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Hürnen—Sport—Spiet — Wanbern. Ak MM ««M «fülWil! »i« schwerer Kampf de» Meist«», der ib« ei» verdientes 8 r 4-R,sultat bringt. Petrus hatte «eitern mit den Sportlern wenig Einsehen. Sen« dir aanse Sache schönst« Spartwetter war. sa lieh er »» am Sonntag moraen reanen und schneien, sa daß am Nackmittaa auch der Sportplatz de» RSV nicht gerade in bester Verfassung »ar. Die vorberspielenben Mannschaften batten für da» vebrig» gesorgt, vor den Lorrn zumal war der Matz dermaßen ausgewei»t. daß kaum »n svielrn war. Trotzdem liesrrtrn beide Parteien ein gute« Spirl. Di« Leipzig« Mannschaft »eigte «In famose« Zusammen, spirl und war drr RSB.-Slf zumal in der ersten Spiel. bSlfte saft dauernd leicht überlegen. Nur ein« Hinter. Mannschaft L»naer.yri««ke konnte den Anstürmen der Ein« tracht-Stürm« Schach bieten. DI« Säfte übertrieben var de« Lar« da« Zusammenspiel de« Jnnentria«. Bei den schlechten Bodenverbältniffen eine ganz verfehlte Lattik. Dagegen nutzte der RSV.-Sturm die Situation weit bester au«. In raschen Vorstößen zogen st, vor da« Heiligtum Völling« und ehe st« st» vrrsabrn, stand da« Spiel 2:0 für di« Ni»ia«r. Ein« bart«, abrr nicht unberechtigte Els. metennttcheidung brockt« d«n Leipzigern d«n «rften Erfolg. Di« Nirsaer holten aber bald da« verlorene Lerratn aus und bi« zur Halbzeit sab man die RGB er trotz besseren Spiele« der Säfte mit S: I in Führung. Ende der »weiten Halbzeit artete da« Spiel au«. Der besten« bekannt« Schiedsrichter Knebel, Ent« Mut« Dre<"»,n. ließ do« Spiet au« der Hand gleiten. Die Leipziger machten sich da« in einer Weise »u Nutze, da« schöne Bild der ersten Halb»eit verwischte. Die Säfte konnten, nachdem RSB. mit 4:1 in Führung gegangen war. mit prächtigen Lorschüsten au«, gleichen. Der Schiedsrichter benachteiligte setzt wiederholt die Riesaer Mannschaft und obwohl sich die Leiv»iger »« mehrfachen Unsportlichkeiten binreiken ließen, konnten sie e« doch nicht verhindern, daß der MSB. dn« 5. und Siegestor erzielte. So endete der so schön begonnene Kampf mit einem Mihton. Den Großstadtmannschaften mag e« anscheinend noch immer nicht in den Kopf, daß man in der Provinz auch Fußball spielen kann. Zum Spielverlauf: Di« Leipziger Eintracht trat in der gemeldeten Auf stellung an, also mit stärkster Besetzung. Der Riesaer Sportverein batte dagegen Gundermann nicht zur Stelle, der wegen Unpäßlichkeit aussetzte. E« dürfte deshalb immerhin von Wert sein, die Mannschaft hier feftzubalten, die die Leipziger bezwangen. S« spielten für di« Mau- Weiß-Roten Farben: Mithne Fri««k« Langer Sitte Mücklis» Weidner Hofmann Mirrlng Klingner Wittich vorn BorauSgesagt muß »erden, daß di« Sturmbesetzung gut ae» troffen war. vorn auf Linksaußen zeigt« da« richtige Außenspiel und «ar, sobald er den Ball hatte, immer ge- fährlich. Ein gut Leil Lor« kommen auf sein Konto. Da« Spiel beginnt wie üblich mit einiger Nervosität aus beiden Seiten. Aber bald haben sich di« RSV er gesunden. Schon in der S. Minute spielt Weidner den Ball zu vorn, der ihn vor« Lor gibt, den scharfen Schuß kann Dölling nicht meistern, läßt prallen Klingner ist hinzngelanfe« und schiebt mim 1 :v sür Riesa ein! Die Leipziger drehen mächtig auf. Mühne hält einige Male hintereinander ganz prächtig. Die Riesaer Hintermann- schäft hat große Mühe, den Säftesturm zu halten. Nach einigem Wirrwarr vor dem RSV.