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9. November 1S3« ..«ich Ahr habt »och gesiegt!" AedmLfeier der für die Kelde« de- 9. Hlovemöer 1923 und die Kefakkeuen der Aewegung Wie in -e« vergangenen Jahren, so wird auch diesmal am 9. November die NSDAP. Riesa in eindrucks voller Weise derer gedenken, die als Kämpfer Mr »usrrerr Kiihrer Adolf Hitler »nd die Wtedererftarkung Deutschlands de» Heldentod fanden. Diese Feierstunde wird am Montag, den S. Hlovernöer 1936, 29.39 Mr auf de« KindenSurgplatz fiattfinden. Die NSDAP, wird mit allen ihren Gliederungen geschlossen aufmarschiert sei«. Alle Parteigenosse« und Volksgenossen von Riesa «erde« ««fgefordert, a« der Gedenkfeier teiljunehmen. Gedenket der Lote»! Und dorn« tretet an! vergeßt e< nie! Wofür sie starben, sollt Ihr nun lebe«! SA. der SkSVAHl., Stavdortfüyrung Mesa. K r ü a er. Sturmbannführer Leitfpruch für 8. Novemder «Die lat de» S. November ist nicht mißlungen. Sie wäre mißlungen dann, wenn eine Mutter gekommen wäre und gesagt hätte: Herr Hitler, Sie haben auch mein Kind auf dem Gewissen. Aber da» darf lch ver sichern. e» ist keine Mutter gekommen. 2m Gegenteil: lausende andere sind gekomemn und haben sich ln unsere Reihe gestellt, von den jungen Männer«, die gefallen sind, wird e» dereinst heißen. wie e» am Obe lisk zu lesen ist: Auch sie starben für de» Vaterlande» Befreiung.- (Aus dem Schlußwort de» Führer» im Reichsgerichtsprozeß 1924.) ^N^Deutfche Arbeitsfront vrka««t«ach«»ge» der Sreirwaltnng Grotzenhai» «»schnitt I Ries« Am Montag, o. 11. 1986, 10 80 Uhr. stellen sämtliche «mt»walter in DAF.-Uniform und Trauerflor um die Armbinde am HauS der Deutschen Arbeit zur Totengedenkfeter. «btlg. sitr BerufSerzietzung und Betriebsjührmes, Ort»»«r«s»»aller RVG. 17 Handel Am Montag, dem 9.11. ISSN, fällt der Unterricht für die Lehrgänge 17/0—074 8« Doppelte Buchführung I (Stub.-Ass. Kriegers 17'18—96686 DerkaufSkunde (Gtud.-Rat Kern) »egen der von der NSDAP vorgesehenen Veranstal tungen au». HauSsrane» l HauSgehilfiune». Unser FachschaftSabend für Hau»gehilstnnen ist vom 8. 11. 1986 auf 10. 11. 1986 verlegt worden, ich bitte deshalb di« Mitglieder um recht zahlreiche» und pünktliche» Gr» scheinen. E» ist Sure Pflicht, an Fachschaft»ab«nden teilzu nehmen. Heil Hitler i gez. Luise Richter, Fachgruppe Hau»gehilfinnen. Die RcichSsachgrnppe Hausgehilfinnen in der Deutschen Arbeitsfront hat auch in Riesa jeden Montag und jeden SRtttnmch von 18—18 Uhr Sprechstunden im Hau» der Deutschen Arbeit «tngeführt. Wir bitten di« Hausfrauen und die Hausgehilfinnen, bei auftretenden Unklarheiten sich dort Rat zu holen. ge, Maria Beyer. KreiSfrauenwalterin. Winterhilsswerl ES wird jede« geholfen, der n«S brancht! Di« R«h«be»d« der Ortsgruppe Riesa-Oft im WH», beginnen am Dienstag, dem 10. November 1986. in der Hindenburgschule, Zimmer Nr. 12. abend» von 19—22 Uhr «nd fortlaufend jede« Dienstag abend in der Woche. Unter Anleitung der NS.Frauenschaft kann jede Frau, di« au» gebrauchter Wäsche Neue» arbetten mochte, aber sich vor dem Zuschneiben scheut oder die noch keine Er, fahrung im Nähen hat, sich dort Rat holen. Wir rufen hierzu alle Betreuten des WHW. Frauen und junge Mütter unseres Ortes auf. Gern wird allen geholfen und «» werben sicher diese Nähabend« zur Festigung der Volksgemeinschaft beitragen. MEltMe M emendeteillm» M ftir MN. M»/z? sLr di« -reise der Industrie, de» Handel». d«S Gewerbe», d«S Handwerks »ad »er sreie« Berns«, sowie der Gefolg- schaste» zn» Bezog« der WinterhilsStiirplarett« L