Volltext Seite (XML)
»«X o. Wch« mck daß ft« wahrscheinlich mit noch mche Hkn- griff« gegen ihn hervortreten werd«. Dem Wes« noch steht der Streit «och «f de« alt« «eck. -Reicher Ktqdarfeae«. In den Mgften Das« iM durch die Presse dte «ttteUuug, da» 1» ttzrwH Grau dem ES. Kinde da» Leben geschenkt Hecke. Unter ve- Rchvahme wird fetzt mitgeteilk, daß auch die Ovniienftatt Erfurt «inen YE außergewöhnliche» Kindersegen» «ufz»- weis« hat. Die 4» Jahre alte Ira» «arte Schrädar, Fleischgass« SS, schenkt« Ihre« Sdauue, eine« städtische« «Leiter, mit dem sie seit 22 Jahr« verheiratet-ist, am vergangenen Lmmadend da» »1. Kind. Iran Schröder, die sich bester körperlicher Rüstigkeit erfreut, ist »l» Kran kenpflegerin tätig und wachte vor ihrer jüngst« Nieder kunst Li» S«nu«b«d früh 1 Uhr bet einer Kranke», um selbst früh S Uhr eine» Mädchen» zu -«es«. Vitt be sonderem Stotz erzählt dte kinderreiche Krankenpflegerin, baß sie In Ihrem Leb« „noch keine fünf Minuten krank war". «tu witziger «ahlzettel Ist bei der lchken Stadtverordnetenwahl irr Zwickau tn Schänfeldrr» Restau rant (3. Wahlbezirk) abgegeben worden. Rr K kotzend« Wortlaut: «l» am Kreytag, «mir, Fabrikbesitzer, der btähertge Stadtverordnete Vchimpfermann, Moritz« VauuntgrnrKmgr, tn fein« Keller, Dr. Kurt, Arzt, ging, fand er ein« Wahl-« Zettel, Hermann, Maurer, und da auf diesem der Rama Voß, Georg, Lehrer, , stand, riß er ihn vor Verger Mittenzweh, Arno, Fabrikant. Sein langjähriger SmtSkolleg« Simon, Ulrich, Chefredakteur, sand diese Handlungsweise Wunderlich, Emil, Kaufmann. Zu seiner Erholung fuhr er »ach Treptow, Johannes, Vergschuldirektor, dort traf er auf dem Fttbenberg, Hermann, Obermeister, einige alte bekannte Breslauer, Leopold, Redakteur, mit welchen er in fidelster Dtiminüna einen Zirgenbalg, Ernst, Kaufmann, verspeiste. Obwohl dc- Text bis auf die Namen b'urchstrtchen Mr, mußte der Zettel doch für ungültig erklärt werd«. LCK. Amtlicher Boykott evangelischer Pfarrämter ist die neueste Aeußerung ultramontaner Toleranz. Das evangelische Pfarramt in Klagenfurt hatte an das katholische Pfarramt in Eberstein ein Aufgebots ansuchen gerichtet. Daraufhin lief bei der k. k. Bezirks hauptmannschaft tn Dt. Beit a. d. Glan folgendes Schrei ben ein: „Geste« mittag« wurde dem Gefertigten daS beiliegende amtliche Schreiben zUgestellt. Er ersucht nun die löbliche k. k. Bezirkshauptmannschaft, diese Sendung dem betreffend« Amte mit der Mitteilung -urück-ustellen, daß katholischen Priestern jeder dienslliche Verkehr mit »katholischen Pfarrämtern strengst«- untersagt ist. Eibeck, Pfarrer." LU» »R «Mullßk» Ust vWiUßllglsllst Pis-« Länder, wo zu dem wissenschaftlichen Interesse sich ei» «1» praktische» gesellt, hab« Wertvolle» zur va- reich««« der gewmm«« Keuutnisse beigetrag«. In der Illustrativ», wird Bericht «stattet üb« di« neuesten Studt« und Beobachtungen de» brasilianisch« Arzte» Br. Vital BragU, der tu seinem Laboratorium in Vu- tantan bet St. Paulo «ine reich« Sammlung tropisches Giftschlangen besitzt, die sowohl Experimenten alt auch den versuchen i« gewonnen; der regelmäßigen Gewinnung vo« Schlangengift dient. Bona weitaus der grüßte Dell de» zu den Versuchen nötig« Gifte» wird von s - - dte gefährlichen Reptilien werd« täglich Üon gewandte» Händen unmittelbar hinter dem Kopf am Halse gepackt, ein seine» Gla» wird den