-Tor kommt auch Leipzig zu dem «rften Lor. Es war aber in Abseitsstellung erzielt und der Schiedsrichter läßt e« nicht gelten. Die Eintrachtler sind aber immer noch vor dem Riesaer Lore. Mühne bat «inen sehr guten Lag und hält fabelhaft. Die RSB er machen sich aber wieder frei, Hokmann bat den voll, schiebt ihn Mirring »u, der im Kampf mit Rost stegreich bleibt. Sanz unverhofft feuert Mirring aufs Lor. Dölling ist über, «ascht und erztelt unter großem Jubel ba» L Dort All« Angriffe der Bäfte scheitern. Da begeht Langer ein« Regelwidrigkeit. Der Schiedsrichter diktiert Elfmeter, der auch glatt verwandelt wird. Kurz vor Halbzeit erhält Hofmann den Ball zugrspielt, er flankt sein »ur Milt«, Klingner täuscht zu Born, der hereingelaufen ist und ««haltbar »«« S: 1 «i«schiesttl vei diesem Stande geht «S in die Dause. Bereits die 49. Minute soll den RSB. zu einem weiteren Erfolg bringen. Hofmann hat eine Vorlage von Klingner erhalten, Hof. mann gibt auch die Flanke über den angreifenden Ver teidiger herein Wittich steht aus«abmrbrrrit ««b «rhöht a«f 4:1! Solche exakt« Aktion«« fleht man gern! Damit war aber anscheinend da« Pulver der RSV» verschaffen. Lor« wird viel zu wenig beschäftigt, Wittich trug hieran die Schuld, da er sich absolut nicht durchsetzen konnte. Di« Leipzig» drehen nochmal» gut auf, «ine Flanke von recht» nimmt der Halblinke gut auf unhaltbar sür Müh«« erzielt L«tp»ig ba» ». Tor. Eine schwache Biertelltunde der Riesaer nutzen di« Eäft« zu weiteren, jederzeit gefährlichen Angriffen au». Eine famose Kombination der Leipziger dringt ihnen auch bald «in dritte» und nachdem Wittich «in totstchere» Lor sür Riesa ««»läßt, den Ausgleich ein. . Beide Parteien mühen sich setzt ab, da« Siegestor zu erkämpfen. In der 77. Minute kommt Born gut zum Flanken, Hofmann läuft dem Lall entgegen »«b schiesst da» Führ«««». ««» Gtegestor! Jetzt entpuppen sich die Säfte nicht gerade al» gut diszipliniert« SportSleutr. Mirring wird tn di« Schere genommen. D» Schiedsrichter ahndet diesen Vorfall nicht. Dölling wehrt einen Lall, springt dabet Mirring mit an. gezogenem Ante an. Der Schiedsrichter ahndet wieder nicht. Dann macht d» erste Verteidiger Hand. Drr Schiedsrichter gibt Elfmeter, nimmt ab» diese gerechte Entscheidung unverständlicher Weis« wieder zurück! Da» so schön be. gönnen« Spiel endet somit tn Disharmonie. L» Meist« hatte schweren Stand, den Steg ab» verdient A. Mall il SM« M SMIT Gan Nordweftsachse«. Im Sau Nordweftsachsen im BMBB. berrschte am Sonntag bei Lauwetter starker Schneefall, der di« Spiel plätze unspielbar machte. Lis auf da« Lrrffen »wischen Olympia.Germania, Leipzig und Sportfreunde, Leipzig, da« mit dem sensationellen Ergebnt» von 1:1 endete, fielen alle übrigen Verbandsspiele au«. Sa« MUtelsachfe«. Stark» Spielbetrteb herrschte am Sonntag im Van