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MWWM lttd» i« rs »«» der Haltunc Randvogel» vennr^.»»» werde«, daß, unter thtienl wollt«, dann dl ttvni cht schwerer al» Gold. Eft» «tcht angenehm »achte.,« .»'M LA Am nächsten Morgen war Caßgnvva schon ans de» Wege« vtz ta SttzH IHM für kyn MMVflU« Gr-EVEN mMr. orULVUU f Ächt. Dl« Eifersucht siedender F«men war fa zu all «nch der «««»sähr Ist eii »Ich weid nichtz' bemerkte Casanova, da» Ungestüm b«A Karste» dampfend, »ob dir Kraft de» Korunds sich auch bet ander» bewahrt. versncht Hude ich «» «och nicht. J«N»vw hl«, wenn Ture Durchlaucht befehlen .. .' And ivoraa erkennt man die Treue der Damen?" Casanova nmrde bei dieser Krage »e» Herzogs mit einem Male ganz ernst. »Mein Stein, der vermutlich an» Indien staun« und init der Gabe des Wvhrheitsagen» ge- segnet ist, verfügt Über zweierlei Farben. Faßt ihn die reine und treue Hand einer Frau, die ich lieb«, so bleibt er rot wie da» Blut ihre» Herzei»; Untreu« läßt ihn zur Farbe de» Schnee» erbleichen." Sin leichter Schauer ging durch die Reihen der Gäste. Sprach dieser Zauberkünstler die Wahrheit »der trieb er nur seinen Spott, mit der Gläubigkeit liebender Her ,«»? «Die Probe, Herr Chevalier! S» ist charmant von Ahnen, UN» einen so spannenden Abend zu schenken.' Der Herzog sah sich prüfen- im Kreis« nur. »Allo««, Der Herzog sah sich prüfen- im Kreis« um. „Allong, chdrr Yvonne, wie mär'» mit dem roten Korund. Wir wisse« ja alle, Sie lieben! Ob Sie auch treu hei» kdnnen, soll «N» der Stet« verrate«. „Damit reichte Karl Theodor seiner »tdhertaeu Freundin Kvonne de la Re» öa» Juwel. „Bilde, ihn fest mit Hand zu »«schließe»,' bestchl Casanova. Die Dame gehorchte mit kühler Gelassenheit. ^iun schnell die Finger geöffnet!' Gleich einem Mohnblatt, tiefrot und leuchtend, la» der Korund in Yvonne« Hand. „Wir müsse« doch wisse» ob die Treu« am pfälzische« Hof kein Ftbelwort ist.' Und d«r Korund, vom Herzog seinem Bender zurückaegeb«,, wan derte rastlos von Hand z« Hand. Da hals weder Sträuben »och Lier««, weder Fürchten noch Scheuen; jede Dam« »»Uhde de» Wünschen de» Herzog» sich sage». Und ted» atmet« erleichtert auf, al» hätte man ihr eia« Last vom Hev» ze« genommen. wenn der gefährliche Stein stet» in flam mender Rvte zwischen den sonst gepuderte» Fingern erschien. Al» letzter übergab Casanova der reizenden Marianne Vouguetoa sei« Kleinod. ^Deawisell«, wen« ich bitten d«s.. Dl« Klein« verschloß den Korund tn ihren winzige» Lv», ",:r A " »»» mehr denn fünf Milliarden «oldmark z« verfügrn hätte» womit ntcht nur Ford übertrumpft, sonder« überhaupt das mögen der Weltgeschichte erreicht wär«. an steht, ist der Abstand zwischen Ford und Bocke- zweitreichsten Mann« der Wett, schon recht be- Noch größer ist, prozentual genommen, der zwt- : Wivatvernchge«, da» die Tode zur Leit abzuschätzen weiß. E» handelt stch um die BesitzbestLnde der Gebrüder Mello«, di« di« Häupter eines großen amerikanischen Bank- und Allumtnium-Kon- »ern» find; man schätzt st« auf zweihundert Millionen Dollar. Ahnen annähernd ebenbürtig ist ein Europäer, «tn Eng- länber, nämlich der Fürst von Westminster, brr stch im glück- lichen Besitz der wertvollsten Terrain» von London befindet. Er besitzt wentg unter zweihundert Millionen Dollar. Da» gleiche Vermögen sieht auch Edward und Anna Harkneß zur Verfügung, wie bi« .New Korker Time»" angeben; sie sind die Erben de» ehemalige« Kompagnon» von John D. Rockefeller. Wieder ein nicht unbeträchtlicher Z -ischenraum — dann tritt Sir Basil Laharoft, der