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»rahtanschristr ragE« m«sa. Da» Riesaer TageLltztt euthält die amtltchep BekGssM»chu»te» b««uf . AmtShasptmmuschRst Snsseshai», Les ««w-ericht», der »«tRmwMtschaft L«t« ««tt-erichte »ud des Rate»derLtedtRiesa, de»Fstia»zamt«Ritlo unddesHmMtzollawIdMesse». Postscheckkonto! Dresden 1530 Girokasse Riesa Nr. 52. Donnerstag, 1 April 1S2S, atzend s 77, Donnerst«», 1. April 19LS, adends. 78. Jahr«. Da, üi Pnil.chühaag und Nachfsid.runz vor? ««i'rff.ll durch vo»«». ^"Eintreten« von P . aufzuaebrn uw, tm voran« zu bezahl«,: «ine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für für di, Nummer d.« Ausgabe.^ tS Silbm» Ä di, 8» mm Sreitt ReNamezeile lOO Gold-Pfennige- «itraubender und tabellarischer Satz 50 Aufschlag. Feste Tarife. Deutscher Karfreitag. Würde man den Karfreitag seines religiösen Begriffes entkleiden, so würde er dock dem deutschen Botte erhalten bleiben als ein Tag innerer Einkehr, «als ein Tag der Rückerinnerung au all die Nöte und Beschwernisse, die unser deutsches Bolkstum je bedroht hatten. Für uns Deutsche kann diese KarsreitagSstimmung eine ungleich erhöhte Bedeutung erhalten, als für kn« Völker, die nicht» kennen von dem Elend unseres Niederbruchs, von der tie fen Erschütterung unseres Wirtschaftslebens, von der Not unseres Selbstbestimmungsrechtes, von der Würdelosig keit, in die uns Machtlosigkeit stürzt, von der Unter drückung unseres Rechts, von der, Versklavung großer, entnationalisterter deutscher Bolkskreise. Das Dunkel, das seit Jahren über dem deutschen Botte liegt, schafft e,ne Karfreitagsstimmung, wie s,e auch durch die Restgton nicht stärker erzielt werden kann. Zu niederdrückend ist der Ver gleich zwischen Einst und Jetzt. Zu niederschmetternd der Fall einer einstigen großen, stolzen Natron zum entrech- teten Volk, dessen Geschicke und Zukunft zum Sp elball fremder Machtgelüste geworden sind. Die gefesselten Hände eines ganzen Volkes strecken sich aus dem Dunkel nach dem Licht, das kommen muß, das in der Gewißheit steckt, daß Not und Elend nicht ewig fortdauern können. Und damit ist das Schönste gesagt, was man heute sagen kann: dieses Licht leuchtet nicht draußen, es dringt nicht aus fremden Händen gespendet zu uns herein, es ruht in unserem Glauben, in unserer unerschütterlichen Zuver sicht an die Stärke und die Gesundheit unseres Volks tums, es leuchtet im tiefsten innersten Herzen des deut schen Volkes selbst. Und das ist das Große, das wir wissen, unsere Rückkehr ins Land der Sonne ist nicht ge bunden an außenpolitische Erwägungen, an Gnaden aktionen fremder Machtstämme, an Erfolge diplomatischer Kunststückchen, daß wir hie Ueberzeugung haben, nur aus eigener Kraft, nur aus eigener, zäher Arbeit, nux aus liebevollem, zähen Festhalten an überlieferte Sitten und an den Grundbegriffen, die unseren deutschen National charakter ausmachen, kann die Möglichkeit geschaffen wer den, uns wieder dahin emporzuringen, wo wir hmge- hören. Der deutschen Lebenskraft ist es gelungen, einen verlorenen Krieg zu überstehen, ist es gelungen, trotz des Zusammenbruches die nationale Einheit zu erhalten, den Mut zu finden, der traurigen Sachlage ins Antlitz zu schauen in dem Willen, selbst dazu beizutragen, die deutsche