Mittelsachsen im VMBV. In den Brrdandsspielen siegte Chemnitz a«a«n PT. Hartha« 6:0, mnitz gegen Trntonia, Cbemnitz 10:4. spielen blieb Preußen, Chemnitz über stegreich. während National, Chemnitz nviirt» der Id Klaffe, BiB. Cbemnitz fn,Limbach sei»»« d» SC. Limboch in»«»»« » den SC. Karlsbad lLscheG) IN und voll«» SV. Lbemni -fn den Gesellschaftsspiel SC. Planitz mit 4 :8 7 dem MeifterschaftSanwiirt» 2:4 unterlaa. — In 7 - einen schönen Erkal«, insofern mit 8:2 schlng. Gon Westsachse» Mn reichhaltige» Fußballproaramm wickelt« am Sonn- taa auch der San Westsachfen im VMVV. ab. In den v«rband»spiel«n sichert« sich in Glaucha« auf «ia«MN Platze der viv. Glaucha« mit einen Sie»« von tz: 1 über den FC. 02 Zwickau »wei »eitere wertvolle Punkt«. — In Meerane hatte sich Meerane 07 di« Eli be» VfL. Bitt«, feld zu einem Gesellschaftsspiel vervflichtet. Di« Bitt«- felder mußten 6:0 aefchlaarn di« Heimreise antret«»,— In Crimmitschau liegt« b» SV. Schmölln (Thüringen) über Crimmitschau 06 1:0. — In Zwickau aelana «» dem VfL. Zwickau der spielstarken Els de» Deutsch»« Fußball- Club Graßlitz (Tscheck.) «ine 8: 2-Niederlage Hiznbrmgen. Gon Vogtland. Der Sau Vogtland im VMBV. stand d«n übrig«« sächsischen Sauen in L«»ua aul starken Spielbetrieb nicht nach. In Plauen konnte der Sport» «. LC. Plauen üb« die Elf von Bayern, Hof 6:2 die Oberhand behalt««. — Im Gesellschaftsspiel »wischen VfL. Plauen und 1. Vogtl. SC. Plauen blieb Letzterer knapp mit 4:» stegreich. — Concordia, Plauen schlug den Polizei SV. Plauen 4:2. — In Salkenstein konnte di« Elf d» Soielverrlntgnng, Falkenstein einen schönen Erfolg leiern, insofern e» ihr gelang die Amateurmannschaft von Olompia-Nyrany, Prag mit 4:2 »n schlagen. HckAdSall im All-. Lvrnverei« Riesa (D. L). ADV. 1. — Rödrrau Turnverein 1. 3:0 <2:0). ALB. bat Anwurf und zeigt einen guten Sport, trotz der schlechten Bodenverhältnisse. Leide Mannschaften ver- suchen den ersten Erfolg »u erzielen, bi« endlich ALB. durch den Halblinken den ersten Lreffer buchen kann. Röderau dadurch angespornt, versucht den Ausgleich wieder herzu- ttellen, doch Riesa« Hintermannschaft steht auf dem Poften. ATV findet sich ab» wieder und kann durch einen schönen Durchbruch de» Halb, und Rechtsaußen, durch Letzteren den zweiten Erfolg erzielen, worauf gleich Halbzeit folgte. Nach Wiederanpfiff setzt Röderau alle« dran, um »ieder aukzu- holen, was aber nicht geltngt. ALv. kommt durch den Rechtsaußen abermals »u einem Erfolg. Li» »um Schluß kämpfen beide Mannschaften unentwegt, können aber nichts mehr erzielen. Bet ALV gefiel die ganz« Mannschaft, be- sonders der Mittelläufer. Sche. Ak HM MM Mit« hielt am Sonntag in Eisenach sein« diesjährige Haupt- Versammlung ab. Rach der widerspruchslosen Annahme drr Berichte wurde der gesamt« Borstaad und Svort-Aus- schuß einstimmig wiedergewählt. von den Beschlüssen wären die Ablehnung d» Amateurreklam« und di« Beibe haltung des Beitrage« von 7 Mark für da» Jahr 1981 ,u erwähnen. Die LundeS-Hauptoersammlung 1981 findet in Dessau statt. Anläßlich sein» 10jährigen Zugehörigkeit »um Eport-Au»schuß wurde Eggert (Berlin) »om Wartburg- Gau eine Ehrengabe überreicht. 