Schlang« in den Mund ge schoben, in da» die Biere wütend beißen, und um die Entleerung der Gistdrüs« vollkomm« zu machen, wird AwMMe» Ws« ». V». stnb tz»st.gck«w», sich ßnw «f »w Aneetm» t» »Atef—-Toecklott^ zu beewtz«. »e« «af Aruntz d tzerfeck« Aawogr» »eftct« «er vefteluage» a«a«-t werde«. — mit einem leichten Lauck auf die Leid« Kiefer de» Rep- tick nachgeholfen. Tie gewonnene Flüssigkeit zeigt meist eine mattgelbliche oder eine bläulich opalisierende Fär bung; bei der Austrocknung hinterläßt sie mürbe, kleine durchsichtige Blättchen, dte wie trockener Serum in Wasser leicht aufzulösen sind und di« in luftsicheren Räumen verwahrt auf unbeschränkte Zeitdauer sich erhalten lassen. Dr. Brazi«. hat über die verderblichen Wirkungen der verschiedenen Schlangengifte interessante Beobachtungen machen können, die wesentliche Unterschiede tn den Der- -tftungSshmptomen zeigen. Do wirkt der Bitz der eolu- brldae, der KoSraarten, ganz ander«, wie der Biß der viperidae, der Bipernklasse. DaS Gift der Kobra wirkt mehr allgemein auf dm ganzen Organismus. Tie Fol ge« de« Bisses sind nicht sehr schmerzhaft, die vom Gift betroffene Stelle schwillt etwas an und die Schwellung breitet sich auch Über daS ganze betroffene Glied aus, . ober dann macht sich bereits eine große Trägheit und gvsthla- tret« ücht an Erstickung Vst schlägt da» Herz noch bi» zwei Stunden »ach Schwind« der Atmung. Ti» Zett vom Visse bi» zum Bode schwankt zwischen 2 und 6 Stund«. Tie Wirkungen der Biperubisse dagegen sind, wenigst«» Im ersten Sta dt««, ».ehr lokaler Art. Bie Bißstelle verursacht tzrcht- bare Schmerz«, die Sunde wird blaurot «d der Kranke leidet an schrecklicher. Krämpfen de» betroffenen Gliedes. Zugleich trocknet di« Kehle auch «in glühendes Turst- gesühl pellt sich «in und krampfartig zieh« sich die Schleimhäute zusammen. Fast 24 Stunde» lang »nutz der Gebissene dies« furchtbaren Zustand erdulden War die Dosis Gift stark genug, um dt« Lebenskräfte zu über winden, so tritt dann unter ähnlichen Symptom«, wie beim Kobrabiss«, der Br' ein' unter allgemeiner Erschlaf fung, verockbung, wachsender GefühlSlofigkett, Schlaf- smtz und Erstickungserscheinung«. Gewisse Biere schei nen gegen Schlangenbiß völlig gefeit, so der Igel, das Schwein Md die Manguste. Deck Schwein frißt v mit vorlieb« Giftschlange und reagiert in gar kein« Symp tomen ans ein« Vtß. Dir Braztl hat kürzlich eine Schlangenart entdeckt, die besonder» interessant ist, well sie, ohne selbst giftig zu sein, die Giftschlangen angreift und frißt. Tie neuenckeckte Schlangenart, der der Name Rhachideiu» vrazlli betgelegt worden ist, ist z. B. gegen den Biß der tödlichen Jararaea (Lachest» laneeolatuS) völlig immun, von der» Kampfe dieser einander todfeind lichen Schlang« gibt ein Augenzeuge eine interessante Schilderung. Beide Reptilien werden ins Laboratorium gebracht und in unmittelbarer Nähe nebeneinander hin gelegt. Sie haben annähernd die gleiche Länge von einem Meter. Mehrere Minuten lang liegen beide Schlangen, dicht einander berührend, völlig bewegungslos. Dann plötzlich, mit einer blitzschnellen Bewegung umklammern und umschlingen sie sich; da» Auge vermag der Raschhei« diese» Angriffes nichr zu folgen, in Sekundenschnelle ts> aus den beiden Schlangen ein einziger Knäuel sich win. dender Leiter geworden. Ter Kampf dauert lange, oft eine