Firweninhaber, Gewerbetreibende, Angehörige freier Berufe uud Einzelpersonen opfern monatlich 1" Prozent der 1985 geza-lten Einkommensteuer ober opfern monatlich bet Einkommensteuerfreiheit RM. 1. Kapitalgesellschaften opfern während der Dauer beb WinterhilfSwerkS insgesamt IS Prozent der in diesen Monaten (1. Oktober 1986 bi» 81. März 1987) zu entrichten den Borau»,ahlungen auf die KvrperschaftSsteuer ober opfern bei Etnkommensteuerfreihett insgesamt 1 Promille de» steuerlich festgesetzten Vermögens ober opfern monatlich bei Vermögenslosigkeit und Einkommensteuersreihett RM. 1.—. v Di« Gefolgschaft opfert «»«atlich 10 Prozent de» Lohn, und G«, haltSsteuersatze» oder opfert monatlich bei L-hrchkürrüettzLtt Sh Bill. 3um Mette« Cintopfionntag E» liegt schon etwa» gute» in dem Gedanken, daß, wall beute an dem Mittagessen erspart wird, denen zugute kommen soll, die noch ärmer sind al» wir! Drum, dentsche Hanssra«, zeichne morgen zu« zweite» Eiutovfsonntag einen «ngemefiene« Betrag in di« Elntops. hauSlift« «in, di« Dir die vlockwalteri« vorlegen wird! Für die deutsche« Flüchtlinge aus Spaniel» gingen in der Tageblatt-Geschäftsstell« weiter« Spende» «in: Baurat Obwald, Riesa 2,00 Mk. Fleischer-Innung Riesa 12,6« „ Insgesamt 812,04 Mk. Wettere Spenden werben iederzeit in der Geschäftsstelle de« Riesaer Tageblatte», Riesa, Goethestrabe 59, entgegen, genommen. gum s. November )( Berlin. Der ReichSminister de» Inner« gibt fol gendes bekannt: Am kommende« 9. November 1»»6 flaggen di« staatliche» «nd kommunale» Verwaltungen «nd Betriebe, di« sonsti ge» Körperschaften, Anstalten «nd Stistnngen des llfient- lichen Rechte» «nd die öfientllche« Schule« tu» ganze« Reich »nd zwar B »ll « aft. Verordmmg unu 9. November st Dresden. In einer Verordnung de» Sächsischen Ministerium» de» Innern wird beftimmt, am 9. November, dem Gedenktage der Ermordeten der Bewegung, sind «erbot««. 1. In Räumen mit Schankbetrteben musikalische Dar bietungen jeder Art, mit Ausnahme der Darbietungen de» deutschen Rundfunksender». 2. alle anderen der Unterhaltung dienenden öffentlichen Veranstaltungen, sofern bet ihnen nicht der diesem Tage entsprechend« ernste Charakter gewahrt ist. Für jeden Fall der Nichtbesolgung dieser Polizeiver- ordnung wird «in ZwangSgelb in Höhe von 150 — RM., im Nichtbeitreibungsfalle die Festsetzung einer Zwangshaft bi» zu zwei Wochen angeorbnet. MMklWI 1kl MM. SW. Ml Die Ortsgruppe Grvba der NSDAP, hielt gestern abend im Gasthof Gröba einen Mitglieberappell ab, zu der sämtliche Untergliederungen der Partei etngelaben waren und der sich zu einer Feier für den etnzuweisenben Ort«, gruppenleiter Pg. Sattler gestaltet«. Nach dem Fahneneinmarsch begrüßt« Geschäftsstellen letter Pa. Tetz la ff die Anwesenden aufs herzlichste. Be sondere Grübe entbot er dem KretSleiter Pg. Holding hausen, den «ine schwer« Krankheit lange Zett von seinem Posten fernhielt und gestern zum erstenmal wieder zu einer gröberen Veranstaltung da» Wort ergriff. Er wünschte ihm ein« baldig« und völlige Genesung. Eröffnet wurde der Mitglieberappell mit dem Vor spiel zur Oper „Rienzt*, da» die Stanbartenkapelle unter MZF. Klamm «nwanbftni zu Gehör brachte und ihr da für reicher Beifall gespendet wurde. Dann gab Geschäftsstellenleiter Pg. Tetz la ff einige geschäftliche AygesegeMttLN beLkkvt, Kr UM Nit, hab sich die bisher innegehabten Geschäftsräume brr Partei al» ,« klein erwiesen und diese «ach Kirchftraß« 9 »Gasthaus »um Anker* verlegt werden mußten, wo sich nun sämtliche Geschäftsstellen der Parteigli«berung«n befinden. Es ist dadurch eine bessere Zusammenarbeit ermöglicht. Nach näheren Ausführungen über die Neueintetlung der Zellen und Block», die siunmebr im ganzen Reich einheitlich ge worben sind, und über di« Arbeit der Zellen, und Block leiter, machte er es -allen Vg. zur Pflicht, nunmehr aktiv mitzuarbeiten. Es darf in Zukunft keinen Pg. mehr geben, der nicht irgendein Amt in der Partei, NSV-, DAF. oder sonst einer NS.