5 V jährige Jubelfeier der Ortsgruppe Görlitz be» Riesenaebirggvereins. Als offiziell» Auftakt zur 60 Jabrseier des Görlitz» RieiengebirgSvttein« fand am Sonnabend mittag in An- Wesenheit der Spitzen der Behörden im Laakettsaal der Stadtballe eine Jubelfeier statt, die von Gesängen Les Lehrergesangverein«, einem Festspruch «sw. umrahmt war. In der Begrüßungsansprache de» Kaufmann» Otto Wolf wie» dieser auf di« hoben Ideale und Ziel« de» Riesen- gebirgsverein« hin, ohne dessen Arbeit «» heute kein« Wandermöglichkrit im Gebirge gäbe. Die Festrede hielt Direktor-Stellvertreter Paul Seifert. Er gab «tuen «in- gehenden Uederblick d» Bereinschrontk von 1880 bi» 1980. Die Ortsgruppe ernannte Professor Nasr-Lirschberg »um Ehrenmitglied, ebenso Len Fabrikbesitzer Hörder-Sreiffen- berg. Der Borfitzende der Görlitz» Ortsgruppe, Kaufmann Otto Wolf, erhielt die Silberne Ehrennadel be» Haupt- Vorstandes. Es folgten zahlreich« Slückwunschansprache«, darunter ein« solche de» Oberbürgermeister» Dr. Wie!««. o Reue Flugweltrekorbe französischer Flieger. Die beiden französischen Rrkordflieger Loste« und Lode», bi« am Sonnabend nachmittag auf dem Flugplatz von Jftre« gestartet waren, um die Weltrekord« für Entfernung, Dau« und Schnelligkeit mit einer Nutzlast vo« 1090 »g zu breche«, find am Sonntag vormittag 10.1 Uhr »teb« in Jftre» gelandet. E» Ist thne« gelungen, de» Entfern««»», «nd Dauerrekord a« sich zu bringen. Di« Flieg« wäre« 18 Stunden 1 Minute i« der Lust und haben damit den bibber von dem deutsche« Flieg» Hora «tt 14 Stunden 28 Minuten gehaltenen Rekord geschlagen. Gleichzeitig haben sie mit 8276 b» durchflogen« Strecke den Entfernung» rekord an sich gebracht, der bisher von dem deutschen Flieg» Eteindorff mit 2616,818 tun gehalten wurde. Den Schnellt». k«it»r«korb haben ft« nicht schlagen können. «killkklM ll SM«! M M«s M i> BtttekNul (LdkklM). Gachseumetst» 19»0 Walter Herberger, Jostanngeorgenfiaftt, Der kleine Gebirgsort Waltersdorf in Lauft» am Fuß« d» Lausch« ftand bereit» seit Freitag völlig i« Zeichen der Sächsischen Skimeiftttschaften. von Stund« »u Stund« wurde der Andrang Immer stärk«, um erst in den Wten Abendstunden wieder nachzulaffen. In den »eitigen Mor. aenftunben de» Sonnabend trat unerwattet leichter Schn««, fall «in, der di« Schneevtthältniff« auf de» Langlaufstrecken wesentlich verbesserte. Der Start lag dicht an der Sr«uz« in unmittelbarer Näh« der Rübezahlbaud«. von dort ab führte die Strecke nach dem Luchberg «ab in leichte« Anstiege zum Sauborn, darauf steil ansteigend zum Punkt 651 und dann in rascher Abfahrt nach der Oftseite de» Berge«. Der nächste Teil der Strecke war Flachlauf bis nach Iägerdörkel und Oberlichtenau. Im mäßigen Aufstieg passiert« die Strecke Iägerdörkel und erreichte dann schließ lich saft den Sipsel der Lausche. Eine scharfe Schußfahrt brachte die Läufer zum Etichweg und schließlich zur letzte» großen Abfahrt vom Sauloch hinunter an drr neuen Sprung schanze vorbei zum Ziel am Las« Krahl, wo eine starke Zuschauerschaft das Einkommen der Läufer mit sichtlichem