Viertelstunde, bi» endlich der RhachideluS, von den Gifttissen seiner Feindes blutig, die Jaraca erdrosselt hat. Die Liegen» macht sich dann sofort an» Werk, die über ¬ wundene Giftschlange zu verschlingen. Langsam verschwin den Kopf und Leib der Besiegten im Schlunde des Sie ger-, indes im Dodeskampfe der Körper noch zuckt- Alle Studien und Beobachtungen gipfeln in den Bemühungen der Wissenschaft, «in JmmunisierungSmittel gegen das Schlangengift zu finden. Sehr interessant in dieser Hin sicht sind die Experimente des Direktors des Instituts Pasteur tn Lille, Dr. A. Calmette; sie beruhen im wesent lichen in der Immunisierung größerer Säugetiere, z. B. von Pferd«, durch «ine gradweise steigende künstliche Zuführung von Gift. Nach mehrmonatlicher Behandlung konnte man -. B. einem Pferde eine 80 fache tödliche TosiS von Gift geb«, ohne daß das Pferd dem Aist er legen wäre Inzwischen aber hat da» Serum des immu nisierten Tiere» Heilkraft entwickelt: wenn das Serum dieses Pferdes nun von Giftschlangen Gebissenen ein geimpft wird, so hält es fast sofort den Vergiftungs prozeß auf. Interessant ist e», daß das aus dem Gifte der Koacaarten gewonnene Serum auch gegen den Bipern- ctß angewandt werden kann, ebenso wie umgekehrt. Im allgemeinen aber gibt man den Serum» den Vorzug, dte durch eine gleichzeitige Immunisierung gegen ver schiedene Giftarten gewonnen wurden. TischwechStuchdecke» weil teil» eign. Fabrik, sehr preiSw* Mauaf.-Wareah Milt«». Wkosecknlt bester Ersatz für bittre Man deln Pfund 70 Pf. M «M »I. Süss« sf/vlarbot» Pfund 46 Pf. , Gorne» , 87 , „ sog. Südtiroler „ 86 , „ Rumänin: , 82 „ , Haselnüsse , 40 , „ Neapler Nüsse , L5 „ 8MßWu«,U ff: SDtttll Kiste 60 und lio Pf. Pfund 50 Pt. ff.gnU.8G Vi Pfund so Pf. MMR Ms. Feinsten gemotzten,» Mm Mer »ei S Pfund it L»,k Pf. MMR»«. Ftlzt»chtzecktz »urdeDteus- tag vor«, von Seerhausen nach Riesa verlor«. Gegm IMvhmutghtzwWdWge». beim GchM«d«astr.Zacher,velsitz. 2or ^otzrÜZuox von HK ^ellmLvktzZeseteSB vor-vKUs» xeelSüet. ätz HseUwSeLtzKeseLollL vorrLsUed svelsnet. MWMM ------- llt- M MM ----- eovtz vo» ' WMM m la MM« il» a la «lgwala »m—KLIt elolt d«t«ui «vxkodlsa I»— kwukm IM i WM ll«. A «tz« nM—Säi' 7üS«btztt". v» »icd ätz LetzteSlaoA» lrmr vor ^tzüwaodtza waä »« RR» däakeo, E dttton wir, ^ukträffv UM »cko» jetrt ruxeb« ru lassen. Tisch- und vettwäiche * empfiehlt sehr preiswert Mauuf.-Warrnh Mittag. Hochfeiner kitrmst Pfund 60 Pf. W Shifw Wf. Jeitslht builßtt sowie Soaüü» Leßntriii-k»»lßR empfehle ich al» hervor- ragende diätetische Röhrs tnitz Kräftigungsmittel mit Kuochk»tzUd«vg sördervde» Aaiksalze«; st« stnd außer- orüeutltch gut bekömmlich u. o. wohltuendem Einfluß bet Jung und Alt. Flaschen zu Mk. 2, 3, V, Fl. Mt. 1,75. dmait L tz. Seuillk. SV aß» für KnadeuhöSchen, -Aazüge, Wetter-Pellerinen, Männer hos«, -Jackett», -Anzüge, Kostümtück«; ferner Aachener Setdenglaaz-Dameatuch« au- ßergewöhaitch billig bet V. verw R«i»hgrdt,Wetti»er- «r»ße SV A. shvM tzit mit owtßer vmst Fit -te»s- «i, «tttz»tz». Nachricht »rdUtet Ochptz^ ßtztzr». Wasch« Mischt» Z« «rf. in dee Etzp- ». Sl. ßckmmai'^ÄL°.°. «e.4»t»20 tä'l. Mrdt«st. «natztz» Vertz»» * Bert« HA. S». G»che für meta« Sohu mit guter Schuck'f'ung für Oste« öthrli" ist I« In einem hiesto-n Kon Vitt» w.Ost ».KLmdte»rp.d Sl. für etnta» Boa« gefacht. Matz Teickgrätzr, Re»»eU>a.