Levantiner, mit 12öoooooo Dollar aus den Plan. Er nennt bi« Wasstnsadriken Vickers Limited und bi« HLlste be» Casinos von Mont« Carlo sein eigen. . «er rote «ornud. Bon Konrad MarttnLant. Die violblaueu Ampel« über de« rahmwettz kackierteu Tische« und Sessel« strahlten wie indische Märchenblumeu in dem von vornehmen Gästen heiter belebte» Rau«». Sein« Kurfürstliche Durchlaucht der Herzog Karl Theodo« vo» der Pfalz hätte diese» sonst nur wenig benutzt« Kabinett t« südlichen Flügel de» Vchwrtztnger Schlößchen» mit gntem Bedacht für dies,» Abend gewühlt. Ma« war hier «ich« nur frei von allem Zwa»»» der stch ewig wiederholenden Cercle», sonder« -er mystisch oeleuchtet« Raum in feiner blauen und silbernen Tönung war auch wt« geschaffen für de» Empfang des seltsamen Mann«», der auf dem Weg «ach Bayern »estern tr» Schwetzingen abgefttegen war und heute morge« dem Herzdg s«1Ne Aufwartung gemacht hatte. Die kleine Gesellschaft «ar zwanglo» um Karl Theodor al» strahlende« Mittelpunkt grupptert. Ti« paar Freunde de» Kurfürsten, darunter sein treuer Helfer tn alle» persön lichen Angelegenheiten Prinz von Galldan n»»L der bewährt« Veranstalter so vieler sommer licher Fest« Baron »i Votant saßen ich« am nächstem Unter den Damen durfte gegenwärtig di« liebliche Burgunderin Marianne Bouqueto« stch der höchste« Gunst ihre» Fürste« erfreuen. Ein freundlicher Zufall hatte st« an den Gchwetztnger Hof geweht, und ihre Heiterkeit und Jugendfrtsche hatte« des Kurfürsten leicht entzündbare» Her, so stark entflammt, daß di« bisherige Favoritin Yvonne be la Rey stch zu ihre« Verdruß mit etnerdesl Stelle begnttge« mutzt«. Man plaudert« in Erwartung be» mm» Gastes von besten zahlreiche» Abenteuern und cherlei k"" maßen läßt." Mt MMMeN MRLAKk Wer Ge»e 'S»» ««tzSßMMW, .MUMMWU» GNtz Hpll^S*X Ziün UNw»Ua»g» gügwz aMMGnwmÜM, attum Schmnam scht^^-WAv'^oÜwedtö von Ur«st Eillan-GüNder. vmmß, «der de» fünfzehn « n, der Welt ße- " — — — ater Rin rU*wtek esenvermögen »AWivnstr, in kwna FSlem» fm»w für die «KüNche« «eiche» in Michigan und WiSeonstn, schieße« nur so an» der Erde. Für Vrivatbäll, mietet man meist einst»» «tn ganze» Hotel; daher braucht umn stch nicht zu »»«der», wenn et« solche» Fest ost V0 000 Dollar und meß, kostet, Allerdina» muß -riugeftando» nxrden. dgtz die Zeit« de« LuruSfeße «tu»«» vorUderstnd. Ma« demttht stch t« der heutM, Zeit, da die Lust mtt wztale« Spannungen auf da» äußerste ge- lad«, ist, «»glichst wenig Ansieh«, ,u erreg««. De»halb auch behängen stch dl« retchen Amerlkanerinn«, nicht mehr so sehr wie früher «it Innwl«», wozu «och kommt, daß ste glauben, dadurch werd» allzu seh, die Aufmerksamkeit von ihren persönliche» Reize« abgeleukt. fülle» in allem; di« Geldsürst«« müa«« stch m»ch so seh, mütz««. ihr Gel» unter die Leut« zu dringen — «naufhalt, kam Wächst es weiter und weiter. Di« größten vermöge« ber Welt erschöpfen stch nicht so leicht... tztl in Miltwsta» NI lihM Die heutige Italienisch« Kolonie Tripolrtanien ist ei« Teil jener Wüstentafel, der auch die Sahara angehört: sie kostet Italien wett mehr, als sw einbrtngt, und ist wegen des fanatische« Hass»» der Eingeborenen gegen die Italiener nicht zu besiedeln. Erst durch den Faschismus ist der Djebel, der 600 Meter über die Umgebung an der tunesisch-tripolitanischen Grenze aufragt, wiedererobert worben, und die ursprüngliche Berberbevölkerung hat sich meist tn unzugängliche Gebiete zurückgezogen. Dieses in teressante, nur selten von Europäern begangene Land hat Dr. E. Rathjen» besucht und schilderte