Interesse beobachtete, und mit Beifall nicht kargte, als mit etwa 8 Minuten Vorsprung der vorjährig« Sachieumetft» Ewald Scheerbaum. Aschberg, al» ersktzr am Siel «tntraf. de« Lage« und fichert« sich damit «ine« große» Vorsprung für bi« Kombination. Sn brr Klaff« 2 wurde Beprruth«, Sohannaeorgenftadt al» «st« Sieg« distanziert, ba «r einenKontrollvost« nicht beacht«» botte. Der Siea fiel an be« Säg« vätz« »on KL (Jäger-) Latl. F. R. 10 Dresden, der bi, 16 Kilometer Lanalausftreck« tn 1:16:69 Std. durchlief. In der Altersklasse 1 steat« erwartungsgemäß Walter Schneid« vom Dresdner Skiklub, in der Alters klasse 2 Karl Nestler vom Skiklub Norweger, Annaberg. Sm Damenlaus über 4 Kilometer blieb Frl. Kiitb, Schütze, Sftklub Altenberg Siegerin, doch schwebt g«g«n ft« noch «in Protest, der noch sein« Erledigung find«« soll. D«n_Lauf ber Junamannen über 8 Kilometer a««a«n Otto Sarg »»«Skiklub Aschberg. Sämtlich, Läufer und Läuferinnen äußerttn fich »ehr befriedigend üb« die Rennstrttken di« ttidello« markiert waren. Der «ft« Laa ber Sächsttchen Skimeisterschaft «ar nicht nur für dm Ski-Verbaud Sach- tzn, sondern auch für bi« gesamt« Oberlaufitz. «In voll«, Erfolg. Wenn «an berücksschtiat, baß d«r Zittau« Ski- Club zum «rften Mal« ein« Meisterschaft »««richtete, so b». beutet die» mehr al» die wohlverdient« Anerkecknuna. zumal «an außerdem noch mit ungünstigen Schneeverhältntssen rechnen mußte, die eventuell ttn« völlig« Verlegung der Langstrecken bedingt hätten. Der Zittauer Ski-Club, dem diesmal der Wrttrraott ganz besonder» anädlg gestnnt war, löste sein« schwer« Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten. — Am Sonnabend abend trat tn Waltersdorf erneut starke« Schneetreiben »in, so daß der Meifterschast». sprunglaus am Sonntag bnrchan« gesichert war. „ .Am Abend vereinigten sich di« Teilnehmer zu Le- arüßunosfelern in den verschiedeuen Lokalen von Walter», dorf. lleber Nacht schneit, es wieder ziemlich stark, sodaß sür den Sprunglaus beste Verhältnisse am Morgen vor» tzgen. D« am vergangenen Sonntag vo» dem Altenberger Georg Löttrtch ausgestellt« Schanzenrekord von 44 Metern, konnte, da im Wettbewerb nur mit »wei Drittel «nlau gesprungen wurde, nicht »nicht werden. Den «eitest ge- standen«, Sprung »zielte Otto War«, Aschberg mit 40 Mtttrn. D!« Neue Lansche-Schanz« war von etwa 7 bi« ?000 Zuschauern umsäumt, als pünktlich 11 Uhr vormittag» der Li«ist-rschastSsprunglauf seinen Anfang »ahm. D» vorjährige Sachsrnmeist» Ewald Scheerbaum kam leid« beim ersten Sprung zu Fall und schied aus. Nunmehr ent- An» sich A,b°"» Kampf »wischen Herberger und Lohse, ?Ä*«L^"ießltch mit der besseren Kombination», not, 665 d«a Meistertitel an fich brachte. Lobs, «reicht« LLL°K»n"L° '°»-»»»-«» - Mingkk SllMlflerlWez. Nach einmaliger Verschiebung konnten endlich am Sonn abend die Skimeiftersckasten de» Thüringer Wintersport. Verbände» in Oberbos durchgekübrt werden, die durch da» 25 jährige Bestehe» de» verband«« ein« besondere Note erhielten. Die erst« Konkurrenz, d«r Langlauf üb« 18 Im, kam bei gute« Schnreverhältniffen auf einer Verhältnis- mäßig