Not zu brechen und den Wiederaufstieg anzutreten. Der Anfang ist gemacht. Vielleicht war dieser Anfang das Schwerste. Denn er war an die Voraussetzung gebunden, Willens zu sein, sich zu behaupten. Wütens zu sein, Hoff nungslosigkeit zu bannen und sich nicht das Steuer aus der Hand schlagen zu lassen, so unmöglich auch die äußeren Voraussetzungen dem widersprachen. Der An fang wurde gemacht und vielleicht ist schon der erste Grenz stein an dem schier unendlichen Weg erreicht, der noch durchschritten werden muß. Hinter uns liegt die Nacht. Auch das Dunkel vor uns ist undurchdringlich. Aber die kurze Wegstrecke hat uns gelehrt, auch in der Finsternis marschieren zu können, Man denke, es liegt ein verlorener Weltkrieg hinter uns. Unser deutsches Reich ist zerstückelt. Große Teile unseres Volkes sind dem Staatskörper ent rissen worden. Der deutschen Wirtschaft sind Wunden ge schlagen, die immer noch bluten. Arbeitslosigkeit, Ver armung großer Volksschichten sind nicht wesentlich gemil dert worden. Und doch, durch dieie Trümmer, die uns die Vergangenheit auf den Weg türmte, haben wir uns ein gut Teil vorwärts gearbeitet. Trotz des fehlenden Lichts, trotz der Hoffnungslosigkeit, die sich dem Beginnen ent gegenstemmte. Bis zum ersten Grenzstein ist der Weg zurückgelegt worden. Da wir dies wissen, so wissen wir auch, daß der zweite und dritte Grenzstein erreicht werden wird und schließlich auch wieder die sonmge Freiheitshöhe, die jedes Volk braucht, wenn es lebe« will. Der Karfreitag ist nicht ein Tag eines restlosen Pessi mismus'. Auf die Kreuzigung und die Grablegung folgt we Auferstehung. Sie ist ein Gesetz, eine religiöse Wahr- heit, dre auch für alle anderen Begriffe des Menschentums Geltung hat. Auch für die Politik, die Menschen machen, gestalten und sich auswirken lassen. Auch die Politik der letzten Zeit hat das innere Gesetz dieser Wahrheit erfahren müssen. Man kann über den Looarnogeist denken, wie man will, man kann ihn vielleicht für verfrüht halten. Aber daß es Leute gibt, die mit unserem Volkstum wenig zu schaffen haben und die doch von diesem Gedanken der Völkerversöhnung und der Weltvernunft sprechen, das ist immerhin em Zeichen, daß dieser Ostergedanke lebt und sich auswirken will. Vielleicht wird der nächste Grenz stein, den wir auf unserem Weg erreichen müssen, schon eine gewisse Morgendämmerung bringen. Vielleicht wer- den wir diese Helligkeit auch erst später bemerken. Aber die Zeit, die uns von diesem ersten Schimmer noch trennt, ist, was ihre Dauer anbetrifft, gleichgültig. Denn s,e ist doch nur befristet, sie ist letzten Endes doch nur eine Episode m dem Werdegang eines Volkes. Die Hauptsache ist, daß wir des Wissens sind, die Episode wird überstan- den, ,ie wird überwunden von dem gesunden Geist, der im deutschen Volke ruht und der nicht duldet, daß Versklavung u"d Not BegrM werden, die auf ewig mit ihm verbunden find. Diese Gewltzhert gibt uns die lebendige Kraft, auch den politischen Karfreitag des deutschen Volkes zu über- peyen. «eichSratSbeichlüffe. I vdz. Berlin. In der öffentlichen Vollsitzung des ' Reichstags vom Mittwoch widmete der Vorsitzende, Finanz minister Dr. Reinhold, dem verstorbenen Reichskanzler a. D. FehrenVach eine« Nachruf, den die Anwesenden