die Höhlenbe wohner dieser Gegend tn einem Vortrag der Berliner Gesellschaft für Erdkunde, b»" in de« „Naturwissenschaften" Wiederaegeben wird. Wenn man die an di« Stadt Tri poli» sich anschließende Vas« mit ihren fruchtbaren Fel dern und Bäumen durchquert hat, gelangt man zu einem 30 Kilometer breiten Gürtel von hohen Wanderdünen, Linier denen stch dann die LStzsteppe breitet, die im Früh ling durch ihre Blumenpracht da» Auge entzückt. Hier wohnen umherstretfende Beduinen in Zelten au» grob«« Stoff; der Europäer aber mutz diese nomadischen Wohn stätt«, meiden, dem, sie wimmeln von Flöhen. Etwa 20 Kilometer vom Rand de» Djebel treten merkwürdige kleine Jnselberg« aus, und dann geht eS steil hinan ins eigent liche Gebirge, in dem sich dre Höhlentvohnungen der Ber ber befinden. Einen einzigartigen Anblick bietet die Trog- lodytenstadt von Ghartan, die ganz aus Schachthöhle« besteht. Ein sieben Meter tiefer breiter Schacht führt 1« die Wohnhöhlen hinab und biwet unten eine Art Hof, Von dem sich nach allen Seiten die unterirdischen Nieder lassungen abzweigen. In der Mitte des Hofes, zu dem ein unterirdischer Gang schräg hinabführt, befindet sich der Düngerhaufen. Diese Höhlenwohnungen sind tn der Form rechteckig mit Tonnengewölben und geben rm Som» nrer kühle, im Winter warme Wohnräume. Diese eigen tümlichen Wohnhöhlen sind auf einen Landstrich beschrankt, der stch von Südtunesien bis nach Gharian hinzieht Ihre Entstehung ist aus den Ghorfa» zu erklären, de« altertümlichen Bauten in Form von Tonnengewölbe», die sich ursprünglich über der Erde befanden und dann all mählich tn immer tieferen Lagen erbaut wurden. Dio» selbe Hauöform findet sich noch deute i« arötzeren oben« irdischen Bauten, bei denen die einzelnen Tonnengewölbe wabenartig neben- u. übereinander angelegt sind. Gersten brei mit Olivenöl bildet die Hauptnahrung der Bewohner. Im westlichen Djebel ist die wichtigste Siedlung da» von reine« Berbern bewohnt« Djesren. An einer steilen Fels wand fristen da Menschen von primitivster Kultur ihr Dasein, bei denen man an Geräten nur Kupferkessal und die üblichen Oellampen findet. Im allgemeinen sind Ber- ber und Araber in der äußeren Erscheinung sehr äh» sich, nur in der Sprache verschiede». ireil ^«^Mn'zätzlretä^n ÄbeUenern und töMMeÄÄ ten. „Wir «erd«».' meinte ber Herzog,'„httttr man- Hübsche» erlebe«, «en« ber illuftr« Herr nur einiger, bet Lau», ist. Rätselhaft nur, baß er «n» «prt«, Die kleine Bouqueton iah ihren fürstlichen Freund mit glänzenden Augen an. „Durchlaucht, tch weiß ntcht, nach alle«, wa» Ich soeben gehört, kommt mir brr Man» «in wenig gcfahrlich vor. Ich füAte mich fast vor ihm.' „Und tch bin voller Mißtranen," bemerkt« vktitz vallöan. »Eine« Mensch«», der jahrelang in den Bletkau,- m«m Venedig» gesessen bat, soll» man «» mit Vorsicht begegnen.' „Kn Gott ist er, et« Hero», et» «nndertüter, sich« sder kein Scheusal," verteidigte voonne d« la R«dm lsrembe». „Daß Demotselle vouqueton stch vor ihm fttrchSt, jpri wohl kau« von blonderer Tapferkeit. Die st zischten wie giftig» -feil« über die Köpfe In diesem Augenblick wurden die außen geöffnet. „Monsieur le Chevalier d> di« Stimme de» Kammerdiener-. Am der Schwell» stant NrA». NKsAsttLZ »en entgegen. . . . .. . Ein einziger vlick de» Herzog» traf die Ertappte. ^Wtr »erden für heut« da» Schauspiel beenden müssen,' wate er kühl. Man soll stch mtt Wahrsagerete» ntcht allzuviel ein lassen. Sie ft« «ich, immer geschmackvoll und rande» NN» manchmal di« Illusion. GMen Abend, H«rr Chevali«. Auf Wiedersehen, «eine Damen und Heneu,' « lung dt»la«a vielleicht vermißt hat —: «Bor» «. LB'WA'Wl'Lk HS-rATM ckn Phänomen für sich. Es handelt nU «« Gimo« Laiin«, d« e» verstand, binnen ,s»e»W k«iVe« viertel- Hundert Ich vom einfach,» kleinen Vürögeamt«, zum nkönig Boliviens «lfzuschwingen. Und Europak . . . Endlich tauch« e» noch einmal ans. Und öer nächst« vesttzer «ine» Ri-senvermögmiS. wa» manch«n üd«r. rasche« dürfte 1» de« Nesnen velgien.