leichten Streck« »ur Abwicklung, die «ine Gesamt- fteigung »on 846 Metern auswie». Unter den zahlreich«» Teilnehmer» vermißt« man leider den diesjährigen deutschen Meister Erich Recknagel, Oberschönau, und d«n Sieger de» Langlaufes bei den deutschen Meisterschaften, Otto Wahl, Zella-Mebli», di« fich für di« internationalen SNrennen in Oslo Ende de« Monat« schonten. Der vorjäbrig« Harz« Meister W. Kvert-Vraunlag« erwies fich äl« der beste und errang in der gute» Zeit von 1:85:89 auch die Thüringer Meisterschaft von W. Svörer-Zella-Mehlis. Altmeister Max Krücke! lNeuhau») belegt« den vierten Platz. M M LMM» Ml «kW» Mille». * London. Der Dampf«« »Admiral Brnson* mit 110 Reisenden an Bord ist nach Berichten au« Point Adam» am Eingang de« Colnmbiafluss«» i« Nordwefte« d» Ver einigten Staaten bei dichtem Nebel ans Gründ gelanfe». Amerikanische Küftenwachschiff« find zur Hilf« herbeigeeilt. Unter de« Passagier««, di« g«rad« in d«n Gesellschaft», räum«« tanzte« und van denen viel, infolge de» starke« Stoßes v» Boden stürzte«, entstand zunächst «tn« betracht- Nche Panik. Ei« Küstenkutter, der durch Funkspruch zu Hilfe gerufen wurde, könnt« »«gen de» Nebel» den g«. strandet«« Dampfer nicht gleich finden. Erft «ach g«ran««r Zett aelan, «8, di« Mehrzahl d«r Passagi«re an Land wi bringe«. Die Mannschaft ist an Bord geblieb««. WttjlllM M AM IN ssMkill! Newoork. (Funkspruch.) Nach starkem Schneesall bat das Thermometer stier de« tiefste« Stand dies«» Winter- «rreicht. Alle Straßen der Stadt find mit Glatt- «i» überzoara, so daß der Autoverkehr mit große« Gefahren verbuuden ttt und stark eingeschränkt werden mußte. Mehrere Personen find erfroren und in den städtischen Asylen für Obdachlos« herrscht stark« Andrang. Au» au» anderen »eilen de« Lande» »«den schwere Schnerttüru» gemeldet, di« zahlreiche Unfälle verursacht haben. I« Boston allein h«t «in Schneefturm ö Lod«»ops«r gefordert. KMm tim pstim» WWtmiM! S Tot«, L verletzte. X Reading. (Pennlvlvanien.) In «lnem dr«iftöckiaen Hau» explodierte eine aebeime SchnapSbrinnerei mit solcher Gewalt, daß da» Gestände, da» «inen balb«u Häuserblock «iunimmt, »»Uta »erftört ward«. » P«rs,««n find getötet nvd C verletzt ward««. lAfttzMGt«. Berlin. (Funkfpruch.) Di« D«nttch»ati»«gle» b«an° tragen im Reichstag, daß di« Pachtschutzordnuaa am »I.H. »1 auß» Kraft treten soll. Ein ««trag der D«ntsche« Gglkötmrwt will di« ReichSregterung ersuchen, daß alle Grundstück« und Grbänd« im besetzt«« und bi»h«r besetzten Gebiet, di« dem Reich au» Anlaß der Besetzung-« verlassen «erde« mußttn, im Kall« drr Zurückziehung der Besatzungs. truppen oder sonstigen Freiwerden« auf ««lange» den früheren Besitzern zu dun Preis« stb«rlass«n w«rd«n, den da» »«ich brt Erwirb ««zahlt Hat. U MM PMIA! I« diese« Lagen ziehen bt« Poftanftalte« die Bezug-gelb« sür Lieferung de» „Riesa« Tageblatte»- tm nächste« Monat et«. Wir bitte« auf pünktliche Bezahl««» b«so«b«r» M achte«, ba nach dem 28. d. M. vom PoftaMt et«« Gonber. gebühr für Verspätung erhoben wird «nb außerdem «ttt «in« Unterbrech««» der .Tagestlalt".«t«s-raug stet» Mo- «at-wechsel zu rech«« ist.