stehend aahörten. . s Mit den Beschlüßen des Reichstags zu dem Stenermil- dermlgSgefetz erklärte sich der Reichsrat einverstanden. Es fand keine.namentliche Abstimmung statt. Thüringen und Baden erklärten, daß sie sich bei einer solchen Abstimmung der Stimmabgabe enthalten haben würben. Der Vertreter ; Bayerns verzichtete auf Einspruch, obwohl nach Ansicht Bayerns die Aushebung der Weinsteuer und Salzsteuer ein Fehler ist und man den Winzern bester geholfen haben würde dadurch, baß man ihnen größere Erträge aus der , Weinsteuer zur Verfügung gestellt hätte. Zum Etat für 1SS6 haben die RetchSratsauSschüste im ? allgemeinen dse Zustimmung zu den AbäubernngSbeschlüffe« des Reichstages empfohlen. Nur in drei Punkten wurden ; Li« vom Reichstag vorgenommene« Veränderungen nicht gut- > geheißen. Insbesondere wurde vorgeschlagen, die Position von einer Million sür kuliurelle und gemeinnützige Ber einigungen, die namentlich für kirchliche Vereinigungen be- j stimmt sein soll, im Etat des Ministeriums des Innern zu streichen. Außerdem wurde cs in den Ausschüßen lebhaft kritisiert, daß der Reichstag im Gegensatz zu dem von der Reichsregierung und dem Reichsrat bei Ausstellung des Etats besonders ins Auge gefaßten Grundsatz, keine neuen Plan stellen in den Etat einzustellcn und auch keine Höherstufungen von Beamten vorzunehmen, gleichwohl abgewichen sei, wo durch diejenigen Länder, deren Etats noch nicht erledigt seien, in Bedrängnis gcraie» würden, da bei ihnen ähnliche i Wünsche laut werben würden. Die Ausschüsse haben eine I Entschließung vvrgefchlagcn, die in diesem Sinne gehalten ist. Ein Antrag Oldenburgs, die eine Million für kulturelle und gemestmützige Vereinigungen doch zu bewilligen, wurde mit 39 gegen 29 Stimmen abgelehnt. Bei Kefen Gelegen heit stimmte« die Vertreter der preußischen Peyvinze« größ tenteils Aders als bäS Preußische StaatsmlmstSlum. Die AnsschnßbeschlLße wurde« durchweg angenommen. Der Retchsrat beschloß weiterhin Einspruch zu erheben gegen einen Gesetzentwurf, den der Abg. Müller-Franken (Soz.) im Reichstag beantragt hatte, wonach Znschußbanten bezüglich der Hanszinsstener bester gestellt «erste« solle«. Gegen die Beschlüße des Reichstags z« dem Gesetzent wurf über Einsetzung einer Wirtschaftsqnote hatte der Retchsrat nichts einzuwenden, ebenso war er mit der Vor lage über Aufhebung des GtaatsgerichtShofeS einverstanden. Grohfeuer i« Wirril«. Die französische« Strnerpläne. )( Paris. Die von der Kammer auf Vorschlag des radikalen Abgeordneten Laßalle angenommene neu« Staffe lung der Kopssteuer setzt sich aus einer feste« Kopfsteuer von 40 Francs sür Personen, die der Einkommensteuer «isst unterliegen und einer progressiven Steuer beginnend mit 0,6 Prozent in der untersten Einkommenstuke und endend mit 2 Prozent für Einkommen über 50OOOO Francs zu sammen. Paris. (Funkspruch.) Die Kammer beschäftigte sich in ihrer Nachtübung zunächst mit dem Wostnnngstgrsetz und mit dem Budgetzwölftel für April. Erft nach Mitternacht konnte die Beratung der Steuer gesetze fortgesetzt werden. Die Kammer nahm mit 298 gegen 2SS Stimmen das Monopol auf die Petrolei,mrinfnhr an und lehnte mit 269 gegen 259 Stimmen die Ausscheidung des Art. über das Monopol ans die Zuckereinfuhr aus