^ D» ist «fr«» Loewenst^n. d«r Gruben-, Hütten- und Rttbermagnat. Lum Schluß «1« Name, der ebenfalls bislang vermitzt worden sein dürftet Rothschild, «»«bitt wir» die Sta- tiftik scbo« unstcher. SS wird sogar behauptet, daß man di« Rothschild» eigentlich gar ntcht mehr mitzählen dürfe, da in- folg« der Verzweigungen dieser Familie di« vermögens. Verhältnisse sehr zersplittert sind. InSgesamt allerding» wer- de» st« immer noch auf 208 Millionen Dollar geschätzt, doch gibt e» kein Einzelmitglted der Dynastie, da» auch u«r an nähernd 100 Millionen Dollar erreicht. — Unwillkürlich fragt man sich angesicht» dies«, Mesen- vermög««, wa» denn eigentlich diese beneidenswerte« Sterb- Nche« mtt ihrem Geld anfangen. In etwas ist dies« Frage schon beantworte» worden. Eine» «wichtige» Ausgabe, post« Nehmen, wt« bei Rockefeller, di« großen Stift»»-«» ein, an denen sich di« meisten, vor allem die amerikanisch,« Geldmngnaten, beteiligen. E» scheint fast, al» wollte» st« damit versuchen, da» Schicksal günstig gegen ste zu stimm«», und al« »erspürte« sie doch eine Art von GewiffenSbisi«, imgestcht» ber Tatsache, daß ein derartige» RiefenvermSae» tn rin« Hamb vereinigt ist, wo weitaus die Mehrzahl all«; Sterbliche« kaum noch weiß, woher und womit die primi tivsten menschlichen Bebürfnisi« zu befriedigen feie«. Sin beliebt«» Mittel, einiges von dem unerhörten Reich- tum lo» zu «erden, ist auch, wie im Fall« Ford, der Erwerb vo« Knnstschlltz«,. ES vergeht kaum ein« Woche, in der nicht die Meldung kommt, daß von reichen Amerikanern «xor- bitante Summen für europäische Meisterwerke gezahlt wur de«. Dazu finde« in Amerika in den großen Städten fetzt bereit» zwei» bt» dreimal tn der Woche wichtige Kunst- «Uktionen statt, bet denen man ganz gut sein Gel- loS- wrrbe« kann. Einer der größten Einzelposten im AuSgäbeelat der reichen Yankee» aber trägt di« Ueberfchrtft .Reisen'. Ma« fährt, in eigener Jacht natürlich, nicht nur nach. Europa, sondern nicht selten um den ganzen Globus. Aus allen Luxusdampfern sind die amerikanischen Multimillionäre zu finden. Die Ausgaben für diese Beranügungsoetsen, mit denen man allerdings häufig ernsthastestr TeschästSangc- legenheiten verbindet, werden in Amerika auf wert Über eine Milliarde Dollar aeschätzi. Der Bau kostbarer Landhäuser ist ebenfalls ei» Mittel, sein Gelb anzuleaen. Ganz« Vtllenstädt« entstehen aus dies« Weise, und die Luxusvillen^ besonder» für die Newyorker d Mt^"t" ^nbe?"* ökops und warf einen spähe». „Wir heißen St« betten» Willkomm«», Herr Chevalier,' be^tßtt der Her,»» den «ast. „Möge r- Ihnen bet «n» Wieder die tiefe Verbeugung. „Die Gnade Eurer Durchlaucht macht mich zum glücklichst«« Mensch««.' Und cm bte kleine Gesellschaft stch wendend, fügt« er. seltsam vibrierend, hinzu: „Ich habe di« Güt« unseres gnädigsten Herr« um so nötiger, als ich mich «ine» unerwartete» Vor falls wegen heillo» verspätet habe.' Mit einem Schlag« hatte Casanova die Zweifler und Furchtsame» auf seine Seite gebracht. Der Herzog, sichtbar befriedigt von der gewandten Art seine» Gastet, hatte vor lauter