöglich war, ps aufzuhalten. Sämtliche Beteiligte sind verhaftet. Letzte Sportnachrichten. Zum Unfall des Schütte-Lanz-Lustschisses ,8 l^ II". Wie wir vom Leipziger Luftschifihasen erfahren, wird die Reparatur des „8 1^ II" heute noch nicht zu Ende geführt werden können, sondern ihre Beendigung ist erst für morgen zu erwarten. Letzte Nachrichten Bom König. Dresden, 30. April. Der König wohnte heute vormittag den Kompaniebesichtigungen beim S ch ü tz e n r c g i m e n t Nr. 108 auf dem Garnison- übungsplatze bei. — Das König!. Hoflager ist heute oom König!. Residenzschlossc nach der König!. Villa Wachwitz verlegt worden. Die -erliegende Ausgabe nnlsaszt 8 Seiten. -auptschristleiler: Tr. Bcrntz. 40«itrnbrrger. Verantwortliche Schristlcitcr: siir Politik Lr. Arno »tünther: sür die Landcl-Zzeitung «alther Schindler: sür Leipziger und sächsische Angelegenheiten Arnold Aünke; sür Kunst un» Wissen- su>oit Tr. «rriedrich Zrbrecht: sur Minik (rügen Segnitz; Sport uns Spiel Alsrr» Perl«: Gericht I. Haartet»; für Vic Reise-, Buder- und ekeln ,c«nng Vndwiq Meder. — Tiür den Anjcigrntcil Heinr. Balser. Verlag: Lrip'.iqer 7<agct>1att, Ilsg'-ist mit beschränkter-astung Äscher <4. stüesten. 'Sämtlich in Leipzig. vacllvrrevisor m:t LOjal-ri^er l^rsakranx; — KonOncut aml I-ebrrees). Vees»«j>ee <ln bekannten „Aselett." Oer gönn. Nuobkiihruvx u. Oilanr! - Kvvt*., dR«»r»t<»riON (»ueb aa<9vürt^. Km« Wenn Sie vvu hartnäckigem HMjiiikkil eignen sind und keinen Schlaf iinoen, »erschafft Ibnen ist', sioeidi liiiI)lR>lI>e Erleichterung. Topf 3.— Leipzig, Engel- und H»f-A»»- theke zum weitzcn Adler. „^«l.Klt.vo. IÜi>, lt»ra/l»« >ln<. »nick 2>. sll^vdrlu It». i'b. na. 2^*. i»zü krunyulss N°,. norm 0. A- »a öie lädp. «l.l,p».'rgbl.
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