dem Budget ad, mit der fick» die Regierung «inoerttanden erklärt Latte. Die Regierung batte nicht die Vertrauensfrage geftellt. Die Kammer beriet darauf die Umsatzftenervorlage. Der Generalberichterftattrr erklärte, daß der FtnanzauS- schuß die verlangte Erhöhung als eine mne für Las Budget» fahr 1926 in Aussicht genommene Maßnahme ansehe. Wahrend die Kommunisten Zurückstellung der Vorlage verlangten, ließen die' Sozialisten und die Republikanisch» Demokratische Vereinigung erklären, daß sie sich der Ab» ftimmung enthalten würden. Dagegen betont, Tardieu. daß er die Steuergesetze und auch die Erhöhung der Umsatz steuer annehmen werde. Auch der radikale Abgeordnete Bonnet erklärte, daß « sür die Umsatzsteuer stimmen werde. An« dem weiteren Verlauf der AuSlprache ist zu erwähne», daß der kommunistische Antrag auf Zurückstellung des Umsatzsteuerartikel», nachdem Finanzminister Peret dagegen gesprochen und die Vertrauensfrage gestellt hatte, mit 227 gegen 103 Stimmen adgelehnt wurde. Das Ergebnis der Gesamtabstimmung steht noch aus. Um 7,20 Uhr morgens deutlcher Zeit wurde der Paragraph des Steuergefetzent» Wurfes beir. di« Erhöhung der Umsatzsteuer mit 207 gegen 166 Stimmen angenommen. Paris. (Funkspruch.) Die Kammer hat die Ein führung de» Einfuhrmonopols für Lucker mit 269 gegen 259 Stimmen beschlossen. Das Steuergesetz augeaamme«. Baris. (Funkspruch.) Die Kammer La« mit KV« gegen LS» Stimmen de« Gefetzennvnrf Peret» in feiner Gesamtbett angenommen. Um 10 '/, Uhr deutscher Zett war die Nachtübung beendet. InMilMMlkn der MM WIN. qu. Berlin. Das Verhältnis Polens z» Deutsch land bat sich nach der Genier Tagung des Völkerbundes und der Zurnckweistma der polnischen Ratsansprüche durch Deutschland weiter verschlechtert. Die L'gnidatianSverhand- lungen mußten ergebnislos abgebrochen werden, da die polnische Regierung den deutschen Rechtsitandvnnkt nicht anerkannte, daß die noch in Polen ansässigen Deutschen nicht enteignet werden dürsten. Wie wir büren, scheint man setzt in Warschau auch die deutsch-polnischen HandelSoertraas- Verhandlungen, die iür Mitte April neu angesetzt waren, weiter verschleppen zu wollen. Für die deutschen politischen und wirtschaftliche» Kreise ist das Verhalten der polnischen Regierung angesichts der schlechten Finanzlage Polens voll kommen unverständlich. Die deutsche Negierung hat alles getan, um endlich.eine Entspannung mit Polen zu erreichen, da sie die Nutzlosigkeit des jetzigen Zustandes erkannt hat. Sie kann selbstverständlich nicht über die Greinen Vesten binanSgehen, was deutsches Ansehen »ud deutsche Ehre von thr verlangen. Sie wird auch ferner unmögliche Zumutungen der Polen znrückweiscn und trotzdem nicht adlasfen, auch mit Polen die Atmosphäre der Verständigung ,-n schaffen. Tie polnische Haltung Deutschland gegenüber isr sür die Gestaltung der NatSstage im Völkerbunde kein gutes Vor zeichen. Zwischen Warschau und Paris sind seit einigen Tagen Verhandlungen im Gange,um die polnischenAnsprüche auf einen Sitz im BölkerbundSrat für die bevorstehende Konferenz in eine neue Formel zn kleiden. Nach Ostern wird, wie Pariser Blätter melden, der französische Völkcr- bunddelegierte, Paul Boncour nach Warschau iahren, um den Plan der Zusammenarbeit zwischen dec