Vergnügen das rosig« Händchen der kleiner» Bo». queton ergriffe« und ließ es nicht los. „Sie sprechen. Herr Chevalier, von eine» desondtre» Vorfall?' nahm der Herzog das Wort. „Sin Adr»teuer in unserem -armlose» Schwetzingen? Dürfe» wir Rä-eve» hören?' „Kein Abenteuer. Euer Kurfürstlicher Gnaden, insofern aber ...' Und Casanova erzählte. In reizvollstem -lan- derto«, voller Farve und seiner Wirkung in jede« Äugel»- blick« bewußt, berichtete er der atemlos lauschenden Gesell schaft Von einem roten Korund, de« er vor Jahre» von der Herzogin vo« Angoulöme für besonder« Dienste empfange» hatte. Dieser auSgewählt schön« Rubin war sein treuer Be gleiter auf alle« Fahrten gewesen. Nicht allein seiner Kost- barkeit wegen hatte er ihn in hohen Ehren gehalten, son der» dem Stein« war anch di« seltene Gab« di» Wahrsagens verliehen. „Und nun, weine gnädigsten Zuhörer', fuhr Ca sanova fort, „verstehen Sie wohl meta Entsetze», al» tch hent' mittag entdeckt«, daß der Korund mir abhanden -«ton», men war. Einfach verschwunden «ar er, al» hätte ich ihn niemal» besehen. Kein »och so genau«» Lurchsachen de» Zimmer», der Gänge, der Straße vor «eine« Gafthau» brachte Ibn mir zurttck. In dieser jammervoll«» versah««» wagte ich kaum, vor Eure Durchlaucht ,« trete«. Da wirb mir vom Gastwirt ei« füngeS Mädchen gemeldet. Ich Iahe ed kommen, und wer b sich« Kind mir meinen von Mannheim, den U manch«» andere, am «»«tnanberaesalleu. wort dienen. Ford, tch biete ein« Milliarde Dollar für Ihre ^Jch b-baure, Mr. PvenEß, di« WardnmrR find mm«. Schätzt man bei dies,« Ansedvt al» Grundlage da» Fordsch, vermögen ab, so wüeKe sich »1« hüdsche rund« Summe von ungefähr 1100«»«» Loltz« eraede», d«n» mtt tSoooo OVO Dollar mühe» di« pk^atm Besitztümer von Fvrd feniv» «nd Ford juuiv« angetttzt »erde«. St« bestehe« unter anderem in einer unerbött kostbaren Antiquitäten sammlung, in einer Eisenbahnlinie, Flugpostlinte« und tn Laa^ütern. r« gekommen, hat» ste ihn ae- chick im Städtchen sehr schnell be ste ihre« Ftknd de« Verlierer n MN« Gltte fÄ all« Leite« . neben ihm sitzende« Herzog. Bo« allen Sette« drängte um« heran, mn da» Juwel -a- Ne abtt siebtem!" dE^ W«naaen, Herr Ikv^teks' Mn «eschen«, nttr « »re«, er- iktz^in^udiaer/kttÄgung'Ä! Hemd Ser kleinen Bvnaueton so» «nd hob den Rubin wie ünm» KVnIadsz^m- «»por: UNe» dg»e», wer waat von tn so langer Lett naunt« «an stet» wenn man nach de« reichsten Er wär« eS auch heute noch, wen« . seine» Vermögen» verschenkt und den Rest fast ganz seine« Sohne abgetreten hätte. Sr selbst besitzt nur noch «in paar lächerliche Million««. Allein dir verschiedene» Stiftungen, di« feinen Namen trage», stellen einen Kapttalwert von vvv Millionen Dollar dar, «ährend di« Zuwendungen, di« nicht unter seine» Namen geh«», aber von ihm stammen, auf weiter« 250 Million«« Dollar geschätzt werben müh«». Immerhin beziffert sich da» vermöge« der Rockefeller-Dynastie auch heut« «och auf di« »an, an- nehmbare Summ« von avv Millionen Dollar, weshalb «» an zweiter Stelle, gleich hinter Ford, raimiert. Wenn übr«. gen» auch Nockeselle, nominell seinen Besitz an fttnen Sohn abtrat, so ist «» doch offene» Geheimnis in »er Wall Street, baß immer noch er r» ist, de, all« wichtigen aeschästlichrn und vermögen»«»»»»»«» Entscheidungen triM. Tatsache ist, daß, wenn von ihm nicht derart enorme Summe» »er- schenkt, worden wären, ^beutt noch di« Rockefeller» über womit nt feller, dem Nächtlich. scheu Nocktfeller und dem drittgrößte» dSestände der Gebrüder Mello«, otzen amerikanischen Bank- «nd