-Gliederung innehat. Weiter gab Pg. Tetzlasf bekannt, daß «S sich als not- wendig erwiesen habe, die NSB.»vrtSgr«ppe Gröba vo« Riesa loszulöse« und sie zu einer selbständig«« Ortsgruppe zu machen. Er nahm hierbei Gelegenheit den bisherigen Amtsleiter der NSB.-Ortsgruppe, Pa. Ullrich, der seit über drei Jahren die Geschicke der NSV. zum Wohle der Gröbaer Einwohnerschaft geführt bat und da» Amt aus Gesundheitsrücksichten niederleqen mußte, zn danken, und den neuen Amtslcitcr Pg. Fritz Z'cbätzsch gleichzeitig zu er mahnen, bas Amt jederzeit zur Zufriedenheit auSzusübren. Er erteilte hierauf Pg.Z schätz sch da» Wort. Au» seinen Ausführungen ging hervor, -ab die neugegründete NSV.- Ortsgruppe bereits stebt und arbeitet. E» muß höchste Pflicht jede» einzelnen in Brot nnd Lohn stehenden Volks- genossen sein, Mitglied der NSV. zu werben und mit zur Unterstützung der wirklich noch bedürftigen Volksgenossen beizutragen. Der kommende Sintopfsonntag bietet Ge- legrnheit, zu zeigen, daß di« Grvbaer Einwohnerschaft gern und freudig spendet. Nach einer kurzen Pause, in der wiederum die Gtan- dartenkapelle mit einem schneidigen Marsch ankwartete, er griff Kreisleiter Pg. Holding Hausen das Wort. Er gab zunächst die Gründe bekannt, die zu einem Wechsel in der Ort»gruppenleitung geführt haben. Er appellierte an die An- wesenden, durch Anständigkeit und offenen, reinen Charak- ter die Arbeit de» neuen OrtSgruvpenleiters zu unter, stützen. Wenn da» neue Reich nicht auf Sand aufgebaut werden soll, sondern ein granitenes Fundament erhalten soll, auf dem «s nicht nur Faürzebnte und Jahrhunderte, sondern Fahrtausenbe allen Anstürmen von innen nnd außen stond- balten soll, ist es erste Pflicht aller deutscher Volksgenossen, diesen Granitblock durch Anständigkeit, Kameradschaft, Trene und gegenseitige Wertschätzung fest zusammcnzu- schmeißen. Alles Nnraffische und Unedle muß ans dem deutschen Volkskörper verschwinden und dafür bas Rassische und Gesunde Platz greifen. Denn nur in einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist, der unbedingt notwendig ist, wenn wir das Werk des Führers beenden und ein neues herrliches Deutschland aufbauen wollen, in denen sich unser« Kinder und Kinde»kinb«r wohlfühlen. Ein jeder einzelne habe daher die Pflicht, mitzuarbeiten, nm dieses Werk zu vollenden, damit, wenn er in die Ewigkeit abberu- fen wird, sein Nam« für immer in der deutschen Geschichte festgehalten wird, und sein« Nachkommen mit Stolz non ihm sprechen werden: jawohl, der hat «» miterleben dür fen, mit Adokk Hitler persönlich ein neues Reich aufzu bauen und dabei seine Pflicht erfüllt. Deutschland ist der Prüfstein und Deutschland soll allen anderen Ländern be weisen, daß eS anders in der Welt wird. Ls muß daher gelingen, ein rassisch reine» und wirtschaftlich gesundes Volk zu schaffen. Da« ist aber nur möglich, wenn wtr uns gegenseitig vertrauen und unserem Führer die und«- dingt« Treue halten, so wie er nn» die Treu« hält und un» immer wieder in unserem Glauben stärkt. Fn diesem Ginne legt« er die Geschick« de» Ortsgruppe