französischen und polnischen Regierung indcrStudienkommis'ionzn entwerfen. Blutige Kuudgebuugeu in Polen. Warschau. (Funkspruch.) In der Stadt Sirij in Ostgatizien rotteten sich gestern ungefähr 1000 Erwerdsime vor der Starostei zusammen. Die Menge, die durch die Ablehnung einer geforderten Ofterzulage in Erregung versetzt wurde, drang in das Gebäude, mißhandelte den Starost-Stellvertreter schwer und zertrümmerte die Büro einrichtungen. Die eingreifende Polizei gab, als ihr tätlicher Widerstand geleistet wurde, Feuer. 7 Personen wurden getötet und 9 schwer verletzt. Hcrbeigehoitcs Militär stellte die Ordnung wieder her. In der Stadt herrscht große Erregung. Wer vertritt Deutschlaud i« der Genser Kommission? Berlin. (Funkspruch.) Nach den Osterferien wird eine diplomatische Fühlungnahme stattfinden, nm scstzusrcllen, auf welcher Basis die Verhandlungen der Ttndienkommissivn des Völkerbundes stattftn-en sollen. Es wird abgcwartcr werden, welche Vertreter die anderen Mächte in die Kcun misston entsenden wollen, erst dann wird sich Deutschland entschließen, wer mit unserer Vertretung beauftragt wird. Rußland und die Abrüftungövorkousereuz. Genf. (Funkspruch.) Obwohl der offizielle Text der russischen Antwort auf die Einladung zur Teilnahme an der Abrüstungsvorkonferenz noch nicht bekannt ist, zweifelt mau in unterrichteten Kreisen nicht daran, daß Rußland an seiner Ablehnung einer Beteiligung an einer Konferenz ans Schweizergebiet sesthält. In Bölkerbundskreisen wird dar auf hingewiesen, daß die von der schweizerischen Regierung abgegebene formale Zusicherung zum Schutze und zur Sicher heit der russische« Delegierten alle erforderlichen Maßnah men zu treffe» genüge, um das Erscheinen russischer Vertreter in Genf zu ermöglichen. Leiftvvge« «m de« Geueralageuten für Repar«tiouszahluugeu. Berlin. Gunkfpruch.) Die Bank für deutsche Jn- dustrieobligationen hat heute 62H Millionen Gold mark gemäß den Bestimmungen des JndustriebelasrungS- gesetzes auf das Reichsbankkonto des Generalagenten sür die Reparationszahlungen für Rechnung des Treuhänders für deutsche Jndustrieobligatwnen überwiesen. Dieser Betrag stellt die erste Hälfte der für das 2. Reparations jahr vorgesehenen Jahreszrnsleistung von 2^ Prozent auf die 5 Milliarden Belastung der deutsche» Industrie dar, dre dem Treuhänder seinerzeit in Form von Ju- dustriebonds und veräußerlichen Obligationen übergeben worden ist. Mit dieser Zahlung sind trotz der schwierigen Lage der deutschen Wirtschaft die zum 1. April 1926 aus der Jndustriebelastung sich ergebenden Verpflich tungen frist- und ordnungsgemäß erfüllt worden. Schwere SSwpfe bei Peking. )( London. „Daily Mail" berichtet aus Peking: Sechzehn Meilen von Peking finde« schwere Kämpfe der verbündete» Streitkräfte Tschangtsolins Wupcisus und Lit- schtnalinS mit Fcugyulsiang statt. Die Stadt ist noch immer von Truppenabteilungen Fcngyul,längs besetzt. Tic briti sche Gesandtschaft ergreift die stärksten Maßnahmen für den Schutz der Verwaltung der Salzeinkünste. Die Chinesen vrrfuchen, die Wahl ihres Kaudidaten als Leiter des Salz- LtrektoriumS durchzufctzen. Die britischen Behörde» kündi- gen an, daß «ine derartige Aktion den Bruch d<"^rc«ndkchatk l icbe« BezfeHn»«« «rr Solae Laben würde.