Gröba in die Hände de» Pg. Sattler und appelliert« an die Anwesenden nochmals, in Treue, Kameradschaft «nd steter Hilfsbereitschaft in Gemeinschaft mit dem neuen Orts- gruppenl«iter da» begonnen« große Werk d«S Führer» zu vollenden. Ortsgruppenleiter Pg. Sattler dankte für da» ihm zuteil gewordene vertrauen und gab da» Versprechen, jederzeit sich mit ganzer Kraft für die Ortsgruppe einzu setzen und damit dem Führer und dem Volke zu dienen . OrtSgruppenleit«r Pa. Sattler ging bann kurz auf di« ersten Tage der Kampfzeit ein, die nur durch Tr«n«. Kame radschaft und durch den festen Glauben an den Führer und an da» deutsche Volk mit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus gekrönt wurden. So wie e» damals war, muß r» auch beut« noch sein, wenn da» große Werk de» Führer» zum Wohle des deutschen Volke» beendet wer den soll. — Nationalsozialist sein heißt * Kämpfer sein. E» kann aber nur der Kämpfer sein, brr innerlich fest über zeugt ist von der Idee de» Führer« und seine» National sozialismus. ES gilt also ernst« Arbeit zn leisten und bi« Mitarbeit aller zum Nutzen de» deutschen Volke» und au« Dankbarkeit zu dem Führer. Nach dem Gruß an den Führer, dem Sang der Nativ- nalhymnen und dem AnSmarsch der Fahnenabordnungen, schloß Ortsgruppenleiter Pg. Sattler den Mitgliederappell, Srotzn M«er Mn- mit We SW-m VM Mikk in Mn Mln «« 14. 11. 199» um AI Uh- ine Hotel Ritdisch Di« NS-Gemeinschaft .Kraft durch Freude* im Gau Sachsen steht nun schon mitten brinn in ihrer Winter, arbeit und hat besonder» inbezug auf öffentlich« Veranstal tungen in Stadt und Land «in außerordentlich umfang»«- che» Arbeitsprogramm aufgestellt. All« Mittel und Weg« werden beschritten, die einmal gestellt« Aufgabe, den Feier- abend der schaffenden Menschen zu gestalten, zu erfüllen und so wird von der Gaubienstst«ll« durch Einsetzung von Gastpftelreisen ermöglicht, auch in mittlere und kleiner« Städte gut« volkstümliche und künstlerisch« veranstal- tungen zu bringen. Neben der vielgestaltigen Arbeit, die in den Kreisen schon geleistet wirb, stehen sür den Monat November in Sachsen drei große Gastspielreisen bekannter Künstler und Artisten. Go hat der Gau Sachsen erstmalig für „Kraft durch Freude* die bekannten Clown» Polo und Rens Rivel» verpslichtet, die von Anfang bi» Mitte Novem- ber in KbF.-veranstaltungen «ingesetzt werden. Außerdem wird der Nazi Eisele au» Garmisch-Partenkirchen mit sei nen 14 Künstlern 4 Wochen im Gau Gachsen Oderbayrische» Volkstum zum besten geben. AIS dritte Großveranstaltung in Riesa am 14. 11. 86 bringen wtr ein Gastspiel der be kannten Vperettensängerin Hilde Schönborn vom Theater de» Volke», Berlin. Fn einem großen Bunten Abend wird Hilde Schvnborn, die am Theater de» Volkes in der Titelrolle der Operette „Frau Luna* großen Erfolg hatte, zusammen mit anderen Künstlern und Art«, sten vor den schaffenden Menschen singen. Hilde Gchünborn ist nicht nur vom Theater de» Volke» her Vrkannt, sondern ihr Name hat auch in den Konzertsälen und auf den Variets-Btthnen des Fn- und Auslandes einen guten Klang. Sie wird die Besucher mit einer Reihe bekannter Operettenlieder erfreuen, die sie mit ihrem strahlenden Sopran großartig zu meistern versteht. AVer auch bi« anderen Mitwirkenden dies«» „Großen Bunten Abend»* reihen sich mit ihren Darbietungen wür dig an die Leistung ber beliebten Sängerin Hilde Schön born an. Schon der Name „Bunter Abend" sagt sa, baß von allem und für jedem etwas dabei ist, und es kann hier nicht dLl Matz keiq, hj» tzSL Süsttchgr und